RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#51 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 23.09.2014 09:39

Ich sag doch, wenn man schon nicht schläft, dann hat man zumindest Zeit zum Nachdenken.

Also noch einmal zum Thema Brücken: Ein Fluss war das, was ich mir an der Stelle immer vorgestellt habe. Aber um ehrlich zu sein, das Motiv scheint mir ein wenig ausgekaut zu sein. Außerdem wirkt mir der Einschnitt zwischen linkem Anlageteil und der rechten Seite dann zu massiv - immerhin dürfte der minimale Höhenunterschied zu beiden Seiten 40cm überschreiten.
Also denke ich, ich verzichte auf den Fluss. Ein seine Stelle tritt ein felsiger Einschnitt mit einem kleinen See am Talgrund (kann man so etwas eigentlich auch mit WinTrack darstellen?!). Die Strasse vom Bahnhof überquert den Einschnitt oberhalb des Sees auf einer kleinen Brücke und führt dann auf der linken Talseite hinab in Richtung der vorderen Anlagenkante. Ich denke, diese Szenerie bietet Raum für ein paar hübsche Details, ohne überladen zu wirken.

Wer mag kann mich jetzt davon überzeugen, daß das eine Schnapsidee ist


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#52 von pkf , 25.09.2014 18:08

Hallo Martin,

auch wenn Du zusammen mit Jürgen deinen ursprünglichen Gleisplan schon tüchtig weiter entwickelt hast, möchte ich doch noch eine Alternativ anbieten. Ich habe versucht, viele deiner Vorgaben zu berücksichtigen und einige Elemente aus deinem Gleisplan (insbesondere beim Bahnhof) bewusst übernommen. Da ich kein Wintrack habe, ist die Planung mit SCARM entstanden. Bei Bedarf kann ich aber hochauflösende Bilder zur Verfügung stellen, auf denen Du die Gleisnummern und die Höhen (hier ist an der einen oder anderen Stelle u.U. noch etwas feintuning nötig) ablesen kannst.

Hier zunächst die sichtbaren Bereiche und die Tunnelstrecken der Nebenbahn. Ich habe mich bemüht, möglichst viel sichtbare Strecke zu verwirklichen, ohne es zu voll wirken zu lassen:

Die Strecke der Hauptbahn schlängelt sich von links nach rechts insgesamt leicht steigend an einem größeren See entlang, im linken Teil wird eine kleine Bucht mit Hilfe einer Brücke überquert. Im rechten Teil zweigt die Nebenbahn nach rechts ab (dem gedachten Seeuferverlauf folgend und muß dann, bedingt duch das Steilufer, im Tunnel verschwinden. Die Hauptstrecke verläuft noch ein Stück weiter in ein kleines, steiles Seitental und verschwindet dort wieder im Tunnel.
Die Nebenbahn verläuft dann im Tunnel (grün) nach hintenrechts und teilt sich dort in die zwei Äste, die zu beiden Enden des Bahnhofs führen. Der eine taucht dann etwa 15cm oberhalb des Sees (rechts) wieder auf, steigt noch leicht an, quert auf einer Brücke das Seitental mit der Hauptstrecke und mündet nach einer scharfen Linkskurve, etwas getarnt durch den Lokschuppen, in den Bahnhof. Diesem habe ich noch ein Gleis für den Pendelzug zum Endbahnhof gegönnt. Diese Stumpfgleis ist für Züge bis etwa 50cm Länge geeignet, am Hausbahnsteig können Züge bis 120cm Länge halten (die Lok steht dann schon etwas auf der einen oder anderen Weiche) und auf dem Durchgangsgleis mit Schüttbahnsteig ist Platz für Züge bis maximal 1.6m. Gleis 3 ist dem Güterverkehr vorbehalten, hier haben ebenfalls Züge bis maximal 1.6m Platz. Von Gleis 3 zweig auch die Zufahrt zum Lokschuppen ab. Von Gleis 1 zweigen noch das Freiladegleis (rechts) und das Gleis zum Güterschuppen ab. Beim "Halben Hosenträger" (das Konstrukt mit der Kreuzung) habe ich die schlanke Variante gewählt, diese ist aber nur mit Sägen oder Feilen möglich.
Hinter dem Bahnhof führt die Strecke auf eine Brücke erneut über ein Tal und verschwindet wenig später wieder im Tunnel. Hier zweigt dann (wie bei Jürgen) die "Bergstrecke" (blau) ab, dies ermöglicht einen sichtbaren Höhengewinn (knapp 15 cm) mit moderaten Steigungen (max 3%) und eine etwas längere sichtbare Strecke.

