Mein Sohn hat sich eine gebrauchte TRix HO lok gekauft welche auf AC umgebaut werden soll, analoges Modell. Es brennt kein Licht und der Motor bewegt sich nicht. Der Schaden war vorher bekannt, es ist schon ein neues Modell mit Motor im Kessel mit Schwungmasse. Wenn kein Licht brennt liegt der Verdacht nahe das eine kalte Lötstelle oder Kabelbruch zum Tender vorliegt und kein Strom an der Platine ankommt, auch könnte die Platine selbst einen Defekt haben. Als erstes müsste wohl geprüft werden....ob überhaupt Strom hinten im Tender ankommt...richtig? Tja eigentlich gibt es sehr viele Fehlerquellen.
Wie sollte man nun Schritt für Schritt vorgehen um den Fehler zu suchen bzw. wo anfangen. Wäre dankbar für ein paar Tipps.
Hallo, naja die ersten 3 Punkte sind schon vorhanden....... nächste Woche wenn meine Frau Urlaub hat werde ich wohl reichlich Zeit haben und die Sache angehen. Berichte dann mal wie die Sache weitergeht ....oder wo ich feststecke. ops:
Zitat von Lok-PaulMein Sohn hat sich eine gebrauchte TRix HO lok gekauft welche auf AC umgebaut werden soll, analoges Modell. Es brennt kein Licht und der Motor bewegt sich nicht. Der Schaden war vorher bekannt, es ist schon ein neues Modell mit Motor im Kessel mit Schwungmasse. Wenn kein Licht brennt liegt der Verdacht nahe das eine kalte Lötstelle oder Kabelbruch zum Tender vorliegt und kein Strom an der Platine ankommt, auch könnte die Platine selbst einen Defekt haben.
Wie habt Ihr das getestet ? Mit welchem Trafo , wie angeschlossen , auf welchem Gleis ?
Hallo, die Lok wurde wie oben erwähnt bereits als Defekt veräussert....aber neuwertig. Gestestet bisher nur auf einen separaten Anschlussgleis- Profigleis mit Fleischmann analog Trafo. Lok ist absolut tot.... Multimeter, Lötkolben liegt schon bereit.... usw. Die Verpackung sieht etwas lediert aus so das der Verdacht nahe liegt das die Lok einiges aushalten hat müssen beim Transport.....schon vorher zum Händler.
Wartet nur bis nächste Woche dann berichte ich wie ich weiterkomme oder auch nicht.......vorher habe ich keine Gelegenheit daran zu arbeiten.
Hallo Jogi @Forum so einfach ist das Leider nicht! ops:
Also mir schon klar das die Lok nicht fährt, der Motor gibt Spannung ab über das Getriebe( plus). Habe mich immer gewundert das der Motor einwandfrei läuft wenn er frei liegt( ausgebaut) und sobald das Getriebe kontakt mit dem Gehäuse der Lok-Rahmen/Gertriebe bekommt ensteht ein kurzschluss.
Wenn vom Tender der Strom kommt wäre alles ok, aber die Lok ist anders polarisiert wie s scheint bekommen die Räder von der Lok Kontakt mit der Schiene gibt es eine Kurzschluss. Das Massekabel habe ich schon an der Lok abgelötet, wenn jetzt nur vom Tender Strom kommt dreht der Motor und auch das Licht brennt.......irgendwas ist hier total vergniesknattelt .
erstmal die Artikel Nr. Trix HO 22376 BR 41 Bilder habe ich leider keine,was würde das bitte bringen.
Wenn der Motor einen schluss hat so wundert es mich das dieser ansonsten gut läuft, nur am Anfang war eine art leichter Wiederstand vorhanden und das Getriebe war volllkommen überfettet, bis zum Abwinken voll mit Fett. Befürchte das Fett in die Belüftung des Motors eingedrungen ist.
