RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#76 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 14.02.2016 01:03

Hallo Rüdiger,

im Fragebogen hast du geschrieben, das du überwiegend "Tenderloks oder kurze Schlepptenderloks" fahren willst. Dafür sollte dann auch eine Drehscheibe mit Lokschuppen auf die Anlage, und etwas BW mit Lokbehandlung! Und das gehört als Blickfang auch gut ersichtlich positioniert. Ist doch immer wieder schön, wenn man reinkommt und gleich die Loks so aus dem Schuppen rausgucken sieht.

Ich habe das für deine Anlagenform mal versucht anzusetzen:



Der lange Schenkel eignet sich eigentlich gut für die Unterbringung von Speichergleisen. Wegen der Schräge dort habe ich jene auf der oberen Ebene hinter eine Kulisse gelegt. Davor bleibt noch Platz für die weitere Ausgestaltung z.B. Nebenstrecke.



Auf dem 2D Plan sind auch die Gleise vom Untergrund ersichtlich:



Wegen dem Drehscheibenmotor muss man mit den Gleisen drumherum. Da die obere Ebene bei 150 liegt, braucht es unten nicht gar so viele Gleismeter. Wegen dem Bahnhof darüber kann es mit der Steigung eh erst kurz vor der Auffahrt hochgehen. Ca. 2,5% bis Bahnhof.

Die Nebenstrecke (dunkelgrün) habe ich nur vom möglichen Verlauf her skizziert. Man könnte einen z.B. nahegelegenen Schieferabbau im langen Schenkel ansetzen, der zum Verladen an den Bahnhof gebracht wird (Kreuzen der Strecke !). Ein Schienenbus bringt Personal und Besucher im Pendelverkehr hin und zurück (siehe kurzes Gleis vor dem EG).

Zum Streckenkonzept:



Auch wenn man es nicht auf Anhieb erkennt: die Strecke besteht insgesamt nur aus einem Gleis (geschlossener Ring). Weichen gibt es nur für den Anschluss von Nebenstrecke, BW und Speichergleisen. Die Einengung am Bahnhof liefert dabei ganz natürlich je einen Bahnsteig mit der einen Richtung. Wie im richtigen Leben Gefahren wird im Rechtsverkehr.

Für Zugbildung gibt es für beide Richtungen einen Anschluss in die Gleise oberhalb des Bahnhofs mit Fiddleyard.

Im BW ist noch genügend Platz und Gelegenheit für Wartungseinrichtungen (Kohlebansen, Wasserkran, Betriebsgebäude, etc.).

Vielleicht liefert dir das noch ein paar Anregungen für deine Anlage.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#77 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 15.02.2016 10:50

Zitat von inet_surfer88
viel hat sich nicht getan...


Wenn Du den Bahnhof auf die lange, schmale Seite legst, könnte die Kurze so aussehen



eine andere Sicht mit anderer Brückenanordnung und Wasserfall



Dorf und andere Ausgestaltungen wurden entfernt, da augenblicklich nicht so wichtig.
Streckenradien sind bei der Eingleisigen 900, bei der Zweigleisigen 1350mm.



Noch ne Variane, die nicht ganz so hoch baut

Gib auch mal die Dachschräge an, damit man abschätzen kann, auf welcher Höhe der Schenkel sinnvoll angeordnet werden kann !


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#78 von inet_surfer88 , 21.02.2016 15:34

Hallo zusammen,

heute will ich auf die ganzen Antworten eingehen. Zuerst einmal vielen Dank dafür. Da steckt ja eine Menge Arbeit von eurer Seite aus drin!

Manfred:

Zitat von pfahl_04
wieso nicht den Bahnhof nach unten

Hierzu habe ich eine Planung in Scarm erstellt. Die 70cm sind einfach zu weig Platz. 5-6-gleisiger Bahnhof mit breiten Bahnsteigen, Bahnhofsgebäude und Kulisse / Hügel zum verstecken der Gleise welche nach dem Befahren des Bahnhofes nach einer 180°-Kurve wieder zurück führen. Das wirkt alles zu gedrängt. Da lasse ich den Bahnhof lieber oben auf dem breiten Schenkel. Die Rückführenden Gleise kann ich nicht unter den Bahnhof legen, da sonst die Steigung zu groß wird. Außerdem wäre in der Steigung dann R1 erforderlich.

Zitat von pfahl_04
Die 70 oder jetzt 95cm sind zwar nicht viel, aber man könnte dort ja einen kleinen "Bauch" ansetzen, damit R2-3 möglich wird.

zum "Bauch": definitiv nein. Die 70cm sind Fix, zugänglichkeit Dachfenster. Und die Kehrschleife mit 95cm ist auch bereits ein großer Kompromiss, deswegen ursprünglich auch gar nicht geplant.

Zitat von pfahl_04
In diesem Zusammenhang auch mal abseits vom FLM-"Profi"Gleis denken, es gibt besseres.

Ich denke nur abseits vom Profi-Gleis. Zur Wahl standen: PikoA, RocoLine ohne Bettung, Tillig Elite. Derzeit sehr starke Tendenz zu Tillig Elite, welches auch bei den aktuellen Planungen verwendet wird. Lass dich nicht vom FLM-Gleis in meiner Signatur in die Irre führen, das ist bei der aktuellen Anlage verbaut (in der Modellgleis-Variante).





Frank:

Zitat von minimax13
Insofern ist deine Variante 2 deutlich vorbildnäher und realistischer! Die Lokbehandlung könnte auch am Stumpfgleis am Kopf liegen

Ich tendiere auch erher zur Variante 2. Gibt zwar weniger Abstellmöglichkeiten im sichtbaren Bereich, ist aber Vorbildgetreuer und gibt mir außerdem mehr Platz im Bereich der geplanten Freizeitanlage (See, Camping, Feriendorf).



Rainer:

Zitat von rainerwahnsinn
Dafür sollte dann auch eine Drehscheibe mit Lokschuppen auf die Anlage, und etwas BW mit Lokbehandlung!

Zunächst richtig. Allerdings nicht das Hauptthema meiner Anlage. Deswegen ist es schon relativ früh aus der Wunschliste gefallen. Wenn überhaupt, dann nur eine kleine Lokbehandlung im Bahnhof der Nebenbahn. ein komplettes BW mit Drehscheibe - leider nein, aus Platzgründen. Der berühmte Kompromiss bei uns Modellbahnern.

Zitat von rainerwahnsinn
Wegen der Schräge dort habe ich jene auf der oberen Ebene hinter eine Kulisse gelegt. Davor bleibt noch Platz für die weitere Ausgestaltung z.B. Nebenstrecke.

Vielen Dank für diese Idee. Hier werde ich meinen Plan nochmals überdenken müssen. Die Idee mit der Kulisse gefällt mir. Deinen Plan werde ich auf jeden Fall als Grundlage für weitere Überlegungen nutzen. Mal schauen, was dabei raus kommt.



So, jetzt habe ich erst einmal genug neue Ideen, um weiter zu planen. Bei jedem Vorschlag von euch war jetzt etwas dabei, was mir gefällt und was ich vermutlich in meine Planung aufnehmen werde.


Gruß Rüdiger


EDIT: genauere Maße (Tür, Dachschräge, ...) folgen die nächsten Tage.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#79 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 21.02.2016 16:08

Zitat von inet_surfer88
Die 70cm sind einfach zu weig Platz. 5-6-gleisiger Bahnhof mit breiten Bahnsteigen, Bahnhofsgebäude und Kulisse



???
Du must dich von Scarm lösen mit den 90° Ecken, das wird nie etwas werden!!



an der schmälsten Seite sind es 70cm, breite 110er Bahnsteige incl., allerdings nur völlig ausreichende 3 Gleise, 1 Gemischtes, plus 2 Gütergleise.
Die Weichenradien auf den "Haupt"gleisen sind die 12°/1350er von Tillig.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#80 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 21.02.2016 22:01

Zitat von inet_surfer88
Allerdings nicht das Hauptthema meiner Anlage.


Hallo Rüdiger,

sorry, mein Fehler. Ich plane mehr "Lok bezogen" als städtisch / landschaftlich.

Wenn deine Freude darin liegt Dorfleben und Umgebung abzubilden, ist das aber schon eine feine Sache.
Dann müssen auch 70% der Gleise und Drehscheibe von der Platte, denn ein von Gleisen umringtes Feriendorf kommt kaum gut.

Wie wäre denn dieser Ansatz:

- kleiner aber feiner Lokalbahnhof mit etwas Lokbehandlung, kl. Lokschuppen etwa links oben wo die Fiddlegleise sind
- alles weitere Feriendorf (Dorfmitte etwa da wo Drehscheibe, auf leichter Anhöhe)
- Bahnübergang zu einem Landschaftbetrieb mit Bach (unterer Anlagenrand)
- Waldschwimmbad und kl. Wildpark am Ende des langen Schenkels
- Kulisse mit Speichergleise dahinter

Gleise für die Anbindung eines Schattenbahnhof nehmen viel Platz, daher würde ich auf eine "Unterebene" verzichten.

P.S. wg. Lokalbahnhof guggst du am besten mal hier nach: http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#81 von inet_surfer88 , 26.02.2016 23:38

Hallo zusammen,

danke an Rainer und Manfred für ihre Beiträge. Hierauf werde ich demnächst noch antworten, wenn ich wieder etwas zur Planung schreibe.

Heute beschäftigt mich die Technik, hierzu hätte ich eine Frage.
Nach aktuellem Stand werde ich wahrscheinlich das Tillig Elite Gleis einsetzen. Die Weichen möchte ich mit einem Servo steuern. Bisher habe ich noch keine praktische Erfahrung mit Tillig Elite Weichen.

Wenn ich die Weiche mit dem Servo in die gewünschte Endlage bringe, kann ich die Bestromung des Sevos dann ausschalten und die Weiche behält ihre Stellung, oder muss der Servo permanent bestromt werden, damit die Weiche in der gewünschten Stellung verbleibt. Durch diese federnden Profile ohne Gelenk könnte ich mit vorstellen, daß die Weiche bei ausgeschaltenen Servo ihre Stellung nicht beibehält. Wie sind hier eure Erfahrungen?


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#82 von Schachtelbahner , 27.02.2016 18:05

Auch mit Servo bleibt die Weiche in ihrer jeweiligen Endlage, genau wie mit Motorantrieben, da ist kein Unterschied.

Du benötigst aber eine Servoansteuerung wie die Esu Servo Pilot. Was noch gemacht werden muss ist das Herzstück polarisieren und dazu benötigst Du z. B. von Esu die Extension zusätzlich oder Du machst kleine Microschalter an den Servo Hebel die das dann auch schalten können. Neben Esu gibt es auch noch andere Ansteuerungen. Die Esu Ansteurung kann man neben PC oder Centrale auch Manuell mit Schalter betätigen. Wie kann bei Esu nachlesen.


