du hast schon recht, dass die rechte Seite da etwas vollgepackt wirkt, allerdings könntest du das ja auch ganz gut mit der bergigen Lage von Güntershausen erklären - es ist schlichtweg nicht mehr Platz. Ich finde die DWW hat auf jeden Fall ihre Berechtigung.
Ja das hatte ich mir als Erkärung auch schon zurecht gelegt. Ich weiß nur noch nicht ob mich das glücklich macht wenn es nachher zu gequetscht aussieht. Aber vieleicht sieht es ja auch gar nicht so aus in der Realität, sondern eher interessant. Zum Rangieren/Spielen ist es wahrscheinlich wirklich von Vorteil.
Gruß
Ulf
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so geht das Ganze schon mal in die richtige Richtung. Was ich vielleicht noch probieren würde, ist, die DWW in Gleis 2 um 180° zu drehen. Sicher ändern sich damit wieder alle Gleislängen. Aber Du verrringerst damit den optischen Eindruck, das auf der rechten Seite des Bahnhofs irgendwie etwas fehlt.
Auf jeden Fall, wirst Du, wenn ich mir Dein Konzept so durchlese, nicht nur jede Menge Personen- sondern auch recht viel Güterverkehr haben. Da wirst Du jede Menge Umsetzmöglichkeiten brauchen, zumal Deine Anschlüsse ja aus unterschiedlichen Richtungen bedient werden. Zu überlegen wäre es vielleicht auch noch, die Laderampe für die Güterwagen nach Gleis 5 a zu verlegen und den rechten Teil ausschließlich der Lokversorgung vorzubehalten.
Ich konnte gestern natürlich nicht anders und habe mal etwas rumprobiert. Da ich natürlich keine zwei weiteren DWW und das andere rumliegen hatte, habe ich das mal so gut es ging mit Schienen hingelegt um einen eindruck von dem Weichenfeld zu bekommen:
Meine Meinung: Es sieht gar nicht schlecht aus. So Überladen wirkt das gar nicht. Gleis 3b ist natürlich etwas kurz, aber ja auch kein Hauptfahrweg und es reicht für eine große Dampflok oder eine kleine mit Güteranhänger. Vieleicht kann man da noch was rauskitzeln. Gleis 2 ist mit 110cm sinnvoll machbarer Bahnsteiglänge auch gut für div Züge nutzbar. Gleis 3 und 4 haben auch vernünftige Längen für Güterzüge (die sind ja wegen der Steigung eh nicht so ewig lang wenn sie bis Güntersbach fahren).
Am linken Gleisfeld habe ich mal Gleis 1a eingebaut und das geht auch. Dann ist der Parkplatz für Reisende eben auf der Rechten Seite und hier kommen nur eine Allee mit Bäumen vor die Kullisse:
Kommentare gerne erwünscht
Viele Grüße
Ulf
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So und damit das nicht nur taktische Anlagenplanung wird, habe ich gestern mit dem Sohnemann eine Grundplatte für ein (erstmal) abnehmbares Landschaftsstück gebaut, auf dem dann erste Gehversuche zur Landschaftsgestalltung durchgeführt werden können:
Die Rillen sind eingefräßte Entwässerungsgräben. Die lage des nötigen Auffangbeckens ist noch festzulegen.
Gruß
Ulf
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Siehste, "in Echt" sieht das gar nicht mehr so schlimm aus wie im Plan. 👍 Und wie du schon festgestellt hast, muß jetzt nur noch eine BR 50/52 (ev. BR 23) über die "Stummel" umsetzen können, dann ist das "Ziel erreicht"... Denn etwas kräftigere Maschinen sind in dieser Gebirgslage sicher von Nöten gewesen. Für das Auflösen der Güterzüge wäre ja auch noch die offene Strecke möglich. In dem Falle müßte dann eben das Einfahrtssignal den nötigen Abstand zur ersten Weiche bekommen.
Gruß Ulf
Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -
zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.
Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...
Moin Ulf, (check ich jetzt erst das wir Namensvettern sind)
Ja das mit dem Rangieren über das Hauptgleis war auch so geplant. Ich habe das Schild "Halt für Rangierfahrten" schon liegen" .
Die BR50 ist gerade in der Wartung und braucht neue Haftreifen. Die hab ich zwar schon liegen, aber bin noch nicht dazu gekommen. Die 95er übernimmt so lange.
