Hallo zusammen,

der USP-Energiespeicher von Lenz ist ja ne feine Sache bei schmutzigen Schienen.

Heute ist mir allerdings eine unangenehme Seite des USPs aufgefallen. Ich hatte kurze Stromunterbrechung durch ein herausgezogenes Kabel an der Zentrale.
Für die Lok, die fuhr, wie schon gesagt, eine feine Sache. Für die anderen beiden Loks, die im Bahnhof standen eher unangenehm. Diese Loks setzten sich mit geringer Geschwindigkeit in Bewegung und fuhren aufeinander zu, obwohl FS 0 kommandiert war. Dieses Verhalten ist beliebig reproduzierbar, mit jeder Lok. Wenn der Strom wieder vollständig anliegt, bleiben sie auch wieder stehen. Oder wenn der Kondensator leer ist, das ist nur manchmal zu spät.

Kann mir jemand erklären, warum das so ist, dass bei kurzer Stromunterbrechung, die Loks nicht einfach stehen bleiben wie an der Zentrale kommandiert?
Das Verhalten ist anscheinend ja systembedingt so gewollt.

Danke für eure Hilfe.
Gruß Michael

Hallo Michael,

ich kann mir vorstellen, das die Stehenden Loks das als Stromunterbrechung verstehen und deswegen dann mit der im USP gespeicherten Spannung fahren.
Schreib doch das mal an Lenz.