Grüße von Kurt
dem Schachtelbahner
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#83 von inet_surfer88 , 28.02.2016 13:08

Hallo Kurt,

danke für die Rückmeldung. Meine Elektronik baue ich ja zum größten Teil selbst. Hier entwerfe ich gerade den Servodecoder, welcher für die Polarisierung die Relais gleich mit auf der Platine hat. Zur Abschätzung des Gesamtstromverbrauches der Decoder benötige ich die Info, ob der Servo nach dem Stellvorgang komplett stromlos geschaltet werden kann oder ob er ständig die Versorgungsspannung und das Ansteuersignal benötigt um "dagegenzuhalten", falls die Weichenzungen die Endlage nicht von alleine halten (durch die Federkraft der Zungen).
Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, bleibt die Weiche von alleine in der Endlage. Damit könnte ich die Versorgungsspannung ja ausschalten.

Zur Planung schreibe ich eventuell heute abend was neues. Jetzt geht es erst mal aufs Fahrrad.

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#84 von hks77 , 28.02.2016 13:21

Zitat von inet_surfer88
Hallo Kurt,

danke für die Rückmeldung. Meine Elektronik baue ich ja zum größten Teil selbst. Hier entwerfe ich gerade den Servodecoder, welcher für die Polarisierung die Relais gleich mit auf der Platine hat. Zur Abschätzung des Gesamtstromverbrauches der Decoder benötige ich die Info, ob der Servo nach dem Stellvorgang komplett stromlos geschaltet werden kann oder ob er ständig die Versorgungsspannung und das Ansteuersignal benötigt um "dagegenzuhalten", falls die Weichenzungen die Endlage nicht von alleine halten (durch die Federkraft der Zungen).
Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, bleibt die Weiche von alleine in der Endlage. Damit könnte ich die Versorgungsspannung ja ausschalten.

Zur Planung schreibe ich eventuell heute abend was neues. Jetzt geht es erst mal aufs Fahrrad.

Gruß Rüdiger



Hallo Rüdiger,

ja, das kann er.
Ein Servo ist ein Motor mit Getriebe, der die Stellung dort hält, wo er stromlos geschaltet wird.
Ein "Auffahren" der Weichen ist nicht möglich.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#85 von inet_surfer88 , 28.02.2016 17:50

Hallo zusammen,


zur Post:


Jürgen:

Zitat von hks77
der die Stellung dort hält, wo er stromlos geschaltet wird.
Ein "Auffahren" der Weichen ist nicht möglich.

Danke für deinen Beitrag. Dann kann ich die Dinger ja ruhigen Gewissens stromlos schalten, sobald die Weiche in der Endlage ist. So wünsche ich mir das.


Rainer:

Zitat von rainerwahnsinn

Wie wäre denn dieser Ansatz:

- kleiner aber feiner Lokalbahnhof mit etwas Lokbehandlung, kl. Lokschuppen etwa links oben wo die Fiddlegleise sind
- alles weitere Feriendorf (Dorfmitte etwa da wo Drehscheibe, auf leichter Anhöhe)
- Bahnübergang zu einem Landschaftbetrieb mit Bach (unterer Anlagenrand)
- Waldschwimmbad und kl. Wildpark am Ende des langen Schenkels
- Kulisse mit Speichergleise dahinter

Gleise für die Anbindung eines Schattenbahnhof nehmen viel Platz, daher würde ich auf eine "Unterebene" verzichten.

Genau das sind die Themen dir mir Landschaftlich durch den Kopf gehen. Der Bahnübergang ist ein muss, Wildpark ebenso. Das Schwimmbad ersetzt ich durch einen großen See, mit Badestrand, Anglerbereich und eine kleine Brücke, über die eine Lok in Spur Z fährt. Mit Waggons und H0-Preiserlein. So als eine Art Gartenbahn zum mitfahren. Außerdem soll es einen Campingplatz, einen kleinen Bauernhof und ein Waldgebiet geben. OK, was davon dann letztendlich realisiert werden kann wird man sehen. Mit meinen Ideen könnte ich schon eine Turnhale füllen
Aber deswegen muss das BW halt hinten anstehen und fällt raus. Kleine Lokbehandlung wäre schön, aber auch nicht unbedingt ein muss.


Manfred:

Zitat von pfahl_04
Du must dich von Scarm lösen mit den 90° Ecken, das wird nie etwas werden!!

Keine Angst, die Möglichkeiten von SCARM sind für mich nicht bindend. Wenn irgend wo eine Rundung hin muss, dann kommt sie da auch hin. Egal ob SCARM das kann oder nicht. Ich habe ja auch jetzt schon nicht ausschließlich 90°-Ecken.

Aber die 90° sind halt praktisch zu bauen. Jede Rundung bedeudet etwas mehr Aufwand beim Bauen, und vor allem das richtige Werkzeug, damit es auch gut wird. Werkzeug, das mit nicht unbedingt zur Verfügung steht. Weiterhin habe ich ja unten rechtes 2 Schenkel von je 70cm, welche im rechten Winkel zueinander stehen. Hier habe ich bereits ca. 90cm, um hinten ins letzte Eck zu kommen. Wenn ich das jetzt mit einer Rundung versehe, rückt das Eck immer weiter weg. Hmm, habe erst jetzt gesehen, daß du in dem Plan hier eine Kulisse angedeudet hast. Das würde die Tiefe natürlich wieder reduzieren. Muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.


aktuelles zur Planung:


Was mir derzeit sehr gut gefällt ist die Idee von Rainer mit der Kulisse. Im hinteren Bereich kann ich mich landschaftlich eh nicht austoben, zu geringe Höhe wegen der Dachschräge. Also Kulisse, und vor der Kulisse ist die Höhe der Dachschräge etwas mehr.

