RE: Optimierung Dampfloksound?

#1 von 218er , 30.04.2012 16:53

Hallo Forum,

langer Rede kurzer Sinn, ich hab da mal ne Frage. Ja ich hab die SuFu benutzt, aber naja das Ergebnis war nicht so der Brüller.

Ich hab hier diverse Dampfloks in meinem Bw stehen, bis jetzt alles Märklindampfer. Da es ja bei einer "großen" Dampflok so ist, dass wenn ich den Regler zumache zum langsamerwerden oder einen Berg runter fahre, ja nicht mehr die volle Leistung benötigt bzw. freigegeben wird, sind die Dampfstöße ja leiser oder gar nicht mehr zu hören, allenfalls ein leises scht scht scht und das bekannten Klappern der Stangen.

Jetzt die Frage an die Decoder-Einstell-Cracks. Kann ich das so hinkriegen, mit dem werkseitig eingebauten Decoder? Ich hab z.B. schon mal mit meinen beiden 44ern vom Langen Heinrich, Art.nr. 26536 und 37783 rumexperimentiert, und wenn ich den Regler schnell zudrehe, dann höre ich das Stangenklappern auch und die Auspuffschläge sind fast weg. Drehe ich dagegen nur langsam zurück, wird einfach das Auspuffgeräusch langsamer, ist das normal so?

Weil hier in dem Video ziemlich am Ende, da sieht man den Zug fahren mit Auspuffschlägen, dann wird er langsamer ohne, erreicht die eingestellte Geschwindigkeit und fährt so weiter die Auspuffschläge sind wieder da, und dann bremst er, da sind die Auspuffschläge wieder weg, die Bremsen gehen rein und man hört nur noch die Stangen klappern. Lt. Beschreibung zum Video sind die Loks von Trix….die Stelle die ich meine ist bei 8 Minuten da fängts an.



Bei meinen beiden Loks ist die Funktion für Auspuffschläge leiser machen und Stangenklappern ja da, aber irgendwie ist das anders wie im Video…muss ich da noch an den Decodereinstellungen Feintuning betreiben, oder ist in den Trixloks ein anderer Sound drin?

Wär nett wenn ihr mir da ne Idee dazu hättet…ich finds manchmal echt grauselig wenn eine Dampflok mit Volllastauspuffschlag in einen Bahnhof fährt zum Halten vielleicht bin ich der Einzigste dems nicht so unbedingt gefällt, aber ist halt so….bitte nicht hauen

Schöne Grüße

Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#2 von Michael K , 30.04.2012 17:14

Servus Gregor!

Zitat von 218er
Jetzt die Frage an die Decoder-Einstell-Cracks. Kann ich das so hinkriegen, mit dem werkseitig eingebauten Decoder? Ich hab z.B. schon mal mit meinen beiden 44ern vom Langen Heinrich, Art.nr. 26536 und 37783 rumexperimentiert, und wenn ich den Regler schnell zudrehe, dann höre ich das Stangenklappern auch und die Auspuffschläge sind fast weg. Drehe ich dagegen nur langsam zurück, wird einfach das Auspuffgeräusch langsamer, ist das normal so?


Ja, das ist erstmal normal so.
Das Wegbleiben des harten Dampfschlages wird dann vom Decoder gemacht, wenn die Lok selbst über ihre eingestellte Verzögerung bremst. Dazu must Du den Fahrregler schnell zurückdrehen. Wenn die decoder-interne Verzögerung hoch genug eingestellt ist, dauerts auch einige Zeit bis der normale Dampfschlag zurückkommt.
Bei Werkseitig verbauten Decodern in Märklin-Loks lässt sich leider die Ansprechschwelle, wann das passiert nicht verändern.
Wenn man aber einen ESU-Loksound Decoder mit einem neuen Sound mit dem Lokprogrammer programmiert, kann man den Schwellwert, wann das Dampfschlaggeräusch wegbleibt, einstellen. Dazu ist aber ein ESU-Nachrüstsounddecoder nötig - und der Lokprogrammer. Aber, diese Einstellarbeit gehört schon zur höheren Schule des Soundprogrammierens


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#3 von 218er , 30.04.2012 17:57

Hallo Michael,

bei der Verzögerungseinstellung, wenn ich einen höheren Wert einstell, beschleunigts ja langsamer und bremst langsamer ab. Da ich ja, wie du gesagt hast, die Schwelle nicht einstellen kann, müsste ich theoretisch en originalen ESU-Decoder einbauen, wenn ich das haben wollte. Weißt du zufällig auch ob die Märklindampfloks eine MTC-Schnittstelle haben? Vermutlich werden se keine haben sondern direkt angeschlossen sein oder?

