RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#1 von Bubikopf , 15.05.2007 15:10

Hallo,
habe heute einen ESU mfx 3.0 in eine BR 86 mit HLA eingebaut. Wieder mal ein Problem (siehe gleichnamigen Beitrag zu Fahrverhalten meiner 41er) mit einem ESU mfx. In den untersten Fahrstufen bzw. beim Beschleunigen beim Durchlauf der untersten Fahrstufen bockt und springt die Lok sehr stark. Ab mittlerer Fahrstufe beruhigt sie sich dann.

Motor (Kollektor) habe ich bereits gereinigt. Aber das Problem ist nicht weg zu bekommen.

Der Decoder ist wohl auch nicht die Ursache, er läuft in einer anderen Lok einwandfrei.

Woran kann es denn noch liegen?

viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#2 von wlommi , 15.05.2007 15:14

Hallo Uwe,

ist das ein ESU Dekoder in neuer Verpackung, wo man den Dekoder im "Fenster" eingepakt sehen kann?

Gruß
Wolfgang


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#3 von Bubikopf , 15.05.2007 15:18

Zitat von wlommi
Hallo Uwe,

ist das ein ESU Dekoder in neuer Verpackung, wo man den Dekoder im "Fenster" eingepakt sehen kann?

Gruß
Wolfgang



Nein, aber der Decoder ist "Neuer" als meine bisherigen. Er meldet sich als Typ:

LokPilot V3.0 mfx

manID: 0x00000097
proID: 0x02000028
SerNo: 0xFFF01EFC
pDate: 05.03.2007
pInfo: <not set>
bCode: 0.6.81
bDate: 06.11.2006
aCode: 0.0.6403
aDate: 11.01.2007
aType: 2


Und man kann ihm eine zweite Motorola-Adresse einstellen. Das ging bei meinen anderen 61600 bisher nicht!

viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#4 von wlommi , 15.05.2007 16:16

Hallo Uwe,

gut, bei mir sind es die Verpackungen. Die Dekoder bei mir in Papier sind keine Springböcke und die in Plastik sind welche. (Ich habe keinen Programmer)
Ich meine, das wenn ich diesen Effekt bewußt erzeuge und das ein paar mal mache (30x), dieser Effekt immer seltener Auftritt und sanfter Auftritt, als ob der Dekoder lernen würde, wieviel "Startenergie" er zum andrehen des Motors braucht. Was komisch allerdings ist, das er das meistens nur in eine Fahrtrichtung macht.

So mal schauen, die alte 3085 ist schon ausgeweidet. Dann bekommt die mal ein "Neuen" und noch mal schauen, ob ich meine Behauptung noch mal bestätigt finde.

Gruß
Wolfgang


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#5 von Bubikopf , 15.05.2007 16:21

Hallo,
des Rätsels Lösung könnte vielleicht darin liegen. In der neuen V60 (37655) ist in der Schleifer-Leitung ein elektronisches Bauteil eingebaut (Drossel?). Leider ist es nicht in der Explosionszeichnung aufgeführt.

Was kann das für ein Bauteil (braun, zwischen Decoder und Motorschild) sein?



viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#6 von Reinhard ( gelöscht ) , 15.05.2007 16:34

Zitat von E 70 21
Hallo,
des Rätsels Lösung könnte vielleicht darin liegen. In der neuen V60 (37655) ist in der Schleifer-Leitung ein elektronisches Bauteil eingebaut (Drossel?). Leider ist es nicht in der Explosionszeichnung aufgeführt.

Was kann das für ein Bauteil (braun, zwischen Decoder und Motorschild) sein?



viele Grüße
Uwe



Moin moin,

einfach gesagt dient diese Drossel zur "Funkentstörung" und liegt zwischen Schleifer und Decoderträger.


Reinhard

RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#7 von Bubikopf , 15.05.2007 16:57

Zitat von Reinhard
Moin moin,

einfach gesagt dient diese Drossel zur "Funkentstörung" und liegt zwischen Schleifer und Decoderträger.



