vergangenes Wochenende hatte die Rhätische bahn wieder einmal ein Streckenjubiläum zu feiern: 100 Jahre Bever-Scuol im Engadin. Hier zunächst ein paar Impression der Lokparade in Bever.
So, jetzt ergänze ich einmal die Bilder von der Lokparade (auszugsweise):
Die älteste E-lok der RhB, die Ge 2/4 (hier mit der Loknummer 222) ist 100 Jahre alt geworden:
Weiter geht es mit der kaum jüngeren Ge 4/6 353:
Die Ge 6/6 - auch als "Rhätisches Krokodil" bekannt durfte beim Abriss über "100 Jahre elektrischer Betrieb" auch nicht fehlen. Star des Tages war die 414:
Als "Fliegender Rhätier" wurden die ABe 4/4 (hier der letzte verbliebene, der 501) bezeichnet. Sie waren vom Komfort her an die normalspurigen "Roten Pfeile" angelehnt:
Inzwischen leider nicht einmal vor dem Davoser Glacier-Expres zu finden hat das letzte Stündlein der beiden noch verbliebenen BoBo I wohl geschlagen:
Als Nachfolger der Krokodile wurde die Ge 6/6 II beschafft. Diese war mir nicht wohl gesonnen: Zwei mal habe ich sie vor Regios gesehen (inzwischen sehr selten), beide Male hatte ich leider keine Chance, aus dem Auto heraus ein Bild zu machen. Also nur Solo:
Chronologisch geht es weiter mit der BoBo II, hier in Gestalt der jüngsten Werbelok zum Streckenjubiläum:
Die nächste Generation der RhB-Streckenloks geht mit der BoBo III an den Start. Hier im Kleid des RTR, einem der Sponsoren der Jubiläumsveranstaltung:
Richtig modern wird es mit einer der vier jüngsten "Zaugg"-Schneeschleudern. Ein anderes Bild aus Pontresina noch in meinem zweiten Beitrag:
Die Parade endete mit der jüngsten Lok der RhB, der Gmf 4/4, welche zehn Tage zuvor ausgeliefert wurde und noch nicht selbst fahren darf. Wohl aus Zeitdruck gelang es leider nicht, die Lok vollständig ins rechte Licht zu rücken. Daher spare ich mir hier das Bild von der Parade. Ein Bild von ihr (Maxima lässt grüßen) gibt es im zweiten Teil. Dort mit Strecken und Bahnhofsbilder vom Samstag und vom Sonntag.
Ja, wobei etwas dezenter hätte einigen anderen ferrophilen Menschen geholfen. Teilweise doch erheblich zuviel Licht. Da hatte es letztes Jahr in Seebrugg besser geklappt. Okay, sie haben mehr provisorisch it 500W-Flutern gearbeitet, aber das hat besser ausgeschaut.
Zitat von rhb651Ja, wobei etwas dezenter hätte einigen anderen ferrophilen Menschen geholfen. Teilweise doch erheblich zuviel Licht.
Hallo Achim,
das stimmt schon, die eine oder andere Reflexion stört mich auch. Umgekehrt werde ich wohl nie wieder ein Fahrwerk so schön ausgeleuchtet bekommen. Da müssen in "freier Wildbahn" schon verdammt viele Faktoren passen, dass das so rüber kommt.
Mein Glück war glaube ich, dass ich zufällig sehr frontal zu den Loks gestanden habe.