BR103 Türkis und andere

#12826 von eisenbahnbastler , 24.08.2023 18:15

Servus

Hab gerade in München eine für mich neue
S-Bahn Variante entdeckt.Bild entfernt (keine Rechte)

Mal was anderes.......

Vg Helmut

#12827 von mobaz , 25.08.2023 09:51

https://www.br.de/nachrichten/bayern/rol...oleranz,TiNAhft
https://www.facebook.com/DeineSBahnMuenc...9273615/?type=3
Gibt es auch im Rautenmuster
https://www.vke-design.de/arbeiten/genausobuntwieihr/
oder als U-Bahn
https://www.lok-report.de/news/deutschla...gen-u-bahn.html
oder als Straßenbahn
https://www.duesseldorf-queer.de/premiere-fuer-pridebahn/
Dagegen ist der Regenbogen-ICE einfallslos.
Schönen Gruß
Maik

#12828 von bahngarfield , 25.08.2023 20:43

Im anderen Thread habe ich's mir versagt - hier geht es, denn hier sind wir bei "What if" : Die E424 in den fiktiven Farben des "Treno azzurro"!

Originalaufnahme mit freundlicher Genehmigung von Fabian und Marius Rauch/ Modellbahn-Rhein-Main Team GbR

Das ist natürlich keine 3035, sondern eine 3162. Das Entfernen der Streifen war mal wieder ein krasser Fall von "völlig unterschätzt"...

Grüße!

Christian

#12829 von d3lirium , 27.08.2023 00:24

Zitat von bahngarfield im Beitrag #12818
Wiewohl mir um nichts in der Welt eine Vita für diesen Zug einfallen möchte - eher wäre wohl die Hölle eingefroren - [...]

Da würde ich gerne ansetzen

Für den Einsatz im neuen TEE Netz ab 1957 entschied man sich in vielen Ländern zum Bau neuer, hochwertiger Fahrzeuge: Die DB hat bekanntermaßen den VT11.5 entwickelt, die NS und die SBB entwickelten gemeinsam den RAm TEE (und -man höre und staune- die Fahrzeuge wurden sogar zum geplanten Liefertermin fertig). Die SNCF und die FS entwickelten hingegen bestehende Fahrzeuge weiter - der Komfort blieb letztlich hinter dem der neu entwickelten Fahrzeuge zurück. Dies führte international bei Fahrgästen wie auch bei den TEE Partnern zu teils massiver Kritik. "Que faire?" frage man sich in der Grande Nation. Nochmal Francs und Entwicklungsarbeit in den RGP 825 stecken erachtete man als "pas approprié" (nicht zielführend). Auf die Schnelle hatte auch keine der Französischen Fahrzeugschmieden eine neue Baureihe parat, die man zudem hätte noch schnell ordern und bauen lassen können. Lediglich im Bereich des Wagenbaus gab es mit dem DEV (division des études des voitures) Inox Programm ein Neubauprogramm, welches bereits seit dem Beginn der 1950er lief und Änderungen zumindest an der Inneneinrichtung kurzfristig möglich machte. Ende 1957 bereits wurden die ersten beiden Prototypen aus der laufenden Serie heraus gebaut, welche -äußerlich unverändert- im glänzenden rostfreien Edelstahl daherkamen aber dafür innen dem Angebot der anderen Staatsbahnen ebenbürtig war. Nun hatte man sich in der TEE Kommission auf Dieseltriebzüge geeinigt und nicht auf einzelne Wagen... das war den französischen Eisenbahnern durchaus bewusst... der RAm wurde nicht weiter entwickelt, lediglich bei der jungen DB dachte man an eine weitere Serie von VT 11.5 für den Binnenverkehr nach. In mehreren informellen Treffen bis auf höchster Ebene wurde verhandelt..."alors, on danse" war der Titel eines noch gar nicht so alten Liedes, damals allerdings wurde nicht nur getanzt sondern "alors, on brasse des affaires" (man machte große Geschäfte)...Die junge Bundesrepublik vergab einige Aufträge zum Wiederaufbau (insbesondere in Grenzgebieten) an französische Unternehmen, im Gegenzug wurde ein Gemeinschaftsprojekt aus dem Boden gestampft, von dem selbst die optimistischsten Vordenker der damaligen Zeit wenige Wochen vorher noch gesagt hätten "eher wäre die Hölle eingefroren". In einer bis dato beispiellosen Kooperation zwischen MAN (insbesondere Klaus Flesche für Designfragen) und Carel & Fouché wurden innerhalb von weniger als einem Jahr die DEV Inox Wagen weiterentwickelt und zusammen mit den ebenfalls angepassten Triebköpfen des VT 11.5 zu einem gemeinsamen Zug verheiratet. Kompatibel mit den restlichen VT 11.5 war der Zug ebenfalls in allen TEE Mitgliedsstaaten einsetzbar. 1958 - also ziemlich genau 40 Jahre vor dem Eurotrain stand der Prototyp abfahrbereit auf dem Gleis.

Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Neben der Montanunion ein weiterer, wichtiger Schritt, um aus den ehemaligen Erbfeinden die Pfeiler eines stabilen und friedlichen Europas zu formen!

cordialement
Sascha

#12830 von WernerSeyfried , 27.08.2023 11:13

etwas mehr Grande Nation sollte schon sein

#12831 von bahngarfield , 27.08.2023 21:10

Was für eine g.... Steilvorlage! Da muss man sich ja dranhängen!

"Aufgrund ihrer großen Beliebtheit beim Reisepublikum brachten es die Züge zu einer äußerst langen Lebensdauer - einige kamen sogar noch zu "Thalys"-Ehren":

Originalaufnahme mit freundlicher Genehmigung von Modellbau Härtle, Marktoberdorf

Grüße!

Christian

#12832 von Brumfda , 27.08.2023 21:44

Zitat von d3lirium im Beitrag #12829
[...]Nochmal Francs und Entwicklungsarbeit in den RGP 825 stecken erachtete man als "pas approprié" (nicht zielführend). Auf die Schnelle hatte auch keine der Französischen Fahrzeugschmieden eine neue Baureihe parat, die man zudem hätte noch schnell ordern und bauen lassen können. Lediglich im Bereich des Wagenbaus gab es mit dem DEV (division des études des voitures) Inox Programm ein Neubauprogramm, welches bereits seit dem Beginn der 1950er lief und Änderungen zumindest an der Inneneinrichtung kurzfristig möglich machte. Ende 1957 bereits wurden die ersten beiden Prototypen aus der laufenden Serie heraus gebaut, welche -äußerlich unverändert- im glänzenden rostfreien Edelstahl daherkamen aber dafür innen dem Angebot der anderen Staatsbahnen ebenbürtig war. Nun hatte man sich in der TEE Kommission auf Dieseltriebzüge geeinigt und nicht auf einzelne Wagen... das war den französischen Eisenbahnern durchaus bewusst... der RAm wurde nicht weiter entwickelt, lediglich bei der jungen DB dachte man an eine weitere Serie von VT 11.5 für den Binnenverkehr nach.[...]

Moin Sascha!

Großartige Idee.
Großartig geschrieben.
Unglaublich schönes Ergebniss.

Werners farbliche Erweiterung ist klasse gedacht. Die Langlebigkeit bis hin zum Thalis.... wunderbar! Wenn da die französischen Waggons hinter waren, war das Problem des Asbests dann nur auf den Triebkopf beschränkt?

. Der Langlebigkeit kann somit noch etwas länger gefröhnt werden!

Jetzt hatte ich -apropos Sascha - die Waggons plötzlich ersteigert, für eine Nachkriegs LBE. 30cm lange Mitteleinstiegswaggons. Statt der 27er. Immer wieder die Ideen bezüglich Saschas Lackiervorschlägen, aus denen ich bereits Decals hier liegen habe. Weitere Gedankenspiele zu den DoStos in den 50ern liefen weiter neben der V270.

Mit den Waggons in der Hand formte sich die Story.

1949. BRD. DB. Irgendwie. Die Lübecker Kaufleute suchn nach weiteren Betätigungsfeldern und nahmen sich die schier unglaubliche Anzahl an Eisenbahngesellschaften in den USA zum Vorbild, um zu einer LBE wieder zurückzukehren. Bester amerikanischer Geist. Nur durch die Ideen der Nazis den Lübeckern und damit der Welt vorenthalten. Es wird natürlich mit dem Schnellverkehr, der Stromlinie und der nie fertiggestellten Dampfmotorenlok geworben. Neben den immer vorzüglichen guten Investitionen und dem Ausbau frei jeglicher staatlicher Gelder.

