Ich habe mir vor 2 Wochen,Märklins Nebenbahnwagen der bayrischen Bauart(43020-40) gekauft. Auf der heimischen Anlage entgleisten alle 3 Wagen beim Abbiegen auf den Weichen(egal ob M,C oder K Gleis).Nur die Durchfahrt geradeaus war holpernt möglich. Kein Wunder....Beim Nachmessen hatten alle Wagen ein Radsatzinnenmas zwischen 14,3 - 14,4mm. Das war jetzt innerhalb eines Jahres das dritte mal das ich Wagen mit solch einem Mas erwischt habe. Kommt das bei Märklin inzwischen vermehrt vor?
vierlleicht gleicht sich Märklin ja endlich mal seine Hausnormen an die internationalen Normen an und nicht die internationalen Normen an die eigene Hausnorm. Wäre letztlich nur von Vorteil...
da scheint im Moment eine grosse Spannweite vorzuliegen, keine Ahnung woran das liegt. Ich rüste immer wieder TRIX Loks auf System Märklin um und brauche dabei (Ich fahre auf C-Gleis) das Radsatzinnenmass nicht anzupassen, die laufen mit den DC-Achsen ohne Problem auf C-Gleis.
Beim letzten Umbau der verkehrsroten 141 (22143) entgleiste diese aber auch in einer Fahrtrichtung immer wieder an Weichen. Ich habe dann die vier Achsen nachgemessen und die Verteilung war wie folgt:
14,1mm, 2x14,4mm und 14,6mm (DC Soll 14,3mm, Toleranz ist mir gerade nicht bekannt) Diese Schwankungsbreite an einem Modell hat mich erstaunt. Alle Achsen habe ich jetzt für das AC System auf 14,0mm zusammengedrückt und die Lok läuft astrein.
Hohe Schwankungen des Radsatzinnenmasses stelle ich übrigens auch bei den DC-Achsen von Liliput und Piko Hobby fest, die laufen ohne Anpassung gar nicht über das C-Gleis.
Bei Wagen, die aber original für das Märklin-System waren hatte ich noch keine Probleme wie von Dir beschrieben.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
vierlleicht gleicht sich Märklin ja endlich mal seine Hausnormen an die internationalen Normen an und nicht die internationalen Normen an die eigene Hausnorm. Wäre letztlich nur von Vorteil...
... ich bin ja schon weg ...
Gruß Martin
Hallo Martin,
auch wenn du,....... ich bin ja schon weg .......... bist.
Wenn Märklin seine Hausnormen in Bezug auf die Radsatzinnenabstände auf die Normen des 2 Leitesystem umstellen würde, hätte das für bestehende Anlagen bittere Konsequenzen. Ich bin mir sicher, dass du dir dessen bewußt bist. Alle die Leute, die auf Gleisen System Märklin fahren, könnten ihre Gleise in die "Tonne kloppen".
Tante Edit belehrte mich, du hast doch gar kein C - Gleis; also beschränke mal lieber deine Aussage auf das M - und K - Gleis.
Was deine Bemerkung ( siehe Zitat ) sollte....... Also hilfreich für den Fragesteller ist sie bestimmt nicht.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
Das mit dem Radsatzinnenmaß war doch schon 2005 bei der 89.70-75 #37140 hier einmal ein Thema
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Zitat von Uwe der Oegerjung Das mit dem Radsatzinnenmaß war doch schon 2005 bei der 89.70-75 #37140 hier einmal ein Thema
Hallo Uwe,
Diesen Beitrag kannte ich noch nicht.Bin ja auch "erst" seit 2 Jahren im Forum.Etwa zu dieser Zeit habe ich mir auch meine T3 gekauft.Ich habe eben gleich mal nachgemessen. Bei meiner T3 ist alles im grünen Bereich!14-14,1mm. Wahrscheinlich waren von den extremen Masen nur die ersten Chargen betroffen,und mir wurde die "Gnade" des späten Kaufs zu Teil
Ich bin etwas länger dabei habe aber noch nie dieses Problem mit Waggons von Märklin Mätrix gehabt
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Zitat von Jörg WarrelmannDC Soll 14,3mm, Toleranz ist mir gerade nicht bekannt
Falsch!