Hallo Reinhard,
wie gross ist die Induktivität der Drossel? Kann ich auch eine Drossel zwischen Schleifer und Decoder einsetzen, die üblicherweise bei den Märklin-Motoren in der Motorleitung eingebaut ist?

viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#8 von wlommi , 15.05.2007 17:38

Hallo Uwe,

mal testweise den Dekoder angschlossen. Bekannter Effekt: Vorwärts schlimm, Rückwärts geht es so. Wunderbar läuft sie bei ständigem Vorwärts - Rückwärtswechsel. (immer nur FS0 + FS1)
Noch ein bischen einlaufen lassen und dann mal warten...

Gruß
Wolfgang

PS Ich baue nichts zwischen Schleifer und Dekoder.


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#9 von Bubikopf , 15.05.2007 17:43

Zitat von wlommi
Hallo Uwe,

mal testweise den Dekoder angschlossen. Bekannter Effekt: Vorwärts schlimm, Rückwärts geht es so. Wunderbar läuft sie bei ständigem Vorwärts - Rückwärtswechsel. (immer nur FS0 + FS1)
Noch ein bischen einlaufen lassen und dann mal warten...

Gruß
Wolfgang

PS Ich baue nichts zwischen Schleifer und Dekoder.



Hallo Wolfgang,
ich bekomme das Verhalten nicht weg

Der neue ESU Lokpilot 3.0 mfx ist wohl ein "Bocksprung"-Decoder. Habe mal ne Mail an den ESU-Support geschrieben, mal abwarten... Vielleicht kann man die Firmware der älteren Decoder in die neuen Decoder schreiben und somit das Problem vielleicht beheben.

Meine 86 ist jedenfalls so nicht fahrbar und wird erst mal z-gestellt. Und der zweite LoPi kommt erst man in die Bastelkiste.

viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#10 von urwo , 17.05.2007 15:39

Hallo Forum!
Ich habe diese Beiträge gelesen und leichte Bauchschmerzen bekommen, da ich 4 mfx v3 Decoder auf Vorrat liegen habe und mit Mä noch nicht getestet habe. ops:
Den ersten habe ich vor einem Monat in eine Hag Lok eingebaut, nach Einstellen der cv-Lastregelung (CV 53, 54, 55) lief die Lok richtig gut

Habe jetzt zum Test einen neuen V3 Dec in meine Testlok Mä E 141 (mit 8 pol Schnittstelle und HL-Motor ) eingesteckt und siehe da:
in eine Richtung ruckelt und zuckelt sie wirklich.

Nach Ändern des CV 54 (Parameter K-Anteil) von 128 auf 40 und
des CV 55 (Parameter I-Anteil) von 96 auf 90 ruckelt nix mehr, die Lok fährt seidenweich.
Achtung:Die Werte sind mit Lokprogrammer oder CS an- und eingegeben
Mit der alten Cu 6021 sind CV 54 = 10 (40/4 = 10)
und CV 55 = 22 (90/4 = 22) einzugeben
In der Anleitung des Lopi stehen die Vorgabewerte (für CU 6021):
CV 54 = 24
CV 55 = 24
damit fährt die Lok genau so gut
(Aber Achtung: mit CS sind für K-Anteil = 96 (4*24=96) und I-Anteil 96 einzustellen.)
Warum die Zahlen von der CS nicht mit den CV Werten übereinstimmen, kann nur ESU erklären.
Tatsache ist, der CV 54 (K-Anteil) ist im Lieferzustand zu hoch,
in der Anleitung steht der richtige Wert, und der sollte eingestellt werden
alles klar ??
Gruß urwo


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#11 von Bubikopf , 17.05.2007 16:29

Zitat von urwo
Hallo Forum!
Ich habe diese Beiträge gelesen und leichte Bauchschmerzen bekommen, da ich 4 mfx v3 Decoder auf Vorrat liegen habe und mit Mä noch nicht getestet habe. ops:
Den ersten habe ich vor einem Monat in eine Hag Lok eingebaut, nach Einstellen der cv-Lastregelung (CV 53, 54, 55) lief die Lok richtig gut

Habe jetzt zum Test einen neuen V3 Dec in meine Testlok Mä E 141 (mit 8 pol Schnittstelle und HL-Motor ) eingesteckt und siehe da:
in eine Richtung ruckelt und zuckelt sie wirklich.

