RE: Welches Gleis (C oderK)?

#1 von voyage , 09.11.2006 16:56

Hallo,

hab mich durchgerungen endlich eine kleine Anlage zu bauen. Da sie aber teilbar sein muß kommt die Frage auf, welches Gleis besser für die Trennstellen geeigent ist. Was passiert, nach dem "durchsägen"?

Grundsätzlich würde mich das K-Gleis eher reizen, darauf hab ich aber schlechtere Erfahrungen mit DC-Radsätzen. Das C-Gleis wäre auch kein Problem für mich, das niedrigere Schienenprofil gefällt mir, hier muß man auch die Bettung optisch etwas nachbearbeiten.

Gruß
Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#2 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 09.11.2006 18:16

Hallo Torsten,

bau doch gleich eine Modulanlage mit dem C-Gleis. Die kannst Du dann beliebig erweitern.
Für die Übergänge nehme ich das 77er Gleisstück, wobei die festverlegten Gleise 1/2 77er vom Modulkopf enden. Da braucht man nichts zu schneiden oder zu sägen. Und beim Transport geht nichts kaputt. Bei einer Modullänge von 1 Meter findest Du immer passende Gleisstücke.

Gruß
Walter



Walter Zöller

RE: Welches Gleis (C oderK)?

#3 von voyage , 09.11.2006 20:18

Hallo Walter,

ich muß sie ja nicht groß transportieren, nur um Platz zu sparen möchte ich sie zerlegbar machen. Ich glaub ich tendiere eher zum K-Gleis, da kann ich mich austoben.

Sägen wird unvermeidbar sein, da die Gleise teils schräg liegen werden.

Gruß
Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#4 von silz_essen , 10.11.2006 08:59

Hallo,

wenn Du eine trennbare Anlage mit K-Gleisen bauen willst, dann plädiere ich für folgende Vorgehensweise:
1) Die Schwellen werden bis zum Anlagenrand verlegt, aber (!)
2) die Schienenprofile hören 25mm vor der Anlagenkante auf. In diesem Bereich werden auf den Schwellen die Kleineisennachbildungen entfernt.
3) In die Lücke werden dann entsprechend 50mm lange Schienenprofile mit jeweils einem Schienenschuh auf jeder Seite eingesetzt.
Durch diese Vorgehensweise können kleinere Ungenauigkeiten in der Gleislage, sowohl in horizontaler, wie in vertikaler Richtung (Vermeidung des "Sprungschanzeneffekt") ausgeglichen werden.
Diese Methode hat sich auf meinen Modulen bestens bewährt.

Gruß
Martin



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#5 von voyage , 10.11.2006 15:25

Hallo Martin!

Danke für den klasse Tip!
Ich hätte die Profile sonst bis zur Kante verlegt!

Werde kommende Woche mal den Gleisplan präsentieren.

Gruß
Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#6 von voyage , 20.11.2006 16:45

Hallo,

im Zuge meiner Anlagenplanung hab ich eine Frage zu Schaltgleisen:

Wie werden die Schaltgleise bei C oder K-Gleis ausgelöst?
Sind diese Gleise brauchbar? Den Schaltvorgang sollten Fahrzeugen mit und ohne Schleifer möglich sein.

Wie lasst ihr einen Zug "etwas schalten"?

Gefahren wird Analog!

Gruß
Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#7 von silz_essen , 20.11.2006 17:00

