meine TB-Bretterbahn ist IMMER Wechselstrom und mit Märklin C-Gleis ausgestattet. Auf verschiedenen TB-Treffen bauen wir einen Systemwechselbahnhof auf, bestehend aus Märklin C-Gleis und Trix C-Gleis. Hierbei wird NICHT Mehrsystem gefahren, sondern die Zuglok bleibt in ihrem jeweiligen System stehen und eine Rangierlok übernimmt die, in diesem Falle, Reisezugwagen und stellt diese der im anderen Stromsystem bereit stehenden Zuglok zu. Bei Güterzügen im Verschiebebahnhof wird genauso verfahren. Generell sind ALLE Wagen mit Gleichstromachsen ausgerüstet. Sollten dennoch einzelne AC-Züge verkehren, verbleiben diese selbstverständlich in ihrem System und werden dort verschub-mäßig bewegt.
Gruß, Jo.
Achso. Ich war jetzt irritiert, weil die letzten Bilder deiner Bahn auf 2L Gleisen waren. Hast du etwa zwei Gleis-"Kreise" mit unterschiedlichen Strom"arten"?
vg Finlay
Gruß aus München Finlay
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt -Albert Einstein
Die MGHB Bodenbahn: hier Bahnbilder aus England und München: hier Regelmäßige Updates hier
Bei dieser Lok handelt es sich um das Piko Modell.
Beide Loks haben eine 8-Pin Schnittstelle für entsprechende Decoder nach NEM652 und verfügen über KKK. Beide Loks fahren ruhig, leise, und taumelfrei über Gleise und Weichenstraßen. Beide Loks sind werkseitig nicht mehr verfügbar; die Piko Lok ist/war preislich günstiger als das Liliput-Bachmann Pendant.
Beide sind schön anzuschauen Die Liliput ist ein wenig authentischer. Aber ich kenne das Modell nicht in der Realität.
Beste Grüße Günter -------------------------------------------------------------------------------- Mitglied im Stummi-Treff WN (immer am 1. Freitag im Monat) und immer aktiv unterwegs, um neue Welten zu entdecken
Ist mir im Nachhinein auch aufgefallen Dass Liliput mal sowas im Programm hatte, wusste ich gar nicht. Ich kenne ansonsten nur die von Mehano. Die Piko-Lok ist ja an sich ganz ok. Wenn nur die (quasi nicht vorhandenen) Lüftungsgitter nicht wären Na ja, wenn mir mal eine Variante, die mich interessiert (WLE/RBH/Captrain/seit neuestem auch Lineas ), für 'nen guten Preis über den Weg fahren sollte, überleg ichs mir.
eigentlich ist das mit meiner "Bretterbahn" ganz einfach:
Dies hier ist meine dauerhaft aufgebaute Bretterbahn "Joburg" . Komplette Gleichstromanlage mit Roco Gleismaterial. Im Vordergrund rechts erkennst Du das Auszieh-/Rangiergleis für das Bw. Hier entstand das Foto der BBÖ 214 mit den drei DRB Wagen.
Hier sind einige Segmente meiner TB-Bahn "Joburg". Komplett Wechselstrom mit Märklin C-Gleis. Hierzu zählen die gerade neu entstehenden Segmente des Containerterminal.
Diese sechs hellgrau gestrichenen Bauplatten bilden "Plattlingen". Können bei Bedarf mit weiteren Bauplatten vergrößert werden. Auf diesen Bauplatten kann ich immer wieder wechselnde Gleisformen zusammenbauen. Entweder Gleich- oder Wechselstrom, je nach Bedarf.
Eine hab' ich noch - "Klein Plattlingen". Für den schnellen Auf-/und Abbau. Maße: 240cm x 80cm. Für Märklin C-Gleis mit engen R1 Radien. Nur für kurze Züge mit kurzem Radstand geeignet.
Ich hoffe, Du hast jetzt Klarheit über meine "Anlagen".
ich mache beim Mehrsystem-Bahning dergestalt mit, dass ich dort entweder meine Märklin-Bauplatten aufbaue, oder einen Bahnhof aus Roco-Line mit Bettung. Mehrsystem Gleismaterial habe ich nicht.
vor wenigen Tagen neu in meinem Lokschuppen eingetroffen: ÖBB Rh.1044 von Piko (51620) ... ... und - schwupp, schon mit einem Lenz PluX12 Decoder (ohne Lärm) ausgerüstet und aufgegleist. Die Lok fährt einwandfrei.
