...
Servus,
- wenn ja wie?
Ich schalte mit dem Taster auf dem Stellpult ein bistabiles Relais mit zwei Spulen, welches dann über seinen Kontakt die Weiche schaltet und über den zweiten Kontakt die LED für die Rückmeldung.
- ist es sinnvoll die Weichen zu überwachen oder eher die Gleisabschnitte im Schattenbahnhof
Ich überwache im Schattenbahnhof weder die Weichen, noch Gleisabschnitte. Ich werde auf der Einfahrtsseite in den SBF eine Lichtschranke für alle Gleise haben und am Ende jedes Gleises ebenfalls eine Lichtschranke (je Gleis eine Lichtschranke). Wie auch unten auf der Skizze zu sehn.
Gruß
Olli
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Hallo Olli,
OK, aber ich möchte bei der Rückmeldung eigentlich den wirklichen Zustand der Weiche wissen! (Ich fordere eine Fahrstraße an und möchte wissen, ob die Weiche die geforderte Stellung angefahren hat)
Eine Lichtschranke?
Was machst du wenn ein Wagen im Schattenbahnhofsgleis stehen geblieben ist?
Gruß
Olaf
Servus,
Zitat
Was machst du wenn ein Wagen im Schattenbahnhofsgleis stehen geblieben ist?
Tja wie sagt man dann so schön: Dumm gelaufen.
Die Gefahr das ein Wagen auf der Geraden abhängt ist so gering, das diese meiner Meinung vernachlässigbar ist.
Zitat
Was machst du wenn ein Wagen im Schattenbahnhofsgleis stehen geblieben ist?
Dann musst du die Weichenzunge mit einem Bero oder Grenztaster abfragen, bei der Verwirklichung wünsch ich dir jetzt schon recht viel Spaß.
Gruß
Olli
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Hallo,
es gibt doch eine Reihe von Weichenantrieben mit weiteren Umschaltern. Normalerweise werden diese von den DC-Fahrern für die Herzstückpolarisation benötigt, die sind doch frei für eine Lampenlösung, z.B. Grün =gerade, Rot = Abzweig.
Die Peco-Antriebe können sogar weitere Schaltgruppen angeklipst bekommen.
Und mit alten Arnold-Antrieben und neuenren Fleischmann-Antrieben geht das auch, weil dort die Endabschaltung im Zusammenhang mit der Rückmeldung genutzt werden kann.
Aber VORSICHT:
Das bedeutet noch mehr Kabelsalat unter der Platte!
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Hallo,
Zitat von schaffnerroger
es gibt doch eine Reihe von Weichenantrieben mit weiteren Umschaltern. Normalerweise werden diese von den DC-Fahrern für die Herzstückpolarisation benötigt, die sind doch frei für eine Lampenlösung, z.B. Grün =gerade, Rot = Abzweig.
Die Peco-Antriebe können sogar weitere Schaltgruppen angeklipst bekommen.
Und mit alten Arnold-Antrieben und neuenren Fleischmann-Antrieben geht das auch, weil dort die Endabschaltung im Zusammenhang mit der Rückmeldung genutzt werden kann.
Aber VORSICHT:
Das bedeutet noch mehr Kabelsalat unter der Platte!
Aber VORSICHT: Damit wird leider nur die Stellung des Magnetantriebes angezeigt und nicht die wirkliche Stellung der Weichenzunge!
Viel wichtiger scheint mir eine echte Besetztmeldung der einzelnen Weiche, d.h. ich will sehen, wenn eine Weiche durch eine Lok oder einen Wagen noch belegt ist. Das ist bei meinen Weichen der Fall, so dass ich keine Weiche schalte, wenn noch etwas drauf steht. Selbstverständlich "opfere" ich dafür für jede Weiche auch einen GBM!
Die obgenannte Rückmeldung der Magnetantriebstellung ist bei einigen Selectrix-Weichendecodern ohne Zusatzverdrahtung (Trix, Rautenhaus 8-fach) selbstverständlich Standard, so wird auch die richtige Stellung im Gleisbild angezeigt, wenn einmal jemand eine Weiche von Hand verstellt. Bedingung ist natürlich, dass diese Antriebe eine Endabschaltung haben. Eine echte Anzeige der Weichenzungen ist nur mit erhöhtem Aufwand möglich und bei zuverlässig funktionierenden Weichenantrieben (auch das gibt's) überflüssig.
mit freundlichen Grüssen
Gian
Hallo Freunde,
die einfachste Weichenkontrolle besteht aus 2 Led mit Vorwiderständen.
Sie werden einfach parallel zu den Stelltasten geschaltet und zwar für den
Abzweig parallel zur Geradeaus-Taste und für gerdeaus parallel zur
Abzweigtaste. Uralte Schaltung aus der Zeit der Moba-"Dampftechnik".
