Hallo liebe Leserinnen und Leser meines Bauberichts,
zuerst, wie schon immer in alter Tradition ......................Tach Post!
Vielen Dank an alle für die lieben Genesungswünsche - ich hatte den Virus nach 10 Tagen überstanden und bin nun wieder fit für neue Schandtaten.
Eure Wünsche habe ich in den Antworten ausgeblendet - das macht es für mich etwas einfacher.
Zitat von silv1971 im Beitrag #968
Moin Claus,
Zitat von Claus B im Beitrag #967
Um aber zukünftig einige kleine Geschichten zu kreieren und zu fotografieren kann ich Essen Altenbeck Nord in diese perfekt einbinden.
- - Sehr gute Idee! - Hallo Silvio, vielen Dank.
Da freue ich mich auf viele neue Geschichten rund um Altenessen! - Ich werde mich bemühen.
Zitat von Claus B im Beitrag #967
Ich hoffe, ich habe Euch mein Konzept einigermassen verständlich erklärt.
Ja. Gerne mehr von - Das Konzept wird klarer wenn erstmal die Gleise liegen.
Zitat von duke1 im Beitrag #969
Hey Claus,
Doch zurück zu erfreulicheren Themen. Die "Braune Wand" ist immer ein Augenmerk,auch ich fahre gerne hin und wieder eine.
Hallo Uwe, es sieht auch immer gut aus.
44 1401 Bw Dillenburg bei Bad Nauheim Fahrtrichtung Süd Bildarchiv der Eisenbahnstiftung
Danke für das Bild.
Da ich weder Schattenbf.noch sonstige Zugspeicher habe,muß ich jedes Mal zwölf OOt aufstellen und Abräumen.In so fern bin ich schon froh,das der Zug nicht so häufig fährt.Manchmal fahre ich ihn mit 44 wie auf dem Bild,manchmal aber auch so wie Du mit V 160.Manch einer findet ja so einen Zug ziemlich langweilig.Mag sein so oder so,mir gefallen diese Züge!!! Züge der Montanindustrie sind sowieso immer gut anzuschauen.Von der DGEG sind vor Jahren mal Bücher in einer Auflage erschienen.Lokwechsel im Ruhrgebiet.Bd 1 Der Personenverkehr B 2 Der Güterverkehr,ein hochinteressantes Buch mit vielen Anregungen für Güterzugzusammenstellungen im Ruhrgebiet der sechziger Jahre. - Den ersten Band habe ich schon - den zweiten suche ich noch zu einem vernünftigen Preis.
Zitat von punch im Beitrag #970
Moin Claus,
erst noch mal ein gutes neues Jahr. - Eine schöne Story hast Du da gebaut - Die 216 ist aber auch einfach zu schön.
Hallo Patrick, ich wollte die Lok wegen des 'Hängekinns' - das hat was.
Da im Gleisplan die Zeche angedeutet ist und ich ein wenig die Übersicht verloren habe (also praktisch den Faden verloren ): Was ist eigentlich aus Deiner Planung für die Zeche geworden? - Ich habe es Dir ja per PN geschrieben.
Viele Grüße - Patrick
Zitat von 211064 im Beitrag #971
Tach Claus, -Tach Christoph
ich war ungefähr ewig nicht mehr in E-Altenbeck, dabei hast Du so freundlich in meinem Spyck-Thread durchgefegt. - gerne geschehen. Jetzt habe ich mir die Bilder von eurer Ausstellung in Wuppertal zu Gemüte geführt, dein Anlagenkonzept und die Fotos der 216 mit den Selbstentladern. Das alles gefällt mir sehr! Vielen Dank dafür.
Diese langen Wagenschlangen, egal ob Großraum-Selbstentlader oder E-Wagen faszinieren mich immer wieder. Wenn es darum geht, habe ich mir mit Spyck schon wieder das falsche Vorbild ausgesucht , aber für die Übergangszeit, bis hier im Haus mal alles an Ort und Stelle ist, ist das genau richtig. - Ich denke, das Spyk schon einiges an Spiel und Rangierspass bringt. Endbahnhöfe sind ja recht rangierintensiv.
Ich bin sehr gespannt, wie Du dein Konzept umsetzt. - Ich bin gespannt ob es so aufgeht wie ich es mir vorstelle.
Zitat von GSB im Beitrag #972
Hallo Claus, - Hallo Matthias
Das Einbinden der eigentlich externen Module in eine Bildergeschichte erinnert mich sehr an die YT-Videos des Nutzers @Heldvomerdbeerfeld , der ja auch dafür noch extra Bodenmodule gebaut hat und da Geschichten der eigentlichen Anlage fortsetzt. - Der Unterschied ist, das er seine Module auf dem Boden aufbaut und zwei Kehrschleifen dazu damit er auch Betrieb machen kann. Er macht ja viel mit Videos.
Und bei mir wird's zukünftig auch bissle in die Richtung gehen, alte Anlage und die neue Modulanlage sollen ja zwei Streckenäste der GSB sein. Da werd ich nach bissle Ausgestaltung der Module sicherlich auch mal anlagenübergreifende Geschichten erzählen.