Gruß
Ulf
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die Tatsache, das du mit den Lütten zusammen baust und das wir beide den gleichen Inspirator haben Solch ein Endbahnhof bietet immer eine Masse an Rangiermöglichkeiten, da wird es so schnell nicht langweilig. Das war für mich auch der Grund, weshalb ich nachträglich einen Anbau mit eben einem solchen Endbahnhof ( natürlich platzbedingt in extrem abgespeckter Version ) in Angriff genommen habe. Das hat sich jetzt schon im Rohbaustadium ausgezahlt, macht einfach Spaß
ZitatDie Kinder (8 & 10) haben auch schon die ersten Lötstellen produziert, Übungsbausätze geklebt und wissen was die Abisolierzange und der Seitenschneider sind
Das erinnert mich doch stark an meine Lütte, hat sie doch auch schon mit 8 Jahren den Lötkolben geschwungen und aus einem Stüch Blech Kotflügel für die damals entstehenden LKW-Funktionsmodelle gedengelt. Selbst heute mit stolzen 16 Lenzen bastelt, gestaltet und fährt sie fleißig mit, da macht das Moba-Basteln doch direkt doppelt Spaß!!!
Bezüglich des Bahnhofes würde ich evtl. überlegen, die Einfahrweiche noch etwas nach links zu rücken, das bringt wichtige Zentimeter ( geschätzt eine D-Zugwagenlänge ) und würde sich dennoch recht harmonisch in den Streckenverlauf einfügen.
Weiterhin viel Spaß beim Basteln, ich bleib mal dran!
Gruß
Carsten
Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern
so aufgebaut schaut es doch schon mal ganz gut aus. Würde dennoch mal probieren, die DWW in Gleis 2 um 180° zu drehen, so dass die spitze Seite in Richtung Stumpfgleise schaut. Ich glaube, das bringt optisch noch was, auch wenn es ein paar Zentimeter Gleislänge kostet. Ggf. müssen längere Personenzüge dann eben auf Gleis 2 einfahren. Ist in Grainitz auch so.
Und ich bin gespannt, was Hauke aus dem Plan noch herausholen wird.
Das mit der DWW werde ich heute abend mal ausprobieren, mich stört gedanklich aber dabei das dann Gleis 1 dann recht mittig eine Weiche hat und die nicht mehr zum Umsetzen taugt. Gleis 2 wird dann das Lange, was aber nicht so passagierfreundlich ist. Ich habe auch schon daran gedacht hier anstatt einer DWW eine DKW einzubauen. Was hälst du davon?
Hauke hat das ganze auf den Kopf gestellt, so das ein ebenfalls interssantes Bahnhofskonzept entstanden ist (Danke für deine Ideen und Toll was du mit dem programm so alles hinbekommt was bei mir noch nicht geklapt hat ):
Das ist aber nicht mehr wirklich "Güntersbach" und ich glaube ich will mich nicht so weit von meinem Konzept das mir eigendlich auch ganz gut gefällt entfernen.
Viele Grüße
Ulf
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Was mir als allererstes zu Haukes Vorschlag einfiel:
Das ist aber nicht mehr wirklich "Güntersbach" und ich glaube ich will mich nicht so weit von meinem Konzept das mir eigendlich auch ganz gut gefällt entfernen.
...und genauso sehe ich's auch...
Hauke hat hier aber sicherlich eins geschafft: eine Optimierung in Richtung Vorbilgerechtheit. Denn wenn ich mir nämlich den Personenbereich so anschaue, erinnert das von der Betriebssituation spontan an den Bahnhof Altenberg (Sa.) ganz in der Nähe meiner Heimat. Dort ist zwischen Gleis 1 und 2 ebefalls die Umfahrung, allerdings fehlt dort Gleis 1a und Gleis 3 ist dafür das Stumpfgleis. Sogar der Standpunkt des E-Gebäudes ist ähnlich.
Was mir aber gut gefällt ist die Gestaltung der Einfahrtbereiches mit den 2 Bogenweichen - das bringt bissl mehr Gleislänge.
Du siehst Ulf, es giebt mannigfaltige Ideen und Gedanken dazu - entscheiden mußt du es letzlich selber nach deiner Fasson. Ich würde noch "ä bissl rumprobiern", dabei kommen immer die besten Ideen...