Hast du schon mal solch einen Miniator Motor zerlegt? Schwungmasse abziehen.....öffnen und schätze die kohlebürsten sind nicht wieder in ihre Position zu bringen, für ein öffnen ist der 3 pol Chinamotor nicht gedacht. ops:
#14 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 21.12.2016 19:19
Hallo, bis jetzt ist das doch alles reine Spekulation - hast Du Dir schon das Ersatzteilbaltt zur 22376 heruntergeladen? Wenn ich das richtig interpretiere kann das Fahrgestell der Lok keinerlei elektrischeVerbindung zu irgendeiner Radseite besitzen. Alle Räder sollten beidseitig nabenisoliert sein.
1. Für mich ist das kritsche Teil die Kontaktfederplatte zu den Treibrädern. Motor ausbauen und mal darunter sehen was diese Kontakte machen. In der Explosionszeichnung hat das Bauteil zwar keine Nummer, aber die Befestigungsschraube dazu ist die "20". Oder 2. am ausgebauten Motor testen ob einer der Motorkontakte tatsächlich elektrische Verbindung zum Motorgehäuse hat. Wenn das der Fall ist, dann brauchst Du eigentlich einen neuen, da mir solch ein Verhalten eines intakten Gleichstrommotors nicht bekannt ist. Naja, wenn er noch läuft könntest Du das Motorgehäuse mit Tesafilm isolieren, aber lange sollte der Motor dann auch nicht mehr halten - das glaube ich aber nicht.
Hallo, wenn nur die Lokräder auf den Gleisen stehen, gibts dann auch einen Kurzschluss? Sind die isolierten Räder der Lok alle auf der selben Seite? Sind Lok und Tender gleich gepolt?
Zitat von LaenderbahnerHallo, bis jetzt ist das doch alles reine Spekulation - hast Du Dir schon das Ersatzteilbaltt zur 22376 heruntergeladen? Wenn ich das richtig interpretiere kann das Fahrgestell der Lok keinerlei elektrischeVerbindung zu irgendeiner Radseite besitzen. Alle Räder sollten beidseitig nabenisoliert sein.
1. Für mich ist das kritsche Teil die Kontaktfederplatte zu den Treibrädern. Motor ausbauen und mal darunter sehen was diese Kontakte machen. In der Explosionszeichnung hat das Bauteil zwar keine Nummer, aber die Befestigungsschraube dazu ist die "20". Oder 2. am ausgebauten Motor testen ob einer der Motorkontakte tatsächlich elektrische Verbindung zum Motorgehäuse hat. Wenn das der Fall ist, dann brauchst Du eigentlich einen neuen, da mir solch ein Verhalten eines intakten Gleichstrommotors nicht bekannt ist. Naja, wenn er noch läuft könntest Du das Motorgehäuse mit Tesafilm isolieren, aber lange sollte der Motor dann auch nicht mehr halten - das glaube ich aber nicht.
Zitat von LaenderbahnerHallo, bis jetzt ist das doch alles reine Spekulation - hast Du Dir schon das Ersatzteilbaltt zur 22376 heruntergeladen? Wenn ich das richtig interpretiere kann das Fahrgestell der Lok keinerlei elektrischeVerbindung zu irgendeiner Radseite besitzen. Alle Räder sollten beidseitig nabenisoliert sein.
1. Für mich ist das kritsche Teil die Kontaktfederplatte zu den Treibrädern. Motor ausbauen und mal darunter sehen was diese Kontakte machen. In der Explosionszeichnung hat das Bauteil zwar keine Nummer, aber die Befestigungsschraube dazu ist die "20". Oder 2. am ausgebauten Motor testen ob einer der Motorkontakte tatsächlich elektrische Verbindung zum Motorgehäuse hat. Wenn das der Fall ist, dann brauchst Du eigentlich einen neuen, da mir solch ein Verhalten eines intakten Gleichstrommotors nicht bekannt ist. Naja, wenn er noch läuft könntest Du das Motorgehäuse mit Tesafilm isolieren, aber lange sollte der Motor dann auch nicht mehr halten - das glaube ich aber nicht.
mfg Thomas
Hallo Thomas @Forum erstens die Lok hat für die Vorderräder Antriebsräder keine Radkontakte nur das Vor und Nachlaufrad und natürlich am Tender die Stromabnahme.
