RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#101 von alex57 , 12.09.2016 23:18

Hallo Andy,

schön, dass du Guckkasten weg bist. Anhand deiner detailreichen Skizzen kann ich mir es nun gut vorstellen, was du planst. Das sieht alles sehr gut aus.

Ich bin jetzt nicht der Beleuchtungsexperte, aber das, was hier andere Stummis mit den LED Stripes vorgeschlagen haben, erscheint mir Plausibel und wird wohl deine gewünschte Beleuchtung bringen.

Gruß nach Dreyenbeck

Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#102 von NBahnerLeo , 13.09.2016 11:55

Hallo Andy,

kaum ist man mal ein „paar“ Tage im Urlaub wird es richtig interessant in Deinem Trööd.
Schön das Du für die eine oder andere Idee von mir Verwendung hattest. Deine Trassen- und Geländebretter Installation sieht sehr gelungen aus, naja bei solch engagierten „Mitarbeitern“ muss das ja was werden.

Deine Lösungen zum Anbringen der Beleuchtung sehen auch sehr professionell aus und dürften den gewünschten Zeck mehr als erfüllen. An meiner Anlage wird es auch in den nächsten Tagen weitergehen ops: , auch die Planungen über Licht und Hintergrund sind bei mir schon abgeschlossen und das Hintergrundbild ist noch vor dem Urlaub angekommen. flaster:

So weiterhin viel Erfolg beim Anlagenbau, auf ein schöööönes Dreyenbeck, rost:

Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#103 von hubedi , 13.09.2016 18:07

Hallo Andy,

sehr durchdachter Plan ... das wird super.

Bei der Auswahl der LED-Stripes solltest Du auf eine gute Qualität achten. Die Farbtemperatur ist nur eine Kenngröße. Es kommt auch darauf an, wie sich das abgestrahlte Farbspektrum zusammensetzt. Man muss sicher keine Wissenschaft aus der Beleuchtung machen, aber wenn Du später Fotos machen willst, kommt es durchaus auf die Zusammensetzung der Farben an. Die Hersteller der besseren LED-Streifen geben neben der Farbtemperatur den Farbwiedergabeindex (Ra- oder CRI- Wert) an. Das ist ein Maß für die Qualität des abgegebenen Lichts. Ein Wert von 100 entspricht einer idealen Lichtquelle mit einem gleichmäßigen Farbspektrum. Gute Streifen erreichen durchaus einen CRI von 90-95.
Bei einem diskreten Lichtspektrum fehlen manche Lichtfarben ... ein Effekt wie man ihn bei günstigen Energiespar- oder anderen Leuchstofflampen sehen kann. Die Farbwiedergabe wird verfälscht oder man sieht sogar einen Farbstich.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#104 von Der Dampfer , 16.09.2016 21:16

Hallo Andy

Ja Du willst voran kommen,das merkt man. Donnerwetter,hier ist aber reichlich passiert. Zunächst Dein weiterer Holzbau,sehr sauber und akkurat ausgeführt. Der Epoche 3 Hinweis mit dem Nierentischchen war göttlich. Ich habe alleine laut gelacht perfekt.
Die weiteren Zeichnungen und Überlegungen sind sehr professionell. Die Art der Segmente mit den Haltern für die Beleuchtung und evtl. einem eigenen kleinen Dach erinnert mich sehr an die Art der Niederländer solch eine Anlage zu bauen. Immerhin bestünde so die Möglichkeit die einzelnen Anlagenteile mit einem noch zu fertigenden Frontdeckel reisefähig und staubsicher zu machen.Eine Frage hätte ich aber schon noch.Reichen denn die relativ kleinen Auflagefläche der hochkant stehenden Leisten für die Bretter aus? Ich hätte Sorge das da später was durchhängt und würde weitere Verstrebungen quer einsetzen....?....
Sehr informativ und highclass Dein Bau werter Freund. Wie ich schon weiter oben sagte Dreyenbeck wird uns den Kopf verdrehen
Freue mich auf mehr....Beste Grüße sagt Willi und richte die Grüße auch Deiner Frau aus.Wenn die Frau an der Bahn mitbaut.........ja.
dat kann schon wat, wie der Niederrheiner sacht
PS........erst recht wenn die Frau dabei ständig Latten sägt flaster: flaster: ...perfekt


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#105 von Mausebär , 17.09.2016 11:26

Guten Morgen Andy,

wie ich sehe geht es bei Dir wohldurchdacht weiter. Sehr interessant finde ich welche Ideen Du schon im Vorfeld auch an zur Beleuchtung entwickelst. Auf Deine weitere Bauausführung bin ich sehr gespannt.

Viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#106 von Andy_1970 , 19.09.2016 19:45

@Peter (N Bahnwurfn)
Freut mich, dass Dir die Idee für die Beleuchtung gefällt. Der hier gezeigte Entwurf wird sich während der detaillierteren Planung noch etwas ändern. Das Grundkonzept wird aber beibehalten werden können. Die LED-Streifen und das „elektrische Zubehör“ konnte ich gestern Abend bestellen Ob später eine Nachtbeleuchtung der Anlage umgesetzt wird, ist noch nicht entschieden. Eine Dimmfunktion der LED-Streifen ist bei der Bestellung berücksichtigt worden. Danke Dir sehr, dass Du wieder in Holzwüsten-Nochdunkelkirchen zu Besuch warst.

@Alex (alex57)
Glaube auch, dass der Verzicht auf den Guckkasten für die Erreichbarkeit der Anlage von Vorteil ist. Die Modellierung der Anlagenbeleuchtung in CAD hat mir ebenfalls geholfen, mir ein Bild von den Proportionen der Konstruktion machen zu können. Vielen Dank für´s Vorbeischauen.

@Leo (NBahnerLeo)
Vielen Dank für das Lob. Mit den von Dir gefertigten Segmentunterbauten hatte ich natürlich eine solide Ausgangsbasis. Bin schon auf Deine Hintergrundkulisse in Engelsroth II gespannt.
Vielen Dank für Deinen Abstecher nach Dreyenbeck.

@Hubert (hubedi)
Vielen Dank für Deinen Hinweis zu den CRI-Werten. Bei den LED-Streifen mit höherer Farbtemperatur (5.500 K) musste ich etwas suchen, bis ich welche mit einem CRI-Wert von 90-95 gefunden hatte. Zusätzlich habe ich bei der Auswahl der LED-Streifen auf eine ausreichende Leuchtkraft bzw. ausreichenden Lichtstrom geachtet. Der Lichtstrom der bestellten LED-Streifen beträgt 1680 lm/m.
Danke Dir für Deinen Besuch und den Hinweis zu den CRI-Werten.

@Willi (Der Dampfer)
Mein Baufortschrittstempo relativiert sich schnell, wenn man bedenkt, dass der Baustart bereits drei Monate zurückliegt. Nach dem überhasteten Aufbau Ottbergens geht es in Dreyenbeck, trotz kontinuierlich investierter Bauzeit von 3 bis 10 Stunden pro Woche, eher in kleinen Schritten weiter.
Du hattest auch einen berechtigten Hinweis zur Anbindung der waagerechten Sperrholzbretter:

Zitat von Der Dampfer

[…]
Eine Frage hätte ich aber schon noch.Reichen denn die relativ kleinen Auflagefläche der hochkant stehenden Leisten für die Bretter aus? Ich hätte Sorge das da später was durchhängt und würde weitere Verstrebungen quer einsetzen....?....
[…]



Die reine Gewichtskraft der abzustützenden Masse dürfte über die bisher geplante Klebefläche noch übertragbar sein. Durch die große Auskragung der waagerechten Bretter kommt aber noch eine ordentliche Biegebelastung dazu. Deshalb habe ich im aktualisierten Entwurf Deinen Verbesserungsvorschlag in Form von zusätzlich angeleimten Rippen berücksichtigt. Hoffe, dass die Anbindung damit etwas gesünder aussieht (s. „@all Stummis“).
Vielen Dank für Deinen Besuch, Dein Lob und Deinen Hinweis!
(Viele Grüße von meiner Frau an Dich zurück!)