Und hier nun die Unterwelt:

Der Schattenbahnhof wird im Einrichtungsbetrieb betrieben und besteht aus 3 Gleisen für die Nebenbahn (vorne links), 5 Gleisen für die Hauptbahn (dahinter) und drei Stumpfgleisen für Wendezüge (weiß die Abstellgleise, grau die "Weichenstraßen" und die Kehrschleife für die Wendezüge). Solltest Du die Stumpfgleise nicht benötigen, kann hier stattdessen nochmal Platz für 3 weitere Züge für die Hauptbahn geschaffen werden. Da alle Gleise (Ausnahme Stumpfgleise) so lang sind, das jeweils 2 Züge hintereinander abgestellt werden können (Hauptbahn 3.8-4.6m, Nebenbahn 2,5-3m), ist hier Platz für insgesamt 19 Züge. Hinzu kommt noch ein kleiner Fiddle-Yard rechts auf dem Schenkel. Hier können Züge von der Nebenstrecke (max. Länge etwa 1.1m) auf den hinteren beiden Gleisen ankommen, auf den vorderen beiden können neue Züge zusammengestellt werden. Der Abstand zu darüber verlaufenden Nebenbahn beträgt rund 25cm, das sollte reichen.

Da der Verlauf der Rampen zur Haupstecke nur schwer zu erkennen ist, (hinten verlaufen zwei Strecken - rosa und gelb - übereinander), hier eine kurze Erklärung: Die Züge verlassen den Schattenbahnhof nach links, kletten mit 2% Steigung auf der rosa Strecke (entlang der Hinterkante verdeckt) empor, kehren am rechten Rand um und kommen dann auf die gelbe Strecke über dem 7. Gleis im SBf. Etwa in der Mitte der Anlage erfolgt dann die Aufspaltung in zwei Äste, die zu beiden Enden der Hauptstrecke führen. Gleichermaßen führen von beiden Enden der Hauptstrecke Gleise wieder nach unten - von rechts zunächst an der Hinterkante entlang, von links in einer "wilden" S-Kurve herab bis zur Vereinigung hinten links und von dort (in rosa) in einer weiteren Kehre wieder Richtung Hinterkante und schließlich mit einem kleinen Schlenker wieder in den Schattenbahnhof.
Der Vorteil dieser Anordnung des SBfs ist die Möglichkeit, die Züge jederzeit von beiden Seiten auf die Hauptstrecke schicken zu können. Dafür benötigt man etwas Platz für die zusammenführungen der beiden Strecken, aber bei deinem Platzangebot ist das gut kreuzungsfrei möglich.

Und noch ein paar Zahlen: Steigung Schattenbahnhof - Hauptstecke max. 2%, Gefälle Hauptstrecke Schattenbahnhof max 2.5%, Steigung/Gefälle auf der Nebenstrecke max. 2%, Steigung/Gefälle auf der "Bergstrecke" bis zu 3%. Der Schattenbahnhof liegt auf Höhe 0 (was das bei dir ist, hängt davon ab, ob du beim Betrieb der Anlage eher stehst oder sitzt und aus welcher Perspektive du die Züge sehen willst), die Hauptstrecke auf etwa +25cm, der Nebenbahnbahnhof auf +41cm und der Endbahnhof der Bergbahn auf +55cm. Die Kurve der "Kehrschleife" im SBf und einige Kehren in der Nebenstrecke sind in R1, alles andere R2 und größer.
Und abschließend noch ein Gesamtplan, es ist bei weitem nicht so schlimm wie es auf den ersten Blick aussieht:


Vielleicht kannst Du damit ja was anfangen ?

Viele Grüße

Peter


MfG
Peter


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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#53 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 26.09.2014 10:16

Hallo Peter,

bestimmt kann ich damit etwas anfangen vielen Dank dafür! Du hast aus meiner Sicht eine ganze Reihe von wirklich interessanten Änderungen eingebaut...so gefällt mir z.B. die Querung der Hauptstrecke durch die Nebenstrecke ausgesprochen gut - das gibt ein hübsches Motiv. Das gleiche trifft zu für das Pendelzug-Gleis (damit habe ich gerade für den kleinen Endbahnhof experimentiert) und die kleine Lok-Wartung (damit kann ich die BR 64 jetzt fest im Bahnhof stationieren).

Auch sehr gut gefällt mir die Lösung mit dem angeschnittenen See, die ja Jürgen bereits vorgeschlagen hatte. Hiermit ergibt sich für den Streckenverlauf der Hauptstrecke ein stimmiges Argument für die Streckenführung - anders kann diese nun mal nicht verlaufen, es sei denn ich möchte eine Fähre einsetzen

Den Fiddle-Yard im SBhf kann ich ebenfalls gut brauchen!

Und schließlich hast Du der Streckenführung im Bereich des Abzweigs der Nebenstrecke (sowie deren Querung der Hauptstrecke) noch ein paar wertvolle Zentimeter hinzugewonnen - und freie Strecke kann man ja nun einmal nie genug haben!


Ich würde Dich dringend um die detaillierte Planung bitten, schließlich muß ich das Ganze ja nach WinTrack übertragen. Hurra, das Wochenende ist gerettet...meine Frau wird begeistert sein


Allerdings ergeben sich aus Deinem Vorschlag für mich noch ein paar Fragen. Die mußt Du nicht zwingend beantworten, aber ich wollte sie dennoch mal kurz zur Diskussion stellen:

Die drei Abstellgleise für Wendezüge im SBhf sind eine gute Idee - aber ich benötige sie eigentlich nicht. Ich besitze nur einen einzigen Wendezug, und den setze ich ausschließlich auf der Nebenstrecke ein. Dadurch würde die Streckenführung im Bereich des SBhfs auch etwas von ihrer Komplexität verlieren, oder sehe ich das falsch?

