Guten Abend, letzte Woche habe ich endlich die 2010 vorbestellte MÄ Neuheit E 103.1 erhalten. Ein sehr schönes Metall-Modell mit guten Fahreigenschaften- zumindest digital. Leider rattert die Lok auf meinen Mä Metall-Gleisen etwas. Was kann hier helfen? Ein Austausch der Radsätze gegen alte Radsätze, die zu M-Gleiszeiten konstruiert wurden?
Ist so ein Tausch auch bei den Antriebsrädern problemlos möglich? Gegen den Erfolg einer solchen Maßnahme spricht, dass auch alte MÄ 6 -Achser aus M-Gleiszeiten auf den M-Gleisen rattern-ein Phänomen, das bei 4-Achsern so nicht auftritt.
Wer weiß Abhilfe ?(ein Austausch der Gleise kommt wg. der Größe der Anlage, die im übrigen tadellos funktioniert, nicht in Betracht). Viele Grüße Klaus
Eine Ergänzung: Die Mä. AE 6/6 rattert übrigends nicht-obwohl auch ein 6-Achser. Ganz anders meine alte E 103 aus den 70er Jahren- ähnlich wie die jetzt gekaufte Mä E 103.1 -Mä37573- (Mä.Neuheit 2010) rattert sie auf den Metall- Gleisen. MfG Klaus
Das Rattern wird durch das hohe Eigengewicht verstärkt,weshalb ein Tausch der Räder nicht bringen würde. Die Räder sind nämlich von der Konstruktion her gleichgeblieben,nur wurden sie brüniert.
wie erklärst du dir dann,dass fast alle Loks auf dem "Kinderspielzeug" nicht rattern, aber eben die E 103.1. Für alle, die ernsthaft antworten wollen (und können ):
Irgend ein Spezifikum der E 103.1muss das Rattern begünstigen. Das Gewicht allein kann es nicht sein. Andere, ebenfalls schwere Metalloks haben ein eher unauffälliges Geräusch. ich denke, man müsste das Fahrgestell umbauen (lassen). Für (konstruktive) Vorschläge in diese Richtung bin ich sehr dankbar. MfG Klaus
#10 von
joshoperator
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gelöscht
)
, 09.03.2011 00:16
Moin, kann es sein das die Spurkränze an den Stössen der M-Gleise anstossen? Habe mal gehört das die E 103 dazu neigt. Kontrollier das doch mal. Mit freundlichen Grüßen Julian
#12 von
Schwabenpfeil
(
gelöscht
)
, 13.03.2011 12:51
ZitatLeider rattert die Lok auf meinen Mä Metall-Gleisen etwas.
In dieser Woche habe auch ich meine 37573 bekommen. Sie ist imho ein sehr gelungenes Modell mit im Verhältnis zu den Vorgängerausführungen neuen Funktionen und ohne die viele störende seither sichtbare Gehäuseschraube auf dem Dach.
Meine BR 103 rattert auch auf C-Gleis etwas. Ich konnte allerdings die Ursache dafür (noch) nicht herausfinden. Dem Geräuschintervall nach zu schließen könnte es von den Gleisstössen verursacht werden.
Ich habe vor zwei Wochen auch eine BR 103 (37573) bekommen, fahre auch auf C-Gleis aber da rattert überhaupt nichts!!!??? Genau wie bei einem 103 Modell von vor über 30 Jahren. (3054)
Ich könnte mir da nur einen Höhenversatz der Schienen vorstellen. Aber wenn das bei euch allen auftritt.?
Ich habe vor zwei Wochen auch eine BR 103 (37573) bekommen, fahre auch auf C-Gleis aber da rattert überhaupt nichts!!!??? Genau wie bei einem 103 Modell von vor über 30 Jahren. (3054)
Ich könnte mir da nur einen Höhenversatz der Schienen vorstellen. Aber wenn das bei euch allen auftritt.?
Guten abend! Nach umfangreichem Test auf einer auf dem Fußboden aufgebautem Testtrecke muss ich festtstellen: Das Rattern tritt auf meiner Modellbahn (Metallgleise auf Holzplatte) auf, nicht auf der o.g. Teststrecke, ist also wohl ein Problem meiner Anlagenkonstruktion, zumindest nicht nur der Lok. MfG Klaus
#16 von
Schwabenpfeil
(
gelöscht
)
, 14.03.2011 22:06
Hallo Klaus,
bei mir rattert es auch ein wenig auf einer solchen Fußbodenteststrecke (C-Gleis). Dabei sind die Zeitintervalle der Geräusche abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit.
