Hallo Stummis,
vielen Dank an Edwin, Alex, Reinout, Stefan, Andreas, Hubert, Friedl, Holger, Peter (N Bahnhwurfn), Willi, Ralf, Peter (Karl), Leo und Franz-Peter für Eure freundlichen Kommentare und Euer Lob. Hätte nicht damit gerechnet, dass diese „Dreck-Gruben“ Euren Gefallen finden.
@Edwin (24 047)
Im Vergleich zu Deinem tollen Schlackensumpf-Eigenbau hat sich meine Leistung bei den Gruben auf das Verschmutzen beschränkt. Auf das spätere Bw-Umfeld bin ich selbst schon sehr gespannt.
@Alex (alex57)
Für die Dreileiterfraktion habe ich im Stummiversum schon gute Lösungen für die Ausrüstung einer Schlackengrube mit Mittelleiter gesehen. Wenn die Gruben nicht direkt an der Anlagenvorderkante angeordnet sind, dürfte der Mittelleiter vielleicht gar nicht so sehr wahrgenommen werden.
@Reinout
Vielen Dank für das Einstellen des Vorbildfotos der ZSLM-Schlackengrube. Eine sehr interessante Lösung mit der Schubkarrenrampe. Habe auf dieser Museumsbahn zwar schon Dampffahrten miterlebt, aber vor lauter Dampfloks gar nicht auf die Schlackengrube geachtet. Wenn der Beitrag eine Anregung für Deinen eigenen Schlackengrubenbausatz ist, hat sich das Einstellen des Beitrages gelohnt.
@Stefan (Wheely)
Mit einem Basteltisch-Foto kann ich momentan nicht dienen. Wenn die nächste Lackier-/ Patinierungsaktion ansteht, werde ich Dir aber ein Foto nachreichen. Der „Basteltisch“ besteht aus einem Holzbrett, welches wegen der Beleuchtung und der angenehmen Arbeitshöhe auf dem Anlagerohbau platziert ist. Obwohl es viel Auf- und Umräumarbeit bedeutet, befinden sich maximal 3 Farben gleichzeitig dort. In Ottbergen hatte ich schlechte Erfahrungen mit zu vielen Farbtöpfen auf dem Basteltisch gemacht. Dem Verdünner, der es sich damals auch mitten auf dem Basteltisch bequem gemacht hatte, hat die frisch lackierte Lokschuppenwand so gut gefallen, dass er mit dieser auf Tuchfühlung gegangen ist . Nach diesem Erlebnis habe ich mir angewöhnt, den Basteltisch relativ frei zu halten und der Verdünner hat seinen angestammten Platz in der rechten hinteren Ecke, damit ich (hoffentlich) nicht wieder versehentlich dagegen stoße.
@Andreas (Bauzugfahrer Andreas)
Die feste Verlegung der Gleise wird nach der Montage der Hintergrundkulisse endlich in Angriff genommen. Trotz der überschaubaren Gleisanlage wird das aber viel Zeit in Anspruch nehmen. Vor der Verlegung der Gleise sind noch einige Kabel anzulöten und die Schwellen und Schienenprofile zu lackieren. Zusätzlich sind die Gleisabschnitte, die an den Segmenttrennkanten zum Liegen kommen, vorzubereiten.
@Hubert (hubedi)
Die Gleisverlegung mit der Patinierung der Untersuchungs- und der Schlackengrube zu starten, kommt wahrscheinlich sehr selten vor. Im eingebauten Zustand hätte ich diese Arbeit nicht durchführen wollen. Hoffe, dass Du Dein Tablet wieder reinigen konntest.
@Friedl (E03)
Nach über 30 Jahren „N-Abstinenz“ waren die Gruben meine erste „N-spezifische“ Bastelarbeit. Selbst bei dieser einfachen Verschmutzungsaktion habe ich eine gewisse Zeit benötigt, mich an die neuen Größenverhältnisse zu gewöhnen. Die ersten Ölflecken hatte ich viel zu kleinteilig aufgebracht. Das sah sehr realistisch aus, sofern man einen überdimensionalen grauen Marienkäfer nachbilden möchte. Bei der anschließend eingeleiteten Rettungsaktion war neben dem Schienenprofil nur noch Öl aber kein Beton mehr zu sehen. Also wurde die Ölspur zum Teil mit frischer Betonfarbe verdeckt. Der dabei entstandene ölverschmierte Effekt war somit zufällig entstanden und wurde bei der weiteren Patinierung gewollt eingesetzt.