Am WE war Modellbahnausstellung in der Gegend. Da war eine Modulanlage mit einer Tiefe von 45cm. Ich war überrascht, was trotz der geringen Tiefe alles möglich ist, und es sah noch gut aus. Also sollte eine Kulisse bei mir kein Problem darstellen.

Ich habe auf der Basis diesen Gedankens mal ein Plan für den unteren Bereich erstellt.



Der obere Schenkel würde hier erst mal gleich bleiben (fast, kleine Änderung am Bahnhof wäre nötig). Aus dem Zugspeicher kommt eine 2-gleisige Hauptbahn, welche in den Bahnhof führt.
Jetzt der neue Gedanke: auf der anderen Seite des Bahnhofes verlassen 2 eingleisige Hauptbahnen (beide orange) den Bahnhof. Die eine führt relativ schnell in den Tunnel und hinter die Kulisse, die andere führt an der vorderen Analgenkante vorbei am Nebenbahnbahnhof und dann in den Tunnel. Der erste Teil dieser Strecke würde zusammen mit der Nebenbahn verlaufen, ehe sie sich kurz vor dem Bahnhof der Nebenbahn trennen.

Im Nebenbahnbahnhof (grün) kann die Lok umsetzen und zurückfahren oder weiter über ein 3. Tunnelportal die Fahrt auf der Nebenbahn (gedacht) fortsetzen. Hinter der Kulisse würden die 2 Hauptbahnen und die Nebenbahn wieder zusammenführen. Die Gleise hinter der Kulisse dienen als kleiner Zugspeicher (rot und blau, je eine Fahrtrichtung).

Die 2 Hauptbahnen sind natürlich nur Geschichte, letztendlich steckt hinter den Tunnelportalen nur die Kehrschleife mit etwas Zugspeicher. Wenn die Nebenbahn den Bahnhof in Richtung Tunnel verlässt, mündet sie (versteckt) in die Hauptbahn, um dann wenig später wieder auf der Hauptbahn den Tunnel zu verlassen. Kleinr Fehler im gedachten System.

So ganz überzeugt es mich noch nicht, aber in dieser Richtung werde ich mal weiterplanen. Hauptproblem wäre die Tatsache, daß ich mit der Nebenbahn immer auf die eine eingleisige Hauptbahntrasse muss, da sie zwischen den beiden Bahnhöfen zusammen verlaufen.

Raumplan mit Dachschräge stelle ich demnächst mal ein, komme aber sehr wahrscheinlich frühestens am nächsten WE dazu, den zu erstellen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#86 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 28.02.2016 19:34

Zitat von inet_surfer88

Zitat von pfahl_04
Du must dich von Scarm lösen mit den 90° Ecken, das wird nie etwas werden!!

Keine Angst, die Möglichkeiten von SCARM sind für mich nicht bindend.]
...Aber deswegen muss das BW halt hinten anstehen und fällt raus.



Ich meinte damit, dass bei Scarm die Plattenkanten nachträglich nur schwer zu ändern sind. Bei meinen Planungen passiert das mehr oder weniger ständig, da sich mit der fortschreitenden Entwicklung vieles an der Kante ändert bzw ändern muss.

Das entfleuchte BW finde ich überhaupt nicht bedauerlich, wird viel zu oft überschätzt, sprich "Ohne" ginge es nicht.

Bei meinem hier früher gezeigten Entwurf wurde das BW durch eine Brauerei ersetzt



die Scheibe verschwand in den Untergrund. Dort werden Loks bereitgehalten,



um einen vorbildlichen Lokwechsel durchzuführen, so dass die Reihenfolge der Wagen am Zielort nicht geändert wurde, sondern die Lok



am anderen Ende "andockte"; ich hoffe man kann die Ziffern erkennen, die den Ablauf verdeutlichen.
bei Schritt 2-3 wird die Lok in das Verbindungsgleis, das ansonsten zum "Kreiseln" verwendet wird, zurückgedrückt, die "alte" abgekuppelt und die "Neue" fährt den Zug nach rechts in eines der Gleise des Zugspeichers.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#87 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 28.02.2016 22:22

Zitat von pfahl_04
Ich meinte damit, dass bei Scarm die Plattenkanten nachträglich nur schwer zu ändern sind.


Hallo Manfred,

die Brauerei kommt echt gut! Das Brückenstellwerk würde ich vielleicht noch ein Stück zum Betrachter zurücknehmen, wenn geht.

P.S. Die Plattenkante / Grundfläche besteht aus einem beliebig veränderlichen Polygon. Da ist nichts fix. Außer dieses Grün.

Viele Grüße
Rainer...w


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#88 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 29.02.2016 08:37

Zitat von rainerwahnsinn
Die Plattenkante / Grundfläche besteht aus einem beliebig veränderlichen Polygon.


Das ist schon klar, nur lässt es sich nicht mehr nachträglich ändern, Wissens-Stand 2015, seitdem nie wieder aus obigem Grund angeschaut.

Der Plan ist schon "uralt", das Stellwerk war nur ein Vorschlag, wahrscheinlich wurde nur ein einfaches StW (Marbach, Cölbe) genommen, PlatzInseln sind ja vorhanden.


