RE: Anschluss tams Lokdecoder

#1 von superdeha , 12.08.2011 19:38

Hallo zusammen,

ich möchte einen tams LD-G-32 verbauen, aber ich steige durch den Anschlussplan nicht ganz durch.



Meine Lok hat einen Trommelkollektor-Motor und läuft auf Märklin- Mittelleiter- System. Für mich stellt sich nun die Frage wo welche Anschlüsse des Decoders angelötet werden müssen. Beim Anschluss eines Gleichstrommotors ist nur ein Anschlussplan für ein Zweileiter- System abgebildet. Der Decoder LD-G-32 ist doch da der Richtige. Der LD-W-32 ist ja für Motoren mit einer Spule und mit Permanentmagnet. Bevor ich mir nun die Decoder kaufe oder gar einen "schlachte" benötige ich da mal Infos von Euch.

Danke und Gruß
Dennis


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#2 von Asslstein , 12.08.2011 19:50

Hallo Dennis,

der Trommelkollektormotor von Märklin ein Allstrommotor mit Feldspule. Für den ist der LD-W.
Der LD-G ist für Gleichstrommotore mit Permanentmagnet.

Gruß
Knut


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#3 von Heuneck ( gelöscht ) , 12.08.2011 20:19

Hallo Dennis,

wie Knut bereits geschrieben hat, sind die Tams Decoder mit einem W für Allstrom Motoren (die Spule wird dabei permanent unter Strom gesetzt), die Decoder mit einem G sind für Gleichstrommotoren (mit einem sog. Permanentmagneten) vorgesehen. Die Tams Decoder werden mit bzw. ohne Kabel angebote. Für das Anlöten der Kabel ist Fingerspitzengefühl angesagt. Bei allen Decodern liegt eine Anleitung bei. Hast Du schon einen Decoder gekauft? Ich würde von einem LD-W-32 abraten und - falls nicht vorhanden - einen Permanentmagneten zulegen und dann einen LD-G-32 kaufen. Die Fahreigenschaften sind doch deutlich besser.

Gruß


Heuneck

RE: Anschluss tams Lokdecoder

#4 von superdeha , 12.08.2011 20:23

Hallo,

war etwas blöd geschrieben von mir. Die Lok hatte einen Trommelkollektor-Motor und wurde mit entsprechenden Ersatzteilen (Permanantmgnet) auf einen aktuellen Hochleistungsantrieb umgebaut. Damit hat sie nun einen Gleichstrommotor.
Habe nur so einen tams Decoder noch nicht eingebaut zuvor. Und bevor ich mir den LD-G-32 kaufe, würde ich noch gerne wissen wie ich ihn anschließe.

Gruß
Dennis


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#5 von maf , 12.08.2011 22:45

Hallo Dennis,

na, in dem Fall:
X1: Schleifer
X2: Masse/Räder
X4 und X5: Motorschild rechts/links
AUX 1: Licht vorne
AUX 2: Licht hinten (sofern vorhanden)
Eventuell (je nach Modell) kannst Du den anderen Pol der Lichter an RL hängen, aber nur, wenn der definitiv keinen Massekontakt hat - sonst gibts einen Kurzen.
Die Elko-Anschlüsse dienen dem Überbrücken kurzer Kontaktschwierigkeiten und können m.E. erstmal unbelegt gelassen werden.

Damit sollte das Teil dann fahrfähig sein und auch noch brav leuchten

Herzliche Grüße,
Markus


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#6 von Berderwe , 12.08.2011 23:21

Hallo Denis,

um was für eine Lok handelt es sich?

Ich habe bei mir einige Loks mit L-DG 32 Decodern umgerüstet,
sogar eine Dampflok ist dabei.

Bei Interesse könnte ich morgen Bilder von der Verkabelung
mit einer kurzen Beschreibung einstellen.
Vielleicht ist die gleiche Lok dabei?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#7 von superdeha , 13.08.2011 10:29

Zitat von Berderwe
Hallo Denis,

um was für eine Lok handelt es sich?

Ich habe bei mir einige Loks mit L-DG 32 Decodern umgerüstet,
sogar eine Dampflok ist dabei.

Bei Interesse könnte ich morgen Bilder von der Verkabelung
mit einer kurzen Beschreibung einstellen.
Vielleicht ist die gleiche Lok dabei?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz



Hallo Reinhard,

das wär super. Ich möchte 3 Dampflok und eine E-Lok umbauen. Prinzipiell ist es ja egal was es für eine Lok ist. Alle Loks bekommen mit dem Umrüstset von Märklin (60941) einen neuen und den gleichen Motor. Dann ist die Verkabelung auf jeden Fall die Gleiche. Einziger Unterschied wäre noch ob die Lok einen Massepunkt hat oder ein metallisches Chassis. Aber mir geht es ja nur um die Versorgung des Decoders.

Danke und Gruß
Dennis


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#8 von Berderwe , 13.08.2011 16:08

Hallo Denis,

jetzt erst einmal, wie versprochen, ein Bild von meinem Umbau einer E-Lok BR 1141 ÖBB 34586.

mit einem Tams-Decoder LD-G 32

Die Lok wurde mit einem Permanentmagnet und HLA (5-poligem Anker) und neuem Motorschild
umgebaut.

Vorwort:
Ich hatte einen Tams-LD-G 32 Decoder ausgewählt, weil die Lok ja nichts anderes
können muss als Fahren und umschaltbares Licht vorne und hinten haben musste.
Tams-Lok-Decoder versehe ich grundsätzlich mit einem ELKO 100 yF 35 Volt.
Dies hat sich bewährt für den Fall, dass die Gleise mal nicht ganz sauber sind.

Die Kabelfarben habe ich nach den üblichen Farben ausgewählt mit einer Ausnahme:

Bei den Farben für den ELKO habe ich willkürlich auch ein braun und rot gewählt, was
nichts mit dem rot für Bahnstrom/Schleifer oder Gehäusemasse zu tun hat!!!

Ich habe diese Farben nur benutzt, um ELKO + und ELKO - nicht zu verwechseln!!!

vor allem, wenn der ELKO isoliert ist und ich nicht mehr die aufgedruckten Hinweise + und - sehen kann.
Ein Verwechseln dieser beiden Pole ist für den Decoder tödlich. Für mich selbst habe ich auch zur Unterscheidung
andere Kabel verwendet.
Der Elko sollte auch keinerlei Kontakt mit irgendwelchen Metallteilen, wie z. B. Gehäuse oder Rahmen bekommen,
genausowenig wie der Decoder und die offenen Kabellitzen an den Lötstellen.

Was ich in Abänderung dieses Einbaues heute grundsätzlich mache ist, dass ich den Decoder in einen Schrumpfschlauch stecke, um absolut sicher zu gehen,
falls der Decoder sich einmal von einem Klebepad löst, dass er nirgenwo irgendeinen Kontakt mit dem Gehäuse oder Rahmen bekommt!!!.

Der Umbau:

1. Masseanschluß an der Säule des alten Umschalters mit dessen Schraube und einer kleinen Lötfahne.

[url][/url]

Alternativ kann man sich den Masseanschluß auch an einer der Schrauben, mit denen der Motorschild
angeschraubt ist, holen oder beides.


2. Die Verkabelung des Decoders mit dem Motor und Licht vorne und hinten.

[url][/url]

Den Decoder habe ich auf einer kleinen Kunststoffplatte einer alten Halterung eines alten Delta-Decoders
mittels Klebepad befestigt. Man könnte ihn genausogut horizontal auf den Boden legen auf ein
großes Klebepad, wie gesagt, er darf keinen Kontakt mit irgendwelchen Metallteilen bekommen,
sonst ist er hin.

Vor allem beim Schließen des Gehäuses unbedingt darauf achten, dass keine Kabel gequetscht werden!!!

Läuft die Lok falsch herum, also bei Vorwärtsanzeige rückwärts und umgekehrt, dann einfach das

graue und orangene Kabel vertauschen, entweder am Motorschild oder am Decoder.
Ich hoffe, die beiden Bilder sind aussagekräftig genug.
Die Bilder kann man mit der Einbauanleitung von Tams abgleichen und sich für künftige Einbauten
entsprechende Notizen auf der Einbauanleitung machen.

Zu Deinem Vorhaben Dampflok:

Bitte sage mir einmal, was für eine Dampflok Du umbauen möchtest.
Vielleicht kann ich dann passende Bilder machen.
Anmerkung: Der LD-G 32 Decoder geht nicht für alle Dampfloks,
nur, wenn sie außer Licht vorne und vielleicht 1 x Dampf haben.
Dann kann man den Dampf auf den zweiten Lichtausgang für hinten
legen und muss ihn entsprechend programmieren.
Dies ist auch in der Bedienungsanleitung des LD-G 32 Decoders beschrieben.