Die 5mm sehe ich nicht. Die stimmige form der lok aber schon, und die ist mir wichtiger als die 5mm mehr die ich bei der (unformigen ) konkurrenz bekomme.
Die 5mm sehe ich nicht. Die stimmige form der lok aber schon, und die ist mir wichtiger als die 5mm mehr die ich bei der (unformigen ) konkurrenz bekomme.
Bart
Die 5 mm sich für mich auch kein Ablehnungskriterium. Da kann ich Bart nur beipflichten. Mehr "Schmerzen" haben mir schon die fast 250 €uroen gemacht, die ich für die Lok hinlegen musste.
Beste Grüße aus Mülheim a. d. Ruhr
Werner ____________________________________
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren.
#20 von
Schwabenpfeil
(
gelöscht
)
, 15.03.2011 17:25
ZitatGuten Abend Die Form ist sehr gut, aber leider ist die Lok ca. 5mm zu kurz. Und Mann kann es sehen... Leider! mfG Patrice
Hallo Patrice, hast Du das maßstabsgerecht umgerechnet und nachgemessen?
ZitatDie 5 mm sich für mich auch kein Ablehnungskriterium. Da kann ich Bart nur beipflichten. Mehr "Schmerzen" haben mir schon die fast 250 €uroen gemacht, die ich für die Lok hinlegen musste.
Ja, aber sie hat mehr Geräuschfunktionen als alle seitherigen BR 103, und diesmal passt auch die Stromabnehmerausführung im Gegensatz zum letzten Epoche IV Modell 37571 mit der Ausführung "Reißer von Wien". Von daher gesehen ist das Preis-Leistungsverhältnis besser geworden.
ZitatGuten Abend Die Form ist sehr gut, aber leider ist die Lok ca. 5mm zu kurz. Und Mann kann es sehen... Leider! mfG Patrice
Hallo Patrice, hast Du das maßstabsgerecht umgerechnet und nachgemessen?
ZitatDie 5 mm sich für mich auch kein Ablehnungskriterium. Da kann ich Bart nur beipflichten. Mehr "Schmerzen" haben mir schon die fast 250 €uroen gemacht, die ich für die Lok hinlegen musste.
Ja, aber sie hat mehr Geräuschfunktionen als alle seitherigen BR 103, und diesmal passt auch die Stromabnehmerausführung im Gegensatz zum letzten Epoche IV Modell 37571 mit der Ausführung "Reißer von Wien". Von daher gesehen ist das Preis-Leistungsverhältnis besser geworden.
Ja, doch: 19500 mm /87 = 224.13 mm gegen 219 mm für die Mä Lok
Leider kann ich es sehen, ohne Herrscher (hem... sagt Mann dass auf Deutsch?). Ich kann es sehen nur mit meinem Augen: die Lok scheit als zu hoch... Es ist Schade, weil die Form ist für mich die Beste!
Zitat von Patrice Ja, doch: 19500 mm /87 = 224.13 mm gegen 219 mm für die Mä Lok
mfG Patrice
Hi Patrice,
Du machst Dir das zu einfach - bei den meisten Märklinmodellen älterer Bauart sind hauptsächlich die Puffer zu kurz, so 1 - 2 mm.
Wenn ich also 2 x 2 mm für die zu kurzen Puffer ansetze, dann bleibt vielleicht noch ein Verkürzung des Lokkasten um 1 mm.
Da möchte ich sehen, wie man (Du) das sehen willst.
Und mit dem Messen, das ist schon so eine Sache:
Unsere Fertigung misst bei einem Sollmaß von 493,0 +0,5 mm 492,6 mm am Vormaterial.
So, bevor Reklamiert wird, messen mein Kollege (492,85 mm) und ich (493,0 mm) nochmal nach. Dannach haben wir dann doch nicht reklamiert
Mein Kollege und ich haben unter idealen Bedingungen (im Labor) mit dem gleichen Messmittel gearbeitet. Nun sag mir wer "richtig" gemessen hat
Ich kanns Dir sagen: Keiner!
Denn als Meßmittel diente ein Messschieber, leider ungeeignet bei dem zu messenden Teil aufgrund der Geometrie des Prüfling und der dem Messschieber innewohnenden Eigenheiten beim Messen.
So, Du kannst sehen, wer viel mist, mist viel Mist