Ein Gleisbildstellpult sollte sowohl die Stellung der Weichen und Signale,
als auch den Besetzt-/Frei-Zustand der Gleise anzeigen.
Gruß
Walter
Zitat von Walter Zöller
Hallo Freunde,
die einfachste Weichenkontrolle besteht aus 2 Led mit Vorwiderständen.
Sie werden einfach parallel zu den Stelltasten geschaltet und zwar für den
Abzweig parallel zur Geradeaus-Taste und für gerdeaus parallel zur
Abzweigtaste. Uralte Schaltung aus der Zeit der Moba-"Dampftechnik".
Ein Gleisbildstellpult sollte sowohl die Stellung der Weichen und Signale,
als auch den Besetzt-/Frei-Zustand der Gleise anzeigen.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
ja eben,
das ist wirklich die einfachste, sicherste und preisgünstigste Weichenkontrolle und mit so gut wie keinem zusätzlichen Kabelsalat zu erreichen. Kostenfaktor: minimal. So zuverlässig kann auch "Dampfelektronik" sein. Es muss nicht immer "high - tech" sein.
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Hallo Peter,
die alten Märklin-Weichenantriebe hatten keine Endabschaltung. Da geht es natürlich nicht.
Die neueren Antriebe haben Endabschaltung. Man kann auch das Märklin-Stellpult # 7271 mit Rückmeldung nehmen. Das arbeitet nach demselben Prinzip, kostet aber ca. 27,- mehr als der Eigenbau.
Gruß
Walter
Zitat von Walter Zöller
Hallo Peter,
die alten Märklin-Weichenantriebe hatten keine Endabschaltung. Da geht es natürlich nicht.
Die neueren Antriebe haben Endabschltung. Man kann auch das Märklin-Stellpult # 7271 mit Rückmeldung nehmen. Das arbeitet nach demselben Prinzip, kostet aber ca. 27,- mehr als der Eigenbau.
Gruß
Walter
Hallo,
Walter ist mir zuvor gekommen mit der Antwort.
OT: die Weichenantriebe 7549 , die ab so Anfang 2005 für das K - Gleis produziert werden, scheinen "top" zu sein. Ich habe ab Nov 2005 drei dieser Antriebe in ein und der selben Fahrstrasse liegenden Weichen eingebaut (angesteckt). Bisher gab es keinerlei Beanstandung.
Weichenbauarten: Bogenweiche, schlanke Weiche ohne bewegliche Zunge und schlanke Weiche mit beweglicher Zunge.
Die Weichen liegen in einer Fahrstrasse mit insgesamt 7 Weichen.
Die Weichenzungen der getesteten Weichen müssen bei jeder Zugfahrt umgelegt werden. Der Stellvorgang aller 7 Weichen erfolgt zeitgleich mittels gleichzeitiger Betägigung zweier Tastschalter am Gleisbildstellpult.
Die Weichen werden mit WS ( analog ) angesteuert. Die Weichenstraße wurde seit Ende Nov. ca 300 mal eingestellt. Und wie gesagt, bisher gab es keine Ausfälle.
Diese "neuen" Weichenantriebe erkennt man schon an der anders gestalteten Abdeckung.
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Hallo Olaf,
zumindest beim K-Gleis ist die Weichenrückmeldung für die anklipsbaren Antriebe nach meinen Erfahrungen sehr empfehlenswert.
Ich habe z.Zt. noch 58 Antriebe alter Bauart und 64 Antriebe neuer Bauart im Einsatz.
Da ich "PC-Bahner" bin, hilft mir die Rückmeldungen über Schaltpulte etc.
nicht.
Ich habe daher die Rückmeldung der Weichenstellung über s88-Module
realisiert.
Beim Stellen einer Weichenstraße erkennt so das Programm, ob der Weichenantrieb geschaltet werden muss und ob der Schaltvorgang funktioniert hat.
Der hierzu notwendige zusätzliche Verkabelungsaufwand hat sich eindeutig
schon rentiert.
MfG
Wolfgang
Hallo Olaf,
so wie ich es weiter oben geschrieben habe. Oder bei den neuen Antrieben mit dem Microschalter, dabei geht aber die Endabschaltung den Bach hinunter. Wenn du aber Schaltdecoder hast bei denen die Schaltzeit eingestellt werden kann spielt der Verlust der Endabschaltung keine Rolle.
Gruß Ferenc
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Hallo Olaf,
Du schließt zunächst eine Weiche ganz normal an die 3 Anschlüsse
eines K83-Bausteins von Märklin oder Viessmann an.
Den roten und grünen Anschluss verbindest Du zusätzlich mit jeweils einem Anschluss eines S88-Moduls von Märklin, Viessmann oder LDT.
In jede Zuleitung gehört aber ein 220 KiloOhm Widerstand!
Mit den K83-Bausteinen von LDT geht es übrigens nicht, während Du
S88-Module von LDT ohne Probleme verwenden kannst.
