Hallo zusammen,
zur Post:
Jürgen:
Zitat von hks77
der die Stellung dort hält, wo er stromlos geschaltet wird.
Ein "Auffahren" der Weichen ist nicht möglich.
Danke für deinen Beitrag. Dann kann ich die Dinger ja ruhigen Gewissens stromlos schalten, sobald die Weiche in der Endlage ist. So wünsche ich mir das.
Rainer:
Zitat von rainerwahnsinn
Wie wäre denn dieser Ansatz:
- kleiner aber feiner Lokalbahnhof mit etwas Lokbehandlung, kl. Lokschuppen etwa links oben wo die Fiddlegleise sind
- alles weitere Feriendorf (Dorfmitte etwa da wo Drehscheibe, auf leichter Anhöhe)
- Bahnübergang zu einem Landschaftbetrieb mit Bach (unterer Anlagenrand)
- Waldschwimmbad und kl. Wildpark am Ende des langen Schenkels
- Kulisse mit Speichergleise dahinter
Gleise für die Anbindung eines Schattenbahnhof nehmen viel Platz, daher würde ich auf eine "Unterebene" verzichten.
Genau das sind die Themen dir mir Landschaftlich durch den Kopf gehen. Der Bahnübergang ist ein muss, Wildpark ebenso. Das Schwimmbad ersetzt ich durch einen großen See, mit Badestrand, Anglerbereich und eine kleine Brücke, über die eine Lok in Spur Z fährt. Mit Waggons und H0-Preiserlein. So als eine Art Gartenbahn zum mitfahren. Außerdem soll es einen Campingplatz, einen kleinen Bauernhof und ein Waldgebiet geben. OK, was davon dann letztendlich realisiert werden kann wird man sehen. Mit meinen Ideen könnte ich schon eine Turnhale füllen
Aber deswegen muss das BW halt hinten anstehen und fällt raus. Kleine Lokbehandlung wäre schön, aber auch nicht unbedingt ein muss.
Manfred:
Zitat von pfahl_04
Du must dich von Scarm lösen mit den 90° Ecken, das wird nie etwas werden!!
Keine Angst, die Möglichkeiten von SCARM sind für mich nicht bindend. Wenn irgend wo eine Rundung hin muss, dann kommt sie da auch hin. Egal ob SCARM das kann oder nicht. Ich habe ja auch jetzt schon nicht ausschließlich 90°-Ecken.
Aber die 90° sind halt praktisch zu bauen. Jede Rundung bedeudet etwas mehr Aufwand beim Bauen, und vor allem das richtige Werkzeug, damit es auch gut wird. Werkzeug, das mit nicht unbedingt zur Verfügung steht. Weiterhin habe ich ja unten rechtes 2 Schenkel von je 70cm, welche im rechten Winkel zueinander stehen. Hier habe ich bereits ca. 90cm, um hinten ins letzte Eck zu kommen. Wenn ich das jetzt mit einer Rundung versehe, rückt das Eck immer weiter weg. Hmm, habe erst jetzt gesehen, daß du in dem Plan hier eine Kulisse angedeudet hast. Das würde die Tiefe natürlich wieder reduzieren. Muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.
aktuelles zur Planung:
Was mir derzeit sehr gut gefällt ist die Idee von Rainer mit der Kulisse. Im hinteren Bereich kann ich mich landschaftlich eh nicht austoben, zu geringe Höhe wegen der Dachschräge. Also Kulisse, und vor der Kulisse ist die Höhe der Dachschräge etwas mehr.
Am WE war Modellbahnausstellung in der Gegend. Da war eine Modulanlage mit einer Tiefe von 45cm. Ich war überrascht, was trotz der geringen Tiefe alles möglich ist, und es sah noch gut aus. Also sollte eine Kulisse bei mir kein Problem darstellen.
Ich habe auf der Basis diesen Gedankens mal ein Plan für den unteren Bereich erstellt.
Der obere Schenkel würde hier erst mal gleich bleiben (fast, kleine Änderung am Bahnhof wäre nötig). Aus dem Zugspeicher kommt eine 2-gleisige Hauptbahn, welche in den Bahnhof führt.
Jetzt der neue Gedanke: auf der anderen Seite des Bahnhofes verlassen 2 eingleisige Hauptbahnen (beide orange) den Bahnhof. Die eine führt relativ schnell in den Tunnel und hinter die Kulisse, die andere führt an der vorderen Analgenkante vorbei am Nebenbahnbahnhof und dann in den Tunnel. Der erste Teil dieser Strecke würde zusammen mit der Nebenbahn verlaufen, ehe sie sich kurz vor dem Bahnhof der Nebenbahn trennen.
Im Nebenbahnbahnhof (grün) kann die Lok umsetzen und zurückfahren oder weiter über ein 3. Tunnelportal die Fahrt auf der Nebenbahn (gedacht) fortsetzen. Hinter der Kulisse würden die 2 Hauptbahnen und die Nebenbahn wieder zusammenführen. Die Gleise hinter der Kulisse dienen als kleiner Zugspeicher (rot und blau, je eine Fahrtrichtung).
Die 2 Hauptbahnen sind natürlich nur Geschichte, letztendlich steckt hinter den Tunnelportalen nur die Kehrschleife mit etwas Zugspeicher. Wenn die Nebenbahn den Bahnhof in Richtung Tunnel verlässt, mündet sie (versteckt) in die Hauptbahn, um dann wenig später wieder auf der Hauptbahn den Tunnel zu verlassen. Kleinr Fehler im gedachten System.
So ganz überzeugt es mich noch nicht, aber in dieser Richtung werde ich mal weiterplanen. Hauptproblem wäre die Tatsache, daß ich mit der Nebenbahn immer auf die eine eingleisige Hauptbahntrasse muss, da sie zwischen den beiden Bahnhöfen zusammen verlaufen.
Raumplan mit Dachschräge stelle ich demnächst mal ein, komme aber sehr wahrscheinlich frühestens am nächsten WE dazu, den zu erstellen.
Gruß Rüdiger