Es sei denn ich probiers so dass ich bei der Anfahr- und Bremsverzögerung einen so hohen Wert einstelle und die Loks so langsam beschleunigen und bremsen, dass es denn zufällig grad passt und der Auspuffschlag dann wegbleibt bis der Zug steht….? Oder hab ich da en Denkfehler drin?

Es sei denn in den Loks sind noch die "alten" Märklindecoder, also die aus der Zeit als Märklin und ESU noch Freunde waren, dann müsste man es doch umstellen können, da sind die CVs ja nicht gesperrt oder doch? Andererseits, selbst wenn die CVs die den Schwellwert verändern, brauch ich ja den Lokprogrammer dazu wie du schon so treffend gesagt hast, aber wenn der Decoder fest in den Tender eingebaut ist, hab ich ja keine Chance mit dem Lokprogrammer….also wirds wohl doch drauf rauslaufen dass wenn ich das so haben will, einen neuen Decoder brauch.

Och mann das ist doch voll doof ich hab hier sechs Dampfloks von Märklin…das wären dann ca 600 Euro….dann ist aber noch nix eingebaut und gar nix….

Ich hab jetzt mal die ABV auf den Maximalwert von 255 gestellt, dann bin ich fast mit voller Geschwindigkeit gefahren und hab dann auf ca 20 % runtergebremst, das Auspuffgeräusch ist zwar weggewesen, aber nicht immer, es hat immer zwischendurch wieder so getan, als ob die Lok beschleunigt. Dabei hab ich aber das Stangenklappern nicht gehört….und die Einstellung für Schwelle hab ich mit der CS nicht gefunden. Wenn ich denn aber von Vollgas auf Null runterbremse, geht das Dampfgeräusch weg bis ca zur Hälfte der Geschwindigkeit, danach kommts wieder und bleibt aber da bis die Lok steht, dabei hört sichs aber so an als ob die Lok beschleunigt….ich hab so den Eindruck mit dem Decoder funktioniert das nicht….es ist sowieso bei jedes Mal langsamer werden anders, mal ist der Auspuff ganz weg, und man hört nur Stangenklappern, dann hört man beim nächsten Mal wieder alles, dann wieder nur ab und zu den Auspuffschlag beim Langsamerwerden, das macht mich noch verrückt das ist nie reproduzierbar….

Und wenn ichs dann nicht auf einen Satz auf Null drehe, sondern so 10 % weise, dann funktionierts mit dem Abschalten der Dampfschläge, Stangenklappern kommt aber zwischendrin nicht, das scheints irgendwie nicht zu kapieren, und wenn ich dann von langsamer Geschwindigkeit ganz abbremse, kommt kein Bremsenquietschen mehr, aber liegt wohl daran dass die Lok zu langsam fährt, und die Bremsschwelle nicht freigeschalten ist zum Einstellen.

Was auch noch ist, ab einer bestimmten Geschwindigkeit bleibt der Auspuffschlag immer "weich" als wie wenn die Lok nicht mehr beschleunigt, auch wenn ich sie beschleunigen lasse….ich kapiers nicht….

Und bei den beiden vom Langen Heinrich ists nochmal anders, da funktioniert mehr oder weniger mit Auspuffschläge weg, wenn ich ganz auf Null drehe ist der Auspuffsound weg, das Stangenklappern kommt wenn die Lok langsamer wird, allerdings geht das Bremsenquietschen nicht ganz bis zum Stillstand…liegt wohl an der langsamen Bremsverzögerung. Stelle ich den Regler stufenweise zurück, wird die Lok einfach langsamer ohne dass sich was am Sound ändert….und aber bei der ist aber auch so dass wenn ich aus langsamer Geschwindigkeit anhalte, das Bremsenquietschen nicht kommt. Allerdings kann ich bei den beiden vom LH im Soundregister mehr einstellen…..habe ich die ABV auf 60 gestellt, funktionierts gut mit dem Auspuffschlägen abstellen, die sind total weg, aber die Bremsen kommen erst wenn man aus 25
% oder schneller runterbremst. Die Bremsschwelle ist auf 50.

Gruß


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#4 von Michael K , 30.04.2012 18:51

Servus

Zitat von 218er
bei der Verzögerungseinstellung, wenn ich einen höheren Wert einstell, beschleunigts ja langsamer und bremst langsamer ab. Da ich ja, wie du gesagt hast, die Schwelle nicht einstellen kann, müsste ich theoretisch en originalen ESU-Decoder einbauen, wenn ich das haben wollte. Weißt du zufällig auch ob die Märklindampfloks eine MTC-Schnittstelle haben? Vermutlich werden se keine haben sondern direkt angeschlossen sein oder?


