Hallo,
mir ist aufgefallen, dass die ESU-Hamo-Magnete sehr unpräzise gefertigt sind, besonders der angespritzte Kunststoff-Körper.
Der konkrete Fall war eine 3108, die ich vor längerer Zeit mit dem Lopi 4 digitalisiert habe. Schon beim Einbau des Magneten hatte ich größte Probleme, weil dieser sehr ungenau gefertigt war und am Rotor gestreift hatte. Ein Moba-Kollege (ich glaube aus diesem Forum) hat mir dann den Magneten eingebaut. Trotzdem läuft die Lok nicht zufriedenstellend. Sie ruckelt in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich, läuft vorwärts- und rückwärts unterschiedlich schnell und macht auch rückwärts Geräusche. Ich habe auch schon diverse Einstellungen hier vom Forum ausprobiert und keine befriedigenden Ergebnisse erzielt. Analog lief die Maschine einwandfrei.
Ich werde heute abend einmal den Motor direkt mit Gleichspannung versorgen und vorwärts und rückwärts laufen lassen.
Ich bin am überlegen, ob ich auf HLA umrüsten oder wieder auf analog rückbauen soll. Normalerweise soll ja der LFCM mit dem Hamo-Magneten sehr gut harmonieren.
Ich habe den Eindruck, dass die Hamo-Magnete Murks sind. Wie ist euer Eindruck? Gibt es eigentlich auch die Hamo-Magnete von Märklin in besserer Qualität?
P.S. Bitte keine Digital-pro-und contra Diskussionen anfangen. Ich habe noch 2 weitere analoge 3108/3047, die weiterhin analog bleiben.