Mal etwas schärfer hinschauen, ob man die Veränderungen entdecken kann im Gegenlicht. Am zweiten DoSto hinten. Tja, Kameraübertragung geht gerade nicht, da muss datt olle Handy reichen.

Der Anfang verläuft schleppend wie überall. Altes Material wird zusammengezimmert. Die DoStos gehen zurück an die LBE: 7 haben sie ja noch. Ebenso Ersatzscheiben für die Waggons. Insbesonder Frontscheiben. 30 Sätze noch. Man hatte mit mehr Schäden gerechnet. Nun stellte die Bundesbahn die Mitteleinstiegswaggons mitsamt Steuerwagen vor. Natürlich war die LBE auch heiß auf Erneuerung und am Ball bleiben. Die Steuerwagen ließ sie alleine lachen. Übergang? Wozu denn das? Entweder will man hin und Rückfahrt machen oder auch nicht. Wir machen den klassischen Pendelverkehr. Schnell mit der Waggonfabrik in Kontakt gesetzt, um auszulloten, ob man auch eine weniger unförmige Plattnase haben könne. Man habe da noch Fenster rumliegen und die Leute im Lübecker BW konnten Dengelschbalonen aus den DoStos zaubern.

Typisch korekt abgerechnet ergab das eine Menge Ersparnis. Weil keine Tür, kein Wulst. Die Kaufleute sind jedoch auch findig und fragen, wie man die Fahrkartenkontrollen in der Kombi mit den DoStos erbringe? Die Lübecker Mannen erzählten. Nach wenigen Kurvendiskussionen zu Kostenaufwand wurde eine einseitige Anbindung der DoStos - ein Zugschluß - beschlossen. Ein Team agiert da nicht mehr, es reicht einer!

Lächerlicherweise wurde der Lackierer nicht benachrichtigt! Er lackierte die Prototypen der LBE Eilzugeinheit in DB chromoxyd. Die DB machte noch Aufnahmen und fluchte wegen ihrer Entscheidung. Alleine wegen der seeligen Augen des Lokführers im Steuerwagen. So viel Platz und so ruhig!

Bittesehr. Ein Mitteleinstiegssteuerwagen "Typ Lübeck". Schnittig für damals, heute aus der Zeit gefallen.

Tatsächlich ist das nur Testfarbe zur Korektur der Spachtel. Nur um mal zu schauen, was die Bundesbahn für eine Chance verpasst hat. Ein Design dem Steuerwagen der Henschel Wegmann Züge ähnlich. Auch nicht unähnlich dem S- Bahn Design Hamburg, den ET 470/71. Da käme dann mit dem blauen Enzian am Bahnhof Hamburg etwas zusammen für Fans dieser Form. 118er gab es mangels Oberleitung hier noch nicht.

Also demnächst in anderer Gestaltung und ohne diese schräge Dachkannte. Und mit eingklebten Seitenfenstern. Unfd hoffentlich mal V 270.

#12833 von Brumfda , 29.08.2023 13:16

Moin Leut!

Das, was Ihr im letzten Bericht gesehen habt, führt Etliches zusammen. Erste gedankliche-Infektion mit Krrreativitätsbakterien von Prof. Abdul Nachtigalla kam in Person von Tegernseer Matthias durch die Geschichte und Bilder von der V270. Ihr erinnert Euch sicherlich. Parallel zeitlich auf Papier gebannt zur V200. Halt mit mehr PS. Und Dieselelektrisch. Für die DR! Sie scheiterte an der geforderten Menge an Kupfer für die Motoren. Dafür gab es kein Kontingent durch die UDSSR.