1. Den Beschleucnigungs- und Verzögerungswert kann man getrennt einstellen. Ich nehme an, Du hast neuere Märklin-Loks mit mfx-Decoder. Nenn mir dann mal die Art-Nummer davon.
Beim Einstellen der ABV bitte unbedingt die Werte im Decoder ändern
CS2-Vorgehensweise:-> Schraubenschlüssel-Symbol klicken und dann auf CV-Einstellungen (Warnhinweis bestätigen, der Decoder wird von der CS2 ausgelesen) -> Reiter "Motor" klicken und Beschleunigungs & Bremswert wie gewünscht einstellen. Wert in die Lok schreiben nicht vergessen!
Evtl. hast Du bisher nur die Software-ABV der CS2 verändert (das ist die einfache Einstellung direkt im "Schraubenschlüsselmenue"). Dort wird aber nur die Verzögerung der Reaktion auf die Drehknopfbetätigung eingestellt, d.h. wie langsam nacheinander die CS2 die Fahrstufen an die Loks sendet. Schön sichtbar am langsamen Tacho.
Hier solltest Du eher sehr viel kleinere Werte einstellen, als im Decoder bei der ABV. Sonst kannst Du den Decoder nicht dazu bringen selbst runterzuregeln!

Und ja, Märklinloks mit mfx-Decoder haben immer eine 21pol. Schnittstelle.

Zitat von 218er
Es sei denn in den Loks sind noch die "alten" Märklindecoder, also die aus der Zeit als Märklin und ESU noch Freunde waren, dann müsste man es doch umstellen können, da sind die CVs ja nicht gesperrt oder doch? Andererseits, selbst wenn die CVs die den Schwellwert verändern, brauch ich ja den Lokprogrammer dazu wie du schon so treffend gesagt hast, aber wenn der Decoder fest in den Tender eingebaut ist, hab ich ja keine Chance mit dem Lokprogrammer….also wirds wohl doch drauf rauslaufen dass wenn ich das so haben will, einen neuen Decoder brauch.


Bei den Decodern, die origianl in Märklinloks verbaut sind, aknnst Du sowas nicht mit dem Lokprogrammer einstellen. Das Verändern des Soundprojektes ist (wohl aus Gewährleistungsgründen) gesperrt.

Zitat von 218er
Och mann das ist doch voll doof ich hab hier sechs Dampfloks von Märklin…das wären dann ca 600 Euro….dann ist aber noch nix eingebaut und gar nix….


Und vor allem nix eingestellt Unterschätz das nicht. Ich würde das nicht machen!

Spiel bitte zuerst mal mit den ABV-Einstellungen, wie ichs Dir oben beschrieben habe. Und dann berichtest Du wieder.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#5 von 218er , 30.04.2012 19:06

Servus Michael,

meinst du die Artnr. der Loks? Das ist die 37883, und die aus dem Langen Heinrich Set 26536. Wenn du die Artnrn. der Decoder meinst, muss ich erst nachgucken.

Ich probier mal so rum wie du gesagt hast. Die ABV verstell ich immer im Decodermenü, das mit den Einstellungen an der CS für die Verzögerung am Regelknopf wusste ich bisher aber nicht!

Also ich habs jetzt umgestellt, die ABV im Decoder mal auf 100, die Regelknopfverzögerung jeweils auf 5. Jetzt funktionierts bei jeder Geschwindigkeit mit dem Abstellen der Auspuffschläge, das Bremsenquietschen funktioniert ab ner Geschwindigkeit größer als 20 % Regelweg am Drehknopf (grüne Skala rechts).

Oder muss ich das noch extremer einstellen? Also z.B. die ABV auf 150 oder höher? Wenn ich das aber mach, passt das Bremsengeräusch nicht mehr dazu wie die Lok fährt. Also die Lok rollt noch aus obwohl das Geräusch schon rum ist. Es sei denn ich muss die Bremsschwelle verstellen, hab ich jetzt kleiner gemacht auf 25, jetzt passts besser zusammen. Das funktioniert aber nicht bei allen meinen Loks….also die Bremsschwellen Verstellung.
Wenn ich die Software ABV auf ne kleine Zahl stelle, läuft halt die Tachonadel mit der Lok nicht mehr mit sondern geht gleich auf die eingestellte Geschwindigkeit aber ist ja net so schlimm.

Gruß

PS: Bei der 44er aus dem Stahlröhrentransportset gehts z.B. nicht…was mach ich mit der? Nix? Oder mal so einstellen versuchen wie dus gesagt hast, mit der Hardware ABV vom Decoder und der Software ABV der CS?


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#6 von Michael K , 30.04.2012 19:32

Zitat von 218er
Servus Michael,

meinst du die Artnr. der Loks? Das ist die 37883, und die aus dem Langen Heinrich Set 26536. Wenn du die Artnrn. der Decoder meinst, muss ich erst nachgucken.

Ich probier mal so rum wie du gesagt hast. Die ABV verstell ich immer im Decodermenü, das mit den Einstellungen an der CS für die Verzögerung am Regelknopf wusste ich bisher aber nicht!

Gruß

PS: Es sind alles mfx-Loks.


na, dann versuche mal die CS2-eigene ABV zu minimieren. Dann siehst Du am ehesten den Effekt. die Nummer passt schon. Die Loks haben beide einen Mfx-Decoder aus der ESU-Produktion aber eben ohne Möglichkeit etwas an den erweitereten Soundeinstellungen zu verändern.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#7 von 218er , 30.04.2012 19:54

Hallo,

also bei den beiden vom Langen Heinrich passts jetzt ganz gut. Die haben ja auch die ESU Decoder drin. Wos noch net so passt, ist bei der 44er aus dem 26558 Set, da sind die Auspuffschläge zwar auch weg, aber nur kurz vllt für ne Sekunde, danach kommen sie leise wieder und so bremst die Lok dann runter. Bremsenquietschen tut se so ab 25 % Geschwindigkeit aufwärts. Aber ich werds wohl nicht so hinkriegen wie bei den andern beiden dass die Auspuffschläge komplett weg sind….? Ich hab hier noch ne 44er mit der Artnr. 37889, bei der wirds wohl gleich sein wie bei der aus 26558….aber die hab ich noch nicht ausprobiert….

Gruß


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#8 von Michael K , 30.04.2012 21:31

Zitat von 218er
Wos noch net so passt, ist bei der 44er aus dem 26558 Set, da sind die Auspuffschläge zwar auch weg, aber nur kurz vllt für ne Sekunde, danach kommen sie leise wieder und so bremst die Lok dann runter. Bremsenquietschen tut se so ab 25 % Geschwindigkeit aufwärts. Aber ich werds wohl nicht so hinkriegen wie bei den andern beiden dass die Auspuffschläge komplett weg sind….?


da ist der neue Märklin mfx-Soundecoder drin (nicht mehr von ESU entwickelt) Daher ist da wohl einiges anders im Soundprojekt (die Jungs lernen noch )

Zitat von 218er
Ich hab hier noch ne 44er mit der Artnr. 37889, bei der wirds wohl gleich sein wie bei der aus 26558….aber die hab ich noch nicht ausprobiert….


Da sollte eher wieder ein ESU-Typ drin sein... müsste also wie bei der 37883 funktionieren.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#9 von 218er , 30.04.2012 21:50

Hallo Michael,

Zitat von Michael K
Da sollte eher wieder ein ESU-Typ drin sein... müsste also wie bei der 37883 funktionieren.



Ja du hast Recht genau so ists. Komisch nur dass das so ist, ich dachte die 37889 ist neuer als die 26558….wieso ist da denn nun wieder en ESU-Decoder drin, und in der älteren Märklin ein Märklindecoder? Da müsste doch denn in der 37889 auch ein Märklin drin sein?

Aber naja was solls…solang se noch lernen ists ja ok. Hoffentlich lernen die auch soweit dass man da dann wieder frei programmieren kann….jedenfalls hats bei der 37889 genauso funktioniert wie bei der 37883.

Ich hab vor lauter Programmieren und Einstellen total vergessen, mich bei dir zu bedanken, das hol ich jetzt aber nach. Ist echt super von Dir, ich bin dir echt dankbar dafür….ich hab mich da schon so lang drüber geärgert. Vielleicht kann ich ja auf die Tour auch noch alle 44er dazu bringen, in Traktion zu fahren. Die aus dem 26558 Set fährt irgendwie total anders als die andern drei….aber ich will dich damit nicht auch noch nerven, du hast mir schon genug geholfen

Gruß Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#10 von Michael K , 01.05.2012 09:58

Servus Gregor

Zitat von 218er
Komisch nur dass das so ist, ich dachte die 37889 ist neuer als die 26558….wieso ist da denn nun wieder en ESU-Decoder drin, und in der älteren Märklin ein Märklindecoder? Da müsste doch denn in der 37889 auch ein Märklin drin sein?


