Zitat von henrymaske

---

Ach übrigens, der Laden war doch mal Pleite, kann mir eigentlich jemand sagen warum die dann wieder Märklin heißen ( dürfen )

---

Hallo Rolf,
Märklin war insolvent, aber es hat Investoren gegeben, die Märklin übernommen haben, Kreditgeber, Mitarbeiter, die eignes Kapital eingesetzt haben. Die Gebr. Märklin & Cie GmbH hat über all die Zeit weiter bestanden. Daher darf der Name auch bestehen bleiben, weil es nach wie vor die Gebr. Märklin & Cie. GmbH ist. Es haben eben nur die Eigentümer gewechselt.

Das passiert bei Aktiengesellschaften übrigens auch, ohne dass man als Kunde das merkt. Deswegen ändert sich aber nicht der Name des Unternehmens.

Gratulation, Lokschuppen,

Klasse Brandstifter-Threat!!!


Ohne Gruß, Michael

Hallo Kollegen,

ich kann diesen Sachverhalt einfach nicht nachvollziehen. Mehr als zwanzig Lokomotiven habe ich bisher direkt an Märklin gesandt und alle wurden kostenlos auf Garantie oder Kulanz repariert. In Einzelfällen wurde mir auch nach Übersendung des defekten Teils ein neues funktionsfähiges Ersatzteil übersandt. Die letzte Reparatur war vor ca. 5 Monaten.

Und so läuft es bei mir ab:

1. Freundliche E-Mail an den Märklin Service mit genauer Fehlerbeschreibung und ausgefüllter Garantiekarte als PDF-Anhang und der Bitte um Mitteilung, wie das weitere Verfahren abläuft.
Bedenke auch dort arbeiten Menschen, die freundlich angesprochen werden wollen und nichts dafür können, wenn eine Lok kaputt geht.
In den meisten Fällen wird dann innerhalb einer Woche mitgeteilt, dass die Lok eingeschickt werden soll.

2. Freundliches Anschreiben in Paket und Lokverpackung mit Fehlerbeschreibung und Garantiekarte in Ablichtung. Porto für die Rücksendung habe ich bisher immer selbst bezahlt.

3. Bisher habe ich die reparierte Lok kostenlos (auf Garantie oder Kulanz) spätestes nach vier Wochen von Märklin oder einem beauftragen Reparaturbetrieb zurückbekommen.

4. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, eine Lok beim Händler abzugeben. Mann weis ja nicht wie lange die Lok dann beim Händler liegt und ohne Anschreiben und Fehlerbeschreibung ist eine Reparaturauf jeden Fall aufwendiger manchmal sogar unmöglich. Auch der Händler hat nicht unbedingt die Zeit für jede Lok ein Anschreiben zu fertigen.


Den letzten Schaden bei meiner E 41 ( in blau MHI-Modell) habe ich selbst repariert, da ich die Lok nicht einschicken wollte und nicht sicher war, ob ich den Schaden nicht selbst verursacht habe. Ich vermute, dass der Motor beim Abstellen im Lokschuppen der E 41 noch auf Fahrstufe 1 eingestellt war und sich daher überhitzt hat. Ich habe im Märklin-Shop den Motor bestellt ( 25.-€ ) und am nächsten Tag wurde er schon geliefert. Motor eingelötet und die Lok lief wieder. Ich bin mir jedoch sicher, dass ich, wenn ich mehr Geduld aufgebracht hätte und mit dem Reparaturservice Verbindung aufgenommen hätte, dass ich die Lok kostenlos repariert oder das Ersatzteil bekommen hätte.

Man kann viel über Märklin meckern, aber nicht über den Reparaturservice, der arbeitet nämlich vorbildlich, auch wenn es vor Weihnachten schon zu längeren Wartezeiten kommen kann.

Viele Grüße Gerd

Zitat von Gerd Purucker

---

Man kann viel über Märklin meckern, aber nicht über den Reparaturservice, der arbeitet nämlich vorbildlich, auch wenn es vor Weihnachten schon zu längeren Wartezeiten kommen kann.

---

Danke für diese Einschätzung!

Was soll so eine Frage?

Zitat von henrymaske

---

Wie soll da der Modellbahnnachwus aufkommen, wenn der Junge so eine Reparatur hat, der von Opa zu Weihnachten eine Lok bekommt.
Nach gefühlten "3 Tagen" ist das Teil defekt, Reparatur für den Schüler unerschwinglich, Märklin denkt mal drüber nach !!

---

Vielleicht hätte Opa darüber nachdenken sollen, ob das ein geeignetes Weihnachtsgeschenk ist und wer weiß, wie oft die Lok inzwischen beim Teppichbahning schon aus der Kurve geflogen ist!

Das Problem eines solchen Threads ist, daß zwar eine große Beteiligung mit vielen Meinungen stattfindet aber kaum "handfeste" = nachprüfbare Tatsachen genannt werden können, wie ist z.B. der Prozentsatz von Mängeln im Verhältnis zur Liefermenge, wie hoch ist der Anteil von Garantieleistungen, wie ist die durchschnittliche Dauer der Abwicklung, wie hoch ist der Anteil selbstverschuldeter Mängel usw., gibt es auf dem Markt bei vergleichbarem Preis bessere Qualität.

Ich hatte kürzlich einen Defekt an einer MS. Nach Einsenden an den Reparaturservice Dr. Fürst war das Teil nach Kostenvoranschlag nach 3 Wochen wieder bei mir und das ganze zu einem fairen Preis.


Viele Grüße,

Fritz

Hallo Gemeinde

Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Wenn man mit dem Service unzufrieden ist dann wechselt man den eben. Wenn ich der Meinung bin von Tante M über den Tisch gezogen werden soll ... dann wechsele ich eben den Decoder Hersteller. Wenn man mfx nicht zwingend braucht ist das Feld recht groß und man findet bestimmt etwas das zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Bis jetzt bin ich mit dem Reparaturservice von Märklin sehr zufrieden.
Es waren überwiegend Antriebe für C-Gleis Weichen und auch einige 60760 Lokdecoder. Diese wurden anstandslos kostenlos umgetauscht.
Was ich aber bemängeln muss, bei den Weichenantrieben löte ich mittlerweile die Endschalter aus, weil diese wirklich Müll sind.
Durch den automatischen Ablauf der Weichenstraßensteuerung der CS 2 kann deshalb nichts passieren.
Ich würde mich freuen, wenn Märklin 2 Versionen von Antrieben hätte. Einmal mit und einmal ohne Endschalter.

Gruß
Ludolf