Wohin mit der Strassenanbindung? Irgendwie muß es ja eine Rechtfertigung für die Existenz des Bahnhofs an dieser Stelle geben. Es ergeben sich aus meiner Sicht 3 Möglichkeiten.
Erstens links am Ende des Talgrundes entlang Richtung vordere Anlagenkante. So wie von Jürgen vorgeschlagen (also auf der rechten Seite des Talgrunds) geht das jetzt nicht mehr, denn aufgrund der Einbuchtung des Sees endet die Straße dann direkt am virtuellen Seeufer - und die Idee mit der Fähre war nicht ernst gemeint. Also müßte die Straße auf der linken Seite des Talgrundes verlaufen, unter der Brücke der Nebenstrecke hindurch (wird wohl ein Viadukt werden) und dann zwischen Bucht und Hauptstrecken-Tunnel per beschranktem BÜ über die Hauptstrecke hinweg. Kann ich mir Alles in Allem gut vorstellen.
Zweitens könnte die Straße auch am Ende des Talgrundes nach schräg links in Richtung hintere Anlagenkante verlaufen. Das kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn aufgrund des vertunnelten Abzweigs der "Bergbahn" müßte die Strasse hier sehr schnell Höhe gewinnen, und das wird mir dann zu alpin. Außerdem möchte ich die linke Ecke der Anlage möglichst unberührt lassen - hier soll sich die Natur austoben dürfen.
Drittens wäre da noch die Möglichkeit, die Strasse hinter dem Bahnhofsgebäude unter der "Bergbahn" hindurch schräg rechts zur hinteren Anlagenkante zu führen. Was natürlich voraussetzt, daß die "Bergbahn" hier die bebenstrecken-Ebene mittels eine Brücke überquert - das kann ich auf Deinem Plan trotz der Höhenlinien nicht genau erkennen (ja, ich muß dringend zum Optiker!). Wenn dem so wäre, dann wäre hier aus meiner Sicht ein Viadukt zwingend erforderlich - eine Stahlkonstruktion wird zu lang um optisch noch ansprechend zu wirken. Also dann vorne links doch kein Viadukt und stattdessen lieber eine Unterzugbrücke?! Wie auch immer, die Strasse stößt hinter besagtem Viadukt auf ein jähes Hindernis, führt hier doch vertunnelt die Nebenstrecke entlang. Da der Platz nicht ausreichend seien dürfte, um glaubhaft genug Höhe für den Strassenverlauf zu gewinnen (gleiches Problem wie bei zweitens), bliebe hier die Option, die Strasse in einem angedeutet Strassentunnel nach hinten-rechts verschwinden zu lassen. Das geht bestimmt, ich bin mir aber noch nicht sicher ob es mir auch gefällt. Falls ja, würde ich erstens und drittens wohl gerne miteinander kombinieren.
Viertens habe ich bestimmt jede Menge weiterer Möglichkeiten übersehen

Der Aufbau der unterschiedlichen Ebenen ist derzeit für mich noch etwas undurchsichtig, dies gilt vor Allem für die Gestaltung der von Dir gelb dargestellten Auf- und Abfahrten zum SBhf. Da bräuchte ich dringend nochmals Deine erklärende Hilfestellung - mein Gehirn bastelt sich hier derzeit noch einen großen Knoten.
An der vorderen Anlagenkante muß ich wohl gedanklich auch noch eine Zwischenebene hinzudenken - schließlich benötigen die beiden angeschnittenen Teile des Sees etwas Tiefe, und vor Allem sollte zwischen der Trasse der Hauptstrecke und der See-Oberfläche ein gewisser Abstand sein (so 1,5 - 2 Preiserlein-Größen sind da aus meiner Sicht das Minimum). Das ergibt zusammen über den Daumen 6-7 cm die ich von der lichten Höhe zwischen SBhf und der Hauptstrecken-Ebene abziehen muß. By the way - kann ich für die Brücke einen Mittelpfeiler im See versenken? Sieht das realistisch aus?
Das Zuschneiden der Trassenbretter für die Vielzahl der Auf- und Abfahrten wird auch noch so eine Geschichte werden - aber vielleicht findet sich ja jemand mit einer Stichsäge und viel Freizeit?!

Viel problematischer für mich ist aber eigentlich eine ganz grundlegende Frage: wie hat die Holzkonstruktion der Anlage auszusehen?! Die Verlegung des SBhfs "ins Untergeschoss" ist zunächst einmal sehr elegant gelöst. Mir fehlt bei der jetzigen Planung aber der gedanklich notwendige Platz, um die Spanten einzubauen - und die müssen schließlich die gesamte Anlage oberhalb des SBhfs tragen. Das gilt sowohl für die vordere als auch für die hintere Anlagenkante. Versteh mich nicht falsch, das ist wohlgemerkt zunächst einmal mein persönliches Problem - wie schon irgendwo angemerkt ist mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht das Beste. Ich wäre dennoch dankbar wenn ich hierzu noch etwas gedankliche Hilfestellung erhalten könnte!


Das wäre erst einmal Alles von meiner Seite. Wie ich schon zu Jürgen sagte: ich habe das Gefühl daß wir uns rapide einem finalen Plan-Entwurf nähern. Das ist TOLL!!! Danke an Alle die hierzu bislang beigetragen haben - oder dies noch tun werden!
Und das bringt mich gedanklich auch bereits den nächsten Fragestellungen näher: der Automatisierung des SBhfs (dazu gibt es hier im Forum viele Beiträge - bloß welches ist jetzt das richtige Konzept?!) und damit einhergehend auch der Auswahl und Positionierung von Signalen. Und ihr Alle dürft Euch die Frage stellen: kann Martin auch etwas alleine?!


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#54 von h0-m-jk , 26.09.2014 11:00

Hallo Martin,

die Straße würde ich nach rechts oben unter der Nebenstrecke durch führen.
Vor den Bahnhof dann Parkplatz und Bushaltestelle, oder so...
Ich glaube das war drittens, wobei ich nicht verstanden habe, welche Probleme Du da siehst.

Zur Automation des SBFs die Frage: willst Du einen PC einsetzen oder alles über die CS2 steuern ? (Falls Du das schon irgendwo geschrieben haben solltest, sorry).
Mit PC-Software und S88 Rückmeldung wäre es kein Problem den SBF zu steuern.

Viel Spaß beim weiteren Planen (oder Planen lassen / lief bei mir so ähnlich ab )


Viele Grüße
Jörg

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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#55 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 26.09.2014 11:55

Hallo Jörg,


vielen Dank für die Info! Ich habe hinsichtlich der Steuerung des SBhfs mir noch keine rechte Meinung bilden können. Prinzipiell hätte ich gegen eine Steuerung per PC nichts einzuwenden, bloß habe ich diesbezüglich so gar keine Ahnung. Vielleicht hättest Du ja die eine oder andere Empfehlung auszusprechen?! Welches Programm bietet sich an? Wie groß ist der Verkabelungsaufwand?

Mein "Problem" hinsichtlich der Strassenführung Version 3 besteht eigentlich nur darin, daß ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, ob ein angedeuteter Strassentunnel realistisch wirkt - zumal er ja hinter dem Viadukt läge (andererseits, vielleicht kaschiert dieses ja auch ein wenig den knappen Platz?!).

Ich bin wirklich froh über die viele Hilfe, die ich hier bei der Planung erhalte - Schwarmintelligenz ist gar keine so üble Sache


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#56 von h0-m-jk , 26.09.2014 13:32

Hallo Martin,

wenn Du Automatisieren willst, dann brauchst Du eine gewisse Verkabelung, ob mit oder ohne PC....auch wenn Du das irgendwie mit der CS2 automatisierst, brauchst Du irgendwo Rückmelder, denke ich....

Ich bin ja noch beim SBF, habe da bisher RocRail erfolgreich getestet. Aber an die Feinheiten komme ich wohl auch erst, wenn es in den sichtbaren Bereich geht....
Mir gefällt RocRail und es ist umsonst...

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich wohl TC Gold im Einsatz...aber das Geld stecke ich zur Zeit lieber in den Aufbau der Anlage...aber ich könnte später ja immer noch wechseln, die Vorraussetzungen sind da (S88 Rückmeldung).

Die Höhenlinien bei Peter verstehe ich so, daß rechts vom Bahnhof ein Tal ist, das von der NB überquert wird, unter der Brücke könnte auch die Straße verlaufen...aber dazu kann Peter mehr sagen...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#57 von pkf , 26.09.2014 15:56

Hallo Martin,

da ich im Moment nicht sehr viel Zeit habe, nur schnell eine kurze Antworten:

Ja, die Nebenstrecke überquert schräg hinter dem Bahnhof das Tal auf einem Viadukt, leicht ansteigend von 85m bis 100mm über Bahnhofsniveau. Das ist leider nicht gut zu erkennen, da ich die breite Darstellung der Gleise (Breite inklusive Schwellen) in SCARM eingestellt habe, die Breite der Brückenmarkierung wächst aber leider nicht mit. Die Nebenstrecke ist hier schon auf rund 68mm unter Bahnhofsniveau abgesunken, sodass die Straße hinter dem Viadukt nur leicht steigen muß. Außerdem könnte der Taleinschnitt im hinteren Teil auch noch etwas weiter nach rechts rutschen, die Weiche der Nebenstrecke liegt schon etwa 80mm unter Bahnhofsniveau. Ich werde den Plan noch entsprechend anpassen. Theoretisch könnte man auch das Viadukt weiter nach rechts in die Kurve legen und die Straße dann in die Ecke laufen lassen, hier ist auf jeden Fall ausreichend Platz in der Höhe.
Eine Straße nach vorne zur Hauptstrecke ist prinzipiell nicht ideal, da sie die (durch die Höhenstaffelung mühsam erzielte) Illusion von entfernung zwischen Nebenbahnbahnhof und Hauptbahnstrecke zerstören würde: Mit einer Straße wäre ein Haltepunkt and der Hauptstrecke und eine kurze Busverbindung doch viel effektiver und kostengünstiger.
Den See hatte ich gut 4cm unter der Hauptbahntrasse geplant, ein zu großer Höhenunterschied reduziert den gefühlten Höhenabstand zwischen Hauptstrecke und Nebenstrecke, da das Auge (und Gehirn) dann etwas zum direkten Vergleich hat.
Die Stumpfgleise im SchattenBahnhof können dann entfallen, je nach Lust und Laune kann man dann noch zwei oder drei zusätztliche Durchgangsgleise mit bis zu 2.5m Länge einplanen oder den Platz freilassen. Ich werde den Plan entsprechend ändern.

