#5 von
Modelltraumland
, 16.10.2018 16:16
Hallo Mirko,
Zitat
Danke euch schonmal für die Rückmeldung!
Ich würde gerne die Z21 von Roco verwenden da diese in einigen Startpackungen zu finden ist. Damit hätte ich dann gleichzeitig mehrere Probleme gelöst. Multimaus und Zentrale, zudem eine bereits digitalisierte Lok zum "probieren".
Die Blockeinteilung muss für den anfänglichen Analogbetrieb sowieso erfolgen, im Rocrail-Wiki habe ich mich bereits zu Hallsonsoren informiert. Mir ist allerdings noch nicht klar, wie eine Gleisbelegung mit Hallsensoren realisiert werden kann, vor allem wenn die Anlage stromlos war. Ist hier eine Kombination der Sensoren (auslösen von Bremsvorgängen etc.) und von Gleisbelegtmeldern in Form von Stromfühlern in den Blöcken notwendig?
Wie verhält es sich mit den Zuglängen, wenn ich z.B. einen Güterzug aufteile oder Wagen anhänge? Braucht dann jeder Wagen einen Magneten oder würde dies eher das Gegenteil bewirken und das System überfordern? Bitte entschuldigt die vielen Fragen!
Die Entscheidung, eine Startpackung mit Zentrale zu erstehen, ist vermutlich goldrichtig. Die sind eigentlich immer deutlich günstiger,
als wenn man alles einzeln kauft.
Es handelt sich bei den Hallsensoren nicht direkt um eine Belegtmeldung. Durch die Auslösung der Rückmelder wird der software ein Ereignis gemeldet. Dadurch weiß sie, welcher Zug sich gerade wo befindet und das wird dann gespeichert. Wenn die Anlage stromlos geschaltet wird, weiß die software immer bei einem Neustart, wo sich die Züge befinden. Eine ständige Überwachung der Abschnitte ist daher nicht erforderlich. Wenn sich unter jedem Wagen ein Magnet befindet, kann man sogar quasi Achs-(Wagen)zähler einrichten. Das ist für Zugtrennung/-bildung sogar von Vorteil. Das geht mit Belegtmeldern so nicht.
VLG Bernd
Tillig Elite H0, 2-Leiter, Rocrail mit Tams MC DCC (Loks), IB-com MM (Weichen Signale), GCA101 Loconet (Rückmeldung), DC-Car, Light@Night Lichtsteuerung, Ampelsteuerung Arduino http://www.modelltraumland-wuppertal.de/