Sie inspirierte mich zur Lösung, daß die lübecker Kaufmannsbahn sich ebenso in der DDR umschaute. In den 50ern gab es keine Mauer wie ab den 60ern bis Ende 80er. Es war noch mehr- wenn auch verhaltener Austausch. Der klate Krieg steckte in den Kinderschuhen. Es war alles noch durchlässiger. Mit entsprechendem Versprechen, das Kupfer zu liefern im Sinne der brüderlichen Zusammenarbeit, kam der Bau und die Lieferung der Prototypen an die LBE 1953 zustande. Ganz im Sinne der Vorkriegsfarbgebung grau/ gelb wurde ein neues Farbkonzept entwickelt. Nachkriegsdeutschland bedeutete immer noch : "Gerne grau". Einerseits denke man an Ödipussis kultige Beratung zu den lebensfrohen neuen Bezügen fürs Sofa in Mausgrau oder anderen "50 shades of grey" bei einem alten Paar. Also zeitgemäß passt´s. Des Weiteren bekommt man weiß und schwarz immer. Wenig bunte Farben lassen sich weniger kostenintensiv besorgen. Abgrenzung zur DB. Die DB kennt kein grau, kein hellblau, kein gelb zu der Zeit.

Quelle: Tegernseer Mathias mit freundlicher Genehmigung zur Veränderung

Der Bau begann bei mir als Modell aus einer V200 und wartet noch auf Vollendung. Zwei Faktoren machten das Ganze schwer: Die 4 Achser V200 benötigte 6 Achsen und der Metallrahmen musste gekürzt werden. Ach und halt alle Proportionen stimmten nicht mehr. Der gleichzeitige Wunsch, mit Resin und Silikon die Karossen vervielfältigen zu können stoppte vieles. Auch das hier. Mitteleinstiegswagen waren inzwischen erworben. Das Projekt war klarer geworden, nachdem....

... d3lirium Sascha mit diesen Ideen zur Lübeck Büchener Eisenbahn um die Ecke kam. Schlicht einfach und genial. Ich wollte bautechnisch halt noch vor den Silberlingen ansetzen.

Ich dachte darüber nach, wie die DoStos dort mit reinpassten, die bis 78 im Regeleinsatz hier blieben. Die letzten Ergebnisse waren die hier. D3lirium Sascha bastelte wieder mit designtechnisch daran rum. Wie dem auch sei. Der Gedanke ans Resin bei Lokomotiven ist verworfen. Ich hätte Dir Tegernseer Matthias gerne einen Abdruck beschert mit Lackierung Deiner Wahl. Aber das bleibt ein Einzelkind.

Ich meine, daß auch hier Sascha mich hier zum Endergbniss führte, was mir am besten gefiel. Also riesen Dank Dir immer wieder! Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Ideen. Läuft. Nun musste nur noch zusammenkommen, was zusammengehört und Varianten durchgespielt werden. Um herauszufinden, wie das ganze mir am besten gefällt, Es waren etliche neue Bilder mit Versuchen gerade zu den farbigen Türen zwischendurch hier entstanden.

Das unterste Bild in dem Post war das erste, das entstanden ist. Alle Waggons, die ich im Zug haben möchte müssen rein. Wie sieht es halt im Gesammten aus, ist die große Frage. Ebenso, wie ich die Kennzeichnung der ersten Klasse mache. Deutlicher halt als bei der DB. Die Ideen Saschas waren klasse. Danach kam das "Einkochen". Beschränken auf wenige Wagen, damit der Überblick besser gelingt und endlich gelangen wir zum ersten Bild der folgenden. Wie gestaltet sich dan auch Ende/ Anfang des Steuerwagens? Wie passt er dann mit dem DoSto zusammen?

Eine Frage wollte ich auch beantwortet haben: Wie sieht es aus, wenn der DoSto nur als Verstärkerwagen vor-/angehängt wurde? Eine Relation war auch denkbar: Hamburg nach Travemünde Strand. Vor dem Endhaltepunkt wird in Travemünde Stadt der DoSto abgehängt und mit nem 698 oder einer V36 oder sonstwas nach Niendorf gezogen worden wäre. Wenn ich einen alten Fahrplan richtig interpretiere, kam der Dosto in der Vorkriegszeit als letzte Verbindung nach Niendorf raus und ging als erste wieder Richtung Lübeck. Also knüpfe ich in Gedenken an diese vielleicht vermeintliche Tradition an und mache somit das Desigen auch vom Kopfkino abhängig.