Ich freu mich schon auf die Geschichten.
Danke für den Übersichtsplan und die Erläuterungen zur Kelleranlage - han man ja doch nicht mehr alles auf dem Schirm...
Ist gerne geschehen.
Gruß Matthias
Zitat von AE-66-Stefan im Beitrag #973
Hallo Claus,
schöne Geschichte und schöne Bilder! Ich bin ja auch ein Fan von V160 und Selbstentladewagen
Hallo Stefan, vielen Dank
Auf Deinem Modul kommt der Zug richtig toll rüber. Man kann sich förmlich vorstellen wie der stattliche Zug durch die doch ländliche Landschaft rollt. Ich war mal (so und nun hoffe ich, dass ich nicht gleich ins Fettnäpfchen trete..) in der Gegend um Moers und bei Bottrop unterwegs (90er Jahre), da ist links noch die Zeche und die Kohlenhalden hoch wie Berge im Voralpenland . Fährst Du quasi um die Ecke und schon stehen die Kühe auf der Weide und du hast ländliches Flair. Du brauchtest gar nicht um die Ecke zu fahren. Die Bauern haben im Schatten der Fördertürme gepflügt.
(Als Bewohner aus dem Süden Deutschlands stellte ich mir das etwas anders vor, nur Zechen, Halden, Industrie,etc., aber Reisen bildet ja bekanntlich.)
Nun ja, wahrscheinlich ist das heute wohl anders in Moers und Bottrop? Heute ist keine Zeche mehr aktiv im Ruhrgebiet. Alles was vorhanden ist wird so gut es geht unter Denkmalschutz gestellt. Alles aus neuerer Zeit verschwindet von der Bildfläche.
Übrigens, das mit dem Aufgleisen der Züge kenne ich auch, teils ist das viel "Arbeit". Wenigstens einen kurzen Zug kann ich fertig in einer Trainsafe Röhre unterbringen. Es ist dann nicht so langwierig beim Auf- und Abbau. Hier ein Bild des Zuges beim Bodenbahning, allerdings mit einer BR 50.
Danke für das Bild - die braune W"and macht sich auch hinter einer 50er. Das habe ich in den späten 60ern und frühen siebzigern noch in Essen Borbeck gesehen. Die kamen von den Zechen Prosper in Bottrop.
Ich freue mich auf weiter Geschichten und Bilder rund um E-Altenbeck
Grüße und viel Spaß beim Hobby wünscht - Stefan
Zitat von Railstefan im Beitrag #974
Hallo Stefan,
das Ruhrgebiet ist ziemlich grün (geworden) - stillgelegte Übergabe-Bahnhöfe sind zu Wäldern mutiert und die früheren Zechen und einige Stahlwerke sind ja auch nicht mehr in Betrieb und auch da erobert sich die Natur Gebiete zurück. - Das hab ich gesehen als die Rheinische Strecke (Güterbahn) stillgelegt wurde. Nach ein paar Jahren waren die Birken in den Gleisen höher als die Masten mit der Oberleitung. Ein richtiger Dschungel.
Guck dir doch mal Satelliten-Bilder auf Google-Maps an Habe ich schon - ich suche öfter nach den alten Güterzugstrecken.
Gruß - Railstefan
Zitat von waldtaenzer im Beitrag #975
Hallo Claus, Hallo Andreas
schon lange verfolge ich dein Tun als stiller Mitleser und habe mir schon viele Ideen bei dir geklaut, bzw. werde es bestimmt noch tun. - genau deshalb schreibe ich nmeinen Berich und freue mich über die Antwort hier. Wenn etwas kopiert wird freue ich mich, denn dann ist es auch für mich eine Bestätigung meiner Arbeit.
Und tausend Dank auch für die tollen Fotos, Berichte und die kurzweiligen Geschichten! Wirklich ganz ganz grosses Kino - gerne geschehen und es macht mir ja auch Spass.
Beste Grüsse - Andreas
Zitat von Djian im Beitrag #976
Hallo Claus, - Hallo Matthias
klasse, eure Module, auch wenn es erst noch ein paar Wenige sind. Was mir besonders daran gefällt: da ist nichts los. Gerade Modulensembles sind mir häufig zu überfrachtet: sonst will jeder irgendein Highlight setzten und so reiht sich Szene an Szene, was ich dann nicht mehr so toll finde, weil man wird erschlagen. So wie ihr das macht, das empfinde ich als wohltuend. Das dachte ich bereits, als du bei dir im Keller das Eckmodul und das gerade Streckenmodul zusammengestellt hast. Einfach nur die Strecke durch die weite, ebene Landschaft, da kann jeder gesetzte Grashalm seine Wirkung entfalten. Das muss man aber erstmal hinkommen, zu der Erkenntnis. - vielen Dank für Dein Lob.
Das Betriebskonzept deiner Kelleranlage kommt mir durch die Literatur aus dem Ruhrgebiet auch sehr vertraut vor. Da gab es ja einige Rangierharven, die wie eine Spitzkehre irgendwo im Nirgendwo lagen um irgendwelche Sachen von Irgendwo nach Irgendwoanders verschieben zu können. Meines Wissens ist das der historischen Eisenbahnstruktur des Ruhrgebiets geschuldet. Die Bahnen vom KME, Rheinisch-Bergischer- und anderen Eisenbahngesellschaften waren ja nicht miteinander verbunden und so galt es diese Verbindungen herzustellen, weshalb man zu derartigen Mitteln griff. Die Beschleunigung der Verkehrsleistungen war wohl eher relativ, aber so oder so war auf den Gleisen des Ruhrgebiets immer was los. Da muss man schon eine detaillierte Streckenkarte daneben legen um zu wissen, wo man sich gerade befindet, wenn man einem Zuglauf folgen will. Aber das machts auch auf die recht kurzen Distanzen interessant, abwechslungsreich und rechtfertigt auf diesen kleinen "Nebenästen" schwere Zuglasten. - Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen - nur das die Sammel und Rangierbahnhöfe nicht im nirgendwo lagen sondern hier in Essen mitten in den Stadtteilen. Leider ist heute von denen nichts mehr zu sehen. Nahe dem Stadthafen existieren noch zwei parallele Gleise (ex Rbf Vogelheim) wo beladene Wagen aus dem Hafengebiet hingebracht und 2 mal täglich abgeholt werden. Leere Wagen und Waren für den Hafen werden durch die Übergabe dort abgestellt. Im historischen Forum waren einige Berichte über diese Bahnhöfe die teilweise sehr groß waren. Die Wege zwischen den Rangierbahnhöfen kreuzten stark befahrene Ausfallstrassen in essen und führten quasi an den Hinterhöfen und Schrebergärten der Stadt vorbei.
Schöne Grüße aus Ostholstein - Matthias
Ein Danke auch an alle die ein 'Danke' geklickt haben:
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Erster Baubericht in 2024Ich muss ehrlich gestehen, das sich seit Weihnachten nicht viel getan hat. Nach meiner Seemoos Ernte im letzten Jahr habe ich alles in den wärmsten Keller des Hauses zum trocknen gebracht. Nach dem Rezept von Schachtelbahner Kurt habe ich mir Chemie bestellt und bin mit Eimern, Rührstäben und anderen Gefäßen in unsere Waschküche gegangen. Und dann wurde sie gemischt -
DIE SUPPE!Hier im ersten Bild alles was in eine richtige Suppe gehört. Glyzerin, Wasser, Beize für die Farbe und Zitronensäure zum verhindern von Schimmel.
lecker, lecker - sieht doch recht schmackhaft aus. Darin habe ich ein paar Zweige Seemoos eingelegt und 24 Stunden ziehen lassen. Die Seemoosästchen hängen immer noch im Keller und trocknen recht langsam und fühlen sich ein wenig 'seifig' an. Die nächsten werde ich nach dem Bad mit klarem Wasser abspülen und auf dem Trockenboden aufhängen. Wenn etwas später im Jahr die Sonne scheint sollte der Trocknungsprozess schnell von statten gehen.
Ich werde weiter berichten.
Die Kehrschleife unter dem VorortDen Plan für die Altenbecker Kehrschleife kennt ihr ja schon. Ich habe einen neuen gezeichnet, denn die Weiche oben liegt mitten auf einer Modultrennung. Sie liegt nun eine halbe Weichenlänge weiter links ansonsten habe ich nicht mehr viel geändert.
Erst mal das zeite Eckmodul provisorisch mit Leimzwingen angesetzt...
...und mal ein paar Schienen draufgelegt. Aber es war irgendwie nicht so wie es sein sollte.
Also erst mal eine rechteckige Leiste in Waage an die Wand gedübelt. Diese soll die hinteren Seiten der Kehrschleife tragen.
danach auch nur mit Zwingen das zweite Modul dazu um die weitere Gleisführung auszulegen.
Nun habe ich die Gleise wieder aufgelegt.
Die Verlängerungen der Gleise habe ich mit Flexgleisen ausgelegt. Nach einigem messen habe ich festgestellt das der Pissbogen oben zur Weiche etwas stärker ausfällt als geplant.
Aber alles noch im grünen Bereich. Eine Verschwenkung mit 360 mm Bogen wird es definitiv nicht. Ich kann schon kurz hinter der Modulgrenze mit dem Bogen anfangen und dadurch entspannt sich alles wieder.
Leider bin ich im Moment noch nicht viel weiter gekommen. Ich werde nun die Gleise fixieren und den Verlauf anzeichnen. In der Zwischenzeit muss ich nochmal ein Beinpaar vom schwedischen Möbelhaus besorgen und einen Weichenantrieb sowie die zugehörige Elektronik bauen. Bettungsmaterial ist ausreichend vorhanden. Auch die Signale liegen schon mit den dazugehörigen Wattenscheidern auf Lager. Es gibt viel zu tun - warten wir's ab!
Schöne Woche noch und bis die Tage. Man schreibt sich.
Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
und bleibt gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil
Altenbeck Claus