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#89 von inet_surfer88 , 29.02.2016 21:07

Hallo Manfred,

Zitat von pfahl_04
nur lässt es sich nicht mehr nachträglich ändern

Man kann es nachträglich ändern. Aber einfach sieht anders aus. Man kann die Eckpunkte verschieben, bei bedarf nachträgliche Eckpunkte einfügen oder löschen.

Aber wie bereits gesagt, einfach geht anderst. Aber ich will mich hier nicht beschweren, schließlich ist das Programm kostenlos. Besser geht immer, dann halt auch teurer.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#90 von inet_surfer88 , 04.03.2016 21:49

Hallo zusammen,

die Idee von Rainer mit der Kulisse in der Dachschräge hat mir gut gefallen. Auf dieser Grundlage habe ich einige Varianten probiert. Die meisten davon haben mir aus verschiedenen Gründen nicht gefallen. Zu steile Steigungen, Nebenbahnstrecke zu kurz, .....

Herausgekommen ist nun eine Planung, welche nur eine geringe Änderung der letzten Planung bedeudet, aber doch einige Vorteile bietet.



- der Bahnhof "Feriendorf" wurde von 4 auf 3 Bahnsteiggleise für die Hauptbahn verringert (weniger ist mehr)
- die Nebenbahn verläuft jetzt komplett ohne Steigung (Vorteil für meine Loks ohne Haftreifen)
- das Problem mit der Höhe der Dachschräge wird durch die Kulisse etwas reduziert
- in der Mitte des unteren Schenkels wird die Kulisse unterbrochen, hier ist dann die Hauptbahn zu sehen

Die Gleise führen vom Schattenbahnhof über die ansteigende Paradestrecke mit ca. 2,5% Steigung an der unteren und linken Plattenkante des oberen Schenkels in den Bahnhof "Feriendorf". Kurz vor der Bahnhofseinfahrt endet die Steigung. Der Rest der Anlage verläuft komplett flach, was meinem Thema entgegen kommt.

Diese Variante gefällt mir bis jetzt am besten. Von allen bisherigen Planungen erfüllt sie die meisten Wünsche.

Den Schattenbahnhof habe ich nur geringfügig verändert. Hier gilt eigentlich noch die Variante der letzten Planung weiter oben.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#91 von inet_surfer88 , 05.03.2016 21:34

Hallo zusammen,

heute war in Sinsheim die Faszination Modellbahn. Piko und Tillig waren da, Roco leider nicht. Hier konnte ich das Piko- und das Tillig-Gleis genau unter die Lupe nehmen. Bei genauerer Betrachtung hat das Piko-Gleis sogar etwas besser abgeschnitten als ursprünglich erwartet. Trotzdem fiel die Entscheidung für das Tillig Elite Gleis. Es ist optisch doch deutlich besser.

Jetzt wird demnächst eine Weiche zum Testen gekauft, dann überlege ich mir eine Mechanik für den Servo (Halter, Stelldraht). Eigentlich wollte ich mir noch eine Weiche direkt am Stand kaufen, eigentlich, gut wenn man nach dem Verlassen der Halle nochmals daran denkt. ops: ops: .

Damit wäre jetzt eine Entscheidung schon mal getroffen.


Gruß Rüdiger


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#92 von schnuffi02 , 10.04.2016 12:22

Hallo Rüdiger,

ich logge mich hier nur mal ein um den Anfang nicht zu verpassen. War schon kurz in deinem Bastelthread.

Planung ist nicht so meine Sache - ich habe ein Grunkonzept und dann baue ich darauf los

Gruß und schönen Sonntag

Wolfgang


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)

Meine Anlage: (im Bau) viewtopic.php?f=64&t=133356

Anlagenbau: (Kleine Objekte) [url]https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=133528


 
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#93 von inet_surfer88 , 11.04.2016 22:45

Hallo zusammen,


Zitat von schnuffi02
ich logge mich hier nur mal ein um den Anfang nicht zu verpassen.

Das kann noch eine Weile dauern. Den Baubeginn plane ich derzeit so gegen Oktober, November. Alles natürlich ohne Gewähr. Auf jeden Fall werde ich hier Bescheid geben und einen neuen Anlagenthread erstellen.


Derzeit arbeite ich ab und an ein wenig am Gleisplan, allerdings nicht wirklich mit Hochdruck. Ich bin nun zu der Überzeugung gekommen, dass ich wohl mit der aktuellen Planung starten werde. Ich bin momentan dabei noch ein paar Feinheiten abzuändern, allerdings nicht wirklich was vorzeigbares. Wenn ich damit fertig bin, werde ich nochmals den aktuellen Plan hier einstellen.

So wie der Plan momentan ist erfüllt er schon ziemlich viele meiner Forderungen. Klar geht immer noch mehr, aber mein Hauptaugenmerk soll auf der Landschaft liegen (überwiegend Flachland, leichte Hügel). Da kommen mir komplizierte Gleisführungen mit zig Gleiswendeln nicht gerade entgegen. Deswegen der Entschluss zu der doch eher einfachen Gleisführung.

Soweit ein kurzes "Lebenszeichen". Jetzt widme ich mich wieder meinem derzeitigen "Hauptprojekt", der Selbstbauelektronik.


Gruß Rüdiger


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#94 von inet_surfer88 , 15.04.2016 22:10

Hallo zusammen,

die letzten Tage habe ich dank Außendienst und Hotelabende wieder ein wenig an der Planung gearbeitet. Was soll man da abends sonst auch anderes machen.