Die 44er aus 26558 (das ist doch der Stahlröhrenzug, gell) ist doch noch gar nicht so alt. So um 2008-2009 war die Umstellung der Decoder.

Zitat von 218er
Ich hab vor lauter Programmieren und Einstellen total vergessen, mich bei dir zu bedanken, das hol ich jetzt aber nach. Ist echt super von Dir, ich bin dir echt dankbar dafür….ich hab mich da schon so lang drüber geärgert.


Gern geschehen

Zitat von 218er
Vielleicht kann ich ja auf die Tour auch noch alle 44er dazu bringen, in Traktion zu fahren. Die aus dem 26558 Set fährt irgendwie total anders als die andern drei….aber ich will dich damit nicht auch noch nerven, du hast mir schon genug geholfen


Na, das liegt eben wieder am anderen Decoder. Da ist die ganze Motorsteuerung anders als bei den ESU-Typen. Da gibts jetzt zwei Möglichkeiten:
Entweder etwas Zeit investieren und die 44er aus 26558 auf die anderen hin abstimmen, oder einen Decoder aus einer 37889 beschaffen...(kostet aber nicht wenig)
Zur Einstellung: Die Geschwindigkeitskennlinie sollte dann bei allen Loks linear sein, sonst wird das nichts. Beim Märklin-Decoder der Lok aus 26558 ist sie (in Werkseinstellungen) sicher leicht exponentiell gekrümmt. Das musst Du in der CS2 im Motor-Menue asl erstes auf linear einstellen (Du weiß wie´s geht?). Dann die Loks in kurzem Abstand hintereinander in Fahrstufe 1 laufen lassen und die min. Geschwindigkeit passend einstellen. Dann das gleiche mit "voller Pulle" und der max. Geschwindigkeit. Dann sollte es eigentlich genügend passen.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#11 von 218er , 01.05.2012 11:38

Hallo Michael,

ja stimmt die ist aus dem Stahlröhrenzug. Einen anderen Decoder einbauen werd ich wohl nicht, so wichtig ist mir das denn auch nicht, außerdem schafft die den Zug ja auch alleine.

Kann nur sein dass du mal noch ne PN von mir kriegst, weil ich das noch nicht kapiert hab mit der Rechnerei und den CVs. Ich weiß jetzt zwar was ich wo eingeben muss damits besser wird, verstanden hab ichs aber noch nicht, tut mir Leid.

Stimmt das so? Hab ich des richtig verstanden dass der Decoder den bei der Regelreferenz eingestellten Wert durch den bei der Vmax eingestellten Wert teilt? Und so ergebt sich dann die Zuordnung der Spannung zu den Fahrstufen? Also wenn ich jetzt bei der Regelreferenz von mir aus 80 drin hab und bei der Vmax 255, denn ist der Spannungssprung von einer zur nächsten Fahrstufe 80:255=0,31 V? Und wenn ich wie es jetzt ist 92 eingestellt hab und 255, dann ist der Spannungssprung 92:255=0,36? Folglich fährt die Lok auf der höchsten Stufe 255 dann schneller, weil jede einzelne Fahrstufe einen höheren Spannungswert hat, nämlich 0,36 statt 0,31?

Ich hab mal noch bissle ausprobiert mit der Regelreferenz, also das funktioniert ganz gut jetzt mit den Fahreigenschaften, ich bin begeistert was man da selbst aus nem "alten" HLA noch rausholen kann!

Wo ich aber jetzt wieder Schmerzen hab, ist das Fehlen vom Auspuffschlag, da verschluckt sich der Decoder irgendwie jetzt wieder. Wenn ich von langsamer Geschwindigkeit zum Stillstand bremse, funktionierts, wenn ich während der Fahrt langsamer werde und nicht anhalte, funktionierts nur teilweise d.h. viel zu kurz ohne Auspuffschlag, oder gar nicht. Hat das mit den bei der ABV eingestellten Werten zu tun? Ist im Moment 150 drin, ich probier mal einen kleineren Wert, damits schneller bremst und beschleunigt, und meld mich dann nochmal.

*edit*: Also wenn ich bei der ABV kleinere Werte einstell, jetzt ist 50 drin, funktionierts perfekt mit dem Auspuffschlag ausschalten, allerdings beschleunigts und bremsts mir jetzt ein bisschen zu flott. Da muss ich wohl noch ein bisschen Hinsitzen, Fahren und Rumprobieren bis ich den geeigneten Wert irgendwo zwischen 50 und 150 gefunden hab. Mein Wert ist bei ca. 63. Was passiert eigentlich wenn ich den Parameter Regelungseinfluss verändere? Der ist bei mir Standardmäßig auf 255, wenn ich den kleiner mach rast die Lok los wie bei der DTM…? Muss ich eigentlich bei Reglerparameter K und I auch was machen oder lass ich die am besten so wies ist? Da sind bei den einzelnen Loks auch unterschiedliche Werte drin, aber es ist ja nicht jede Lok gleich….?

Gruß Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#12 von Michael K , 01.05.2012 17:52

Hallo Gregor,
Lass die anderen Regelungseinstellungen (K,I, Regelungseinfluss) am besten erst mal in Ruhe
Ich nehme jetzt mal an, Du hast die Probleme mit der ABV der 44er aus der Packung 26558:
der Decoder (bzw. Dessen Firmware) hat, wenn ich mich recht erinnere, einen bekannten Bug bei den ABV-Einstellungen. wenn man da Werte über z.B. 128 oder so einstellt, fährt die Lok nicht mehr, oder es ergibt sich sonst was komisches. Sicher bin ich mir aber nicht. kommt auf die Firmwareversion an.
zur Regelreferenz: Für Einstellungen hier muss die Höchstgeschwindigkeit auf 255 gesetzt sein.
Dann den Regelreferenzwert so einstellen, dass die gewünschte Maximalgeschwindigkeit bei höchster Fahrstufe erzielt wird. Mehr muss man da nicht machen. Den Wert der Höchstgeschwindigkeit sollte man dann natürlich auf 255 lassen, denn sie passt ja so.
Tiefergehende Klärungen dann gerne per PN...


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#13 von 218er , 01.05.2012 18:26

Hallo Michael,

ok denn lass ich die Einstellungen mal so, die Loks fahren ja an sich gut. Ich hab jetzt bei allen 80 km/h eingestellt, alle fahren mit linearer Kennlinie und ich habs auch sonst versucht ähnlich zu haben. Die Werte hab ich aber vorsichtshalber in ner Exceltabelle gespeichert. Ich hab die Vmax auf 255 bei allen und dann über die Regelreferenz die Geschwindigkeit eingestellt.

Stimmt diesen Bug hatte ich, allerdings war der Wert bei mir bei 140 rum glaub ich. Ist aber mittlerweile behoben, die Lok war schon gleich nach dem Kauf im Aw. War wohl ein Missverständnis mit der ABV, ich hatte nur einen zu großen Wert eingegeben, da haben eben die Geräusche dann halt nicht mehr zur Fahrsituation gepasst. Ist aber mittlerweile i.O.

Ich würd eh nicht an den K,I oder Regelungseinfluss Einstellungen rumdrehen ohne zu wissen was ich mach. War nur ne Frage rein interessehalber, was da passiert wenn ich da was machen würde, weil ein Bekannter fragt mich dauernd weil seine Loks so saumäßig fahren. Aber jetzt weiß ich ja ein bisschen Bescheid.

Gruß Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#14 von Mattlink , 01.05.2012 22:01

Hallo,

nur so nebenbei: Nicht jedes Soundprojekt hat überhaupt ein Stangenklappern für den Leerlauf.


Letzte Neuzugänge:

Märklin 39043 BR 42 555
Liliput 131187 BR 75 270
Märklin 39095 BR 95 006
Märklin 39553 BR 57 584 (Loksound + Telex)
Märklin 37030 BR 38 2581 (Sound + Telex)
Fleischmann BR 81 004
Fleischmann BR 56 2621 (AC Umbau mit Telex)


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#15 von 218er , 24.06.2012 17:21

Ich weiß, bei mir habens aber bisher alle.

@Michael: Ich hab da noch ein Kuriosum auf Lager, vielleicht hast du des auch schon gehabt? Ich hab hier noch ne Lok stehen, bei der ist bei sämtlichen CVs die die Regelung betreffen, also bei Regelreferenz, K-Anteil, I-Anteil und Regelungseinfluss überall 0 drin….was ist das denn bitte? Gehören da von Rechts wegen nicht ein paar Werte rein? Ach ja die Lok ist ne 39804 V 200 von der Tante….muss aber eh eingeschickt werden wegen knacksenden Geräuschen beim Rückwärtsfahren.

Ich hab jetzt grad nochmal reingeschaut in meine 218er Artnr. 3918x reingeschaut, da ist ausnahmslos bei allen bei den Parametern Regelreferenz, Regler K-Anteil, Regler I-Anteil und Regeleinfluss überall 0 drin, und trotzdem fährt die Lok. Hat das was mit der SDS Treiberplatine zu tun, dass die das übernimmt?

