Hallo Zusammen,
ich möchte meine zukünftige Anlage (Spur N) gerne analog betreiben.
Einfache Schaltungen (Gleis stromlos schalten, inkl. korrekter Signalstellung) sind an sich kein Problem für mich.
Allerdings stört es mich beim analogen Betrieb ein wenig, dass die Leuchtkraft der LED-Innenbeleuchtung der Waggons vom Trafo abhängig ist.
Es ist einfach unschön, wenn der Zug relativ schnell in den Bahnhof einfahren und dann abrupt im tot-geschalteten Gleisbereich stehen bleiben muss, nur, damit die Leuchtkraft der Innenbeleuchtung gleich hell bleibt. Schließlich soll der Zug etwas langsamer in den Bahnhof einfahren.
Es geht mir gar nicht darum, dass die Innenbeleuchtung permanent extrem hell ist.
Mir würde es absolut ausreichen, wenn die LED-Innenbeleuchtung schon bei 1/4 seiner maximalen Leuchtkraft leuchten würde - Dann allerdings auch bei (halbwegs) maximal aufgedrehtem Trafo.
Dass das Licht dann schwächer wird, wenn der Trafo weniger Strom liefert, als die LED-Innenbeleuchtung für 1/4 seiner Leuchtkraft benötigt, ist mir dabei natürlich klar.
Von Elektronik (Relais, Widerstände, Volt, Watt, usw.) habe ich noch nicht allzu viel Ahnung, aber gibt es nicht etwas, das die maximale Stromaufnahme (mit möglichst minimalistischen Maßen) regulieren kann?
Ist so etwas überhaupt im analogen Betrieb realisierbar?
Falls ja, auch in Spur N? Schließlich hat man ja bei 1:160 nicht sonderlich viel Platz für extra Elektronik in den Waggons.
- Oder gibt es sogar eine LED-Innenbeleuchtung, die nicht wirklich viel Strom aufnehmen kann, wodurch ich mein Ziel ganz einfach erreiche?
Freundliche Grüße
Julian