Beim MOBA-Händler meines Vertrauens hatte ich gleich 'nen ganzen Schwung dieser Decoder bestellt - im Dutzend billiger
Damit habe ich dann auch gleich diese beiden BR140 ausgerüstet.
BR140 002-7 der Mittelweserbahn,
BR140 037-1 der PRESS
Jüngster Zuwachs ist die SNCF BB9281, auch mit dem PluX12 Decoder bestückt.
die Tage wollte ich diese Eilzuggarnitur in ein easy-take-away-Schubfach einsortieren,
das aber schon von einem Teil eines Röhrenzuges belegt war - und immer noch ist...
Kurz entschlossen habe ich diese Röhrentransportwagen mit einer adäquaten Zuglok versehen und auf die Reise über Joburg's Bretterbahn geschickt. Diese Wagen stammen von Rivarossi, davon habe ich ich insgesamt 12 Stück.
Kurzer Eilzug der Ep.III mit alten bayerischen Staatsbahnwagen (Gruppe 05) von Märklin (Art.Nr. 41352/62/72), Fertigung nach Sommer 1993, und mit E44 066 (Roco 63838) als Zuglok. Werksseitig waren diese Wagen noch mit Speichenrädern/-achsen bestückt. Für einen Zug aus Mitte der 1950er Jahre aber eher unwahrscheinlich. Deswegen habe ich die Achsen getauscht. Auch die Dachausrüstung mit Abzügen für die Petroleum- oder Gasbeleuchtung dürfte unrealistisch sein. Auch ist der Zug etwas kurz geraten, vielleicht kann ich demnächst (???) auf einer Börse noch zwei B4ü (05) ergattern.
Als vorübergehende Verlängerung habe ich passende Wagen in meinem Fundus noch nicht gefunden. Ein ehemaliger sächsischer D-Zugwagen, den es im oder unmittelbar nach dem 2.WK nach Stuttgart verschlagen hatte, passt nicht. Das Grün ist anders und die Fenster haben keine abgesetzten Fensterrahmen.
Der AB4üe 14 038 Reg (Gruppe 29) passt zwar fast perfekt zum Gattungsbezirk, ist aber mit Rev. 8.1.62 zu neu und wirkt gegenüber den ältlichen bay.05 Wagen deplatziert.
Is'klar. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich mir... 'nen Museumszug. Erstaunlich, daß nur sehr wenige Museums-Bw's in Modellbahnländern gebaut werden.
kürzlich habe ich mal zwei Reisezüge aus analogen Fleischmann Zugpackungen aufgegleist - nach Jahren der Inaktivität unboxed. …. ….. Es hat mir viel Spaß bereitet, diese Züge in Betrieb gesehen zu haben. Nun sind sie wieder eingeboxt.
Schade sind schöne Modelle und viel zu Schade für die Box.
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Nach längerer Zeit des Stillstandmanagements konnte ich kürzlich in "Jo'burg" wieder etwas Fahrbetrieb machen. Auf "vielfachen Wunsch" hatte ich auch einen Museumszug aufgegleist, in Form der DR Schnellfahrlok BR 18 201 (Roco) mit der dreiteiligen Museumswagen Garnitur von Tillig.
Der alte Wittfeld Akkutriebwagen ETA 177 122 a+b brachte die neugierigen und stimmungsfrohen Besucher vom Hauptbahnhof zum Ausstellungsbahnsteig.
ETA 177 122 ist bereit gestellt in Erwartung der Fahrgäste.
Ankunft des ETA am Museumsbahnsteig.
Das absolute Highlight des Tages war die Präsentation der österreichischen Schnellzugdampflok der Reihe 310, hier als Baureihe 16 020 der DRB aus der Zeit nach 1938.
Auch der kohlegefeuerte "Jumbo" der DB Baureihe 44 (044 181-1) aus der Epoche 4 wusste seinen Fans zu gefallen.
