RE: Preußische P8 - Dampflok 38 1182 - Begegnungen von 1993 - 1998

#1 von bubu52 , 19.05.2017 16:59

Hallo zusammen,
mein Video zeigt Begegnungen mit Dampflok 38 1182 zwischen 1993 und 1998. Die mittlerweile im Eisenbahnmuseum Arnstadt abgestellte Museumslokomotive war bis 1999 betriebsfähig. Zu sehen ist die Preußische P8 unter anderem auf der Strecke Saalfeld - Arnstadt mit DR-Doppelstockwagen, auf der Schwarzatalbahn zwischen Rottenbach und Katzhütte, auf der Strecke Orlamünde - Pößneck u. Bf, auf der Westerwaldbahn und in Linz am Rhein.

[youtu-be]https://youtu.be/qhAVnZXFrio[/youtu-be]

Viel Spaß beim Anschauen wünscht
fjb-video


Noch mehr Eisenbahn gibt es hier:
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RE: Preußische P8 - Dampflok 38 1182 - Begegnungen von 1993 - 1998

#2 von BR71 , 23.05.2017 23:45

Hallo bubu,
wirklich schöne Aufnahmen hast Du da gemacht! Danke!
Die 38 war schon eine sehr schöne Dampflok, schade, dass 38 1182 im Museum gelandet ist. Besser wäre es wohl, wenn man die Loks unter Dampf bei einer Nostalgiefahrt erleben könnte. (Wir machen oft solche Fahrten mit, des eigenen Spasses wegen und damit die Loks auch für spätere Zeiten fahrbereit erhalten werden können)
Gibt denn die DB auch mal paar "Fördergelder" für den Erhalt ihres "kulturellen Erbes" frei???? Oder ist das nun alleinige Sache der privaten Vereine?
Gruß Claus


BR71  
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RE: Preußische P8 - Dampflok 38 1182 - Begegnungen von 1993 - 1998

#3 von Modelltraumland , 24.05.2017 00:32

Hallo zusammen,

ja, die P8 war und ist eine tolle Maschine. Gottseidank gibt es ja noch mindestens 3 weitere betriebsfähige Exemplare. Leider hat die DB AG offenbar sehr wenig Interesse an der betriebsfähigen Erhaltung solcher Schmuckstücke. Gerade die P8 war eine der besten preußischen Konstruktionen und über Jahrzehnte nicht aus dem Alltag wegzudenken. Ich finde es sehr schade, dass die DB AG den Sinn für ihre Geschichte aus dem Blickfeld verloren zu haben scheint. Allerdings darf man nicht vergessen, dass der Bestand an betriebsfähigen Lokomotiven durch den Brand (2006 glaube ich) in der Außenstelle des Museums in Nürnberg drastisch reduziert wurde. Es fehlt schlicht und einfach an Lokomotiven. Der verbliebene Rest fristet ein trauriges Dasein als nicht betriebsfähige Exponate in privaten Museen (23 105, 50 628, 86 451 usw.). Die DB ging wohl davon aus, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war. Dass es auch anders geht, zeigen der Adler (zugegebenermaßen ein fragwürdiges Objekt, da ein Nachbau von 1935 und kein Original), aber insbesondere die 01 150, die aber auch auf private Initiative hin wieder aufgebaut wurde. Alles andere sind Vereine, die sich dankenswerterweise um solche Schätze kümmern. Den Managern fehlt wohl der Sinn für so etwas, da sich damit kein Geld verdienen lässt und jeder Euro, der dort eingesetzt wird, den Börsengang weiter verzögert. Imagepflege sieht für mich jedenfalls anders aus. "Zukunft kommt von Herkunft" habe ich da noch im Ohr, dieser Ruf ist aber bei der DB längst verhallt.


VLG Bernd

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