ich habe hier wieder zwei neue Umbaukandidaten auf dem Tisch bei denen ich aber ziemlich ratlos bin. Es handlet sich um die oben genannten E52/EP5. Ich frage mich ob es möglich ist diese mit einem HLA Motor auszurüsten, ohne am Grundgestell mechanisch tätig zu werden? Der HLA Motor ist ja etwas grösser als der standardmäßig verbaute Reihenschlussmotor, mit der Folge das der HLA mit dem hinteren Drehgestell nicht mehr mit dem kleinen Stift in das Langloch im Lokgestell passt. Ich hatte mal eine neuere E52 ebenfalls von Märklin und diese lies sich Problemlos von Delta auf digital umbauen da märklin die Konstruktion am Rahmen angepasst hat und z.B auf die verbaute Feder verzichtet hat. Hoffe ihr habt ein paar Tips für mich da ich keine Möglichkeiten für Fräsarbeiten habe und diese Loks zuschade für die Vitrine sind..... Bin doch bestimmt nicht der erste der diese schönen Loks umbauen möchte? Vielen Dank schonmal!
Was haben digital und HLA an ZWINGENDEM Zusammenhang? Man kann auch alte 3-Wicklungsanker mit Digitaldekodern betreiben. Mag sein, der 5-Ender läuft etwas sanfter an, aber sonst?
Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!
Du hast ein deutlich bessere Fahrverhalten der Lok und das kannst du eben NUR mit einem Gleichstrommotor erreichen. Wenn ich den Motor drin lassen muss dann kann ich mir den ganzen Umbau auch gleich sparen. Wenn schon den schon
Ich habe meine EP 5 mit einem Hamo-Magneten umgebaut.
Über den Umbau dieser Lok gibts einige Beiträge, da wirst du sicher fündig.
Früher war das HLA-kompatible Fahrgestell wohl recht günstig als Ersatzteil zu bekommen. Als ich meine Lok umgebaut hab, war es aber nicht lieferbar. Vielleicht hast du jetzt mehr Glück.
eigentlich sollte der Umbausatz 60941 passen, da die Lok gemäß Ersatzteilzeichnung schon einen Trommelkollektor verbaut hatte. Man kann aber auch nur den Feldmagneten austauschen, gib es wohl noch von ESU. Ob der Strator nun 3 oder 5 Pole hat ist Nebensache und wird von jeden anders beurteilt.
Gruß Sinerb
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt." Friedrich der Große
Zitat eigentlich sollte der Umbausatz 60941 passen,
Eigentlich, ja. Aber dann klemmt das Motorgestell im Rahmen.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Habe ein paar Umbauberichte gefunden aber in keinem wurde mein oben beschriebenes Problem thematisiert. Da waren LED Platinen etc wichtiger Gibt es vllt ein Bild damit ich sehe was ich enfternen muss? Mit einem Dremel müsste es gehen oder?
Mit einem Permanentmagneten musst Du nur die Statorwicklung ausbauen (wie beim HLA). Der 3Stern Rotor bleibt drin. Passende Permanentmagneten gibt z.B. von ESU als einzelnes Ersatzteil oder im Set mit dem Dekoder.
Der grössere Teil meiner digitalen Lok"flotte" fährt so umgebaut; also ESU/Hamo Magnet und 3-Stern Rotor und das sehr gut.
Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!
handelte es sichum ein anders Umbauset wo am Rahmen gefräst werden muß. Konnte bei Märklin auch kein Hinweis finden, das beim Umbau mit dem 60941 ein solcher Eingriff nötig wäre.
Gruß Sinerb
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt." Friedrich der Große
bei mir habe ich sehr viele Loks digitalisiert. Großenteils unter Beibehaltung des 3pol Ankers. Einige Loks, vor allem die Loks mit dem großen Scheibenkollektor habe ich mit einem HLA Set umgebaut. Wenn ich jetzt die Loks in ihrem Fahrverhalten u.a. auch bei Langsamstfahrt, dann sind zwar sehr, sehr geringe Unterschiede erkennbar. Die Unterschiede sind derart gering, dass sie mich nicht beeindrucken. Auch umgerüstete Motoren mit altem Trommelkollektor sind in ihrem Fahrverhalten kaum besser als die Loks, bei denen ich den 3po Anker belassen hatte. Auch lässt sich mit den Einstellungen der Decoder sehr viel erreichen.
Zitat wie ich follgenden Link entnehme viewtopic.php?f=5&t=1207
handelte es sichum ein anders Umbauset wo am Rahmen gefräst werden muß.
Jein - es ist ein anderes Set, aber du hast Unrecht. Denn der Teil Motorumrüstung der früheren Artikel 60901 (mit Hochleistungs-fx-Decoder) bzw. 60921 (mit Sounddecoder) oder auch von 60760 (mit fx-Spardecoder) ist identisch mit 60941 (ohne Decoder). Und deshalb gelten alle Einschränkungen des 60901 unverändert auch für 60941.
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Hm also selbst das fräsen würde mein Problem nicht komplett lösen....sehe ich das richtig das die einfachste Lösung 1. Ein "moderneres" Drehgstellt einer 33661 wäre.(das aber wohl nicht mehr gibt)
oder
2. Ein ESU Magnet. kann ich dann bei Verwendung des ESU Magneten die Feder am Drehgestell weiterbenutzen?
Hätte nicht gedacht das die EP5 mal der komplizierteste Umbau werden würde....und ich habe bestimmt schon 20 Loks entsprechend umgebaut...