@Holger (Mausebär)
In meinem Moba-Keller sind die Lichtverhältnisse ohne Anlagenbeleuchtung relativ bescheiden, Deshalb möchte ich bereits vor der Gleisverlegung für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. Vor der Verlegung erfolgt auch die erste „Grundpatinierung“ der Gleise. Dabei ist es dann sehr hilfreich, wenn die Farbwirkung unter dem tatsächlichen Anlagenlicht getestet werden kann. In „Ottbergen“ hatte ich in dieser Hinsicht Lehrgeld bezahlt. Damals hatte ich das Bahnhofsgebäude vor der Installation der Anlagenbeleuchtung patiniert. Bei „normaler Zimmerbeleuchtung“ hat das EG fast schon zu schwarz gewirkt. Unter der Anlagenbeleuchtung wurde aus dem „Schwarz“ ein „Schweinchenrosa“. Dadurch durfte ich das bereits zusammengebaute Gebäude nachträglich nochmals patinieren.
Heute kann ich leider noch nicht von der praktischen Bauausführung der Beleuchtung berichten, aber es gibt zumindest einen aktualisierten Entwurf.
Vielen Dank für Deinen Besuch aus dem schönen Polkritz.

@all Stummis
Hatte erst überlegt, den heutigen Beitrag „Baulos hoch 5“ zu nennen. Denn meinen Anlagenbau teile ich in sehr viele kleine (überschaubare) Baulose ein, damit sich zwischendurch auch schon ein Erfolgserlebnis einstellen kann. Am Samstag war es dann soweit: Das Baulos „Trassen-/Landschaftsbretter anleimen“ konnte beendet werden. Das nächste Baulos „Anlagenbeleuchtung“ kann somit gestartet werden. Da aber noch Details geplant werden müssen, werden die nächsten Tage eher baulos sein. Wenn die Planung beendet ist, sage ich zu mir „Bau los!“ und es geht der Bau los.
Hiermit sind wir auch schon im Thema des heutigen Beitrags: Der bereits vorgestellte Entwurf der Anlagenbeleuchtung wurde aus zwei Gründen nochmals aktualisiert. Der erste Grund ist Willis Hinweis für eine bessere Anbindung der waagerechten Sperrholzbretter an die senkrechten Leisten. Hierfür sind an jeder Abstützung zwei Rippen vorgesehen, die die Kraft etwas besser in die senkrechte Stützen einleiten sollen und gleichzeitig die Klebefläche erhöhen.

Bild 1


Bild 2



Der zweite Grund für die Aktualisierung des Entwurfs ist, dass gestern die LED-Streifen (inklusive einiger Zubehörteile) bestellt werden konnten. Das Konzept hat sich dadurch nochmals etwas geändert: Mit den LED-Streifen wurden auch Alu-Schienen bestellt, in welche die LED-Streifen geklebt werden können. Um eine punktförmige Wirkung des Lichtes zu vermeiden, besitzen die Aluschienen einen Diffusor aus Kunststoff (opal). Diese Alu-Schienen können auf Halteklammern gesteckt werden. Weil die Lage der Halteklammern in Längsrichtung auf den Alu-Schienen frei wählbar ist, besteht automatischer Toleranzausgleich in dieser Richtung. Die Anbindung und Winkeleinstellung erfolgt über einfache Winkel, an denen die Halteklammern angeschraubt sind. Wegen der hohen Lage der Lichtquelle ist vorerst keine Blende vorgesehen, kann aber notfalls noch nachgerüstet werden.

Bild 3


Bild 4


Bild 5


Soweit der Planungsstand. Nach den noch anstehenden Detailplanungen (hauptsächlich Position, Menge und Abmessungen der Holzbauteile) kann der Beleuchtungsbau starten.
Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#107 von hubedi , 20.09.2016 20:47

Hallo Andy,

Dein Plan für die Beleuchtung sieht wieder mal sehr professionell aus. Der Einbau in Aluprofile mit Diffusor wird aus dieser Höhe sicher ein gleichmäßiges Licht abgeben. Theoretisch könntest Du diese Grundbeleuchtung noch mit einem Punktstrahler kombinieren. Er würde einen leichten Schattenwurf erzeugen, wie wir ihn vom Sonnenlicht kennen. Das hängt aber auch davon ab, welches Wetter Du auf der Anlage darstellen möchtest. Die meisten Hintergründe zeigen aber nun mal relativ blauen Himmel, von dem normalerweise die Sonne strahlt. Mehrere sich überlappende Punktstrahler wären allerdings ein Fehler, da sie wie ein Flutlicht mehrere unnatürlich wirkende Schatten werfen.