Ich hoffe, ich konnte Dir und vielleicht anderen Moba-Kollegen helfen,
wie mir schon viele geholfen haben.

Aber trotzdem, alles ohne "Gewähr" auf eigenes Risiko!
Aber das mit den Bildern geht immer nicht so schnell.
Mein Vorschlag, baue erst einmal Deine E-Lok um,
das ist einfacher und dann fange erst mit den Dampfloks an.
Ich glaube, damit hast Du heute und morgen genug zu tun.
Viel Spaß!

Einen schönen Samstag noch

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz

P. S.
Bild Nr. 2 ist geändert (Bezeichnung ELKO 100 yF 35 Volt)


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#9 von superdeha , 14.08.2011 09:58

Hallo Reinhard,

erst Mal muss ich dir DANKE sagen für deine Mühe mit deinem ausführlichen Umbaubericht.
Deine umgebaute E-Lok entspricht sehr genau meiner BR139, die ich umbauen will.
Ich habe bei meiner 139 einen Unterschied feststellen können. Bei mir sind die Rückleiter der Lampen vorne und hinten mit einer kleinen Drahtbrücke an Masse angeschlossen. Wenn dies der Fall ist fällt ja der blaue Rückleiter vom Decoder weg. Das habe ich verstanden, aber muss ich dann noch auf etwas anderes achten?
Und noch eine Frage:

Ist es wichtig das der Anschluss von Schleifer und Masse nicht vertauscht sind???

Ach ja, meine Dampfloks die evtl noch auf die Umbauliste kommen sind BR85, BR03 und BR53. Alle von Märklin.

Grüße
Dennis


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#10 von Ferenc , 14.08.2011 10:22

Hallo,
und genau diese Drahtbrücke beim Rückleiter von der Masse trennen und dann an das blaue Kabel um hier ein flakern zu verhinder das auftretten kann bei Masseverbindung in zusammenhang mit der Beleuchtung.
Bitte aber immer auch mit einem Multimeter durchmessen.
Schleifer und Masse bitte wie bei der " W " Ausführung anschliessen. X1 Schleifer und X2 an Masse Lokrahmen ).

Gruß
Ferenc


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#11 von H0! , 14.08.2011 10:30

Moin!

Zitat von Heuneck
sind die Tams Decoder mit einem W für Allstrom Motoren (die Spule wird dabei permanent unter Strom gesetzt)


Ist jetzt OT, da der Fragesteller eine Lok mit Gleichstrommotor hat: Diese Aussage gilt nur für LD-W-Decoder mit vier Motoranschlüssen und Lastregelung (z. B. den LD-W-2), aber nicht für andere ohne Lastregelung und nur drei Motoranschlüssen (LD-W-1, LD-W-3, LD-W-32, ...).


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#12 von Berderwe , 14.08.2011 13:43

Hallo Denis,

welche Märklin-Nr. haben die von Dir aufgeführten Dampfloks?

Ich frage deshalb, weil es von diesen Modellen meines Wissens verschiedene Ausführungen gibt.
Und ich tue mich dann leichter, eine äquivalente Lok rauszusuchen.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#13 von superdeha , 14.08.2011 14:18

Zitat von Berderwe
Hallo Denis,

welche Märklin-Nr. haben die von Dir aufgeführten Dampfloks?

Ich frage deshalb, weil es von diesen Modellen meines Wissens verschiedene Ausführungen gibt.
Und ich tue mich dann leichter, eine äquivalente Lok rauszusuchen.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


Hallo Reinhard,

hier die Märklin-Nr.:
BR 53 3309
BR 03 3085
Br 53 3102

Gruß
Dennis


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#14 von Berderwe , 14.08.2011 15:42

Hallo Denis,

ich habe jetzt meine 3085 (BR 003 160-9) rausgeholt und in diesem
Zusammenhang die Lok nochmal überprüft.

Ich habe für diese Lok einen Tams LD-G 34 Decoder
mit Hochleistungsantrieb eingebaut.