Der Motor kann nur über das Getriebe Strom abgeben ansonsten liegt der Motor in einer Kunststoffschale. Alles sehr suspekt....den Massekontakt abgelötet und der Motor lief ....aber nur mit Strom hinten vom Tender, sobald die Vorderäder das Gleis berühren kommt es zu einem Kurzschluss. Die Antriebsschnecke auf der Motorachse ist aus Metal sowie das angeflanschte Getriebe....der Motor gibt plus auf das Getriebe welches aber nicht neutral sondern insgesamt auf Masse liegt...dann kommt es natürlich zu einem Kurzschluss. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Wie kann der Gleichstrommotor plus auf die Motorwelle bringen?? Will sagen die Räder sind nur auf einer Seite isoliert...auch richtig bei DC und eine Seite mittels Messingbuchsen bekommt der Rahmen Masse wieso keine Radstromkontakte existieren erschliesst sich mir nicht wirklich. Die Lok war aber neu und unbenutzt. Vorne brennt jetzt das Licht beim wechsel der Spannung hinten leider nur eine LED..muss also auch noch getauscht werden, kann auch sein das eine Diode durch den Kurzschluss sich verabschiedet hat.
Brauche auf jeden Fall einen neuen Motor, ich habe den Motor geöffnet und siehe da es kamen kleine Metallspäne zum vorschein, auch war auf dem Rotor eine Scheibe( exakter Name ist mir nicht bekannt locker kam entgegengefallen welche eigentlich an 3 Punkten am Anker angelötet sein sollte. ops: Leider habe ich kein Werkzeug die Schnecke von der Motorwelle abzubekommen sitzt Bombenfest, die Schwungmasse konnte ich mit etwas erwärmen abziehen. Schade vielleicht hätte ich den Motor retten können mit ein paar Lötarbeiten.
Im Momment kann die Lok und Tender auf den Gleis stehen (ohne den Motor) die Beleuchtung vorn brennt, beim Spannungswechsel(-Richtungsänderung) hinten leider nur eine und es gibt keinen Kurzschluss, also liegt für mein dafürhalten kein Kurzschluss vor durch irgendein Kabel und alle Kabelverbindungen sollten stimmen. Dürfte alo wie bekannt der Motor die eigentliche Ursache sein.
klemm mal einfach einen Beleuchtungssockel an die eigentlichen Motor-Anschlüsse - der sollte sich dann entsprechend der Spannung dimmen lassen und zwar in beide Fahrtrichtungen. Damit wären zumindest auch die Motoranschlüsse getestet.
klemm mal einfach einen Beleuchtungssockel an die eigentlichen Motor-Anschlüsse - der sollte sich dann entsprechend der Spannung dimmen lassen und zwar in beide Fahrtrichtungen. Damit wären zumindest auch die Motoranschlüsse getestet.
#20 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 22.12.2016 13:21
Hallo, dann ist tatsächlich das eingetreten, was ich so nicht recht für möglich gehalten habe: der Motor hatte sich offenbar zerlegt - reparieren oder neue Kohlen einbauen kann man bei den Motoren eh nicht - Du brauchst also einen neuen. Lt. Ersatzteilliste sollte es den samt Schnecke und Schwungmasse für 25,-- € bei MäTrix geben. Ganz wohl ist mir dabei nicht, Dir solch einen "Ersatzchina-Motor" zu empfehlen, aber da mir Mass- und Drehzahlangaben fehlen, kann ich Dir auch keinen Ersatz-Glockenanker nennen.