Mich würde interessieren, welche Streifen Du gefunden hast. Die Mark Michingen braucht noch dringend eine Aufhellung des Hintergrundes. Deine Streifen erzeugen mit knapp 1700 Lumen/m ein wesentlich helleres Licht als meine alten und relativ unwirksamen RGB-LED.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#108 von Andy_1970 , 20.09.2016 21:07

Hallo Hubert,
vielen Dank für Dein Lob und Deinen Besuch!
Die Wetterlage soll sich später irgendwo zwischen leicht sonnig und leicht herbstlich-diesig abspielen.
Wie eine zusätzliche punktförmige Lichtquelle wirken wird , wird, wenn der Hintergrund montiert ist, per Versuch ermittelt werden. Vor allem auf Fotos wird ein Schattenwurf gut wirken können. Danke Dir für Diesen Tipp!
Du hattest auch eine Frage:

Zitat von hubedi


[...]

Mich würde interessieren, welche Streifen Du gefunden hast. Die Mark Michingen braucht noch dringend eine Aufhellung des Hintergrundes. Deine Streifen erzeugen mit knapp 1700 Lumen/m ein wesentlich helleres Licht als meine alten und relativ unwirksamen RGB-LED.

LG
Hubert



Die LED-Streifen, die es auch in Ausführungen mit anderen Farbtemperaturen gibt, habe ich hier gefunden:

http://www.luminous-led.com/led-stripes-...0-leds-ip20-24v


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#109 von alex57 , 20.09.2016 23:47

Hallo Andy.

Weinheim könnte auch ne bessere Beleuchtung gebrauchen. Aus diesem Grunde verfolge ich mit besonderer Spannung deine Beleuchtungsarbeiten.

Vielen Dank für den Hinweis auf deinen stripes - dealer. Sehr interessant Homepage.

8400 Lumen auf 5 Meter , 90 -95 Ra

Solche stripes hatte ich bisher nch nicht gefunden.

Freue mich auf deine ersten Beleuchtungsbilder.


Gruß


Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#110 von Andy_1970 , 24.09.2016 22:12

@Alex (alex57)
Da bin ich gespannt, was sich beleuchtungsmäßig in Weinheim tun wird.
Den Link habe ich gerne eingestellt. Es wird wahrscheinlich noch einige andere Anbieter geben. Am Mittwoch sind die LED-Streifen eingetroffen. Erste Vorversuche (ohne Diffusor) haben gezeigt, dass die Ausleuchtung heller und gleichmäßiger als in Ottbergen werden wird. Wichtig ist dabei, dass nur das Licht der LED-Streifen eingeschaltet ist. Beim „Versuchsstart“ war noch zusätzlich eine warmweiße LED-„Glühlampe“ an der Decke eingeschaltet. Hierdurch hat das LED-Licht sehr blaustichig und das „Glühlampenlicht“ orange gewirkt. Bei Solo-Beleuchtung mittels LED-Streifen hat die Ausleuchtung große Ähnlichkeit mit Tageslicht.
Vielen Dank für Deinen Besuch.

@all Stummis
Wie der Titel des Beitrags schon ankündigt, gibt es im nicht nur im heutigen Beitrag nichts Neues, sondern auch im Westen nicht. Gemeint ist hiermit der westlichste Zipfel Deutschlands. Dort befindet sich die Selfkantbahn (http://www.selfkantbahn.de/), die am letzten Septemberwochenende ein Herbstfest mit abwechslungsreichem Fahrprogramm veranstaltet. Da meine Frau und ich heute dort zu Besuch waren, können wir bestätigen, dass es im Westen wirklich nichts Neues zu sehen gibt, sondern „gute alte Eisenbahn“. Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Vor Ort hat meine Frau ein paar Eindrücke auf den Fotochip archivieren können. Ein paar dieser Eindrücke könnt Ihr in diesem Beitrag anschauen:

Bild 1


Bild 2


Bild 3


Bild 4


Bild 5


Bild 6


Bild 7


Bild 8


Bild 9


Bild 10


Bild 11


Bild 12


Bild 13


Bild 14


Damit sind wir am Ende der Fototour im Maßtsab 1:1 angekommen. In der Zwischenzeit laufen die Detailplanungen für die Anlagenbeleuchtung und die Hintergrundkulisse für Dreyenbeck. So rückt der Baustart für diese Bauphase langsam in greifbare Nähe.
Bis demnächst…

bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#111 von hubedi , 25.09.2016 09:12

Hallo Andy,

sehr schöne Fotos von einer großen Anlage aus dem Westen. Deine Frau hat die Betriebsatmosphäre perfekt eingefangen. Ich habe so den Eindruck, sie fotografiert sicher nicht zum ersten Mal. Perspektive, Bildkomposition, Ausschnitte, der richtige Augenblick ... alles passt. Ein Dankeschön an Deine Frau für's Verpixeln und an Dich für's Reinstellen.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#112 von N Bahnwurfn , 27.09.2016 20:03

Hallo Andy,

sehr schöne Bilder. Dank an deine Frau und dich.

