Moin zusammen,
erstmal vielen Dank für die Meldungen.
Ja, das Terrassenholz...., o.k., ich erkläre:
Ich hatte mal am falschen Ende gespart und eine Holzterrasse aus Lärchenholz gebaut. Bei uns im Norden regnet es viel und oft, so richtig trockene Perioden sind eher selten. So kam es, dass die ersten Bretter nicht mehr stabil waren und ich dieses Jahr alles neu in Bankirai angefertigt habe. Viele der Lärchenbretter waren aber noch gut (je näher am Haus, desto besser der Zustand) und ich legte die weg, um mal etwas darus zu basteln. Zudem haben die Bretter teilweise 5 m Länge, da geht so einiges...
Als ich die Planung für die Unterkonstruktion fertig hatte und gerade zum Baumarkt wollte, fiel mir das Holz wieder ein. Also fix abgeschliffen, festgestellt das die Substanz sehr gut ist und daraus gebaut.
Lärche ist zwar stabiler und haltbarer als Fichte/Tanne etc., aber nahezu gleich in der Bearbeitung. Sprich bei den verwendeten 4er und 5er Schrauben gab es dank Torx keine Probleme.
So, die letzten Tage bin ich gut voran gekommen und das trotz vieler Stunden Gartenarbeit.
Die lange Auffahrt hinten habe ich noch etwas flacher gemacht (hat jetzt 2,5%) und den zweiten SBF auch soweit verkabelt. Leider finde ich den Kurzschluß in der LBS 10 nicht. Nun überlege ich, ob sich das Einsenden rechnet oder ich eine gebrauchte kaufe (falls noch jemand eine liegen hat, bitte melden). Alle verdeckten Gleise wurden gründlich gereinigt und haben erfolgreich diverse Testfahrten in der minimalen Fahrstufe bestanden.
Daher konnte ich mit dem Aufbau der Ebene 0 beginnen. Zunächst die Rampe rechts, die ich irgendwie noch auf 3% bekommen habe. Dann noch die ersten beiden Platten links und so konnte schon mit einem Gleis der Kreis geschlossen werden. Noch ist alles lose verlegt, da ich hier und noch kleine Anpassungen vornehmen muss, aber insgesamt passt alles sehr gut. Morgen folgt der Rest von den Bahnhofsgleisen und wenn dann alles passt, werde ich die Platten verschrauben, die Dämmplatten zuschneiden und verkleben, noch ne Lage Kork drauf und gaaaanz viele Löcher für die Weichen etc. bohren.
Wir sind noch am überlegen, ob wir die Weichen mit der MS 2 oder wieterhin mit den Keyboards steuern. Es hat beides Vor- und Nachteile. Bis dahin versuche ich mir eine Nummerierung der Weichen auszutüfteln (schwerer als gedacht).
Fast noch schwerer ist die Bahnhofsfrage. Der Plan ist ja eine kleinere Stadt, die ihren weiteren Verlauf nach rechts und hinten hat. Aus früheren Zeiten habe ich noch sehr viele der schönen Pola Stadthäuser, die auch sehr gut zur gewählten Epoche passen. Spontan gefiel uns daher der Bahnhof "Bad Dürkheim" sehr gut. Der ist aber quasi nicht zu beschaffen (ich zahle keine 200,- ), Den "Cawl" von Kibri mögen wir auch, der ist aber von h0 weit entfernt. Ggf. passt auch "Neupreußen" von Auhagen, da dieser gut zu vorhanden Bauten des BW und Verlademodellen passt, jedoch evtl. nicht mit den Stadthäusern harmoniert.
Es soll aber auch kein Fachwerk und ebenso kein Berg-Bahnhof werden...
Falls jemand eine Idee hat oder evtl. sogar den "Bad Dürkheim" für schmales Geld verkauft (egal ob die Version von Pola oder Faller), bitte melden.
Desweiteren werden wir noch testen, ob das BW vorne links bleibt oder mit dem Güterbahnhof tauscht. Auch hier Vor- und Nachteile. Links käme Neo besser ran zum Kuppeln etc., rechts ließe sich das schöner gestalten (Freiladebereich, kleine Güterhalle, Kleingewerbe...). Wir werden das vermutlich einfach mal auslegen und entscheiden dann spontan.
So hilfreich Wintrack etc. bei der Planung auch sind, wenn die Gleise dann real vor einem liegen, sieht das sehr anders aus. Zum Glück habe ich noch viele Gebäude von früher, dann kann man sich das noch besser vorstellen.
Puh, ne Menge Text und dafür gibt es für alle die tapfer gelesen haben noch ein Bild:
Fortsetzung folgt
Euch einen guten Start in die Woche, Gruß aus dem Norden
Neo & Thorsten