Gruß Ulf
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Olov Palme
Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...
ich bin ja jetzt erst dazugekommen. Daher will ich die Diskussion nicht im Kreis drehen lassen. Allerdings werfe ich meinen Favoriten in den Ring, quasi als Ergänzung zu allen genannten Varianten. Mir würde eine Lösung mit linksseitigem kurzen Lokwartegleis gefallen. Dazu ein Ziehgleis. So könnte man auf die vielen Weichen am Bahnhofsende verzichten. Entweder ein Rangier-Bienchen zieht die Wagen raus und schiebt sie in ein zweites Bahnsteiggleis, so dass die ankommende Lok den Zug auch wieder rausziehen kann. Oder auf dem Wartegleis steht die Ersatzmaschine für den Lokwechsel und die ankommende Lok fährt nach Abfahrt des Zuges zum BW oder in das Wartegleis. Und die Güterübergaben könnten auch über das Ziehgleis gezogen und verteilt werden. So ist auch bei mir das ursprüngliche Konzept gewesen (ist jetzt etwas aufgeweicht worden durch eine Erweiterung)
Wenn das Ziehgleis keinen Platz hat, könnte das Ein-/Ausfahrgleis aks Ziehgleis dienen.
Ich habe noch mal über diese Variante nachgedacht:
Zitat
Hier noch mal eine version mit einer DKW anstatt der DWW die ich gerne zur Diskusion stellen möchte:
Ich sehe darin keinen Nachteil gegenüber der Ursprungsvariante, sondern den Vorteil Gleis 3b als Abstellgleis genutzt werden kann. Während über Gleis 3 eh frei sein muss wenn darüber umgesetzt wird.
Ich habe das auch noch mal ausgelegt (allerdings mit einer EKW) und finde das das ganze sogar eine gewisse Eleganz hat:
Habe ich hier einen Aspekt übersehen?
Viele Grüße
Ulf
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wenn Du diese Variante favorisierst, würde ich dann doch den Abstand zwischen Gleis 1 und 2 verringern und den zwischen Gleis 2 und 3 größer machen. Dann kannst Du zwischen Gleis 2 und 3 einen Inselbahnsteig mit Treppenzugang bauen. Gegen den Schüttgutbahnsteig in diesem Fall spricht, dass die Holzbohlen- oder Betonübergänge ja an beiden Schütt- und Hausbahnsteig angeschlossen werden und beim Aufenthalt meherer Züge frei bleiben müssen. Sonst kommen ja die Preiser nicht zum Schüttbahnsteig. Bei einem Inselbahnsteig hingegen dürfen auch auf Gleis 1 lange Züge halten, so wie Du es magst.
Am Wochenende das recht viel Regen hatte ging es mal wieder auf der andere Anlagenhälfte weiter mit der Grobgestalltung der Geländes:
Dazu haben wir abnehmbare Grundplatten aus Sperrholz gebaut, die auf Dübeln fixiert sind. Diese Abnehmbaren Segmente möchte ich mit der Familie am Tisch gestallten bevor wir Sie final oder Abnehmbar einbauen. Deshalb wird unsere Landschaft erstmal mit Styropor als Trägermaterial (ist noch vom hausbau übrig) aufgebaut und später übergegipst. So können wir auch erstmal ein Gefühl für das große ganze entwickeln.
Bislang gibt es ein Mittelstück:
Sowie ein Modul für dieSteinrücke im Hintergrund (wird noch aus Sperrholz gefertigt) und davor ein Mittelstück mit einem See und Berghängen:
Ganz Links ist noch die Platte für die Abnehmbare Bergkuppe zu sehen und ganz Vorne der Rohbau eines Tunnelportals.
Viele Grüße
Ulf
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Nach einwöchiger Dienstreise und Jetlag haben wir am WE wieder etwas an Güntersbach gearbeitet.
Vor der DR wurden die eingetroffenen Weichen provisorisch verlegt und erste erkundungsfahrten unternommen:
Dann haben wir die Korkbettung (4mm Korkwandbelag aus dem Baumarkt auf der Rolle) im Bahnhof geklebt und auf der Strecke 6mm Kork Plattenware auch aus dem Baumarkt (~13€ 7m² selbst als Bettungsstreifen zugeschnitten und verklebt. Das geht mit einem Metallineal und scharfen Cutter ohne Probleme. Auch den Rohbau der Brücke (Viadukt) nach Güntersbach haben wir etwas voran getrieben. Hier kommt als nächstes eine Gips Party .
Btw: Für die Landschaft dachte ich mir das ich den Gips gleich beim anrühren Braun einfärbe. Spricht etwas dagegen das so zu machen?
Im Vordergrund ist eine weiter Behelfsbrücke zu sehen. Hier soll eine Stahlträgerbrücke (36-38cm Länge) hin. In meinem Kopf war bislang immer ein Model wie NOCH 21310 Gitterbrücke verbaut. Ich hatte jetzt auch die NOCH Lasercut Modelle (67029) und die Brücken von HACK Brücken (V3 angeschaut. Gibt es erfahrungen mit diesen Brücken? Da diese doch sehr dicht am Betrachter ist, darf die ja auch gerne hübsch sein .
Viele Grüße
Ulf
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