Besonders das zweite Bild vom Haltepunkt mit der Häuserzeile im Hintergrund und den alten Straßenbäumen, sowie dem kleinen Rasenstreifen hinter dem Gleis, verbreiten eine tolle Atmosphäre.

Eigentlich wie geschaffen, um diese auf der Anlage so umzusetzen.


MfG Peter


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#113 von MicroBahner , 28.09.2016 14:36

Hallo Andy,
die Akribie mit der du deinen Holzunterbau ( und Überbau ) baust ist beeindruckend . Da kann man ja gar nicht von einer 'Holzwüste' sprechen . Wenn ich da meine Anlage von unten anschaue ... ops:

So ein Punkt zu Punkt Verkehr wäre nichts für mich, da ich auch gern die Züge einfach fahren sehe ohne rangieren zu müssen. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache und wir können uns auf jeden Fall schonmal auf viele tolle Betriebsbilder wie in Ottbergen freuen .

Apropo Betriebsbilder: Die Betriebsbilder in 1:1 sind auch allererste Sahne


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#114 von Andy_1970 , 01.10.2016 19:06

@Hubert (hubedi)
Mit der Annahme, dass meine Frau nicht zum ersten Malfotografiert hat, hast Du Recht. Früher hatte Sie zwischendurch schon im Urlaub oder Tagestouren mal mit einer einfachen Knipse Aufnahmen gemacht. Vor zwei Jahren habe ich Ihr zu Weihnachten eine Kameraausrüstung geschenkt. Seitdem ist Sie mindestens einmal pro Woche fotografisch aktiv. Sie lässt Dich schön grüßen und hat sich sehr über Dein Lob gefreut. Vielen Dank, dass Du wieder zu Besuch warst!

@Peter (N Bahnwurfn)
An diesem Tag sind wir extra etwas zu früh von zu Hause losgefahren, um auch die Eindrücke vor der ersten Zugfahrt „aufzusaugen“. Zu diesem Zeitpunkt ist es bei tief stehender Sonne noch relativ leer. Trotzdem gibt es im Bw schon einige Vorbereitungsarbeiten zu sehen und im Bahnhof wird auch etwas rangiert. Auf dem Weg vom Bw zum Bahnhof wurde Bild 2 aufgenommen. Vor Ort war irgendwie typische Kleinbahnatmosphäre zu spüren. Danke Dir vielmals für Dein Lob, welches ich gerne weiter an meine Frau gegeben habe (mit Bild 2 hast Du eines Ihrer Lieblingsbilder erwischt).

@Franz-Peter (MicroBahner)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Glaube, bei meinen Holzarbeiten erreiche ich nicht die Perfektion von Leos Segmentunterbauten. Habe aber gemerkt, dass es mir weiterhilft, dass ich im Gegensatz zu Ottbergen etwas geplanter und langsamer baue.
Der Punkt-zu-Punkt-Verkehr war vor vielen Jahren für mich ebenfalls noch kein Thema gewesen. Auf Messen / Ausstellungen bin ich mit der Zeit aber immer öfters (und länger) vor Anlagen mit viel Rangierbetrieb und Fiddle-yard stehen geblieben. Dadurch (und durch den Betrieb in Ottbergen) bin ich Fan solcher Anlagenkonzepten geworden. Wenn man lieber die Züge lange und auf freier Strecke (ohne Rangierbewegungen) genießen will, dürfte Dreyenbeck nicht unbedingt das geeignete Konzept sein.
Auf den späteren Betrieb in Dreyenbeck und die begleitenden Fototouren freue ich mich ebenfalls schon sehr. Bis dahin ist aber noch ein ganzer Berg Arbeit abzuarbeiten. Habe mich sehr über Deinen Besuch gefreut, und natürlich auch darüber, dass Dir die 1:1-Fotos gefallen haben.