@Holger (Mausebär)
Die Anleitung habe ich gerne eingestellt. Für mich war es während der Patinierung schwierig zu entscheiden, ab welchem Arbeitsschritt „genug Dreck“ in und auf der Grube gelandet ist. Besonders die helle kontrastarme Holzlandschaft als Umgebung lässt patinierte Gegenstände noch dunkler erscheinen. Dieser Effekt ist mir von Ottbergen noch gut in Erinnerung.
@Peter (N Bahnwurfn)
Früher hatte ich bei meinen Patinierungsversuchen wesentlich weniger Arbeitsschritte durchgeführt bzw. auch weniger Farben verwendet. Eigentlich bestanden diese Versuche fast nur aus „Schwarz“. Der Effekt war dann, dass das Schwarz sehr blaustichig wirkte und keine Strukturen auf den Bauteilen mehr wahrnehmbar waren. Das ist ungefähr mit dem Eindruck eines unterbelichteten Fotos vergleichbar. Bei der Patinierung der Gruben hatte ich zuerst auch einen stärkeren Einsatz von Rosttönen überlegt, habe es aus Angst vor zu großen Kontrasten und Fleckenteppichwirkung dann doch sein lassen.
@Willi (Der Dampfer)
Vielleicht sollte ich den Gruben-Beitrag auch an eine Frauenzeitschrift einsenden. Im nächsten Frühjahr sind dann „buntgeschminkte“ Grübchen die neueste Mode.
@Ralf (Ralf1968)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck. Freut mich, Dich hier begrüßen zu können. Die Arbeit mit Farbpigmenten ist zwar eine Umstellung bei der Vorgehensweise, mittlerweile habe ich mich aber mit den Pulverfarben anfreunden können. Dass der geringste Teil der Farbe auf dem zu patinierenden Teil die letzte Ruhe findet, ist bei mir ebenfalls so. Einen Vorteil sehe ich vor allem darin, dass die Patinierung nach und nach verstärkt werden kann. Das bedeutet allerdings auch einige Patinierungsdurchgänge (im Falls der Gruben waren bis zu acht Vorgänge mit „Schwarz“ erforderlich).
@Peter Karl
Ich glaube, dem Mittelleiter hätte die Patinierungsaktion nicht so richtig gefallen. Als nächstes wird es zwar nicht auf der Anlage weitergehen, dafür aber „backstage“ mit der Hintergrundkulisse.
@Leo (NBahnerLeo)
Neben den zu geringen Betriebsmöglichkeiten war das zu schelle Drauflosbauen in Ottbergen ein weiterer Grund für mich, einen Neustart zu wagen. Anfangs hatte ich in Ottbergen zum Beispiel die ersten Gebäudebausätze nicht lackiert. Durch die „Alterung“ konnte zwar der Plastikglanz der Gebäude kaschiert werden, überzeugt hat mich dann die Wirkung der Gebäude nicht. Den Neuanfang möchte ich jetzt auch unbedingt dazu nutzen, die Anlage etwas realitätsnäher zu gestalten und damit einen Schritt von Spielbahn in Richtung Modellbahn zu schaffen. Ob es mir gelingen wird, weiß ich zwar nicht, aber den notwendigen Zeitaufwand, es zu versuchen, nehme ich gerne in Kauf. Der nächste „Gucken-lass-Programmpunkt“ heißt wahrscheinlich „Hintergrundkulisse“.
@Franz-Peter (microbahner)
Nach den Holzarbeiten (Rohbau und Anlagenbeleuchtung) hat es Spaß gemacht, mal wieder einen Bausatz (wenn auch hauptsächlich zum Besudeln) in die Hände zu nehmen. Im Gegensatz dazu wird die anstehende Gleisverlegung ein zäher Arbeitsvorgang werden.
@all Stummis
Gestern habe ich die Mitteilung erhalten, dass die Hintergrundkulisse fertig gedruckt ist und morgen vorbeigebracht wird. Damit ist am Wochenende für ausreichend Moba-Programm gesorgt. Wenn die Hintergrundkulisse montiert ist, werde ich mich gerne mit ein paar Fotos zurückmelden.
Bis demnächst…