Noch ein Tipp: Wegen des erheblichen zusätzlichen Kabelsalats
empfiehlt sich der Einsatz von S88-Modulen von LDT oder IEK,
da diese dezentral eingesetzt werden können.
Softwareseitig habe ich in meiner Datenbank vermerkt, welche S88-Anschlüsse zu welcher Weiche gehören.
Beim Starten der Anlage kann ich so schon die aktuellen Weichenstellungen auslesen und auf meinem Notebook im Gleisbild darstellen,
selbst wenn böse Geister etwa von Hand zwischenzeitlich Weichen gestellt haben sollten.
Im Betrieb ist die erfolgreiche Stellung von Weichenstraßen per Programm
jederzeit zu verifizieren.
Fehlfunktionen der Weichenantriebe werden in der Datenbank protokolliert, so weiß ich stets, welcher Antrieb mit Priorität durch einen
neuen Antrieb zu ersetzen ist.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen
MfG
Wolfgang
Hallo erstma....!
Eins verstehe ich hier nicht ganz:
Olafs Frage war:
Zitat
OK, aber ich möchte bei der Rückmeldung eigentlich den wirklichen Zustand der Weiche wissen! (Ich fordere eine Fahrstraße an und möchte wissen, ob die Weiche die geforderte Stellung angefahren hat)
Ihr meldet aber nur den "Soll"-Zustand der Weichenstellung mit euren Vorschlägen. Der muss aber nicht unbedingt mit dem "IST"-Zustand übereinstimmen.
Ein Beispiel aus unserem Vereinsleben:
Personenzug fährt nach Fahrstrassenschaltung aus dem Bahnhof über eine DKW raus und kachelt genau in einen entgegenkommenden Güterzug, weil er durch das Nichtschalten der DKW auf das Einfahrtgleis geleitet wird.
Das Vereins-EBA untersuchte dann den Vorfall und kam zu dem Ergebnis, das sich die Weiche zu einem Drittel über einer neuen Rahmen-Unterkonstruktion befand, die sich nach ca. 6 Monaten leicht abgesenkt hat. Dies hat zu einem minimalen Verkanten der DKW geführt und die Zunge konnte nicht mehr in die Endlage gelangen.
Leider sind wir mit dem Melden des IST-Zustandes auch nicht wirklich weitergekommen. Zum Glück passiert den Preiserleins ja nicht wirklich was, sodass wir mit den relativ seltenen Fehlschaltungen leben können.
Aber eine brauchbare Lösung würde mich doch interessieren!
Hallo,
Zitat von Knickrahmenbewunderer
Hallo Ulrich,
Du irrst. Die von mir weiter oben beschriebene Konfiguration meldet den
Ist-Zustand der Weiche.
MfG
Wolfgang
Falsch! Auch das ist nur die Meldung der Sollstellung. Für eine Istmeldung müsste man Kontakte an den Weichenzungen haben, nicht an den Antrieben.
Hallo Christian,
meine ehrliche Anerkennung für die exzellente Spitzfindigkeit!
Allerdings ging es mir mehr um die Praxis.
Mit der von mir beschriebenen Konfiguration kontrolliere ich zwar nicht
die Lage der Weichenzunge aber die Stellung des Weichenantriebs.
Und sofern nicht ein heimtückischer Bahnattentäter, die Stellstange
des Antrieb absägt oder mit Sekundenkleber die Zungen blockiert, stimmen Stellung des Antriebs und Stellung der Weichenzungen überein.
MFG
Wolfgang
Hallo,
Zitat von Knickrahmenbewunderer
Und sofern nicht ein heimtückischer Bahnattentäter, die Stellstange
des Antrieb absägt oder mit Sekundenkleber die Zungen blockiert, stimmen Stellung des Antriebs und Stellung der Weichenzungen überein.
oder ein heimtückisches Schotterkörnchen, das sich zwischen die Weichenzuge und die feste Schiene verirrt. Das soll gar nicht mal so selten vorkommen
Hallo Wolfgang!
Das hat nichts mit "exzellenter Spitzfindigkeit" zu tun!
Auf unserer Vereinsanlage sind an die 100 Weichen und DKW's verbaut und irgendwas ist immer .
Letzter Vorfall: Bei einer K-Weiche wurde der Plastikhebel aus dem Antrieb gezogen. Der Grund war ein nicht exakt eingestellter Servo. Erst hats funktioniert, aber irgendwann war Schluss.
Und da wäre es halt schön, wenn man mit vertretbarem Aufwand die tatsächliche Lage der Weichenzungen ermitteln könnte.
Ach so, ich vergass: Wir fahren mit WinDigipet, und dass sich ein Zug wegen falscher Weichenstellung verirrt, wird nicht immer sofort bemerkt.
Gerade beim Fahren per Computer sind deshalb verlässliche Antriebe unbedingt erforderlich.
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