Hochauflösende Bilder werde ich dann im Laufe des Wochenendes einstellen (vielleicht schon heute abend, dass kommt auf die Pläne meiner Frau an), oder hast Du auch SCARM bei dir installiert, dann kann ich dir auch die SCARM-datei zukommen lassen. Der Verlauf der einzelnen Trassen wird damit dann auch verständlicher, wenn Du die Höheninformationen hast.

Eins ist mir noch aufgefallen, was ich letztes mal nicht erwähnt habe: Zur Zeit habe ich keinen Anschluß für ein "Zugwechselgleis" vorgesehen. Am einfachsten könnte man das anstelle des vordersten Gleises im Schattenbahnhof vorsehen: der auf dem Gesamtplan schwach blau gefärbte Bereich entfällt, hier könnte dann jeweils ein Wechselgleis eingesetzt werden.

Viele Grüße

Peter


MfG
Peter


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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#58 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 26.09.2014 17:47

Hallo Peter,

danke für die schnelle Antwort!

Ich hatte mal versucht SCARM zu installieren, aber das hatte seinerzeit - aus welchen Gründen auch immer - nicht funktionieren wollen. Egal, versuchen wir es halt noch einmal.

Ich will auf gar keinen Fall Auslöser familiärer Unstimmigkeiten sein, also bloß nichts überstürzen


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#59 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 27.09.2014 06:09

@Peter

So, SCARM läuft. Keine Ahnung woran es seinerzeit lag, diesmal ging's ohne Probleme. Aber Windows-Programme auf dem Mac zum laufen zu bringen ist manchmal auch Glückssache.

Jetzt fremdle ich noch ein wenig mit dem neuen Programm, aber das ist vermutlich nur eine Frage der Gewöhnung...


@Jörg

Ich habe den gestrigen Abend mal genutzt und mich in Marienhofen umgesehen - tolle Sache kann ich nur sagen!!! Allerdings klingt Dein Baubericht vom SBhf schon etwas entmutigend...wenn Du schon so viel Zeit in die Verkabelung und Programmierung stecken musstest, wie soll es da mir wohl erst ergehen

Andererseits kann ich mir ja bei erfahreneren Stummis die passenden Ratschläge abholen wenn ich nicht weiter weiß - bei Dir z.B.

Wie heißt es so schön: wir sind Zwerge, aber wir stehen auf den Schultern von Riesen...


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#60 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 27.09.2014 06:37

...so, jetzt ist auch der Name des Beitrags nicht mehr ganz so peinlich


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#61 von h0-m-jk , 27.09.2014 08:23

Hallo Martin,

laß Dich von mir nicht entmutigen, das dauert nur so lange, weil ich erstens ziemlich langsam bin, zweitens meist nur 1-2 Stunden am Stück dran arbeiten kann, und vor allem ich im Löten, wie soll ich sagen, naja, eine Null bin.
Andere bauen das an zwei Wochenenden auf....

Der Planungsthread ging über ein Jahr übrigens...

Oh my god, jetzt entmutige ich schon... ops:


Viele Grüße
Jörg

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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#62 von Dreispur , 27.09.2014 10:18

Hallo !
http://www.windigipet.de/foren/index.php...e_downloads2012

Das WDP Demo ist für S88 ausgerichtet und kann für Testzwecke sehr gut kostenlos genutzt werden.





Es wird immer von einen bzw. Zwei RückmelderKontakt im Blockabschnitt genügen gepostet , ich finde mehr ist besser , weil flexibler .
Fährt ein Zug in das Bahnhofgleis ein :
1. Kontakt schaltet langsam und ...
2. schaltet Weichen und Signale ... sound
3. Stopp
Das ganze lässt sich sicherer abarbeiten .
Ausserdem ist eine Lückenlose Überwachen ganz gut . Stromlos geschaltete gleise führen bei mfX Decoder bzw. centralen zu Neuanmeldungen und komplikationen sind zu erwarten .
Weiters können in abgeschalteten Gleis keine Zusatzfunktionen ausgelöst werden . Licht an , sound usw.