Das Soll wurde geändert und ist 14.4 bis 14.6 Millimeter: *klickmich*.
Wobei ich eine solche Normung für Quatsch halte. Der größte vorhandene Gleisbestand dürfte das C-Gleis sein, und das stellt faktisch die Norm dar, wo alles drüber können muss. Mich interessieren auch sehr die Gründe, warum man sich im Herbst 2009 zusammen gesetzt hat und die Norm geändert hat. Die großen Hersteller waren nicht zugegen. Für mich ist das der Versuch, neue Gräben auszuheben.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Wenn das keine Ausnahme mehr ist sonder Normalität wird
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Hallo @Arne wenn man sich wie ich einige Jahre mit US-Modellen beschäftigt,wird man auch als DC-Bahner ständig vom Problem wechselndem Radsatzinnenmaßes "heimgesucht". Da die meisten Modelle Halbachsen mit isolierendem Kunststoff-mittelteil haben,war es eine Standardbeschäftigung von mir ,bei neuen Modellen das Radsatzinnenmaß nachzustellen. Für einen sicheren Betrieb auf älterem DC-Gleis (Roco Standard,GFN) unabdingbar! mfg Olaf
#15 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 27.01.2010 11:51
Zitat von digilox1Märklin hatte ja etwa 50 Jahre Zeit, sich den NEM anzunähern und hat es bis heute nicht geschafft.
Hallo,
wozu auch, Märklin hat für die Belange der eigenen Kunden zu produzieren und nicht für die Belange systemfremder Nichtkäufer. Eine gewisse Annäherung findet, soweit technisch möglich, aber bereits seit vielen Jahren statt. Es gibt da wenig Spielraum wenn das Material zum M-Gleis kompatibel bleiben soll.
Das Problem dürfte einfach sein, daß manchmal in China vergessen wird das Radsatzinnenmaß umzustellen wenn Modelle für Märklin produziert werden. Die schon erwähnte T3 war dafür das beste Beispiel. Die ersten Modelle kamen mit einem Radsatzinnenmaß für DC Zweileiter auf den Markt, was dazu führte, dass die Lok mit den Spurkranzschrägen auf dem Gleis stand und die Haftreifen das Gleis kaum berührten und weitgehend wirkungslos blieben.
Zitat von digilox1Märklin hatte ja etwa 50 Jahre Zeit, sich den NEM anzunähern und hat es bis heute nicht geschafft.
Hallo,
wozu auch, Märklin hat für die Belange der eigenen Kunden zu produzieren und nicht für die Belange systemfremder Nichtkäufer.
Vielleicht wäre es manchmal besser die eigenen Kunden besser vor sich selbst zu schützen?
So ein kompletter Umbau des Gleissystems bringt doch wieder eine Menge neuen Umsatz. Und die Kundschaft unter Stockholm-Syndrom hat doch kaum eine Alternative außer Nichtkonsum.
Zitat von digilox1 ... Märklin hatte ja etwa 50 Jahre Zeit, sich den NEM anzunähern und hat es bis heute nicht geschafft.
Moin,
falsch, Normen werden nicht einfach so aus den Blauen heraus erfunden, sondern legen etwas fest, was es schon gab / gibt. Und es gibt / gab immer mehrere technische Lösungen eines Problems (siehe z.B. auch Zoll und metrische Gewinde, usw.). Normen für Europa sind manchmal anders als für angelsächsische Produkte.
Bei Musik, / Video-Kassetten, bei CD's /DVD's und vielem Elektronik- / Unterhaltungskrempel gibt es x Normen und Lösungen, den Begriff "kompatibel" gibt es erst, seit bei PC's nichts mehr kompatibel war, weil jeder was Eigenes durchsetzen wollte. Und auch kompatibel bedeutet längst nicht genormt.
Märklin und seine technische Lösung der 00- / H0-Bahn ist älter als die NEM. Die NEM hatte diese Maße übernommen, und Märklin ist / war in Europa Marktführer, ebenso wie die Bügelkupplung als eine der angebotenen technischen Lösungen in die Norm einging.