Hallo,

Bei den Märklin K-Gleisen gibt es Schaltgleisstücke, die Fahrrichtungsabhängig vom Schleifer ausgelöst werden. Ich hatte die vergleichbare Bauart als M-Gleise auf meiner alten Anlage und kann nur sagen: Laß bloß die Finger davon weg.
Aber da Du sowieso nach schleiferunabhängigen Möglichkeiten gefragt hast, dann gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
1) Ein kurzes Stück Schiene (eine Seite!) wird gegen den Rest isoliert und der Schaltvorgang wird über die Räder der einzelnen Fahrzeuge ausgelöst.Vorteil: äußerst billig und auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr gut. Nachteil: Wenn ein Fahrzeug auf dem Schaltgleis stehen bleibt, und der zu schaltende Artikel keine Endabschaltung hat, dann schmort er Dir wahrscheinlich nach geraumer Zeit durch.
2) Reed-Kontakte
Diese kann man recht unauffällig zwischen den Schwell positionieren. Allerdings ist i.A. die Schaltleistung (Strom) der Reed-Kontakte ziemlich gering, sodaß man um eine Verstärkerschaltung (im einfachsten Fall ein kleines Relais) nicht herumkommt. Nachteil: Da der Schaltimpuls durch ein am Fahrzeug befestigten Magneten ausgelöst wird, müssen entsprechend Magneten nachgerüstet werden. Zumindest bei den alten K-Schienen, kann es vorkommen, daß dieser Fahrzeugmagnet die Weichenzungen anhebt und es so zu Entgleisungen kommen kann.
3) Optoelektronik
Im Gleis wird eine Photozelle angeordnet, die entweder durch Verdecken einer über dem Gleis angebrachten Lichtquelle, oder alternativ durch Spiegelung einer neben der Photozelle angeordneten Lichtquelle geschaltet wird. Hier kommt man aber ohne einige Grundkenntnisse in Elektronik nicht sehr weit.

Gruß
Martin



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#8 von voyage , 20.11.2006 19:49

Hallo Martin,

mit Relais werde/muß ich sowieso arbeiten müssen.

Mir geht es um die Kontaktgeber.
Der erste Punkt gefällt mir eigentlich am besten, nur leider haben DC-Fahrzeuge isolierte Achsen, wie kann das dann auslösen?

Wie sind den 2-L-Schaltgleise aufgebaut? Das wäre evtl. die Lösung.

Gruß



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#9 von silz_essen , 21.11.2006 08:48

Hallo nochmal,

Zitat
Der erste Punkt gefällt mir eigentlich am besten, nur leider haben DC-Fahrzeuge isolierte Achsen, wie kann das dann auslösen?


Auch hier gibt es prinzipiell mehrere Methoden. Die einfachste: Achsen austauschen gegen Märklin-kompatible nicht-isolierte Achsen. Hier wird ja immer wieder im Forum darüber geschrieben, daß NEM-Zweileiterachsen auf Märklin Schienen zum Entgleisen neigen (ich persönlich kann das allerdings so nicht nachvollziehen). So würdest Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Die zweite Methode: einfach mit etwas Leitlack (gibt's z.B. beim Elektroladen mit dem großen C, oder bei Busch, oder bei (nein, nicht bei Obi )) die Isolierung brücken.

Gruß
Martin



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#10 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 21.11.2006 08:54

Hallo Torsten,

für die Übergänge lassen sich gut die zerstörungsfesten Gleisendstücke von IMT Lenzen verwenden, die dafür gedacht sind, auch mal einen ordentlichen Knuff wie bei teilbaren Modulanlagen nun mal nicht vermeidbar, aushalten zu können.

Viele Grüße
Ulrich



UlrichRöcher

RE: Welches Gleis (C oderK)?

#11 von prinz-luitpold , 22.11.2006 12:18

Hallo zusammen,

das ist ein Punkt über den ich mir auch immer wieder Gedanken mache. Was mich bisher von der Technik mit dem isolierten Schienenstück abhält, ist die Tatsache, dass da ja jeder Radsatz den Kontakt auslöst. Hab ich also eine 6-achsige Lok mit 5 Vierachsern hintendran, werden meine Magnetartikel binnen der Drüberfahrt des Zuges 26mal angesteuert. Das möchte ich ihnen eigentlich nicht zumuten.

Es gibt zwar sicherlich elektronische Schaltungen, die eine gewisse Zeitsperre nach dem ersten Überfahren auslösen, aber das ist dann ja auch schon wieder erhöhter Aufwand.

Zu den Reed-Kontakten: Supersichere Methode und mit entsprechenden Schützrelais passiert auch den Kontakten nichts. Allerdings nervt die Anbringung der Magnete. Wer will schon seinen gehegten und gepflegten Loks mit Sekundenkleber Magnete unter die Pufferbohle kleben? Kennt da jemand bessere Lösungen (z.B. hat jemand Erfahrungen mit doppelseitigem Klebeband? Geht das rückstandslos wieder ab?)

Was spricht eigentlich gegen die guten alten Schaltgleise? Bei mir haben die früher immer einwandfrei funktioniert. Und wenn man keine Schleifer unter den Waggons hat, tritt (außer bei Loks mit Doppelschleifer, aber das sind ja nicht so viele) auch der Wiederholschalteffekt nicht auf.

Aber meine eigentliche Frage: Hat hier jemand (zumindest für sich selbst) das Ei des Kolumbus gefunden?

Schöne Grüße

Peter



 
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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#12 von voyage , 22.11.2006 12:38

Zitat von prinz-luitpold

Was spricht eigentlich gegen die guten alten Schaltgleise? Bei mir haben die früher immer einwandfrei funktioniert. Und wenn man keine Schleifer unter den Waggons hat, tritt (außer bei Loks mit Doppelschleifer, aber das sind ja nicht so viele) auch der Wiederholschalteffekt nicht auf.



Bei Loks ohne Schleifer geht das nicht ganz so einfach

Was haltet ihr von iduktiven Sensoren (z.B. von Balluf)?
PDF-Datei
Diese funktionieren ganz ohne Magnete oder Schleifer o.ä.
Ein Problem ist halt immer die Gefahr der Mehrfachschaltung, aber das kann ich ja durch Relais eingrenzen.

Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#13 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 22.11.2006 12:58

Zitat von prinz-luitpold
Hab ich also eine 6-achsige Lok mit 5 Vierachsern hintendran, werden meine Magnetartikel binnen der Drüberfahrt des Zuges 26mal angesteuert. Das möchte ich ihnen eigentlich nicht zumuten.

Zu den Reed-Kontakten: Allerdings nervt die Anbringung der Magnete. Wer will schon seinen gehegten und gepflegten Loks mit Sekundenkleber Magnete unter die Pufferbohle kleben? Kennt da jemand bessere Lösungen


Hallo Peter,

ich hatte im Schattenbahnhof die isolierten Schaltabschnitte jeweils über ein Roco Relais eingebunden. Der erste Schaltimpuls schaltete die Kontaktstrecke aus und nach der Ausfahrt wurde die Kontaktstrecke wieder scharf geschaltet.

Schaltmagnete lassen sich gut mit Heißkleber befestigen.



Karlheinz Hornung

RE: Welches Gleis (C oderK)?

#14 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.11.2006 13:12

Hallo Peter,

Zitat von prinz-luitpold
das ist ein Punkt über den ich mir auch immer wieder Gedanken mache. Was mich bisher von der Technik mit dem isolierten Schienenstück abhält, ist die Tatsache, dass da ja jeder Radsatz den Kontakt auslöst. Hab ich also eine 6-achsige Lok mit 5 Vierachsern hintendran, werden meine Magnetartikel binnen der Drüberfahrt des Zuges 26mal angesteuert. Das möchte ich ihnen eigentlich nicht zumuten.


Du siehst außerdem bei dieser Lösung bei einigen Loks auch, dass ihr Stromaufnahmeverhalten deutlich schlechter wird. Ich habe das Problem jetzt mit der Conrad-Wiebe 212, wo es mir scheint, dass die Masseaufnahme von Märklin entweder schlampig gelöst wurde oder die Lok verölt ist.