Der Test der Linien in blau bei der ersten Klasse entwickelten sich aus Saschas Idee mit dem Mittelblau. Das helle passt noch mehr zum Thema blaue Ostsee und Himmel. Das ganze wurde runder. Zusammengefasst kam ich dann zu dem Ergebniss:

Erneut das Gesamtbild betrachtend im Vergleich ein Kontrollblick.

Jo, so schall datt sien. .
So mook wie datt.

#12834 von lernkern , 29.08.2023 15:27

Moin Felix.

Das sind tolle Entwürfe!

Aaaaber:

Zitat von Brumfda im Beitrag #12833

In den 50ern gab es keine Mauer wie heute.

Ich glaub, du hast da was verpasst.

Eine Mauer gibt es höchstens noch in meinem Kopf und selbst die bröselt still vor sich hin.

Gruß

Jörg

#12835 von Brumfda , 29.08.2023 15:32

Zitat von lernkern im Beitrag #12834
Zitat von Brumfda im Beitrag #12833
In den 50ern gab es keine Mauer wie heute.

Ich glaub, du hast da was verpasst.

Eine Mauer gibt es höchstens noch in meinem Kopf und selbst die bröselt still vor sich hin.

Moin Jörg,

Upps, völlig falsche Formulierung. Wird geändert. Danke! Sollte eigentlich heißen: Wie ab den 60ern bis Ende 80er....

#12836 von lernkern , 29.08.2023 15:47

Moin Felix.

Nimm mir den dummen Spruch von oben nicht übel, ok?

War halt eine Steilvorlage. Entschuldige und nichts für Ungut.

Das hier ist einer meiner Lieblingsthreads und das liegt auch an Deinen tollen Entwürfen!

Gruß

Jörg

#12837 von Brumfda , 29.08.2023 16:36

Zitat von lernkern im Beitrag #12836
Nimm mir den dummen Spruch von oben nicht übel, ok?
War halt eine Steilvorlage. Entschuldige und nichts für Ungut.
Das hier ist einer meiner Lieblingsthreads und das liegt auch an Deinen tollen Entwürfen!

Auf keinen Fall Jörg! Ich lache da über mich selbst laut. Das klingt, als hätte ich meinen Atombunker seit 1988 nicht verlassen

Und viiiielen Dank

für das Kompliment. Mein Lieblingsthread ist es allenthalben. WEgen der vielen Ideen der anderen und wegen des Feadbacks. Bzw. den Hilfen, wie sie mir häufig bereits Christian gegeben hat oder auch wie im Bereich der LBE Sascha! Danke Euch allen, die ich nicht aufgeführt habe!

#12838 von Schienenbus795 , 31.08.2023 17:17

Mal ne Frage, hatten wir eigentlich schon eine Bayrische SBahn 111, also in kieselgrau und blau?
Oder eine bayrische City Bahn?
Auch in Blau statt Orange

Viele Grüße Ralf

#12839 von Brumfda , 01.09.2023 08:31

Zitat von Schienenbus795 im Beitrag #12838
Mal ne Frage, hatten wir eigentlich schon eine Bayrische SBahn 111, also in kieselgrau und blau?
Oder eine bayrische City Bahn?
Auch in Blau statt Orange

Moin Ralf!

Jepp! Recht anschaulich das Ganze vor knapp 300 Seiten durch Christian. Vor knapp 500 Seiten sogar....

111 143-4/ Date November 1979/ Source Own work/ Author Mariolu04 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, [url]https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46760051[/url]
228 Bhangarfield Christian

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...1046&start=1050
43 Christian

Blättere sonst hier noch. Da folgen orangene Varianten. Mal sehen, ob da dabei ist, was Du suchst.

Seite 3

Epoche 3
purpurrot/ beige (TEE), Silberlinge

Epoche 3 PopArt rot, blau, violett, orange

Seite 4

Epoche 3 PopArt orange, grün, Trinidad

Epoche 4 ozeanblau, UmAn, Münchner Versuchslackierung

(...)

Seite 8

Altbau E Loks
BR46, E93, E94, BR 193, BR 194, DR 254
E18, E19, E20, BR 118, BR 119

E- Loks
E10, E40, E41, BR110, BR 139, BR 140, BR 141, BR182
E10.3, BR 112, BR 113, BR 114, BR 115
E50, BR 150
BR 181, BR 184
DR 211, DR 243, DR 250, BR 143, BR 112
DR 250, BR 155
BR 111
BR 151

Und überhaupt: Nutzt gerne die Übersicht.