Hier nun der aktuelle Stand meiner Planung:



Zuerst der Schattenbahnhof:
Die roten Gleise führen in den Schattenbahnhof hinein
Die blauen Gleise führen aus dem Schattenbahnhof heraus
Die gelben Gleise markieren die 4 Schattenbahnhofsgleise, 2 mit ca. 6m, 2 mit ca. 8m Nutzlänge
Auf der linken Seite führen die Gleise jetzt etwas nach oben und machen eine kleine "Beule", dadurch konnte ich in diesem Bereich komplett auf R1 verzichten. Ob das so bleibt, wird sich erst beim Bau entscheiden. Eventuell muss ich das noch ändern und die Gleise gerade nach links führen, dann mit R1 im inneren Gleis. Mal schauen (Zugänglichkeit hinterer Gang).




Die Gleiswendel:
Diese habe ich neu eingefügt. Sie führt 1x komplett um die Anlage herum und lässt die Bahn um 15cm steigen. Diese Änderung war Notwendig, da ich ansonsten zwischen der Anlagenplatte und den Schattenbahnhofsgleisen nur 10cm Abstand hätte. Wenn da Züge stehen und stellenweise 7 Gleise hintereinander liegen (rechte Seite), ist das definitiv zu wenig für den 5-Finger-Kran.
Jetzt habe ich 25cm Abstand, mit Ausnahme der hinteren 2 Gleise über denen die Wendel hängt.
Ich bin zwar kein Freund dieser Lösung, da hier die Züge Ewigkeiten im nicht sichtbaren Bereich unterwegs sind, aber ein Schattenbahnhof wo ich nicht an die Gleise komme endet früher oder später im Abriss. Den möchte ich vermeiden. Also Wendel!




Die (Sichtbare) Ebene:
Der Zug kommt aus dem bereits gezeigten Schattenbahnhof über die Wendel in das blaue Gleis der sichtbaren Ebene. Über den "kleinen" Schattenbahnhof am unteren Schenkel (gelb die Abstellgleise) führt die rote Strecke zurück zur Gleiswendel und Schattenbahnhof (groß).
Die grünen Gleise sind die Nebenbahn. Teilweise verlaufen die Gleise im Tunnel oder hinter einer Kulisse (beides als Tunnel im Gleisplan eingezeichnet). Der kleine Schattenbahnhof am unteren Schenkel hat im inneren Kreis R1, geht leider nicht anderst. Sollte mal ein Zug in meine Sammlung kommen der kein R1 kann, muß dieser hier das äußere Gleis nehmen. Das ist allerdings die einzigste Stelle mit R1.




Der Bahnhof "Feriendorf"
Je 1 Gleis für eine Richtung, 1 zusätzliches Gleis (unteres Blaues), welches als Ausweichgleis für beide Richtungen verwendet werden kann.
Die Nebenbahn hat 1 Gleis am Bahnsteig, zusätzlich 1 Gleis zur Umfahrung. Die linke Weiche, welche ins "nichts" führt, ist für optionalen Gütergleise (Verladung, Lokschuppen, Lokbehandlung) vorgesehen. Ob das aber gebaut wird steht noch nicht fest. Das entscheidet sich erst beim Bau, wenn ich die Fläche für die Landschaftsgestaltung vor Augen habe.




Der Bahnhof "Campingplatz"
1 Gleis am Bahnsteig, eines für die Umfahrung. Die Gleise für Lokbehandlung, Laderampe, etc. werden bei diesem Bahnhof auf jeden Fall gebaut.




Noch ein paar Daten:
maximale Zuglänge: 1,4m
maximale Zuglänge Nebenbahn: 0,6m
kleinster Radius nicht sichtbarer Bereich: R1 wobei komplette Umrungdung mit kleinstem Radius R2 möglich ist (je nach Fahrweg)
kleinster Radius sichtbarer Bereich: R3
Gleis: Tillig Elite
Fassungsvermögen kleiner Schattenbahnhof: 2 Stck. 1,4m lange Züge bei einem frei bleibenden Durchfahrtsgleis
Fassungsvermögen großer Schattenbahnhof: 14 Stck. 1,4m lange Züge bei einem frei bleibenden Durchfahrtsgleis
Auf einem 1,4m-Stellplatz im Schattenbahnhof können alternativ 2 Züge mit max. 0,6m Länge halten

Ich denke, daß ich im Spätjahr mit diesem Plan beginnen werde. Für kleine Änderungen und Verbesserungen (vor allem noch im Bereich "Bahnhof Campingplatz") bin ich natürlich weiterhin dankbar. Was grundsätzlich anderes möchte ich eigentlich nicht mehr planen. Dieser Plan erfüllt jetzt einen Großteil der Wünsche. Alle Wünsche wird man sich eh nie erfüllen können.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#95 von GSB , 23.04.2016 08:28

Zitat von inet_surfer88
Genau das sind die Themen dir mir Landschaftlich durch den Kopf gehen. Der Bahnübergang ist ein muss, Wildpark ebenso. Das Schwimmbad ersetzt ich durch einen großen See, mit Badestrand, Anglerbereich und eine kleine Brücke, über die eine Lok in Spur Z fährt. Mit Waggons und H0-Preiserlein. So als eine Art Gartenbahn zum mitfahren. Außerdem soll es einen Campingplatz, einen kleinen Bauernhof und ein Waldgebiet geben. OK, was davon dann letztendlich realisiert werden kann wird man sehen. Mit meinen Ideen könnte ich schon eine Turnhale füllen


Guten Morgen Rüdiger,

Da ich grad etwas mehr Zeit habe (und heute nicht wie geplant zur Intermodellbau kann ) hab ich mal den Planungsthread überflogen... Und Deine obige Aufstellung mit den geplanten Themen gefällt mir sehr gut! Da erkenne ich viele meiner Ideen & Wünsche wieder...