Nach Ändern des CV 54 (Parameter K-Anteil) von 128 auf 40 und
des CV 55 (Parameter I-Anteil) von 96 auf 90 ruckelt nix mehr, die Lok fährt seidenweich.
Achtung:Die Werte sind mit Lokprogrammer oder CS an- und eingegeben
Mit der alten Cu 6021 sind CV 54 = 10 (40/4 = 10)
und CV 55 = 22 (90/4 = 22) einzugeben
In der Anleitung des Lopi stehen die Vorgabewerte (für CU 6021):
CV 54 = 24
CV 55 = 24
damit fährt die Lok genau so gut
(Aber Achtung: mit CS sind für K-Anteil = 96 (4*24=96) und I-Anteil 96 einzustellen.)
Warum die Zahlen von der CS nicht mit den CV Werten übereinstimmen, kann nur ESU erklären.
Tatsache ist, der CV 54 (K-Anteil) ist im Lieferzustand zu hoch,
in der Anleitung steht der richtige Wert, und der sollte eingestellt werden
alles klar ??
Gruß urwo



Hallo Urwo,
irgendwie habe ich ein Problem mit den verschiedensten Wertebereichen der CV's für die Regelung.

- Laut mitgelieferter Anleitung kann man im Bereich von 01 - 63 Werte in die CV's 53 - 56 schreiben.
- Mit dem ESU Lokprogrammer ist der Wertebereich zwischen 0 und 255.
- Mit der CS zwischen x und y (kann ich nicht ermitteln, da ich keine CS habe).

Damit sind die verschiedenen veröffentlichten (Z.B. Mist7) Tabellen nicht so einfach übertragbar. Kann man die einfach mittels Dreisatz umrechnen?

Bsp. CV 53 = 20 (Wertebereich 0 - 63)

CV 53 = 81 (Wertebereich 0 - 255), berechnet: 20 * 63 / 255 = 80,95

viele Grüße
Uwe


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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#12 von urwo , 17.05.2007 18:12

Zitat von E 70 21


Hallo Urwo,
irgendwie habe ich ein Problem mit den verschiedensten Wertebereichen der CV's für die Regelung.

- Laut mitgelieferter Anleitung kann man im Bereich von 01 - 63 Werte in die CV's 53 - 56 schreiben.
- Mit dem ESU Lokprogrammer ist der Wertebereich zwischen 0 und 255.



DIe Werte der manuellen CV Eingaben (mit CU 6021)multipliziert mit 4 ergeben die Zahlen bei Lokprogrammer oder bei der CS

also Bsp: CU 6021: CV 53= 35
ist im Lokprogrammer unter Regelungs-Reverenz =14Volt (140) zu sehen
4 mal 35 = 140

CU: Cv 54 = 24
Lokprogrammer: Motorregelung K-Anteil = 96 (4 mal 24= 96)


Die Bereiche 01 - 63 (64)
multipliziert mit 4
sind mit 1-255 beim Programmer identisch


Zitat
-

Damit sind die verschiedenen veröffentlichten (Z.B. Mist7) Tabellen nicht so einfach übertragbar. Kann man die einfach mittels Dreisatz umrechnen?

Bsp. CV 53 = 20 (Wertebereich 0 - 63)

CV 53 = 81 (Wertebereich 0 - 255), berechnet: 20 * 63 / 255 = 80,95

viele Grüße
Uwe



richtig
Mist7 Tabelle CV 53= 20
ist dann mit dem Programmer auf 80 einzustellen (20*4=80)
1-3 Werte Unterschied sollten nix ausmachen

Habe mal nachgeschaut (alle im Lieferzustand)
Lokprogrammer (=CV-Werte)
MFX Lopi:
cv 53=140 (=35)
cv 54=24 (=06)
cv 55=24 (=06)

Märklin mfx 60921
cv53=
Viel Spass Urwo


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#13 von urwo , 17.05.2007 18:30

Zitat von E 70 21


Hallo Urwo,
irgendwie habe ich ein Problem mit den verschiedensten Wertebereichen der CV's für die Regelung.

- Laut mitgelieferter Anleitung kann man im Bereich von 01 - 63 Werte in die CV's 53 - 56 schreiben.
- Mit dem ESU Lokprogrammer ist der Wertebereich zwischen 0 und 255.