@all Summis
Heute kann ich Euch leider noch keine neuen Bilder des Baufortschritts in Dreyenbeck zeigen, bzw. das Zeigen solcher Bilder würde sich noch nicht lohnen. Auf diesen Bildern wären nur Stapel gesägter und gebohrter Holzstücke auf der Werkbank zu sehen. Letzen Mittwoch wurde nämlich mit dem Bau der Anlagenbeleuchtung (bzw. der hierfür notwendigen Halterung begonnen). Es sind aber noch einige Arbeiten zu erledigen, bis die Beleuchtung erstmals eingeschaltet werden kann. Wenn es endlich soweit ist, stelle ich gerne wieder ein paar Fotos in diesem Trööt ein.

Bis demnächst...


Viele Grüße
Andy

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#115 von 1zu87 , 03.10.2016 09:17

Hallo Andy,

selten sieht man so einen perfekten Unterbau und auch die Planung der Beleuchtung wirkt sehr professionell. Welches Programm hast du dafür benutzt?

Beste Grüße

Karl Heinz


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#116 von Andy_1970 , 03.10.2016 21:17

Hallo Karl Heinz,

Zitat von 1zu87
Hallo Andy,

selten sieht man so einen perfekten Unterbau und auch die Planung der Beleuchtung wirkt sehr professionell. Welches Programm hast du dafür benutzt?

Beste Grüße

Karl Heinz



Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob! ops:
Bei den Segmentunterbauten hatte ich durch Leos Unterstützung natürlich eine gute Basis für meinen Aufbau der Trassen- und Landschaftsbrettchen.
Zu Deiner Frage für die Planung der Beleuchtung: In diesem Fall habe ich mit dem CAD-Programm NX Unigraphics gearbeitet. Für den Hobbybereich ist dieses Programm aber etwas "oversized". Hierfür kann man jedes andere 3D-CAD-Programm verwenden.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#117 von kanther , 04.10.2016 23:22

In der Selfkantbahn hab ich als 5jähriger dem Nikolaus so viele Weihnachtsgedichte vorgetragen, dass er nachher genervt Knecht Ruprecht zu mir geschickt hat, damit ich auch mal ne Pause mache


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#118 von Miraculus , 06.10.2016 00:14

Hi Andy,

noch ein schneller Gegenbesuch hier in deinem Thread. Da hast Du dir ja was feines ausgedacht und legst ein ordentliches Tempo vor. Deine Unterkonstuktion ist ja sehr filigran und hat was von Streichholzoptik (nicht bös gemeint). Ordentliche Holzarbeiten. Sehr akurat. Schöne Arbeitshöhe hast Du dir eingerichtet. Tut dem Rücken bestimmt gut.

Deine eingestreuten Bahnbilder vom Vorbild sind ganz wunderbar. Da kann man den Dampf und den Kohlengeruch richtig riechen. Sehr schön.

Deine Idee mit den Bildern der Mobabevölkerung und ihrem Dank sind ja weltklasse. Hab jetzt noch ein Schmunzeln auf den Lippen.

Weiter so. Ich schau dann mal bei Gelegenheit wieder vorbei.

Gruß aus dem Schwabenländle


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#119 von Andy_1970 , 06.10.2016 19:13

@kanther
Tolle Geschichte! Stelle mir gerade einen völlig entnervten Nikolaus vor, der seinen Kollegen Knecht Ruprecht zu Dir schickt!
Meines Wissens ist die Selfkantbahn sogar „Erfinder“ der sogenannten Nikolausfahrten.

@Peter (Peter Karl)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Gegenbesuch und Dein Lob! Die Bezeichnung „Streichholzptik“ trifft das Erscheinungsbild der Segmentunterbauten ganz gut. War angenehm überrascht, wie leicht, aber trotzdem stabil diese Unterbauten sind. Die Festigkeit des eigentlichen Segmentunterbaus würde auch eine H0-Anlage tragen können. Hierfür wären allerdings die Trassenbrettchchen mit 6 mm Sperrholzstärke zu filigran.
Neben der Ergonomie beim Bauen an der Anlage war auch der spätere Betrieb für die gewählte Anlagenhöhe ausschlaggebend: Den Fahrbetrieb möchte ich später (sitzend) aus Preiserperspektive wahrnehmen können.