Zitat von prinz-luitpold
Zu den Reed-Kontakten: Supersichere Methode und mit entsprechenden Schützrelais passiert auch den Kontakten nichts. Allerdings nervt die Anbringung der Magnete. Wer will schon seinen gehegten und gepflegten Loks mit Sekundenkleber Magnete unter die Pufferbohle kleben? Kennt da jemand bessere Lösungen (z.B. hat jemand Erfahrungen mit doppelseitigem Klebeband? Geht das rückstandslos wieder ab?)


Ich nehme immer Hafties - die original Klebepads von Märklin taugen nicht viel. Ich denke schon, dass man da mit ein bisschen Benzin evtl. Klebereste problemlos abbekommt. Allerdings haben nicht alle Loks genug Bodenfreiheit, so dass ich bei einigen Loks die Magnete direkt mit Sekundenkleber unten drunter geklebt habe. Bei zumindest einer muss ich sogar den Getriebekasten auffeilen und den Magneten hineinsetzen. Allerdings habe ich kein Problem damit - wenn Du Deine Modelle auch fahren lässt, ist der Sammlerwert (falls sie je einen gehabt haben - siehe Ebay!) sowieso zum Teufel.

Zitat von prinz-luitpold
Was spricht eigentlich gegen die guten alten Schaltgleise? Bei mir haben die früher immer einwandfrei funktioniert. Und wenn man keine Schleifer unter den Waggons hat, tritt (außer bei Loks mit Doppelschleifer, aber das sind ja nicht so viele) auch der Wiederholschalteffekt nicht auf.


Entweder bis Du eine seltene glückliche Aussnahme oder Du hast sie noch nie wirklich benutzt! Meine Erfahrungen mit diesen infernalischen <piiiiiieeep>-dingern (heftiger Fluch an dieser Stelle) - in der M-, ganz besonders aber in der K-Variante - sind die, dass ich mir gewünscht hätte, nie auch nur eins davon verbaut zu haben. Im Laufe der Zeit sind ca. 1/3 aller Kontakte ausgefallen - teilweise auch da, wo ich nicht oder nur mit Mühe hinkomme. Ganz nett auch, dass einige Schaltgleise nur nach dem Lust- und Laune-Prinzip funktionieren oder in Abhängigkeit der Lok, die darüber fährt! Ich bin jetzt dabei die Schaltgleise herauszureißen und gegen eine bessere Lösung (siehe unten) zu ersetzen. Wo ich die Schienen nicht oder nur mit größeren Abrissarbeiten austauschen kann, brenne ich die Wippe mit einem Lötkolben herraus, da die netten Schaltgleise nebenbei noch die hübsche Eigenschaft haben, eine kurzzeitige Stromunterbrechung in den Loks zu erzeugen. Übrigens sind die C-Schaltgleise etwas besser, da sie mit Mikroschaltern arbeiten. Wirklich funktionssicher sind sie aber auch nicht.

Zitat von prinz-luitpold
Aber meine eigentliche Frage: Hat hier jemand (zumindest für sich selbst) das Ei des Kolumbus gefunden?


Zum Glück habe ich das inzwischen: Das ist eine Lösung, die in einem alten MM (ich glaube 6/1987) beschrieben wurde. Da werden zwei Reedkontakte hintereinander gesetzt, die eine Elektronik mit einer Relaisstufe ansteuern. Das ganze verhält sich dann wieder wie ein Schaltgleis (d.h. mit Richtungserkennung), aber es funktioniert zuverlässig auch auf Dauer, Du hast eine stabile Kontaktauslösung für ca. 1/2 Sekunde, die Schaltleistung ist aufgrund der verwendeten Relais hoch und es spielt auch keine Rolle, ob eine Lok darauf stehenbleibt (die Relais fallen nach Ende der Schaltzeit wieder ab). Nachteil dieser Schaltung ist der substanzielle Bastelaufwand (ich habe mir die Layouts geätzt und die Schaltungen selbst gelötet - kaufen kann man die nicht) sowie die Bauteilekosten, die nicht ganz ohne sind - die verwendeten Relais waren inzwischen deutlich teuer als bei der ersten Serie dieser Schaltungen, die ich gebaut habe. Aber eine zuverlässige Kontaktauslösung ist mir das wert. Ich fände es übrigens nicht schlecht, wenn unsere Elektronikexperten hier mal eine kostengünstigere Lösung mit ähnlichem Verhalten entwickeln würden...