DIe Werte der manuellen CV Eingaben (mit CU 6021)multipliziert mit 4 ergeben die Zahlen bei Lokprogrammer oder bei der CS

also Bsp: CU 6021: CV 53= 35
ist im Lokprogrammer unter Regelungs-Reverenz =14Volt (140) zu sehen
4 mal 35 = 140

CU: Cv 54 = 24
Lokprogrammer: Motorregelung K-Anteil = 96 (4 mal 24= 96)


Die Bereiche 01 - 63 (64)
multipliziert mit 4
sind mit 1-255 beim Programmer identisch


Zitat
-

Damit sind die verschiedenen veröffentlichten (Z.B. Mist7) Tabellen nicht so einfach übertragbar. Kann man die einfach mittels Dreisatz umrechnen?

Bsp. CV 53 = 20 (Wertebereich 0 - 63)

CV 53 = 81 (Wertebereich 0 - 255), berechnet: 20 * 63 / 255 = 80,95

viele Grüße
Uwe



richtig
Mist7 Tabelle CV 53= 20
ist dann mit dem Programmer auf 80 einzustellen (20*4=80)
1-3 Werte Unterschied sollten nix ausmachen

Habe mal nachgeschaut (alle im Orginal- Lieferzustand)
Lokprogrammer (=CV-Werte)
MFX Lopi:
cv 53=140 (=35)
cv 54=24 (=06)
cv 55=24 (=06)

Märklin mfx 60921:
cv53=113 ( =28 )
cv54=60 (=15)
cv55=120 (=30)

Märklin E 140 mit mfx:
cv53=70 (=17)
cv54=70 (=17)
cv55=60 (=15)

MFX V3
53=140 (35)
54=128 (32) (******)
55=96 (24)

mfx v3 nach Vorgabe Einbauanleitung eingestellt:
53=140 (35)
54=96 (24)
55=96 (24)

...da kannst Du dir die "richtigen" Werte aussuchen

Viel Spass
Urwo


 
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RE: ESU LokPilot mfx 3.0

#14 von musikus , 12.04.2020 17:09

Hallo,

Dieses Problem habe ich aktuell bei meinen zwei Stromlinienloks Märlin 3089 + 3094.

Beim Umbau (Digitalisierung) von Märklin 3094 mit einem ESU Lopilot m4 decoder hatte ich einen original Märklin Permanentmagneten E200560 für grossen Scheibenkollektormotor eingebaut. Die beiden Motorschilder dieser Loks lassen den Einbau dieses Permanentmagneten zu, da die Noppen auf der Seite zum Motorschild grösser sind als die beim ESU Permanentmagnet für gr. Scheibenkollektoren. Bei meinen beiden 212'er Dieselloks passten die Motorschilder nicht drauf. Hier ging nur der ESU Magnet.
Diese Lok Märklin 3094 fuhr nach dem Umbau sauber und ohne Bocksprung.

Als ich am darauffolgenden Tag meine Märklin 3089 (baugleiche Lok, nur mit anderer Lackierung) mit einem ESU Lokpilot Set (gleicher M4 Decoder und ESU Permanentmagnet für grossen Scheibenkollektor) umgebaut habe ... machte meine Lok fast immer einen "Bocksprung" nachdem ich die Geschwindigkeit auf 0 auf meiner Märklin CS3 heruntergedreht hatte. Auch kam es vor dass die Lok bei sehr niedriger Geschwindigkeit plötzlich Gas gegeben hat und nur aufgehört hatte wenn ich entweder die Geschwindigkeit erhöht oder "Stop" gedrückt hatte.
Die kleineren Noppen, auf die das Motorschild angebracht wird, lassen einen genauen uns sauberen Einbau (fixieren) des 3poligen Motores warscheinlech nicht zu.

Heute habe ich versuchsweise die beiden Permanentmagneten untereinander vertaucht ... und siehe da ... jetzt bockt die 3094 und die 3089 läuft wie geschmiert ohne Bocksprung. Das Problem scheint hier der ESU Permanentmagnet zu sein.

Ich habe mir jetzt einige Märklin Permanentmagnete bestellt.

Was die Veränderung der CV-Werte am Decoder angeht ... hatte ich das auch schon versucht aber ich bekam das Problem nicht auf diesem Weg gelöst.

Vielleicht kann diese Erfahrung für einen von euch nützlich sein

Jeannot


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