Vorab . Mit Hamo Magnet geht bei mir nix, für etwa 12.-€ mehr gibt es den HL.
Hier mal 2 Bilder . Kann mich nicht mehr erinnern , aber es musste etwas gefräst werden . Da wo die Feder sitzt . Die passt dann nicht mehr , deshalb habe ich einen Bleiklotz angeklebt.
Das gewusel ,eine eigenbau Schnittstelle( wird bei allen Umbauten gemacht) und eine AUX 3/4 Verstärkerschaltung
Die eine Nase, wo die Befestigungsschraube für das Treibdrehgestell eingeschraubt wird, muss weg gefräst werden, weil sich sonst mit dem Märklin HAMO Magneten das Drehgestell nicht mehr bewegt. Man sieht es ganz genau in der Beschreibung von Axel Schnug. Der Link dafür ist weiter oben im Threat. Dann die Feder: Die Feder lässt sich sehr wohl gut befestigen. Ich hab die Feder mit Ordentlich Sekundenkleber befestigt. Da wo dieses braune Plättchen ist. Auf der anderen Seite ist ja der Magnet. Das dürfte gut halten.
Das mechanische hab ich heute gemacht. Die tage kommt dann der Decoder, ein 64610 M4 von ESU, rein.
das mit dem Bleiklotz verstehe ich nicht. Warum ist der nötig? Der Unterschied beim HLA ist doch der Magnet, der dicker ist und somit das ganze Konstrukt breiter wird und schneller mal aneckt. Aber an der Stelle wo der Bleiklotz ist, sollte doch nichts vom HLA stören. Ich habe die Lok auch digitalisiert, allerdings nur mit einem Tams Decoder. Zu der Zeit hatte ich noch keine Erfahrung und wollte nichts rumfräsen. Allerdings hätte ich da schon gern einen anderen Decoder verbaut in Verbindung mit HLA oder zumindest Hamo-Magnet.
der Bleiklotz drückt das Treibgestell auf das Gleis. Da Blei auch eine sehr hohe Dichte hat, kommt auch zusätzliches Gewicht auf die Antriebsachsen, was am Ende die Zugkraft etwas erhöht.
Dschowy, wenn du dir das zutraust, kannst du das ja immernoch machen.
Witzig, habe meine gerade im vergangenen November bearbeitet und bin auf genau dieselben Probleme gestoßen. Nur war meine Vorgehensweise andersrum.
Ich hab die Bleche vom HLA-Bügel unten schmaler gemacht und in einen feinen Schlitz eine Eisenblech für die Feder reingeklebt. Sicher schwächt das das Magnetfeld etwas, aber ich wollte den Rahmen orginal lassen. Dazu dann noch Kugellager für den Anker und natürlich das volle Reinigungsprogramm. Vorn und hinten noch LED-Beleuchtung, fertig.
Jetzt schnurt sie ganz fein und leise (für einen HLA) über meine Blechgleisteppichbahn
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
da wäre ich jetzt sehr gespannt auf Bilder, falls du welche hast.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Stator, je Seite bei 2 Blechen den Bereich der Markierung entfernt und an den Enden noch etwas abgefeilt. Oberhalb einen Schlitz gesägt und aus den Blechresten die Stütze für die Feder eingeklebt.
Stator von unten
Eingebaut
Das funktioniert so sehr gut und die 152er zieht auch ordentlich was weg. Die Stromaufnahme im Leerlauf liegt so bei 80mA. Und ja, es wäre schon wieder eine Reinigung nötig
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
danke für die Bilder. Jetzt weiß ich um welche Feder es geht und kann das mit dem Bleiklotz nachvollziehen. Den Umbau traue ich mir durchaus zu. Leider habe ich momentan einen kompletten (Um)Baustopp, weil dieses Jahr ganz andere Herausforderungen anstehen. Aber mich interessieren solche Themen trotzdem immer.
auch ich will eine 152 (3366/8366) mit HLA ausrüsten und habe genau das Problem mit dem Stator. Nun habe ich mir aber mal den Märklin Satz 60943 angeschaut (also Bilder im Netz) und zumindest optisch könnte der bzw. dessen Stator ohne Fräsen und Blech einbauen passen. Nachdem mit dem 60943 aus dem Scheiben.- ja auch ein Trommelkollektormotor wird und er sogar mit dem 60941 dieselbe Einbauanleitung hat, frage ich mich ob der 60943 tatsächlich passt. Haben denn die Rotoren die gleichen Abmessungen? Vermutlich sind sie gleich, denn auch die aus dem 60944 unterscheiden sich nur beim Ritzel. Hat da schon jemand Erfahrung?
die einzelnen Umrüstsätze unterscheiden sich beim Dauermagneten und den Motorschilden. Deswegen gibts ja auch 3 verschiedene davon. Du musst also schon den richtigen nehmen, der dann auch passt.
das ist schon klar, aber der Unterschied scheint mir nur beim Magneten zu liegen. Ist also die Frage, ob die Befestigungspunkte übereinstimmen (dann passt der aus 60943) oder nicht (dann bleibt nur anpassen von 60941). Denn leider passt der ja "eigentlich richtige" 60941 ja eben gerade nicht richtig in die Lok, wie in vorigen Posts ja auch beschrieben ist.