Tja der Badesee ist bei mir mittlerweile leider dem Umbau zum Opfer gefallen, aber der Campingplatz wird demnächst weitergebaut. So ne "Gartenbahn" wollte ich auch immer gerne haben, hab ich schon ab & zu bei Ausstellungen gesehen, sollte bei mir durch nen angeschnittenen Zoo fahren (Pinguingehege liegt lange bereit) - nur leider fehlt mir dafür der Platz nach der Umplanung... Da freue ich mich dann aber umso mehr, wenn ich das bei Dir ansehen kann!

Ich finde Deinen Ansatz auf jeden Falll sehr gut!

Zitat
Am WE war Modellbahnausstellung in der Gegend. Da war eine Modulanlage mit einer Tiefe von 45cm. Ich war überrascht, was trotz der geringen Tiefe alles möglich ist, und es sah noch gut aus.


Gebe ehrlich zu daß ich das früher auch nicht für möglich gehalten hatte - aber der übernommene Endbahnhof bei mir hat auch nur so ne Tiefe, und man kann da echt viel machen! Besser als meine alte Anlage mit viel zu großer Tiefe, wo ich nur mit Dehnübungen an den hinteren Bereich komme... ops:

Zitat
Dieser Plan erfüllt jetzt einen Großteil der Wünsche. Alle Wünsche wird man sich eh nie erfüllen können.


Das stimmt leider, durch den vorgegebenen Raum / das Budget /die Technik etc. ist man immer eingeschränkt - man kann nur versuchen das Beste für sich draus zu machen!

Aber ich denke mit der ausführlichen Planung und der Unterstützung der Stummis wirste ne Anlage bekommen die Dir gefällt!

Bin dann mal auf die Umsetzung gespannt!

Gruß Matthias


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#96 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 23.04.2016 08:49

Zitat von inet_surfer88
Zuerst der Schattenbahnhof:


Wieso nimmst Du keine Flexgleise um den Platz links und unten komplett zu nutzen?


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#97 von inet_surfer88 , 23.04.2016 18:03

Hallo zusammen,

zur Post:

Matthias:

Zitat von GSB
Da freue ich mich dann aber umso mehr, wenn ich das bei Dir ansehen kann!

Das mit dem Ansehen wird aber noch eine ganze Weile dauern. Zuerst muss die Holzkonstruktion stehen, Gleise verlegt werden, Kabel gezogen und angeschlossen werden,....
Aber irgendwann wird es dann auch mit der Landschaft losgehen. Ich freu mich schon drauf! Du darfst natürlich gerne vorbei schauen.

Offen ist derzeit die Epoche. Ich will Dampfloks haben. Punkt.
Für die Gestalltung neben der Bahn würde ich aber eine moderne Epoche bevorzugen. Da man diese selbst erlebt kann man das einfach realistischer Darstellen. Gerade bei meinen angedachten Thema wäre für eine annähernd realistische Darstellung viel Recherchearbeit erforderlich. Für eine moderne Epoche muss ich nur aus dem Fenster schauen. Derzeit bin ich am überlegen, ob ich es wagen soll die derzeitige Gegenwart zu bauen und die Bahn als Museumsbahn darzustellen. Allerdings eine Museums-Hauptbahn mit abzweigender Museums-Nebenbahn ist schon ein bischen viel Museum! Mal schauen.

Zitat von GSB
wo ich nur mit Dehnübungen an den hinteren Bereich komme... ops:

Genau wie bei meiner jetzigen Anlage.
Auf den Stuhl stellen, mit einer Hand auf der Anlage abstützen (dafür mussten vorher natürlich einige Häuser weichen), und dann mit einer Hand einen Baum, Preiserlein, oder sonst was anbringen. Dann wieder die Häuser zurück an ihren Platz. Mit dem Ergebnis daß man es als Betrachter dann eh nicht richtig sieht, weil viel zu weit weg. Das soll bei der jetzt geplanten Anlage alles Besser werden.

Zitat von GSB
Aber ich denke mit der ausführlichen Planung und der Unterstützung der Stummis wirste ne Anlage bekommen die Dir gefällt!

Ich gehe auch davon aus. Am Anfang war ich der Meinung, daß es wohl nicht so schwer sein kann eine Anlage zu Planen. Dafür braucht man doch nicht die Hilfe in einem Forum. Mittlerweile bin ich sehr froh, daß ich die Planung dann doch hier eingestellt habe. Wenn ich mit dem Wissen von heute meinen ersten Plan anschaue ops: ops: ops:
Die direkten Antworten auf meine Beiträge und das Lesen in anderen Planungs- oder Anlagenthreads haben mich dann doch auf Ideen gebracht, auf die ich von alleine nie gekommen wäre.
Meinen ersten Plan fand ich damals richtig gut. Heute wollte ich das so auf keinen Fall mehr bauen.




Manfred:


Zitat von pfahl_04
Wieso nimmst Du keine Flexgleise um den Platz links und unten komplett zu nutzen?

Wenn ich im Plan starre Gleise verlegt habe bedeudet das nicht, daß ich hier auch starre Gleise mit festen Radien benutze. Den Großteil werde ich schon mit Flexgleis bauen. Starre Gleise sind nur in der Software etwas schneller zu verlegen.
Warum nutze ich den Platz nicht: am freien Streifen links und unten verläuft die Wendel, welche zum sichtbaren Bereich führt. Der Höhenunterschied ist an der Stelle zu gering, um die Gleise zu kreuzen oder übereinander zu legen. Oben links hat die Wendel so viel Höhe gewonnen, daß ich die Gleise jetzt kreuzen kann. Ich habe ein Bild angefügt, auf welchem die Schattenbahnhofsebene und die Wendel zu sehen sind. Dann wird es etwas deutlicher.




