Moin,
es kam der Tag, als mein Fachhändler mir die neue Monatslok von Trix vorstellte. Guter Preis für ein interessantes Modell in auch auf einer DB Anlage brauchbaren Lackierung. Also ausgepackt und ausprobiert. Sound ist märklintypisch ok, irgendein Dieseldings, das noch lange auf Vollast läuft, selbst wenn die Lok schon steht aber warum ruckt die Lok so? Da die Testgleise immer recht verschmutzt sind, hab ich das gute Stück trotzdem auf die heimischen Gleise mitgenommen.
Es geht hier um: Trix 22837 Diesellokomotive T44 der schwedischen MTAS.
Aber- der Eindruck im Laden wurde nur noch verstärkt. Was für eine Ruckelkiste. Da half auch kein Nachprogrammieren der I&K Werte, keine Anfahr-/Bremsverzögerungsspielerei, das Rucken blieb. Wurde sogar stärker. Interessant war auch das Phänomen, daß die Lok nach dem Anhalten nochmal nachruckte. Und das bis zu 4cm!!! Sanftes Rangieren? Unmöglich.
Also, zurück und umgetauscht. Nach ein paar Tagen war die neue da. Ok, die ruckte beim Test im Laden nicht so extrem. Aber auch sie bockte nach.
Trotz des unguten Gefühls hab ich sie mitgenommen. Und tatsächlich. Auch sie hatte das Nachrucken nach dem Anhalten, je nach Geschwindigkeit fast eine Loklänge. Man fühlte sich an den Umschalt-Bocksprung der analogen Märklinloks erinnert.
Fuhr die Lok alleine mit mittlerer vorbildlicher Geschwindigkeit, machte sich das Geruckel nicht so bemerkbar, aber mit Wagen? Ach du...
Ok, das macht so keinen Spaß. Auch sie ging zurück. Soll Trix seine Ruckelkisten behalten.
Hatte noch jemand diese Lok und eventuell auch diese Probleme?