Im Schattenbahnhof sind sowieso mehr ein muß , 4 x um Folgezüge kurzer Längen aufzunehmen und nachrücken zu lassen .
Ein Tipp Die Drähte ausführen bis zum Rückmelde - Modul und wenn man glaubt an einen RM-Kontakt anschließen . So kann bei notwendigkeit sofort auf mehr angeschlossen werden
ohne großen Aufwand .
WDP-Demo ist zum lernen eine gute Wahl . Und kostet nichts . Roc-Rail ist Vollversion kostet nichts , und TC-Gold ist mit WDP gleiche Qualität kosten aber .
Der Drahtaufwand zur analogen SBH-Steuerung zum Digital ist gleich oder sogar mehr und bietet zum digitalen kaum spielraum in der Programierfähigkeit .
Mit Softwearlösung den SBH zu steuern ist wie ein gleichwertiger normaler Bhf zu werten . Jeder Kontakt kann induviduell zu einer Loknr. ( Decoder ) zugeordnet werden ) was zu tun ist .
So erspart man sich unzählige Kunstschaltungen .
Die Kosten der Rückmeldermodule halten sich in Grenzen bei deiner Anlagengröße . Einige Stummis werden sicher tolle anbieter nennen können die günstig sind . zBsp. :
http://www.digitale-modelleisenbahn.de/s...elder-s88-4.php

Oder http://www.digikeijs.de/digital/ruckmeld-decoders.html


Soviel zum S88


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#63 von hks77 , 27.09.2014 13:08

Zitat von Ergster Esel
@Peter

So, SCARM läuft. Keine Ahnung woran es seinerzeit lag, diesmal ging's ohne Probleme. Aber Windows-Programme auf dem Mac zum laufen zu bringen ist manchmal auch Glückssache.

Jetzt fremdle ich noch ein wenig mit dem neuen Programm, aber das ist vermutlich nur eine Frage der Gewöhnung...



Hallo Martin,

warum rüstest Du ab?
Von Wintrack zu Scarm - versteh ich nicht


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#64 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 27.09.2014 14:01

Hallo Jürgen,


nee nee, ich hab nicht vor abzurüsten hab ich nicht. Aber somit kann ich mir Peters Datei - sobald sie da ist - besser anschauen.
Ganz egal was es wird - es landet auf jeden Fall bei WinTrack - damit kann ich einfach besser umgehen


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#65 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 27.09.2014 14:06

@ Jörg

Hast Du LÖTEN gesagt???!!! ohjeohjeohje...
nein, passt schon...hab mir unlängst sogar eine dieser schicken Lötstationen zugelegt - und eine groooße Lupe, damit ich auch sehe was ich da tue

und von wegen entmutigen brauchst Du Dir auch keine Gedanken zu machen...ich habe auf alle Fälle vor, den Rahmen und den SBhf bis Weihnachten fertig zu haben. Hoffen wir bloß daß die Arbeit mir genug Zeit dafür läßt...


@Dreispur

Danke für das Beispiel. Wenn ich heute dazu komme versuche ich mal, mir WDP genauer anzuschauen.
Und wenns nicht klappt frage ich einfach wieder nach


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#66 von h0-m-jk , 27.09.2014 14:32

Hallo Martin,

da bin ich ja beruhigt ...
Beim Löten geht es bei mir nur darum die Kabel an die Gleise zu löten, das schaff ich inzwischen auch...dauert halt nur was länger als bei jemanden, der es mal irgendwo gelernt hat..
Man kann auch Kabelschuhe (Stecker) an die Kabel crimpen, und dann an die Gleise stecken.

Von TC gibt es übrigens auch eine Demoversion, wenn Du da jetzt schon einsteigen willst.

Ich hatte unter anderem RocRail genommen, weil ich noch alte PCs habe, die unter Linux laufen.
RocRail läuft auch unter Linux, also war das die einfache Entscheidung.
Die Bedienoberfläche von RocRail (Rocview) läuft auf einem alten Laptop, ...
Bei RocRail kann man auch ein Tablet und/oder Handy nutzen, das habe ich aber noch nicht gemacht...
In RocRail gibt es außerdem die Möglichkeit ohne Anlage zu simulieren...

Schau Dir mal die Programme an und suche das für Dich richtige aus...

Viel Spaß beim Planen und Software testen..


Viele Grüße
Jörg

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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#67 von pkf , 27.09.2014 19:06

Hallo Martin,

hier nun die geänderte Version, diesmal in der "schmalen" Darstellung, dadurch kann man die Brücken besser sehen (dafür wirken die Gleisabstände zu groß). Ich habe den Taleinschnitt hinten rechts noch etwas weiter Richtung Ecke geschoben, damit kann dort ohne Probleme der Straßenanschluss des Bahnhofs unter dem Viadukt durch geführt werden. Allerdings hatte ich bisher beim Gleis an der Ladestraße nicht aufgepasst, hier ist der Abstand zur darunter entlangführenden Nebenbahnstrecke etwas zu gering. Hier müsste also entweder das Gleis gekürzt werden, sodass es vor der Nebenbahntrasse im Berg endet oder der Bahnhof müsste etwas höher liegen (d.h. eher 2.5% Steigung als die momentanen 2%) oder der Bogen der Nebenbahn müsste mit R1 statt R2 ausgeführt werden.