Das war es dann auch schon für heute, Neuigkeiten gibt es derzeit keine.

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#98 von GSB , 24.04.2016 09:04

Zitat von inet_surfer88
Derzeit bin ich am überlegen, ob ich es wagen soll die derzeitige Gegenwart zu bauen und die Bahn als Museumsbahn darzustellen. Allerdings eine Museums-Hauptbahn mit abzweigender Museums-Nebenbahn ist schon ein bischen viel Museum! Mal schauen.


Guten Morgen Rüdiger,

also ne zweigleisige Hauptstrecke als Museumsbahn ist schon bissle exotisch... Bei der Nebenbahn find ich die Idee super, und auf der Hauptbahn können ja auch einzelne Museumsbahnzüge (weiter)fahren - aber modernen regelverkehr würd ich schon auch drunter mischen...

Oder Du veranstaltest ein besonderes "Bahnfest" opcorn: rost: auf der einer Museumsbahn gehörenden Nebenbahn, und von ganz Deutschland kommen dann Sonderfahrten mit Dampfzügen über die Hauptbahn zu dem Fest! So ähnlich wie am 1. Mai in Lindau, wo mehrere Dampfzüge zusammen treffen.

Zitat
Auf den Stuhl stellen, mit einer Hand auf der Anlage abstützen (dafür mussten vorher natürlich einige Häuser weichen), und dann mit einer Hand einen Baum, Preiserlein, oder sonst was anbringen. Dann wieder die Häuser zurück an ihren Platz. Mit dem Ergebnis daß man es als Betrachter dann eh nicht richtig sieht, weil viel zu weit weg. Das soll bei der jetzt geplanten Anlage alles Besser werden.


Ja, deshalb steht mein Bergwerk nur provisorisch da, und ich muß jetzt den Berg dahinter neu gestalten bevor ich das Bergwerk endlich mal "richtig" bauen kann! Und deshalb werden auch alle Erweiterungen nur noch mit Modulen (max so 50-60 cm breit).

Zitat
Am Anfang war ich der Meinung, daß es wohl nicht so schwer sein kann eine Anlage zu Planen. Dafür braucht man doch nicht die Hilfe in einem Forum. Mittlerweile bin ich sehr froh, daß ich die Planung dann doch hier eingestellt habe. Wenn ich mit dem Wissen von heute meinen ersten Plan anschaue ops: ops: ops:
Die direkten Antworten auf meine Beiträge und das Lesen in anderen Planungs- oder Anlagenthreads haben mich dann doch auf Ideen gebracht, auf die ich von alleine nie gekommen wäre.
Meinen ersten Plan fand ich damals richtig gut. Heute wollte ich das so auf keinen Fall mehr bauen.


Ich werd dann wohl später auch mal meinen Entwurf für den nächsten Bahnhof hier im Planungsthread einstellen...

Gruß Matthias


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#99 von inet_surfer88 , 24.04.2016 20:09

Hallo zusammen,

zuerst mal Danke an Mattias für seinen Beitrag und seine Idee mit dem Bahnhofsfest.

Diese Idee hat mich auf einen weiteren Gedanken gebracht:
Die Nebenbahn wird als Museumsbahn ausschließlich mit Dampfloks und einem alten Dieseltriebwagen befahren. Diese Fahrzeuge kann ich aus meinem aktuellen Bestand nehmen.
Die Hauptbahn wird zwar eine moderne Bahn, aber hier könnte gerade das von Matthias vorgeschlagene Bahnhofsfest stattfinden. In Kombination mit einer "Plandampf-Veranstaltung". Diese findet alle paar Jahre hier in der Gegend statt. Hierbei ersetzen Dampfzüge die normalen Regelzüge.

Somit hätte ich den Bogen gespannt zwischen meinem Wunsch nach überwiegend Dampfloks und einer modern gestalteten Anlage.
Dampfloks und passende Personenwagen sind in ausreichender Zahl bereits vorhanden. Ich könnte dann noch den ein oder anderen modernen Zug kaufen, da ja auch beim Plandampf nicht nur "altes" unterwegs ist. Das Problem wären dann nur die alten und in großer Zahl vorhandenen Güterwaggons. Diese wären halt selbst bei einer Plandampfveranstaltung eher unrealistisch.

Nur mal so ein Gedanke, für eine entgültige Entscheidung ist ja noch genug Zeit. Erst muss die Holzkonstruktion stehen und die Gleise verlegt sein. Dann erst muss die Entscheidung über die Landschaft stehen.


Gruß Rüdiger


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#100 von GSB , 24.04.2016 20:15

Zitat von inet_surfer88
Das Problem wären dann nur die alten und in großer Zahl vorhandenen Güterwaggons. Diese wären halt selbst bei einer Plandampfveranstaltung eher unrealistisch.


Hallo Rüdiger,

nicht wirklich - bei vielen Museumsbahnen gibt es nostalgische "Foto-Güterzüge" extra für die fotografierenden Eisenbahnfreunde!

Manchmal werden dann sogar noch passende historische Autos & Lkw an Bahnübergänge oder Ladestraßen gestellt, und es tummeln sich noch Leute in Kleidung aus der damaligen Zeit...

Gruß Matthias


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