RE: Muss man den Lopi V3.0 puffern ???

#1 von Harald , 03.03.2007 10:08

Hallo zusammen,

ist es notwendig den Lopi V3.0 (52610) zu puffern (Stichwort Alzheimer) und wenn ja wie würde das konkret aussehen (wo den wie großen Kondensator anschließen) ?

Bitte keine Diskussionen über andere Decoder oder wie schlecht der Lopi ist....

Den Lopi V3.0 will ich in meinen Roco VT11.5 einbauen. Da der Lopi V3.0 auch analog fahren kann, hätte ich bei fehlender Standfestigkeit des Roco Zuges auf einer größeren Anlage mit Steigungen die Option diesen auf einer analogen Anlage fahren zu lassen (klein und ohne Steigungen)......


Viele Grüße

Harald


 
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RE: Muss man den Lopi V3.0 puffern ???

#2 von photopeter ( gelöscht ) , 03.03.2007 10:56

Hallo.
Ich verbaue fast ausschließlich den LoPi3. Mit Altzheimer habe ich praktisch (bis auf eine Ausnahme) keinerlei Probleme. Das passiert (bei mir) nur bei Loks mit extrem schlechter Stromabnahme. Und ein langer Roco VT11.5 sollte damit eigentlich keine Probleme haben. Selbst solche Problemkinder wie die V60 oder BR 80 laufen mit LoPi3 traumhaft. (in 2- Leiter, was ja immer als weniger kontaktsicher eingestuft wird, zumindest von den 3- Leiter Fahrern )

Bei mir ist das Phänomen Altzheimer bisher nur beim Piko ICE3 aufgetreten, der eine völlig vermurkste Brünierung der Räder erwischt hat. Diese Brünierung verhindert eine anständige Stromaufnahme. Hier werkelt deswegen noch ein Uhlenbrock Decoder, der mir aber nicht gefällt. (Schlechtes Laufverhalten, rau, laut, ruppig) Der wird demnächst gegen einen Kühn T155 getauscht, wenn der erst mal Lieferbar ist.

Fazit: Ich glaube nicht, das eine Pufferung beim VT11.5 irgendwie notwendig sein sollte. Also erst mal ohne probieren.

"Mein" eigener VT11.5 ist noch bei Roco. Ich werde mir das Startset kaufen, wenn es denn im Frühjahr-Sommer auf den Markt kommt. Die Schienen und das Digitalsystem (davon hab ich schon einige, also genug) gehen zu Ebay und so kostet mich der siebenteilige VT11.5 nicht viel mehr als 100-120€. Dafür kann ich mir dann endlich einen Kindheitstraum erfüllen. Den VT11.5 wollte ich schon immer haben, nur leisten konnte ich ihn mir bis jetzt nie. Das ist nun endlich möglich.


photopeter

RE: Muss man den Lopi V3.0 puffern ???

#3 von Harald , 03.03.2007 11:08

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Antwort !

Ich werde den Lopi dann so wie von Dir beschrieben ohne Pufferung einbauen.....


Wenn ich noch einmal mit einem VT11.5 anfangen würde, würde ich mir jedoch den von Märklin kaufen.....(trotz des hohen Preises).

Der VT11.5 von Roco soll ein Bastelzug sein, Märklin bietet da eine viel robustere Qualität !!

Nun hatte ich den VT 11.5 von Roco schon (ein wunderschönes Modell mit guten Fahreigenschaften), der neue Motor (anstelle des alten Rundmotors) und die neue Innenbeleuchtung waren schon gekauft und bei ebay bekommt man wie Du schon sagtest nicht mehr viel dafür und so will ich ihn behalten......und falls es mit Steigungen und Dauerbetrieb Probleme gibt kommt er auf meine kleine analoge Arbeitszimmer-Anlage...


Viele Grüße von

Harald


 
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RE: Muss man den Lopi V3.0 puffern ???

#4 von Lidokork , 06.03.2007 23:41

Hallo Peter

bei "vemurksten Brünierungen", wie Du es beschreibst, habe ich mit dem Roco-Rubber gute Erfahrungen gemacht. Damit kann man die Lauffläche gut "entbrünieren", und durch die geraden Arbeitsflächen kannst Du mit ein wenig Geschick ein Abschleifen der Brünierung am Spurkranz vermeiden. So sehen die Räder optisch immer noch gut aus und haben trotzdem wieder einen guten Kontakt, und der Alzheimer ist weg. Ich habe es so bei einer Lima Re 6/6 gemacht, und die läuft nun mit einem Lopi V 1 völlig problemlos.

Mit freundlichen Grüssen

Peter


Lidokork  
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RE: Muss man den Lopi V3.0 puffern ???

#5 von Hp2 ( gelöscht ) , 07.03.2007 10:10

Hallo!

Nebenbei stellt sich auch die Frage, wie kann man den Lopi 3 puffern?
Hat jemand auf dem Platinchen schon einen Ansatzpunkt gefunden?

Grüße

vom Schutzleiter


Hp2

   


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