Es ist schwer noch etwas Neues zu finden

#12840 von V200G2000 , 01.09.2023 12:28

Zitat von Dikran1960 im Beitrag #11879
Guten Abend Freunde,
wenn man jahrelang ein altes Maerklin-Modell hat (3073), eine englische Lok, in ein langweiliges gruen und man sieht auch dass doch 'was britisches auf EU-Gleise faehrt...
so wie die Br 77 bei der schweizerischen Crossrail, dann kommt man auf dumme Ideen... und diese Ideen lassen einen nicht los...
Ich gehe davon aus dass der Verantwortliche Purchase Manager der CH Bahngesellschaft, als er nach England gefahren ist um die neue Lok zu bestellen, hat er eine abgestellte Class 42 gesichtet und neugierig nachgefragt (denn er ist ja auch Mobahner)... Als er den Vertrag unterschrieben hat, wurde ihm diese alte Maschine sozusagen als "zugabe" mitgegeben...
In der Werkstatt stellte man fest dass die Mechanik noch im relativ gutem Zustand war, einige ersatzteile konnte man von einer V200 beziehen, und der Maybach Motor war, in der Tat, noch recht stark, so dass man zum Schluss kam die Diesellok herzurichten und an die UIC-Normalien anzupassen...
Und so habe ich nun eine recht "interessante" Lok im Dienst auf meiner Anlage... wie immer, ist nicht perfekt, aber "besser als vorher" auf jeden Fall!
Ciao
Dikran

Die Class 42 Warship gab es aber auch in V200 Outfit. Dank Lokpaint habe ich sie auch in modell.
Bild entfernt (keine Rechte)

#12841 von Schienenbus795 , 01.09.2023 13:28

Dankeschön, die sieht schon gut aus, aber ich würde mir ein paar Veränderungen wünschen.
Darf ich bei der bayrischen S Bahn 111, den Streifen in Blau wie bei der anderen S Bahn 111 nur bis zu drn Fenster/Lüfter und unten keine Zierstreifen wünschen?
Ich denke, das sähe mehr nach DB aus, und auch weniger zerklüftet.

Liebe Grüße Ralf

#12842 von Brumfda , 01.09.2023 15:08

Zitat von Schienenbus795 im Beitrag #12841
Dankeschön, die sieht schon gut aus, aber ich würde mir ein paar Veränderungen wünschen.
Darf ich bei der bayrischen S Bahn 111, den Streifen in Blau wie bei der anderen S Bahn 111 nur bis zu drn Fenster/Lüfter und unten keine Zierstreifen wünschen?
Ich denke, das sähe mehr nach DB aus, und auch weniger zerklüftet.

Moin Ralf!

Deinen ersten Ansatz verstehe ich nicht ganz. Ich habe einfach mal Christians Lok von Wiki geklaut und von ihm den baleun Streifen. Das entspricht dann dem Ruhrpottmodell. Oder meinst Du, das die obere Abschlusskante oberhablb von Lüftern und Fenstern als Streifen sein sollen oder gar das Blau nicht bis ins Dach enden soll?

Ich hoffe, Christian Du verzeihst mir den Zugriff auf Dein Foto, um diese drängenden Fragen zu klären!?

Ursprüngliches Gimp von Bahngarfield Christian um den unteren Farbstreifen beraubt.

#12843 von Schienenbus795 , 01.09.2023 21:33

Hallo Felix, ja die kommt der schon deutlich näher, nur bei der Ruhrpott Variante geht das Orange nur bis zu den Fenster bzw. Lüfter, höher war war nicht.

Dankeschön

Grüße Ralf

#12844 von bahngarfield , 02.09.2023 11:25

Kein Akt:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:111_143-4_auf_Werksprobeahrt_im_Bw_Gie%C3%9FenScan-140123-0075.jpg

Grüße!