Und wie sieht es beim Strom- /Digitalsystem aus? Nicht nur unterschiedliche Protokolle ... Spannungen ...
Jeder nach seiner Facon oder seiner Norm
Unterschiedliche Radsatzinnenmaße hatte ich gelegentlich bei neuen Modellen auch schon. Da wurde wohl gelegentlich mal vergessen, die Maschine umzustellen, wenn Trix / Märklin-Radsätze nacheinander gefertigt wurden.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitatfalsch, Normen werden nicht einfach so aus den Blauen heraus erfunden, sondern legen etwas fest, was es schon gab / gibt. Und es gibt / gab immer mehrere technische Lösungen eines Problems (siehe z.B. auch Zoll und metrische Gewinde, usw.). Normen für Europa sind manchmal anders als für angelsächsische Produkte.
Naja, ausser der Spurweite H0 und der Bügelkupplung wurde da nichts von Märklin übernommen.
Die Spurweite wurde übrigens von Bing um 1924 eingeführt und noch vor Märklin von Trix verwendet...
Zitatfalsch, Normen werden nicht einfach so aus den Blauen heraus erfunden, sondern legen etwas fest, was es schon gab / gibt. Und es gibt / gab immer mehrere technische Lösungen eines Problems (siehe z.B. auch Zoll und metrische Gewinde, usw.). Normen für Europa sind manchmal anders als für angelsächsische Produkte.
Naja, ausser der Spurweite H0 und der Bügelkupplung wurde da nichts von Märklin übernommen.
Die Spurweite wurde übrigens von Bing um 1924 eingeführt und noch vor Märklin von Trix verwendet...
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Man passt die MEN offenbar immer mehr der NMRA an, ob das die Hersteller interessiert, bleibt abzuwarten. Auch die NEM-Normen für niedrigere Spurkränze wurden ja bislang geflissentlich ignoriert. Selbst wenn ein Hersteller (sprich Fleischmann) sich entschließt, niedrigere spurkränze bei den güterwagen zu verwenden, erfindet er dafür lieber eine Hausnorm, anstatt sich an die NEM zu halten. Kein Hersteller, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird eine Radsatznorm anwenden, die inkompatibel zum hauseigenen und vielen anderen Gleissystemen am Markt ist.
Die 14,4mm sehen in der Tat danach aus, dass den chinesischen Arbeiter(inne)n nicht gesagt wurde, dass jetzt NEM 340 statt NMRA RP25 gefertigt wird.
Es ging um DC-Radsätze , ich denke, die verlinkte NEM ist korrekt.
Moin Peter
Ich denke du hast das erste Posting nicht richtig gelesen
Zitat von mgleiserMärklins Nebenbahnwagen der bayrischen Bauart(43020-40) gekauft.
Also NEM 340
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Zitat von Jörg WarrelmannBeim letzten Umbau der verkehrsroten 141 (22143) entgleiste diese aber auch in einer Fahrtrichtung immer wieder an Weichen. Ich habe dann die vier Achsen nachgemessen und die Verteilung war wie folgt:
14,1mm, 2x14,4mm und 14,6mm (DC Soll 14,3mm, Toleranz ist mir gerade nicht bekannt) Diese Schwankungsbreite an einem Modell hat mich erstaunt. Alle Achsen habe ich jetzt für das AC System auf 14,0mm zusammengedrückt und die Lok läuft astrein.
Ich wollte den Satz über die DC-Norm richtig stellen. Die 14.3 Millimeter stehen in der NEM 310 von 1977 drin.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
ZitatKein Hersteller, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird eine Radsatznorm anwenden, die inkompatibel zum hauseigenen und vielen anderen Gleissystemen am Markt ist.
Muss er ja auch nicht: Die Norm NEM 310 ist Larifari, denn bislang galt schon B=14,3 mm plus 0,1 mm Toleranz nach oben. Eng wird es, wenn ein Hersteller die neue obere Toleranzgrenze von 14, 6 mm ausschöpft und auf altem Weichenmaterial gefahren wird.
Gruss, Manfred
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