@all Stummis
Leider kann ich momentan noch keine aktuellen Baufortschrittsbilder aus Dreyenbeck zeigen . Seit letzter Woche läuft der Bau der Anlagenbeleuchtung. Im Gegensatz zur Erstellung der 3D-Modelle ist die Umsetzung in die Praxis etwas zeitaufwendiger. Bei der Umsetzung gibt es bisher nur sehr marginale Abweichungen vom gezeigten Entwurf.
Aktueller Stand ist: Die Einzel-Holzbauteile für die Anlagenbeleuchtung sind mittlerweile alle gesägt, gebohrt und verleimt (mit Ausnahme der waagerechten „Spurhalter“, welche wegen großer Längenabweichungen bei geringen Winkelfehlern der senkrechten Holzleisten erst nach der Montage dieser senkrechten Holzleisten nach Maß abgelängt werden. Zusätzlich sind noch 8 weitere senkrechte Leisten angefertigt worden, welche später als zusätzliche Halter für die Hintergrundkulisse dienen. Als nächstes werden die später noch sichtbaren Holzbereiche lackiert, dann kann endlich die Montage der Anlagenbeleuchtung (bzw. zuerst deren Halterung) starten.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
Andy_1970
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#120 von homo mibanicus , 15.10.2016 10:35

Hallo Andy,

Soeben deine Thread durchgenommen. Sieht wirklich sehr toll aus
Das Entwurf der Nebenbahn gefällt mich sehr. Und auch die Lösung mit Fiddle Yard. Ich überlege das noch. Hast Du vielleicht detailfotos von Bau? Besonders auch der Schublademechanik die Du benutzt hat für die Bewegung.


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#121 von Andy_1970 , 15.10.2016 20:11

@Harry (homo mibanicus)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob!
Du hast Dir noch Fotos von der Schubladenmechanik des Fiddle-yard gewünscht:

Zitat von homo mibanicus
Hallo Andy,

Soeben deine Thread durchgenommen. Sieht wirklich sehr toll aus
Das Entwurf der Nebenbahn gefällt mich sehr. Und auch die Lösung mit Fiddle Yard. Ich überlege das noch. Hast Du vielleicht detailfotos von Bau? Besonders auch der Schublademechanik die Du benutzt hat für die Bewegung.



Auf dem ersten Bild sind die Schubladenführungen zu sehen. Die Führungsschienen sind Schubladenführungen, welche ich im Baumarkt erhalten habe. Wichtig ist meines Erachtens für die Funktion als Schiebebühne, dass die Führungsschienen kugelgelagert sind. Bei der Einstellung der Parallelität sollte man sich genügend Zeit lassen. Das hat insgesamt aber besser geklappt als ich befürchtet hatte.



Auf dem zweiten Bild ist die „Schublade“ von unten zu sehen. Hoffe, dass Dir diese Fotos etwas weiterhelfen. Ansonsten beantworte ich gerne weitere Fragen oder nehme noch ein paar Fotos auf.



@all Stummis
Heute konnte in -bzw. über- Dreyenbeck wieder ein „Teilprojekt“ abgeschlossen werden: Vor ein paar Stunden konnte die Anlagenbeleuchtung endlich in Betrieb genommen werden.
Um den Unterschied der Wirkung ohne und mit Beleuchtung zu demonstrieren vorab ein Vergleichsfoto ohne Beleuchtung:

Bild (ohne Beleuchtung)


Mit Anlagenbeleuchtung gibt es etwas mehr zu sehen :
Hier eine Detailaufnahme der Anlagenbeleuchtung / -halterung an Segment 1 (Fabrikgelände). Abweichend vom Entwurf wurden die Versteifungsrippen etwas mehr nach oben und unten versetzt, um die Konstruktion etwas stabiler zu gestalten. Die „Spurhalterleiste“ musste deshalb zwischen diesen beiden Rippen angeordnet werden. Zusätzlich (auf dem Bild nicht zu sehen) konnte auf die geplante Sperrholzplatte zwischen Segmentunterbau und Abstandklotz verzichtet werden, weil großflächige Abstandsklötze eingesetzt wurden, welche die Kraft über eine ausreichend große Fläche einleiten.

Bild 1:

Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Konstruktion für diesen Anwendungszweck ausreichend stabil ist. Die zu ertragende Gewichtskraft hält sich in Grenzen: Die Masse einer senkrechten Leiste inklusive waagerechter Sperrholzkonsole beträgt nur 290 g. Die LED-Streifen mit Aluprofil und Diffusor ergeben insgesamt auch nur eine Masse von 100 g pro Meter.