Vor kurzem hab ich eine E 10 von Märklin erstanden, die 37106, bei der ist es so dass der Regelungseinfluss auf 24 gestanden ist, und egal was ich bei der Regelreferenz für einen Wert (> 120) eingestellt hab, um die Geschwindigkeit höher zu kriegen, die ist nicht schneller gefahren. Erst als ich den Regelungseinfluss größer gestellt hab, ist se schneller gelaufen. Jetzt hab ich nur eine Frage, wie soll ich das jetzt einstellen? Ich kann ja nicht willkürlich irgendeinen Wert einstellen, bzw. können schon wollen aber nicht, weil ich will ja irgendne Basiseinstellung haben, von wo aus ich die Feineinstellung mach. Jetzt hab ich bei der 37106 100 beim Regelungseinfluss drin, und z.B. bei der 37083 BR 10 Schwarzer Schwan ist werkseitig 255 eingestellt. Was für Werte sollen da rein? Ganz abgesehen davon ist bei jeder Lok auch der K-Anteil und der I-Anteil zum Teil mit großen Unterschieden, wie soll man auf der Basis was gescheit eingestellt kriegen. Hast du mir da noch ne Idee? Wär echt super, weil irgendwie ist das ein bisschen ein Durcheinander. Ich halt mir zwar die Parameterwerte in ner Exceltabelle fest, aber irgendwie ist das komisch dass es da so große Unterschiede geben soll.

Was anderes noch….bei zweien meiner Dampfloks (37848,2655 kommt beim Losfahren erst ein kurzer Zischer bevor die sich losbewegt, bei drei andern (37883, 25636, 37889) nicht. Jetzt kann ich die ja wenn ich denn wollte die gar nicht zusammen laufen lassen, weil die eine losfährt vor der andern? Kann man aber nix machen oder?

Gruß Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#16 von H0! , 24.06.2012 17:54

Moin, Gregor!

Zitat von 218er
Ich hab jetzt grad nochmal reingeschaut in meine 218er Artnr. 3918x reingeschaut, da ist ausnahmslos bei allen bei den Parametern Regelreferenz, Regler K-Anteil, Regler I-Anteil und Regeleinfluss überall 0 drin, und trotzdem fährt die Lok. Hat das was mit der SDS Treiberplatine zu tun, dass die das übernimmt?

So ist das.
Die Treiberplatine hat anscheinend einen DA-Wandler am Eingang und macht die Lastregelung dann selber.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Optimierung Dampfloksound?

#17 von 218er , 26.06.2012 11:13

Ah ok danke für die Aufklärung. Ich bin grad noch am Rumexperimentieren mit meiner Mehrfachtraktion aus 44ern und 50ern, es will aber noch nicht so recht, und ich kanns auch schlecht einstellen mangels Rollenprüfstand und Geschwindigkeitsmessung. Ich lass die Loks fahren und mess mit Stoppuhr ->Fehlerquote. Die laufen alle noch leicht unterschiedlich schnell, wenn ich die jetzt zusammenhänge, die schnellen vorne die langsamen hinten, riskier ich denn einen Schaden?


Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#18 von Mattlink , 26.06.2012 17:22

Zitat von 218er
Ah ok danke für die Aufklärung. Ich bin grad noch am Rumexperimentieren mit meiner Mehrfachtraktion aus 44ern und 50ern, es will aber noch nicht so recht, und ich kanns auch schlecht einstellen mangels Rollenprüfstand und Geschwindigkeitsmessung. Ich lass die Loks fahren und mess mit Stoppuhr ->Fehlerquote. Die laufen alle noch leicht unterschiedlich schnell, wenn ich die jetzt zusammenhänge, die schnellen vorne die langsamen hinten, riskier ich denn einen Schaden?



Hallo,

das wird so auch nicht so wirklich klappen. Letztlich wird man wohl die Loks direkt hintereinander her fahren lassen und die Loks Fahrstufe für Fahrstufe aufeinander einstellen. (Jeder einzelne Punkt der Geschwindigkeitskurve muss da angepasst werden.)

Wenn nur noch leichte Abweichungen da sind, sollte nichts dabei passieren. Außerdem kann man den Regeleinfluß der Lastregelung reduzieren, so dass die Decoder nur noch bei langsamer Fahrt geregelt werden. Dann arbeiten sie bei schnellerer Fahrt auch nicht mehr gegeneinander...