Im Schattenbahnhof habe ich die Stumpfgleise durch Durchgangsgleise ersetzt, die interne Wendeschleife für Wendezüge ist entfallen. Ob Du die 3 zusätzlichen Gleise für 3-6 Züge (je nach Länge) so bauen willst, oder nur ein langes (das erste der drei inklusive Ausfahrt) oder auch gar keins kannst Du ja jederzeit entscheiden, du musst nur die entsprechenden Weichen durch 24188 oder 24224 ersetzen.


Da du nun SCARM ja doch zum Laufen bekommen hast, habe ich dir für den Nachbau in Wintrack zwei SCARM-Dateien angehängt, eine mit der Unterwelt, eine mit den sichtbaren Strecken und den Tunneln der Neben- und Bergbahn. Da SCARM (leider) noch keine Ebenen kennt, "zerlegst" du dir die Pläne an besten noch weiter in mehrere Teilpläne. Dazu öffnest Du eine Datei, schmeißt alle "Farben", die du nicht haben willst raus und speicherst den Rest unter neuem Namen. "Farben" rausschmeißen geht am einfachsten durch Anwählen eines Gleises in der Farbe (Linksklick, die Umrandung wird rot), nun Rechtsklick und "Bereich auswählen" (alle zusammenhängenden Gleise dieser Farbe sind rot markiert), "Entfernen" auf der Tastatur drücken (Strg-X für Ausschneiden).

Zum Gleisplan noch ein paar Anmerkungen:
- SCARM kann Weichen nicht in Steigungen legen. Wo dies gewollt war (in der Hauptstrecke und im Abzweig in der Nebenbahn) habe ich dies durch größere Steigungen vor und hinter der Weiche ausgeglichen. In der Hauptstrecke sind die tatsächlichen Höhen durch das Nebengleis erkennbar, in Falle der "grünen Weiche im Tunnel hinten rechts habe ich eine 24188 mit den "richtigen Höhen" danebengelegt (Die Anzeige der Höhen an den Schienenenden schaltet man in SCARM mit dem roten Symbol mit einem kleinen h ein und aus).
- Der Gleisplan geht nicht überall 100% auf. An einigen Stellen sind ein paar Zehntel Millimeter Abweichung, das lässt sich aber auf den langen Strecken gut "ausgleichen". An beiden Enden der Hauptstrecke stimmt außerdem der Winkel nicht ganz (links 0.1 Grad, rechts 0.2 Grad), aber auch das lässt sich beim Aufbau ohne Probleme "hinbiegen". In meinem Plan sind die "Übergangsstellen" jeweils im "gelben" Bereich (jeweils der Übergang zur ersten Geraden bzw. links im Innengleis zwischen 24215 und 24230).
- Da SCARM auch keine Ausrundung von Steigungsänderungen bietet, habe ich dieses ebenfalls "von Hand" gemacht, indem ich die Steigung abschnittsweise (zumeist Schienenlänge, nur bei kurzen Stücken z.T. auch mehrere zusammen) erhöht oder verringert habe (zumeist an "ganzen Millimetern" zu erkennen, nur an wenigen Stellen habe ich die 1/10 Millimeter selbst eingestellt).

So und nun viel Spaß bei der Übertragung, ich bin schon auf entsprechend ausgestattete 3-D Ansichten gespannt.

Viele Grüße

Peter


MfG
Peter

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RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#68 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 27.09.2014 20:03

Hallo Peter,


vielen Dank für die Pläne! Bin ja mal gespannt wie lange ich brauche um alles in WinTrack nachzustellen.
Die Ergebnisse gibt es dann hier zu sehen.

Zunächst einmal einen schönen Samstag Abend!


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#69 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 27.09.2014 20:35

Zitat von pkf
Da SCARM (leider) noch keine Ebenen kennt, "zerlegst" du dir die Pläne an besten noch weiter in mehrere Teilpläne.


Hallo Peter,

wenn die untere Ebene fertig ist, machst du einfach einen Sreenshot und fügst den als Hintergrundbild in Scarm-Plan ein. Ist zwar noch nicht die Lösung, hat mir aber auch schon so einiges erleichtert.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#70 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 28.09.2014 18:52

Hallo an Alle,

das Wochenende neigt sich seinem Ende zu, und ich habe es dann doch noch geschafft, mich etwas meiner Planung zu widmen.

Das Problem bestand darin, daß ich an Peters Vorschlag sowohl den SBhf incl. der damit verbundenen Möglichkeiten (z.B. Fidel-Yard) als auch die Streckenführung der Nebenbahn gut leiden mochte.
Dann setz es doch so um! könnte man jetzt mit einer gewissen Berechtigung sagen. Liebend gerne. Aber zu guter Letzt habe ich dann doch vor der Trassenführung der Auf- und Abfahrten zwischen dem SBhf und der 1. Ebene (Hauptstrecke) die Waffen gestreckt. Auch nach diversesten Überlegungen habe ich mich einfach nicht in de Lage gesehen, dies Verbindungsgleise nur halbwegs realistisch in die von mir favorisierte Spanten-Bauweise zu integrieren - kurzum, ich habe versagt.

