RE: PRIMA-LUX Dauerzugbeleuchtung

#1 von BeMoBaB ( gelöscht ) , 10.09.2015 18:02

Hallo aus Berlin,

die nachfolgende Frage hatte ich heute schon mal an anderer Stelle gestellt, möchte aber eigentlich alle im Forum damit erreichen - bin da noch etwas unerfahren mich in Foren zu bewegen - bitte um Nachsicht !!!

Nach rund 45 Jahren „Dornröschenschlaf“ habe ich vor gut zwei Jahren als Frührentner wieder angefangen eine Modellbahnanlage aufzubauen. Aus etwa dieser Zeit stammt auch ihre damalige Dauer-Zugbeleuchtung PRIMA-LUX 550 von FLEISCHMANN, die ich nun gerne wieder in Betrieb nehmen möchte (Analog-Betrieb). Ein erster Test verlief erfolgreich.

Leider gibt es im Internet hierzu kaum Informationen. Ich habe zwei Beleuchtungs-Generatoren 550, noch einige Kondensatoren 552 und wenige 553, jedoch keine Drosseln 551 bzw. 554. Inzwischen sind ja die elektronischen Bauteile deutlich kleiner geworden und ich könnte mir entsprechende Teile über den Fachhandel beziehen.

Das Problem ist, daß ich die Werte für die Kondensatoren und Drosseln nicht kenne oder ermitteln kann. Vielleicht kenn jemand diese Werte, und zwar für die damaligen Bestellnummern 551, 552, 553 und 554. FLEISCHMANN konnte mir momentan keine Auskunft geben, da es angeblich dazu keine Unterlagen mehr gibt. Man versucht evtl. doch noch was zu finden. Eigentlich sollte ein Unternehmen wie FLEISCHMANN auch ein Archiv mit alten Dokumenten haben !!!

Bisherige Recherchen ergaben nicht so eindeutige Werte:

551 = 5 µH
552 = 100 nF (entspricht Typ 104-Kondensator)
553 = 100 nF ... 10 µF (???)
554 = nichts gefunden

Überwiegend stammen auch die Loks aus dieser Zeit, doch gibt es inzwischen auch Neuanschaffungen, die bereits mit Steuer-Platinen und Decodern bestückt sind. Gibt es da Probleme, da die Dauer-Zugbeleuchtung ja mit hochfrequenter Wechselspannung betrieben wird ? Ein digitaler Betrieb ist meinerseits nicht vorgesehen. Ich möchte da kein Risiko eingehen. Bei meinen Tests habe ich schon einen uralten TRIX-Trafo (Fahrregler) zerschossen – vermutlich war die Sperrdrossel zu klein. Jetzt habe ich zwei bis drei in Reihe (UKW-Drossel aus den Loks). Steht 10.102 drauf – aber auch hierzu finde ich nichts verwertbares bei Google.

Ich fahre zwar auf dem C-Gleis von Märklin, allerdings mit Gleichspannung. Mein Vater hatte damals in den 60-igern schon alle MÄRKLIN-Loks umgerüstet.

Diverse Elektronik habe ich schon selbst entwickelt und gebaut, habe ich mir alles selbst beigebracht in den letzten zwei Jahren, aber mit Frequenztechnik hatte ich bisher nichts am Hut.

Bitte keine Hinweise darauf, daß die Frequenz von PRIMA-LUX (wohl im Bereich ab 10kHz) nicht mehr verwendet werden darf, was so lt. Wikipedia, Bundesnetzagentur, etc. nicht stimmt. Auch das augenblicklich verkaufte Gerät DZB 50 (von Mondial-Braemer) arbeitet mit 14 kHz. Es sind s.g. Längstwellen, die u.a. noch für getauchte U-Boote und im Bergbaufunk verwendet werden. Beides gibt es in Berlin nicht (lol) ...

Es wäre sehr nett wenn mir jemand weiter helfen könnte.


BeMoBaB = Bernds Modell Bahn Berlin

Bernd


BeMoBaB

   


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