Am Tagesende, zum Abschluß einer gelungenen Veranstaltung, hatte das braune Seetalkrokodil 15302 der SBB Baureihe De6/6 noch einen Gastauftritt im Hbf.
Mit dem zweiten Teil der Museumsfahrtage geht's in Kürze weiter.
Da wird mancher Museumszugtagplaner neidisch bei dem Aufgebot das sich in Deinem Bahnhof eingefunden hat Und sogar a Österreicherin war da Die 310 ist eine der schönsten Dampfloks aus meiner Sicht.
ich habe noch einige österreichische Museumsdampfloks mehr im Bestand, anbei einige Dokumentationsfotos (nicht vom Anlagenfahrbetrieb).
Den Anfang macht die Rh.310.23, ehemals KuK Schnellzuglok für die Südbahn. Diese Maschine der Gattung "Adriatic" wurde gegen Ende der 1990er Jahre als betriebsbereite Museumslok aufgearbeitet und Roco legte seinerzeit im Rahmen einer 8.000 "Bausteine" umfassenden Spendenaktion ein Modell dieser Lokomotive auf.
Nach der Okkupation Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht 1938 wurden die Loks der Serie 310 als Baureihe 16 in die Nummerngattung der Reichsbahn (DRB) übernommen.
Ähnlich gelagert ist die Historie der BBÖ Baureihe 214, hier 214.10 in der Ursprungsausführung.
Aus der Rh.214 entstand unter DRB-Ägide die Baureihe 12 (hier 12.010 der Deutsche Reichsbahn)
Eine weitere Museumslok mit KuK-Wurzeln ist die Baureihe 109 (hier 109.13), ebenfalls für Schnellzugdienste vorgesehen, aber kleiner und leistungsschwächer als die vorstehend genannte Rh.310.
Die Baureihe 638 (hier 638.1677) basiert weitestgehend auf der deutschen P8 / BR.38 und stand bei der ÖBB jahrzehntelang im Einsatz.
weiter geht's mit musealen oder entsprechend anmutenden Fahrzeugen auf meiner Bretterbahn.
Den Anfang macht die BLS Ae 4/4 #251 (Baujahr November 1944) mit einem aus drei Reisezugwagen vom Typ Schlieren schwer bestehenden Regionalzug (Wagenset von Sachsenmodelle, nach deren Konkurs bei Roco erhältlich). Bei der Ae 4/4 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) handelt es sich um eine laufachslose Drehgestelllokomotive, von der in den Jahren 1944/45 zunächst zwei Prototypen und bis 1955 sechs weitere Exemplare beschafft wurden. Die Ae 4/4 war weltweit die erste Hochleistungslokomotive ohne Laufachsen für den Einsatz im Schnellzugsverkehr. Sie diente als Vorbild der vierachsigen Drehgestelllokomotive, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Europa durchsetzte. Zunächst wurden die beiden Prototypen Ae 4/4 Nr. 251 und 252 gebaut, die im November 1944 und im März 1945 in bronze-brauner Lackierung ausgeliefert wurden. (Quelle Wikipedia)
Der gleiche Zug jetzt mit der BLS Ae 6/8 #206 Die Ae 6/8-Lokomotiven der BLS wurden in den Jahren 1926–1943 gebaut. Die #206 gehört zur zweiten, zwischen 1939-1943 gebauten Serie mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Neu bei der zweiten Serie war ebenfalls, dass dies die ersten Lokomotiven in der Schweiz waren, welche nicht mehr stehend, sondern sitzend bedient wurden. Grundsätzlich wurden mit der Ae 6/8 nur schwere Güterzüge befördert. (Quelle Wikipedia). In meinem Museumsfahrbetrieb befördert die Ae 6/8 gerne auch Personenzüge.
Die gewaltige Ae 6/8, aus der Nähe fotografiert.
Am Museumsbahnsteig wurden inzwischen die beiden ÖBB Oldtimer 1020 003-8 und 1670.09 für die Besucher bereitgestellt.
Zum Abschluss des Fahrtages konnte noch die DB Schnellfahrlokomotive 103 240-8 mit ihrer Eleganz überzeugen. Bei diesem Lokmodell handelt es sich um ein wirklich nahezu museales Exemplar - Roco 04146A. Bislang bei mir unverwüstlich im Einsatz.