Aus diesem Grunde bin ich für mich zu dem Schluß gelangt, den SBhf aus Jürgens Vorschlag mit der Streckenführung aus Peters Vorschlag zu verheiraten. Das Ergebnis seht Ihr hier:


Das ist das "Erdgeschoss" mit SBhf und Hauptstrecke. Die Streckenführung entspricht im Wesentlichen dem Vorschlag von Jürgen mit ein paar kleinen Anpassungen. Neu ist die Schutzweiche am Abzweig der Nebenstrecke - ich dachte mir, diese wäre nicht nur optisch hübsch, sondern auch praxisnah.


Kommen wir zum "Obergeschoß". Hier habe ich die Streckenführung der Nebenstrecke den Vorschlägen Peters angepasst. Diese schlängelt sich nun unterirdisch auf der rechten Seite bergan. Nach der rechten Bahnhofsausfahrt quert sie die Hauptstrecke auf einer Brücke, bevor sie im Tunnel verschwindet.
Außerdem ist vom Abzweig zum kleinen Endbahnhof rechts unten nun wesentlich mehr Strecke zu sehen (blauer Abschnitt, s.u.). Rechts oben quert sie den Taleinschnitt auf einem Viadukt. Wenn ich Peter richtig verstanden habe steigt diese Strecke kontinuierlich, bis sie die Einfahrtsweiche zum Endbahnhof erreicht hat. Soll heißen, auch der Viadukt besitzt eine Steigung - auf DIE Bastelei freue ich mich jetzt schon *stöhn*
Den Endbahnhof habe ich meinen eigenen - ziemlich verschrobenen - Vorstellungen hinsichtlich der Gleisführung angepasst. Änderungsvorschläge werden dennoch gerne entgegen genommen.
Ach ja - fast hätte ich es vergessen: links zweigt im Tunnel ein stumpf zum vorderen Anlagenrand laufendes Gleis ab. Das dient einer eventuellen späteren Erweiterung der Anlage.


Das ist dann das Ergebnis sobald zusammengesetzt.

PRIMA

Jetzt geht es ans Feintuning. Und ich muß zuvor noch die Gleishöhen und Höhenlinien einbauen. Das dauert aber vermutlich noch ein bis zwei Tage.
Bis dahin aber schon einmal vielen Dank an Alle, die bislang durch ihr Zutun geholfen haben, so schnell so weit zu kommen. Ganz große Klasse!


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#71 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 28.09.2014 18:54

Ach ja, hätte ich ganz vergessen. Weiß jemand wohl, wo man die Pläne 1:1 plotten lassen kann, ohne danach Privatinsolvenz anmelden zu müssen?! Im Internet wurde ich bislang noch nicht so recht fündig...

Und einen Namen für die Anlage habe ich auch noch nicht...


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#72 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 28.09.2014 20:02

Einen hab' ich noch...und zwar die Ansicht aller sichtbaren Gleise.
Finde ich ganz brauchbar um zu überprüfen ob es nicht zu voll wird auf der Anlage...


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#73 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 29.09.2014 20:43

So, während ich noch immer mit den Höhenangaben und der 3-D Darstellung kämpfe, habe ich mich heute schon einmal um den Rahmen gekümmert. Bis zum Wochenende sollte ich das Holz fertig geschnitten daheim haben. Und dann habe ich ein echtes Schnäppchen gemacht - knapp ein Kubikmeter Styrodur für wirklich lächerlich wenig Geld - und das direkt in der Nachbarschaft

So, und jetzt weiter mit meinen Auffahrten...


Ergster Esel

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#74 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 30.09.2014 00:24

Zitat von Ergster Esel
Ach ja, hätte ich ganz vergessen. Weiß jemand wohl, wo man die Pläne 1:1 plotten lassen kann, ohne danach Privatinsolvenz anmelden zu müssen?! Im Internet wurde ich bislang noch nicht so recht fündig...


Hallo Martin,

plotten? In Scarm kannst du einen 1:1 Ausdruck deines Plans mit normalen Din A4 Seiten machen. Musst die dann nur alle nebeneinander legen. Schau mal im Blogg von Scarm, da gibts eine praktische Anleitung. Beachte aber, das das C-Gleis nicht in der vollen Breite vom 40mm in Scarm angezeigt wird. Habe letztens aber in einem Threat ein Tipp beschrieben, wie die volle Breite angezeigt wird. Ich glaube das war im Anlagenbau Forum...

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Märklin H0-L: es plant sich voran

#75 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 30.09.2014 06:50

Hallo Rainer,

Danke für den Tip!
WinTrack kann das auch. Das Problem ist bloß, selbst bei einer so bescheidenen Anlage wie der meinen benötige ich dann für die Ebene 0 160 Seiten Ausdruck! Macht für alle 3 Ebenen ca. 250 Seiten

Und außerdem habe ich noch nie gerne gepuzzelt.

Da wäre ein Plot dann doch praktischer...


Ergster Esel

   


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