Hallo zusammen,
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"Rocrail, iTrain (iCar), CARC und Windigipad" . . . .
CARC – was ist das?
Habe noch nichts davon gehört – selbst Gurgeln hat nichts gebracht.
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"TC" -> der Anbieter ist (muss so arbeiten) Kommerziell Gewinnorientiert und nicht an einer Implementierung von "Nischenprodukten" (dazu zählt er BiDiB) interessiert
Ich möchte hier nicht das Sprachrohr vom Freiwald sein, ich finde auch manche seiner Entscheidungen – na ja – sagen wir mal eigenwillig.
Ich finde auch, daß er in letzter Zeit immer dünnhäutiger wird und all seine Reaktionen nur den Hintergrund haben, daß eben sein Programm nicht in den Schmutz gezogen wird.
Na ja in den Schmutz ziehen sollte an es auch nicht – das sehe ich ebenso. Aber er lässt nichts auf sein Programm kommen und für ihn sind es immer die anderen Faktoren, die dafür sorgen, daß sein Programm nicht vernünftig funktioniert. ( Na Ja in 99,9% der Fälle hat er auch damit Recht )
Wenn man ihm nun aber nachweist, daß es einen Fehler oder eine Fehlfunktion in seinem Programm gibt, so gibt es meistens beim nächsten Update die Behebung dieses Fehlers.
Dass er bei seiner Denke nun BiDiBi nicht implementiert liegt daran, daß es kein festes Regelwerk bei BiDiBi gibt, es halt open source ist. Er ist nun der Meinung, daß wenn sich irgendein Schrauber nun nicht an ein fest gefügtes Regelwerk halten muss und es später zu Störungen im Programmablauf deswegen kommt, die meisten Nutzer eben nicht die Hardware sondern die Software dafür verantwortlich machen.
Und damit eben keiner ihn und seine Software dafür verantwortlich machen kann, implementiert er BiDiBi nicht.
Man mag diese Sichtweise teilen oder nicht, er kann oder er will sich diese Sicht eben leisten.
Dass ich eben nicht BiDiBi nutze sondern andere Hardware, liegt aber nicht an den o.g. Gründen, sondern ist geschichtlich begründet. Daher spüre ich auch nicht die Auswirkungen seines Handelns.
Hätte es BiDiBi früher gegeben, wäre ich vielleicht sogar damit eingestiegen. Die Idee dahinter finde an sich gut.
Ich nutze TC ohne Probleme und kann nur sagen, das Programm kann so viel, daß man all seine Möglichkeiten gar nicht ausreizen kann.
Natürlich habe ich auch Probleme. Nur liegen diese momentan zum einen im Hardwarebereich und zum anderen in der Verbindung Zentrale – Rechner. Ich bin nun kein Fachmann, vermute aber die Probleme entweder im USB-Bus und / oder den entsprechenden Treibern dazu.
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Bezueglich Licht ein im Tunnel, das kann man auch sicher im Block mit einer Funktion einstellen
Das geht mit so genannten Bahnwärtern oder Aktionsmarkierungen in den Blöcken relativ einfach.
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und ich wage mal zu behaupten das der Aufwand geringer ist als in jedem Wagen eine Helligkeitssensor einzubauen
Das würde ja auch bedeuten, dass man jeden Zug oder noch besser jeden Wagen einzeln schalten könnte. Nur wer macht das ?
Ihr – wirklich ?
Also ich meine, daß in den meisten Fällen das Licht auf Digitalanlagen bei den Loks immer an ist, da man dann zum einen besser sehen kann in welche Richtung die Lok fahren wird und weil es Viele eben schöner finden.
Zum anderen kommt es auf die Epoche drauf an. Neuerdings wird beim Vorbild auch bei Tag mit Licht gefahren, während z.B. Steuerwagen auch in früheren Zeiten schon zur Tageszeit das Licht eingeschaltet haben mussten.
Und was die normalen Personenwagen und deren Innenbeleuchtung angeht, so kommt es dabei dann darauf an wie viel Geld, Zeit und Arbeitsaufwand man investieren möchte um diese schaltbar zu machen. Entweder braucht man pro Wagen einen Decoder, oder man nimmt einen Decoder pro Zug und Stromführende Kupplungen.
Oder man hat das Licht immer an, da man es am Tage dann sowieso kaum sieht
oder man dann in die Züge nicht so gut reinschauen kann und man in den Zügen, durch die Innenbeleuchtung, auch Tags über gut die Preiserlein erkennen kann.
Das kostet dann entweder Boosterleistung – oder man schaltet seine Schattenbahnhofsgleise stromlos.
Aber da hat ja bestimmt jeder so seine Sichtweise und soll sie auch umsetzen.
Und da hier auch noch mal über RailCom sinniert wurde, auch noch mal meine Meinung dazu:
Wozu braucht man den RailCom wirklich
Im normalen Automatikbetrieb eigentlich überhaupt nicht.
Der Rechner weiß wo sich welcher Zug befindet und reicht ihn immer von Block zu Block weiter, beim händischen fahren je nach dem wie die Weichen stehen und beim Automatikbetrieb je nach dem wie der Fahrweg eingestellt ist.
So habe ich z.B. in verschiedensten Beiträgen übrigens auch gelesen, daß Zugidentifizierungssyteme manchmal sogar Probleme bereiten und die Nutzer diese Zugidentifizierungssyteme wieder ausgeschaltet haben.
Ich sehe eigentlich nur drei Gründe für die Nutzung von RailCom:
Der Rechner stürzt andauernd ab und man muss die Züge andauernd neu zuordnen.
Man gleist andauernd neue Loks auf und kann sich die vielen Adressen nicht merken.
( gilt aber nicht für den Betrieb mit Rechner, da da bei den Loks die Adresse ja bereits dem Loknamen zugeordnet wurde )
Bzw. ein ähnlicher Fall: Man fährt von einem Bereich ohne Gleisbelegtmeldung – also einem Bereich bei dem die Zugverfolgung nicht möglich ist in den Bereich, der vom Rechner gesteuert wird und möchte ohne Eingabeprozedur den Zug an den Rechner übergeben, so daß er ihn in den Automatikbetrieb mit hinein nimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver