Guten Tag zusammen,
momentan stecke ich in Überlegungen, wie ich die Schattenbahnhofsgleise meiner gerade entstehenden und im Rohbau schon funktionierenden Anlage bestücke.
Die Schattenbahnhofsgleise bestehen aus langen Geraden von ca. 2,00 m Länge mit anschließenden Bögen zum Ausfahrtrichter.
Lasse ich die Züge noch in die Bögen des Trichters hineinstehen, könnten die Züge um ca. 50 bis 100 cm länger sein, je nach Gleis.
Nun kursieren die bekannten Befürchtungen, dass Züge, die mit ausgelenkten Kupplungen im Schattenbahnhof stehen, infolge gedehnter Kulissenfedern "leiden" könnten.
Daher meine Frage: Kann jemand eine praktische Erfahrung dazu beisteuern, ob es wirklich nachteilige Veränderungen an den Zügen / Kupplungskulissen gibt, wenn Züge länger in Kurven stehen?
Den theoretischen Gedanken kann ich natürlich nachvollziehen, ob dies auf die kleinen weichen Federchen in der Praxis allerdings tatsächlich auch zutrifft, weiß ich nicht. Und 50-100 cm mehr Zug je Gleis unterstellen zu können, ist ja jetzt nicht ganz unerheblich
Vielen Dank für alle im voraus, die Hilfe zur Klärung beisteuern.
Schöne Grüße,
Christian