Viele Grüße
Ulrich



UlrichRöcher

RE: Welches Gleis (C oderK)?

#15 von voyage , 22.11.2006 13:28

Ich möchte Euch meine kleine Anlage, die ich geplant habe nicht vorenthalten. Sie soll lediglich eine Versuchs- und Testanlage werden, aber nach dem Motto: "Klein, aber fein".
Hier der erste Plan:

1.80x0.95m. Viel K-Parallelradius 1. Die Strecke, die im linken abzweigt soll eine Anschlußmöglichkeit darstellen. Die Bogenweichen recht mit den zwei Parallelgleisen soll einen Schattenbf darstellen, der in einem Berg liegt.



Das der zweite Plan:

1.90x0.95m. Im Grunde die selbe Anlage nur eben mit Parallelradius 2, vorsorglich für meine DC-Fahrzeuge.



Gruß
Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#16 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 22.11.2006 16:41

Hallol Torsten,
hallo Freunde,
jetzt habt Ihr Euch des langen und breiten über Reedkontakte, Magnete,
sog. Leitlack und andere Spielereien ausgelassen.
Es gibt eine wirklich sichere Kontaktgabe: den GBM =Gleisbesetztmelder.
Bei Conrad findet man z.B. den 43400 von Uhlenbrock. Der arbeitet im
Analog- und Digitalbetrieb. Seine 2 (zwei) potentialfreien UM-Kontakte
können beliebig eingesetzt werden, auch im Dauerbetrieb bei langen (kontrollierten) Strecken.
Der Hersteller empfiehlt den GBM aber auch als "elektronischen Schalter". Das klappt wunderbar. Z.B. mit einem nachgeschalteten Relais mit Endabschaltung.
Abgesehen vom Preis ist der GBM wirklich sicher.

Weiter oben wird wieder einmal geschrieben, daß 2L=-Fahrzeuge auf Mä-Gleisen entgleisen. Nicht beim C-Gleis !!! Da laufen auch RP25 Räder bombensicher. Selbst auf kleinen Radien (R1 = 360 mm), wenn man die richtige Kombination aus Radsätzen UND Kupplungen verwendet.
Gruß
Walter



Walter Zöller

RE: Welches Gleis (C oderK)?

#17 von voyage , 23.11.2006 09:24

Zitat von Walter Zöller


Weiter oben wird wieder einmal geschrieben, daß 2L=-Fahrzeuge auf Mä-Gleisen entgleisen. Nicht beim C-Gleis !!!



Hallo Walter!
Ja der Gleisbesetztmelder ist mir auch in den Sinn gekommen. Ich muß da mal was ausknobeln.

DC-Radsatz-Entgleisungen kenn ich nur beim M-Gleis - bei den anderen, vorrausgesetzt das Gleis wird sauber verlegt, gibt es keinerlei Probleme.

Bzgl. der Email, an eine Modulanlage hab ich auch gedacht, aber: Zu Anfang brauch ich dann einen Bahnhof und bedeutet gleich min. 3 Module, also min. 3m Länge die ich nicht habe.

Torsten



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RE: Welches Gleis (C oderK)?

#18 von voyage , 10.12.2006 15:34

Zitat von Walter Zöller
Nicht beim C-Gleis!!!



Wie sind deine Erfahrungen auf dem K-Gleis?
Da ich dieses selbst einschottern kann, komm ich vom K-Gleis irgendwie nicht weg. Wenn dort DC-Radsätze auch so bescheiden laufen wie beim M-Gleis, dann muß ich das C-Gleis nehmen.

Torsten



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