bei der jährlichen Probefahrt meiner Loks habe ich leider feststellen müssen, dass mein ICE-V kein Mucks mehr macht. Die Beleuchtung arbeitet einwandfrei und schaltet auch (an/aus und Richtung), beide Motoren laufen mit Gleichstrom problemlos. An dem Ausgang des Decoders liegt aber keine Spannung (gemessen). Getestet habe ich mit einer IB, mit der der Zug in der Vergangenheit problemlos lief.
Optisch erkenne ich auf dem Decoder keine durchgeschmorten Beuteile. Wieso ich mich an euch wende ist die Frage, ob es eventuell die eine oder andere neuralgische Stelle an diesem Sonderdecoder gibt. Da der Dekoder ja doch noch mit sehr vielen disketen Bauelementen aufgebaut ist, könnte ich mir eine Reparatur schon vorstellen.
Hat jemand aufgrund seiner Erfahrung einen Tip, was ich an dem Decoder noch testen könnte?
Gruß Klaus
P.S.: Die Umbauvarianten von HGH kenne ich, ebenso die Tatsache, dass es keinen Ersatzdecoder von Märklin gibt.
Zitat von Klaus Winkler...Hat jemand aufgrund seiner Erfahrung einen Tip, was ich an dem Decoder noch testen könnte...
Hallo Klaus, ich hab zwar auch diesen traumhaften Zug, doch leider keine Erfahrung mit dem Decoder weil meiner noch nie kaputt war. Eine Idee habe ich dennoch: Da ist so ein offener Umschaltkontakt mit dem man wohl von Puko nach Oberleitung umschaltet. Hast Du da schon mal hin- und hergeschaltet ? Vielleicht liegt hier schlechter Kontakt vor. Auch könnte es sich lohnen mit dem Mäuseklavier (Dig-Adresse) ein wenig zu spielen. Ansonsten sollte man bei den Leistungshalbleitern mal anfangen zu suchen. Und testen, ob beim IC Uv und 0 anliegt. Von el. Schaltungen, von denen man kein Schaltbild hat hilft es schon weiter, wenn man Angaben über Spannung/Spannungsverlauf an bestimmten Punkten kennt. Z.B.: "Transistor 3, Emitter, 2,8 V" Vielleicht hat sich ja ein Forie hier vorsorglich mal solch eine Fehlersuchhilfe erstellt !?!? Viel Spaß beim Suchen wünscht Loadstefdn.
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will, sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
ja, beides habe ich schon probiert. Weder der Wechsel der Adresse noch ein direktes Stromeinspeisen am Oberleitungsumschalter hat was gebracht. Da der Zug sich schalten lässt und sauber leuchtet vermute ich den Fehler aber auch nicht in diesem Bereich.
Zitat von Klaus Winkler...Da der Zug sich schalten lässt und sauber leuchtet vermute ich den Fehler aber auch nicht in diesem Bereich...
Also, wenn Licht noch schaltbar ist, dann liegts nicht am IC, sondern danach. An den Leistungshalbleitern wohl auch nicht, weil kaum die für beide Motoren gleichzeitig sterben werden, also vom Signalweg her irgendwo zwischen IC und Endstufe. Da ist da noch der 8-beinige Optokoppler 817. Tut sich an dessen Beinchen etwas, wenn Du die Fahrstufe/Funktion/Fahrtrichtung an der IB änderst ?
Vielleicht meldet sich ja noch einer, der die Schaltung mal herausgezeichnet hat, hofft Loadstefdn
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will, sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
Wenn du den ICE Zug zusammenschiebst wieviele Beiwagen sind damit angeschlossen ? Hast du mal nur die 2 Triebwerke alleine versucht. Ich glaube es ist eher ein Kontaktfehler.
Ich habe den gleichen ICE und hatte Kontakt probleme.
Ich baue meinen um (ESU Loksound dekoder), so wenn das nicht mit deinem Dekoder-kontakt klappt, kannst die von mir kaufen (2 TEILE).
Ich habe auch einen 3671 (war ideal zum Testen der Spannungsempfindlichkeit der Sinus-Loks) und der faehrt auch nur in eine Richtung. Allerdings glaube ich, das in einem der beiden Triebkoepfe ein Draht abgerissen ist oder das ein Relais zur Schleiferumschaltung das zeitliche gesegnet hat. Die Idee mit dem Koppeln der beiden Triebkoepfe hatte ich auch schon. Bei mir wird auch ein Loksound in den Zug einziehen.
Ich habe auch einen 3671 (war ideal zum Testen der Spannungsempfindlichkeit der Sinus-Loks) und der faehrt auch nur in eine Richtung. Allerdings glaube ich, das in einem der beiden Triebkoepfe ein Draht abgerissen ist oder das ein Relais zur Schleiferumschaltung das zeitliche gesegnet hat. Die Idee mit dem Koppeln der beiden Triebkoepfe hatte ich auch schon. Bei mir wird auch ein Loksound in den Zug einziehen.
Viele Gruesse Jochen
Jochen,
Da hast du noch Glück gehabt, normalerweise hörst du einen klick und dann geht er in die andere Richtung. oder er steht lahm. Was man auch noch machen kann, mit einem Multimeter, ob die Verbindung überhaupt einen Kontakt hat. Das Gehäuse abnehmen, und dann (ich glaube es sind 9 Lötstellen) auf jeder Seite des Getriebewagen ausprobieren (kein Strom)
Zitat von RocmarhagWenn du den ICE Zug zusammenschiebst wieviele Beiwagen sind damit angeschlossen ? Hast du mal nur die 2 Triebwerke alleine versucht. Ich glaube es ist eher ein Kontaktfehler.
Ich habe den gleichen ICE und hatte Kontakt probleme.
Ich baue meinen um (ESU Loksound dekoder), so wenn das nicht mit deinem Dekoder-kontakt klappt, kannst die von mir kaufen (2 TEILE).
MvG Ole
Ich hab mit und ohne Zwischenwagen getestet. Kein Unterschied. Da die Beleuchtung sauber auf beiden Seiten geht und auch auf beiden Seiten umschält glaube ich eher an kein Kontaktproblem.
Ich habe auch einen 3671 (war ideal zum Testen der Spannungsempfindlichkeit der Sinus-Loks) und der faehrt auch nur in eine Richtung. Allerdings glaube ich, das in einem der beiden Triebkoepfe ein Draht abgerissen ist oder das ein Relais zur Schleiferumschaltung das zeitliche gesegnet hat. Die Idee mit dem Koppeln der beiden Triebkoepfe hatte ich auch schon. Bei mir wird auch ein Loksound in den Zug einziehen.
Viele Gruesse Jochen
Jochen,
Da hast du noch Glück gehabt, normalerweise hörst du einen klick und dann geht er in die andere Richtung. oder er steht lahm. Was man auch noch machen kann, mit einem Multimeter, ob die Verbindung überhaupt einen Kontakt hat. Das Gehäuse abnehmen, und dann (ich glaube es sind 9 Lötstellen) auf jeder Seite des Getriebewagen ausprobieren (kein Strom)
MvG Ole
Ich vertehe die Diskussion bzgl. den Kontaktproblemen nicht. Müsste denn nicht mindestens der Motor auf der Seite des Decoders laufen?
die Kontaktflächen an den Kupplungen an, wenn da eine weg ist, und das passiert gerne vor allem wenn die häufiger zusammen und auseinander gekuppelt werden, dann geht da kein Motor in den Triebköpfen. Kann auch sein, dass einer der Flexprints eine Unterbrechung hat in den Bereichen wo sie bewegt werden. An einen Dekoderdefekt glaube ich eher nicht. Die Motorendstufen können schon nen Stiefel vertragen und vom Liegen geht Elektronik eher seltener kaputt.
mein 3371 hatte immer das Problem, dass der Zug rückwärts aus einem Halteabschnitt fuhr, wenn er über den hinteren Schleifer einen Umschaltimpuls bekam. Um da zu vermeiden stellte ich den hinteren Triebkopf auf Oberleitung und das Problem war gelöst. Unter bestimmten Umständen fuhr der Zug ab und zu auch gar nicht mehr. Das lag vermutlich an der Relais-Schaltung, die für die Schleiferumschaltung zuständig ist. Ich glaube er fuhr erst wieder weiter, wenn die Triebköpfe kurz voneinander getrennt wurden. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, ist schon so lange her, aber irgendeine Macke hat(te) der Zug. Ich vermute bei deinem Zug, dass auch irgendein Problem mit den Relais für die Schleiferumschaltung besteht. Ich glaube aber, die sind auf der gleichen Platine wie der Decoder.