ich bin bei der Suche nach Boostern auf den Digikeijs DR5033 gestoßen. Hat einer von euch damit erfahrungen?
Mir wurden der Booster Tams B-4 empfohlen, aber da muss für meinen zweck Loconet nachgerüstet werden. Allerdings kosten die Digikeijs die hälfte und haben schon Loconet an Board.
Was für den Tams spricht sind die möglichen 5A und eine mögliche kompatibität zu den Boostern beim Tischbahning. Schlieslich weiß man nicht was noch kommt.
Vielen dank für Feedback.
Gruß Basti
Meine Fahrzeuge sind bunt gemischt und wie Sie mir gefallen.
meine Erfahrungen mit Digikeijs sind sehr gespalten. Positiv: Das Rückmeldemodul DR4088 CS arbeitet sehr zuverlässig und ist mit Anschlüssen für Patchkabel ausgestattet. Der Preis für ein Modul mit 16 Anschlüssen mit GBM von ca. 45€ ist sehr attraktiv. Das DR4018, Schaltdecoder mit 16 Eingängen/ 8 Weichen ist eine Katastrophe, vergißt alle 1/2 Stunde die Adressen. Das unangenehmste ist allerdings der Support. Offensichtlich nur englisch oder holländisch, lange Reaktionszeiten und auf die 2 Rückfrage keine Reaktion mehr. Bei dem Schaltdecoder für 35€ kann ich das verschmerzen bei einem Booster auch wenn's nur 80€ sind seh ich das schon anders.
ZitatSchlieslich weiß man nicht was noch kommt
Gerade deshalb würde ich darauf achten, das der Booster den Railcom-cut kann. Der Digikeijs kann das nicht, der Tams schon. Warum Du den Booster unbedingt via Loconet anschließen willst erschließt sich mir allerdings nicht. Was der Booster können muss, ist der Zentrale bescheid zusagen wenn er einen Kurzschluss findet. Das kann aber jeder Booster.
Gruß
Klaus
.. man muß das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
Die Skalierung der Booster ist mit Loconet einfach praktisch. Kabel in den Switch (Verteiler) und schon ist der neue Booster mit im Rennen.
In Bezug auf die Stammtische oder Tischbahning-Events ist Loconet für Steuerung bzw. Booster notwendig. Aktuell brauch ich keinen Booster dafür, weil die anderen Tischler so nett sind und Ihre Komponenten zur Verfügung stellen.
Vielleicht bin ich durch meinen Job etwas geprägt, dass ich Loconet so gut finde, weil es sehr stark der aktuellen Kupfer-Netzwerkverkabelung gleicht und zum anderen ich langfristig mit einer systemübergreifenden Kompatibilität plane.
Nun zurück zu den Boostern
Am Anfang meiner Anlage werde ich wahrscheinlich mit einem Booster auskommen, aber in meinem Gleisplan sind 5 Boosterkreise geplant. Ob, ich die jemals einzeln nutzen werde....aber das Gleis wird dafür vorbereitet.
Über den Link der fertigen Rückwand freue ich mich sehr, da mir das ein bisschen Sorgen gemacht hatte.
Ich muss mich einmal schlau machen was Railcom Cut ist.
Gruß Basti
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@ Ulf, das würde mich schon interessieren. Falls Du dir einen zulegst berichte doch mal. @ Basti Railcom-cut meint, das der Booster beim Aussenden der Signale eine Lücke läßt in der er mögliche Signale der Lok oder anderer Decoder durchläßT. Gruß Klaus
.. man muß das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
soweit ich weiß kann meine IB kein Railcom, daher müsste ich erst das Modul nachrüsten lassen. Wie wirkt sich das Railcom-cut auf den Fahrbetrieb aus?
Ich habe gelesen, wenn man kein Railcom-cut nutzt. Das es beim Überfahren in den anderen Boosterkreis zu Störungen kommen kann und sich die anderen Loks im Stand leicht bewegen.
Wie viel ist an der Aussage dran?
Gruß Basti
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das Railcom aktiv ist, merkst Du im normalen Fahrbetrieb nicht. Aber wenn es um das Anmelden von Loks geht brauchst Du kein mfx oder M4. Wenn man oft mit anderen zusammen auf unterschiedlichen Anlagen fährt ist das schon ein ziemliches Plus von Railcom. Zusätzlich, mit Railcom + kann man mit dem entsprechenden Rückmeldemodul z.B von ESU die Kennung der Lok empfangen und weiß so nicht nur das ein Block besetzt ist sondern auch welche Lok da steht. Der Railcom-cut ist sozusagen die Lücke in der Datenübertragung im Gleissignal die dazu notwendig ist. Wenn Du ein IB hast ist dir sicher Lissy ein Begriff. Railcom + leistet Ähnliches nur ohne die zusätzlichen Emfänger und Sender. Dies Aufgaben übernehmen dann die Rückmeldemodule bzw. Lokdecoder. Ob es beim gleichzeitigen Einsatz von Booster mit und ohne Railcom-cut zu Problemen kommt kann ich dir leider nicht sagen. Ich selber habe die Ecos 2 als Booster 1 und den Ecos booster als Booster 2 im Einsatz. Alle Hersteller sagen in den Betriebsanleitungen das die roten Ausgänge mehrer Booster nicht untereinander verbunden werden dürfen. Ich fahre M-Gleis (beim C-Gleis gilt das genauso) da wird beim Überfahren der Trennung zwischen 2 Boosterbereichen durch den Schleifer natürlich eine (kurze) Verbindung hergestellt, aber die Loks beeinträchtigt das nicht und die Booster sagen dazu auch nichts. Das einzige was ich beachte ist, die Loks nicht gerade auf einer Trennstelle abzustellen. Letztlich glaube ich, dass Du mit dem TAMs B4 gut bedient bist. Da läßt sich der Railcom-cut per CV auch ausschalten.