Christian

#12845 von Fernmeldehandwerker , 02.09.2023 21:41

Felix, LBE ...Höchstspannung!
Grau. Ja muss. Erinnerungen werden wach. KneblPtsch.
Grau passt gut zu gelb.
RAL 5014 Taubenblau wäre auch eine schöne Farbe statt grün oder grau... und ist keine DB Farbe.
Ggf. könnte man noch eine Chrom bzw Aluleiste unter den Wagenfenstern spendieren...
Bei zB aliexpress gibbet für FingernägelDesign sehr schmale farbige oder Chromstreifen uvm.

Christian, Die E424 bringt fast zum Thema FS e444 Schildkröte. M.E. eines der schönsten Loks und underrated. Ein 3D Ausdruck dessen Gehäuses in N liegt hier.
Und genau wie bei Felix ruht es, weil erst ein Silikonabdruck gemacht werden soll... ist nicht so teuer wie bei H0 wo man doch deutlich mehr des roten Typ3 2 Komponenten Silikons braucht. Hatte noch...oooch...viel Malesche extrem in mi Täten .uvm.
Hatten wir schon eine DB Version der e444 taratuga ?!?

#12846 von Schienenbus795 , 03.09.2023 00:36

Dankeschön, die bayrische S Bahn 111 sieht richtig schön aus.
Tolle Arbeit.

Grüße Ralf

#12847 von Brumfda , 03.09.2023 19:43

Zitat von lernkern im Beitrag #12834
Moin Felix.Das sind tolle Entwürfe!

[quote=Fernmeldehandwerker|p2586895]Felix, LBE ...Höchstspannung!/quote]

Moin Jörg, moin Torsten!

Das Ganze ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Was die Waggons angeht. Aber inklusive dem Innenleben 7 Waggons umzulackieren .... ich sitze gute 30h bereits dran. Exklusive der gespachtelten Umbauten. Im Moment ist das ein Häufchen Einzelteile, die teils zueinander finden dürfen. Aber Etliches bedarf noch des Grob- und Feinschliffes.

Allerdings kann ich nun von dem Konglomerat In den damaligen Farben der DB deteiliertere Fotos anbieten:

#12848 von bahngarfield , 04.09.2023 18:07

Zitat von Schienenbus795 im Beitrag #12838

Oder eine bayrische City Bahn?
Auch in Blau statt Orange

Charmanter Gedankengang! Bitteschön:

Von Christian Liebscher - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41942348

Insbesondere mit dem kontrastierenden, roten 86er-Keks eine durchaus attraktive Erscheinung, die ein bisschen an eine wohlgelungene 218-Variante aus Dirks Fahrzeugpark erinnert.

Nun sind blau-weiße Züge nördlich der Mainlinie aber gar nicht gerne gesehen. Hier empfehle ich nachdrücklich den Einsatz rot-weißer Garnituren:

Von Christian Liebscher - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41942348

Es soll ja bis heute Menschen in Franken geben, die meinen, der Wechsel der Lackierung der Nürnberger S-Bahn-Züge von kieselgrau-orange auf rot-weiß hätte irgend etwas mit einer Form von Lokalkolorit zu tun gehabt...

Grüße!

Christian

#12849 von Schienenbus795 , 04.09.2023 19:32

Sehr schöne Arbeit, Dankeschön.
Ja stimmt, dann müsste es auch noch eine Rhein Main 111 in Rot geben.
Und 111 sowie 218 bräuchten noch Wagen, wenn es nicht zuviel ist.

Grüße Ralf

#12850 von andré chapelon , 04.09.2023 19:57

#12848 .....auf rot-weiß hätte irgend etwas mit einer Form von Lokalkolorit zu tun gehabt...
Hallo, Christian,
nun, die "Drei Zinnen" mit Abendrothimmel sind doch wohl in Südtirol zu verorten )) ?
Im Ernst, die rote 218 im fränkischen Drei-Dreiecks-Look hätte schon 'was. Wo sich in Schleswig-Holstein Werbewettgewerbstreibende den "echten Norden" aus dem heißen Hirn gedrückt haben, und solchen Quark auch noch öffentlich an Züge folieren, darf ein fiktives mittelfränkisches Werbebüro der Dürerstadt zum Werben auf "ihrer" S-Bahn ein rot-weißes Outfit wärmstens ans Herz legen.
wohlwollende Grüße,
Achim

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