Hallo Christoph,
muss mal gedanklich eine Pause machen und mich mit etwas anderem als meinem weiteren Rohbau beschäftigen.
Zitat von cs67
... die Anlagenlänge auf 7,00 mtr. zu reduzieren. 7,10 cm sind mir schon gelungen indem ich
[1] den Anlagenschenkel Waldmohr an der vorderen Kanten um 10 cm reduziert habe
[2] die Paradestrecke oben etwas gekürzt und den Radius etwas verändert habe
[3] dadurch ist der ANlagenschenkel Jägersburg um 20 cm nach links gerutscht (Gangbreite noch 91 cm)
[4] ... und die Ausfahrt Waldmorh rechts sowie den BW-Bereich etwas modifiziert habe (weitere 10 cm Raumgewinn)
...
40 cm Revisionsgang sind aber wohl noch zu schmal. Durch [2] und [3] könnte man auf einfache Art noch 10 cm hinzu gewinnen.
Dann wäre die Gangbreite aber nur noch 81 cm. Ausreichend für den "Hauptbewegungsraum" !?
Bei 81 cm kommst Du selbst noch mit einem Rollstuhl durch. Gut, was nicht geht, ist die Begegnung zweier Schwergewichte an der Stelle.
Die 50 cm würde ich persönlich nicht unterschreiten wollen. Nimm mal Deine Hüftbreite. Drehen solltest Du Dich auch noch können, ohne direkt an der Anlage oder der Tapete hängenzubleiben.
Zitat von cs67
Wo würde man jetzt am besten das Fiddle-Yard platzieren ? An seiner ursprünglichen Stelle müsste es ja abnehmbar sein.
Gut das haben die meisten Fiddle-Yards ja so an sich , oder wäre eine Position diagonal vorm BW besser denkbar ? (siehe zwei grüne Striche in der Gleisplanansicht)
Das ist momentan noch zweitrangig, wobei zu klären wäre, wofür der Fiddleyard sein soll (habe ich wahrscheinlich bei der Länge des Threads irgendwo überlesen).
Zitat von cs67
Zitat von ET 65
Ganz spontan, ohne die Gleisplanung zu betrachten, ....
Dein Feedback zur Gleisplanung - vor allem zu den geänderten Umfängen (Reduzierung Waldmohr, Anschlüsse Sägewerk/Schacht III, Entfall R9/R10 Kombi in Jägersburg) würde mich auch noch brennend interressieren.
Bevor ich diese Punkte jetzt als erledigt abhake, war für mich erst einmal der Wartungsgang oberste Priorität, damit die gute Zugänglichkeit wieder erreicht wird. Dadurch ergeben sich Veränderungen, die sich auf den Gleisplan und möglicherweise auch auf die von Dir angefragten Örtlichkeiten auswirken. Daher hatte ich mich bezüglich des Planes zurückgehalten. Aber um Deine Ungeduld zu befriedigen:
- Anschlüsse Sägewerk/Schacht III: Hier gilt einfach "less-is-more". die Reduzierung ist für mich i.O.
- Entfall R9/R10 Kombi in Jägersburg: Funktionieren dann noch die gewünschten Zugfahrten? Übrige Gleisverbindung R9/R10 oben sollte dann näher zum Bahnhof.
- Reduzierung Waldmohr: Wirkt stimmiger für mich. Potential:
Gleis 5 würde ich im Norden noch an Gleis 4 anbinden.
Die Weichenverbindung zwischen Gleis 1 und 2 im Norden ganz links ist unnötig, da von Gleis 2 keine Züge auf das falsche Streckengleis ausfahren (es sei denn, Du planst auf einmal auch Gleiswechselbetrieb mit ein. Dann fehlen aber sämliche Signale dafür). Genausowenig wird von der Strecke aus Norden ein Zug in Gleis 2 einfahren, da dieses das Richtungsgleis Süd-Nord ist.
Die Bogenweichen in der Südausfahrt "stören" die optische Wirkung. Ich würde diese wegtarnen (Bäume,o.ä.) oder sogar schon im Tunnel verschwinden lassen.
Das herausnehmbare und nach vorne ziehbare Segment oben links ist ein nettes Gimmick. Ich frage mich nur, wie häufig wirst Du das machen? Elektrische Anschlüsse, Klammerverschluss zur Passung lösen, rausziehen...
Meines wäre das definitiv nicht.
Wobei, ich habe auch zwei solche Segmente eingeplant. Diese befinden sich aber vor den Fenstern im Raum, die ich auch ohne Verschieben der Segmente komplett öffnen kann. Die Segmente müssen nur dann weg, wenn draußen etwas gemacht werden muss.
Es gibt noch genug zu tun.
Gruß, Heinz