zu Weihnachten habe ich u.a. eine neue Roco 69716 (neue blaue BR 181.2 in AC) in den Bestand aufnehmen können.
Gestern habe ich die Lok erstmals versucht (auf kleiner "Küchentischanlage" mit R1) in Betrieb zu nehmen.
Doch was war das?
Ständig sprang die Lok beim Durchfahren des C-Gleis-R1 aus dem Gleis?!? Und dies immer nur dann, wenn das schleiferlose Drehgestell vorausfahrend war.
Was rein optisch gibt es zu bemerken, dass sich das Schleiferdrehgestell weiter einlenken lässt als das schleiferlose Drehgestell. Ist das normal?
Wer hat evtl. noch eine Lösung bevor ich die Lok zurück zum Händler bringen muss?
Gruß
Lurchi
PS: Was noch nervt, ist dass ständig ein Photograph (wie aus Geisterhand) nach oben springt und der sich ums Verrecken nicht einhängen lässt. Ich glaube das war für mich mal wieder nach langer Zeit die letzte Roco-Lok...
probier mal ohne Lokgehäuse zu fahren. Vielleicht ist irgendwas verklemmt bei der Montage und schränkt die Bewegungsfreiheit des anderen Drehgestells ein.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
hast Du alles Zugerüstet an der Lok ?? Also Schienenräumer, Steuerleitung und Heizleitung ??
Die Steuerleitung, wenn Du auf die Stirnsteite schaust links, hat leider das bedürfnis sich mit der Schaufel des Schneepfluges/Schienenräumers zu verhaken. Das gleiche Problem habe ich bei meiner 181.2 nämlich auch auf R1 (Märklin C-Gleis). Abhilfe :
Kabel wieder abnehmen. Sieht zwar dann aus der Nähe betrachtet nich so gut aus aber es kommt zu keiner Entgleisung mehr.
das "herausspringen" passiert das immer an Weichen? Bei meinen TRAXX-Loks ist das genau so. Ursache ist hier, daß der Schleifer an den Getriebeboden stößt und dadurch die Lok aushebelt.
Bei meiner 181 216 (vr) ist anstelle des Schleifers 86031 ein anderer (optisch Märklin) drin. Lt. ET-Liste soll das 40064 sein, der sieht auf dem ET-Blatt aber auch nach Roco-Flüsterschleifer (mit dem Kunststoffinnenteil) aus.
ich versuche mal meinen Waschzettel zu nach der korrekten Nummer zu interviewen...
Zum Panto: Die Roco-Pantos sind sehr filigran und hängen nur an 2 "Fähnchen" fest. oft ist eines davon nicht richtig gegossen und ein Fähnchen ist zu schwach gegen die Feder.
Hier kann der Händler sicher auf Garantie abhilfe schaffen.
Ansonsten ist die Lok TOP!!! Also bitte nicht DESWEGEN Roco schlechtmachen
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
habe die Lok auch ohne Gehäuse getestet. Die Lok blieb bei allen Fahrversuchen frei von allen Zurüstteilen.
Das Ergebnis bleibt stets das Gleiche: Sobald die Lok in den 180°-R1-Bogen einfährt entgleist die Lok etwa in der Mitte des Halbkreises.
An den Kabel hängt es jedenfalls nicht, irgendwie klemmt das Antriebsdrehgestell beim Einlenken. Habe die Lok heute (leider) zurück zu meinem Händler bringen müssen, da ich wirklich keine Problemlösung mehr parat hatte. Auch der Händler war sehr überrascht von diesem Problem. Da er leider keine Lokomotive diese Typs mehr vorrätig hatte erstattete er mir das Geld zurück.
Gruß
Lurchi
@ 181fan: Ich selbst bin auch ein Fan der 181er-Baureihen sowohl im Original als auch im Modell. Da Märklin die BR 181.2 (wie bis vor Kurzem auch die BR 150) schlicht und einfach verschlafen hat musste/konnte man auf die Rocomodelle zurückgreifen.
Die Roco-BR 181.2-Modelle sind wirklich sehr schön. Das neue blaue Modell (also die 69716) ist noch schöner als das ältere (ebenfalls blaue) 43985-Modell. So ist die Gehäusefarbe jetzt etwas heller im Blauton und wirkt dadurch deutlich eleganter. Zudem sind die vier angebrachten DB-Logos etwas größer und einige der erhabene Gehäuseteile sind nun farblich lackiert (wirkt beides sehr schön!). Somit ist der Kauf der neuen blauen BR 181.2 wirklich ein Muss!
Was mir an den Roco-Modellen der BR 181.2 bisher nicht gefallen hat: 1.) Die metallenen Griffstangen an den Füherstandsaufstiegen gehören (meiner Meinung nach) ab Werk in das Gehäuse! 2.) Das Durchscheinen der Beleuchtung bei rot/weiß-Lichtwechsel.
Bei den stromabnehmern hilft es meist, den Saftsauger an den Notlaufhoernern VORSICHTIG zusammenzudruecken. Aber VORSICHT!!!!! Die Guss-Dinger sind empfindlich!!!!
Zur durchscheinenden Beleuchtung: Bei den aelteren Roco-Loks sind bei den Gluehbirnen immer Metallaufkleber angeklebt gewesen, damit es nicht durchscheint. Ich habe die aelteren Loks noch und bin begeistert! Meine neueste ist 181 221. Habe insgesamt drei der Loks. Und bei mir entgleist keine.