Wenn zwei lastgeregelte Decoder gegeneinander arbeiten, dann wird ein Motor ständig bremsen, der zweite Motor aber ständig beschleunigen wollen. Dadurch werden beide Loks mechanisch stark belastet. Die Folge wäre ein hoher Verschleiß, und möglicherweise ein Getriebeschaden...

Grüße,

Matthias


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#19 von 218er , 26.06.2012 18:02

Hallo,

wie geht das genau mit der Lastregelung abschwächen? Weiter oben irgendwo hat jemand geschrieben, dass ich am K- und I-Regelverhalten und am Regeleinfluss nix rumdrehen soll. Andererseits frag ich mich, ob das mit der Traktionsfahrerei überhaupt richtig eingestellt werden kann, weil bei den Loks ist in jedem Decoder bei den Parametern was anderes drin….ob das was ausmacht?

Gruß


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#20 von digilox1 ( gelöscht ) , 26.06.2012 18:06

Zitat
Außerdem kann man den Regeleinfluß der Lastregelung reduzieren, so dass die Decoder nur noch bei langsamer Fahrt geregelt werden.



Schon, aber nicht mit den Sinus-Motoren - oder gibt`s da tatsächlich und undokumentiert eine Möglichkeit, z.B. über SUSI?

Gruss,
Manfred


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#21 von 218er , 26.06.2012 18:48

Hm keine Ahnung, die Dampfloks um dies mir geht haben aber au gar kein SDS drin sondern einen Glockenanker mit mfx.


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#22 von Mattlink , 26.06.2012 22:37

Hallo,

zum Thema Lastregelung abschwächen:

Das geht mit SDS Motoren grundsätzlich gar nicht, weil da die Lastregelung nicht vom Decoder, sondern der SDS Treiberplatine kommt...

Bei mir fahren nur ESU Decoder in der Multiprotokoll Ausführung. Daher habe ich mit originalen Märklin Decodern keine Erfahrungen. Nur zu den auch original verbauten ESU Decodern kann ich hier was beitragen:

Bei ESU Lokpilot 3 M 4 heisst der zu verstellende Parameter Regelungs-Einfluss und wäre die CV 56. Bei dem Loksound 3 M 4 klappt das genau so.
Der Wert 63 ist Lastregelung bis zur Höchstgeschwindigkeit, der Wert 0 ist komplett deaktivierte Lastregelung...

Grüße,

Matthias


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#23 von 218er , 26.06.2012 23:14

Hallo,

ah so ist das, beim SDS gehts also nicht. Auch gut zu wissen, für mich in diesem Fall aber nicht relevant da alle 44er mit Glockenanker laufen, und es ist auch alles ESU bis auf eine, die krieg ich nicht synchron mit dem Rest. Naja macht aber nix denn fahren halt nur vier im Gespann

Danke für die Aufklärung über den zuständigen Parameter, und dass du auch den Name dazu geschrieben hast "Regelungs-Einfluss", weil ich als fauler Student will nicht jedes Mal den Lokprogrammer rauskramen und aufbauen, wenns auch mit der CS geht.

Weißt du zufällig auch ob die bei K- und I-Regelverhalten eingestellten Werte die Traktionsfahrt negativ beeinflussen wenn da unterschiedliche Sachen drinstehen? Ich will da nicht rumdrehen wenn ich net weiß was es bewirkt.

Gruß Gregor


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#24 von Mattlink , 27.06.2012 10:35

Hallo Gregor,

Glockenanker in den Märklin 44er oder 50ern? Hast Du die umgerüstet?
Da sind doch normalerweise die alten HLA Motoren drin...

Ach ja: Ich habe keine Ahnung, ober der Regelungs-Einfluss auch bei der Central Station so heisst. Ich habe so etwas nicht. Ich habe einen ESU Lokprogrammer...

Grüße,

Matthias


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RE: Optimierung Dampfloksound?

#25 von 218er , 27.06.2012 10:44

Zitat von Mattlink
Hallo Gregor,

Glockenanker in den Märklin 44er oder 50ern? Hast Du die umgerüstet?
Da sind doch normalerweise die alten HLA Motoren drin...

Ach ja: Ich habe keine Ahnung, ober der Regelungs-Einfluss auch bei der Central Station so heisst. Ich habe so etwas nicht. Ich habe einen ESU Lokprogrammer...

Grüße,

Matthias



Nene hab ich nicht ich hab da was durcheinander gebracht, ich bitte das zu entschuldigen, kann ja mal vorkommen

Es gibt einen Parameter in der CS der Regelungseinfluss heißt….vielleicht sollte ich aber auch mal hier vorbeischauen

Klick mich

Gruß


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