Hier noch ein paar Fotos in der „Teiltotalen“. Die zusätzlichen senkrechten Leisten in den Anlagenecken sind als zusätzliche Halterung der Hintergrundkulisse gedacht.

Bild 2:


Bild 3:


Bild 4:


Bild 5:


Die Beleuchtungsaktion war zwar mit einer Menge Arbeit verbunden, hat sich für mich aber jedenfalls gelohnt. Zum einen ist die Ausleuchtung der Anlage wesentlich gleichmäßiger als es bei der Vorgängeranlage der Fall gewesen ist. Durch die verwendeten Diffusoren ist die Beleuchtung blendfrei, so dass auf eine Nachrüstung zusätzlicher Blenden verzichtet werden kann.
Die Lichtwirkung ist diffusem Tageslicht sehr ähnlich. In Ottbergen konnten auf Fotos zwar die Farbnuancen der patinierten Fahrzeuge gut erkannt werden; vor Ort sahen die Fahrwerke der Dampfer aber einfach nur „schwarz“ aus. Versuchsweise habe ich heute eine patinierte H0-Lok in der Sperrholzwüste ausgesetzt: Bei der neuen Anlagenbeleuchtung sind auch „live“ die Farbdetails sehr gut zu erkennen.
Soweit der aktuelle Zwischenstand aus Dreyenbeck. Das nächste Arbeitspaket lautet „Hintergrundkulisse“. Sobald es etwas Vorzeigbares hierzu gibt, melde ich mich wieder.
Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#122 von Miraculus , 15.10.2016 21:05

Hi Andy,
jetzt hast Du aber Licht ins Dunkle gebracht und auch mir ist ein Licht aufgegangen

Deine Konstruktion sieht gut, aber auch etwas überdimensioniert i.V.m. den etwas zierliche LED-Leisten. Ich nehm an, das es was mit einer eventuell notwendigen Verblendung zu tun hat?
Auf jeden Fall wieder ein schöner Fortschritt

Gruß


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#123 von Mausebär , 15.10.2016 22:54

Hallo Andy,

das sieht alles sehr professionel aus - Hut ab ......

Solche Konstruktionen muss Dir erst mal einer nachmachen!

Weiterhin gutes Gelingen + viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#124 von alex57 , 15.10.2016 23:12

Hallo Andy,

auf die Inbetriebnahme deiner neuen Beleuchtung habe ich sehnlichst gewartet.

Das Warten hat sich mehr als gelohnt.

Die neue Beleuchtung sieht einfach Klasse aus, profihaft ausgeführt.

So hab ich mir das vorgestellt. Vor Ort kannst du das Licht natürlich besser beurteilen. Da scheinst vom Licht begeistert zu sein, du schreibst besser, wie in Ottbergen. Die Ottbergen Beleuchttung habe ich ja bei dir schon live gesehen und war damals schon von der Beleuchtung begeistert.

Deine verwendeten LED - Streifen werden immer mehr zu einem must have für Weinheim.

Gruß

Alex


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Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#125 von hubedi , 15.10.2016 23:57

Hallo Andy,

die Beleuchtung sieht so gut aus, wie es bereits die Planung erwarten ließ. Gerade für eine Moba ist ein hoher CRI-Wert entscheidend, um Tageslicht und eine unverfälschte Farbdarstellung zu erreichen.
Ich war allerdings etwas überrascht, dass Du auf Blenden verzichten willst. Hm ... Du stehst vor der Anlage ... wir haben nur Deine Bilder ... so gesehen kannst Du es sicher besser beurteilen. Dennoch würde ich meinen, eine Blende vor den LED-Streifen würde den Blick noch mehr auf die Hauptattraktion im Raum lenken. Stell Dir einen relativ abgedunkelten Raum vor, in dem die Moba-Landschaft ohne andere Lichtquellen erstrahlt. Der Blick fällt automatisch dahin, wo er auch ruhen sollte. Als Blende würden z.B. schwarze Forexplatten oder vergleichbar leichte Baustoffe reichen. Das macht die Gesamtkonstruktion kaum schwerer. Ich würde sogar eine Abdeckung bis unter die Decke ziehen. Das wäre m.E. für den Guckkasteneffekt die beste Lösung.

Und dann gibt es bei Dir seltsame physikalische Phänomene ... viereckige schwarze Löcher. Selbst das Anstrahlen mit einer Taschenlampe hilft nix ... es bleibt schwarz. Dunkle Energien wabern durch das Stummiversum ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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