Dies hatte für mich mehrere Gründe:

Die Lok ist in einem fast neuwertigen Zustand.
Sie ist ziemlich schwer und ich hatte die Befürchtung,
dass der LD-G 32 Decoder eventuell zu leistungsschwach sein könnte.
Sie hat derzeit Dreilicht-Spitzensignal und Dampf.
Später soll sie noch einen Sound bekommen,
der Decoder hat eine Susi-Schnittstelle,
und ich wollte mir noch einige zusätzliche Funktionsausgänge
für zusätzliche Beleuchtungen, Fahrwerksbeleuchtung usw.
offen halten.

Wenn Interesse besteht, gebe bitte Bescheid.
Aber das geht alles nicht so schnell und kann dann etwas dauern.

Dann mache ich die Lok auf und Bilder vom Einbau des Decoders.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#15 von Berderwe , 14.08.2011 15:43

Hallo Denis,

bei der weiteren Durchsicht nach Mustern für Deine Umbauten
ist mir folgendes aufgefallen:

Meine 3309 ist eine Tender-Lok BR 85 007 mit Telexkupplung.
Sie ist mit mfx + Sound umgebaut. Sie ist etwas komplizierter
umzubauen, weil innen nur sehr, sehr wenig Platz ist.
Da ist der LD-G 32 nicht für geeignet, eher LD-G 33 oder 34.
Dazu kann ich aber nichts genaues sagen, weil ich in dieser Lok
einen anderen Decoder eingebaut habe.

Meine 3102 (Borsig-Loks) BR 53 00001 sind ebenfalls mit mfx + Sound
umgebaut. Diese Borsig-Loks haben das Problem, dass sie einen doppelten
Dampf haben. Da geht kein LD-G 32. Egal, welchen Decoder man dafür verwendet,
man braucht dafür eine Verstärkerplatine oder entsprechendes Bauteil.

Irgendwie hatte mein Computer mich vorhin veräppelt
und meine Antwort war doppelt erschienen.

Deshalb habe ich meine Bemerkungen jetzt in meine zweite Anwort reingeschrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#16 von superdeha , 14.08.2011 16:31

Hallo Reinhard,

die Aussage über deine Decoder- Auswahl hat mir da schon sehr geholfen.
Wenn ich noch Unterstützung benötige, dann melde ich mich noch.
Bis dahin hab erst Mal vielen Dank für deine Mühe.

Gruß Dennis


Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm. Bei vielen ist es andersrum.


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#17 von Berderwe , 14.08.2011 16:55

Hallo Denis,

alles klar. Ich schraube dann meine Lok wieder zu.

Einen schönen Sonntag nachmittag noch

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#18 von gamalulu ( gelöscht ) , 15.10.2014 21:42

Hallo Zusammen,

ich weiss nicht ganz genau wie ich den Tams LD-G-32 anlöten soll.

Habe 2x Roco BR 112 Wechselstromausführung und ein Liliput BR 05 003


hier ein Thread von mir
viewtopic.php?f=21&t=115255&hilit=liliput+reparieren


Wechselstromausführung aber mit Gleichstrommotor


die andere BR 112

Wechselstromausführung aber mit Gleichstrommotor

würde mich sehr freuen,wenn jemand die Stellen auf dem Bild markieren könnte. Das Anlöten ist kein Problem. Bin halt unsicher und deswegen will ich das Ding nicht zerschießen.

vielen Dank.

Achim


gamalulu

RE: Anschluss tams Lokdecoder

#19 von RudiS ( gelöscht ) , 18.07.2015 10:25

Hallo zusammen,

ich habe mit viel Interesse die tolle Beschreibung von Reinhard zum Einbau von Tams-Decodern gelesen. Ich bin leider etwas spät darauf gestossen. Es hätte mir den Umbau der Loks doch sehr erleichtert wenn ich das alles etwas früher gelesen hätte. Aber glücklicherweise gab es andere Kollegen, die mir da viel weiter geholfen haben.

Ich bin zur Zeit dabei meine >30 Jahre alten Märklin-Loks auf Digital umzubauen und habe mich für den Einbau von Tams-Decodern entschieden.

Ich habe auch mit dem LD-W-32 angefangen und damit die erste der alten Loks digital zum laufen bekommen und muss sagen, dass die Lok doch relativ gut läuft. Wie ihr alle wisst hat der W-Decoder ja keine Lastregelung. Deshalb habe ich die nächste Lok (eine V200) mit dem LD-G-32-Decoder umgerüstet und für die Lastregelung den Lastregeladapter von Tams eingebaut.Dadurch musste ich am alten Motor ja keine Umbauten vornehmen. Die dritte Lok ist eine BR89. Die bekam ich mal von einem Freund ohne Motor geschenkt. Ich hatte noch Teile für einen Scheibenkollektor-Motor und durch zukauf eines Permanentmagneten konnte ich in diese Lok auch einen LD-G-32-Decoder einbauen und kann nur sagen: Die Lok läuft super!!

Zu den Umbauten habe ich auch noch Fragen, zu denen ich bis her noch keine Antwort gefunden habe. Da ich ja hier Tams-Experten gefunden habe, hoffe ich, dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.

Frage 1: Einbau eines Stütz-Elkos.
Wenn ich die Beschreibung von Tams richtig verstanden habe so wird der (oder das?) Elko direkt am Decoder angelötet?? Ich habe es so bei der BR89 gemacht. Auch wie ich hier im Thread gelesen habe sollen sich damit Kontaktprobleme überbrücken lassen. Bei meiner BR89 ist es so, dass sie trotzdem an verschiedenen Stellen hängen bleibt. Ich muss dazu sagen, ich fahre auch noch auf M-Gleisen, die im Schattenbahnhof verbaut sind und an die ich zum reinigen an den besagten Stellen einfach nicht bei komme. Habe ich mit dem Elko was falsch verstanden oder beim Einbau des Elko was falsch gemacht, oder liegt es einfach an den alten Gleisen dass die Lok hängt?

Frage 2: Lastregeladapter
In der V200 habe ich ja am Motor keine Änderung vorgenommen sondern den LD-G-32-Decoder mit Lastregeladapter eingebaut. Hier ist es so: Fährt die Lok alleine behält sie schön ihre Geschwindigkeit bei. Mit Anhängern wird sie bergab schneller und bergauf langsamer. Hat von euch jemand Erfahrung mit dem LRA? Kann man diese Fahreigenschaften verbessern, z.B durch einstellen der CV 50-52 ?? (mir ist es noch nicht gelungen)
Bei der BR89 habe ich 2 Entstördrosseln am Motor nach Anleitung angelötet. Ist es sinnvoll bei der V200 die alte Drossel auszubauen und 2 neue Entstördrosseln einzubauen ?? Ich bin mir nicht sicher ob sich die Anleitung hier nur auf mit Permanentmagnet umgebaute Motoren bezieht?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir vielleicht weiter helfen könntet.
Viele Grüße
Rudolf


RudiS

RE: Anschluss tams Lokdecoder

#20 von SAH , 18.07.2015 12:58

Guten Tag Rudi,

Zitat von RudiS

Frage 2: Lastregeladapter
In der V200 habe ich ja am Motor keine Änderung vorgenommen sondern den LD-G-32-Decoder mit Lastregeladapter eingebaut. Hier ist es so: Fährt die Lok alleine behält sie schön ihre Geschwindigkeit bei. Mit Anhängern wird sie bergab schneller und bergauf langsamer. Hat von euch jemand Erfahrung mit dem LRA? Kann man diese Fahreigenschaften verbessern, z.B durch einstellen der CV 50-52 ?? (mir ist es noch nicht gelungen)
Bei der BR89 habe ich 2 Entstördrosseln am Motor nach Anleitung angelötet. Ist es sinnvoll bei der V200 die alte Drossel auszubauen und 2 neue Entstördrosseln einzubauen ?? Ich bin mir nicht sicher ob sich die Anleitung hier nur auf mit Permanentmagnet umgebaute Motoren bezieht?



Zum Lastregeladapter zwei Hinweise: die verwendeten Motoren könnten evtl. die Belastungsgrenzen des LD-G32 ereichen. Das wäre evtl. ein LD-G33+ (LD-G33 gibt es nicht mehr, ausverkauft) besser.
Zu den Regelungsparametern und deren Einstellungen könnte Dir dieser Beitrag mit dem zitierten Dokument weiterhelfen.
Eine Verbesserung der Schaltung und damit der Fahreigenschaften ist ebenfalls verfügbar.
In den genannten Dokumenten ist auch explizit von der V200/3021 und der BR 89/3000 die Rede; nur halt mit anderen Dekodern.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


SAH  
SAH
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RE: Anschluss tams Lokdecoder

#21 von RudiS ( gelöscht ) , 19.07.2015 10:08

Hallo Stephan-Alexander,

da habe ich jetzt erst mal ganz viel zum lesen!

Danke und viele Grüße
Rudof


RudiS

   


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