RE: Besser als Delta-Decoder?

#1 von Bubikopf , 12.11.2007 19:54

Hallo zusammen,
bisher habe ich meinen analogen oder älteren Loks mit Allstrommotor immer einen HLA und einen 6090x, neuerdings einen ESU 61600 spendiert.
Nun habe ich eine V100 mit DCM-Allstrommotor mit einem Delta-Decoder erstanden. So richtig Freude macht der wg. begrenztem Adressumfang und keinerlei Einstellmöglichkeiten der Fahreigenschaften nicht. Nun überlege ich einen der günstigeren Tams-Decoder reinzubauen. Die Anforderung an die Fahreigenschaften sind erst mal nicht so hoch. Hauptsache, ich kann den gesamten MM-Adressumfang einstellen und noch eine Anfahr- und Bremskennlinie.

Da kommt dann vielleicht ein Tams "W" Decoder in Frage. Welchen aber soll ich nehmen? Programmiert wird mittels MS bzw. ESU Programmer ist auch vorhanden - der sollte zumindest CV-Programmierung unterstützen.

Was könnt Ihr mir empfehlen?

vorab danke und vG
Uwe


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#2 von Muenchner Kindl , 12.11.2007 20:02

Hi Uwe,

Der LD-W11 laesst sich ueber die MS programmieren, hat allerdings keine Lastregelung. Wenn Du einen Permanentmagneten einbaust kannst Du den LD-G11 nehmen. Der kostet genausoviel, kann das gleiche und ist zudem lastgeregelt.


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#3 von Gast , 12.11.2007 20:23

Hallo Uwe,

alle Dekoder für die normalen Allstrommotoren haben so ihre Probleme mit der LAstregelung. So richtig finktioniert das einfach nicht.

Von daher solltest du zumindest einen Hamo-Magneten einbauen und dann den Lopi dazu, das reicht völlig aus. Der Sprung zum HLA ist nur noch rudimentär.

Wolfgang



RE: Besser als Delta-Decoder?

#4 von Thilo , 12.11.2007 21:43

Hallo,

dann oute ich mich mal: ich vermisse die fehlende Lastregelung beim LD-W-11 nicht wirklich, allerdings habe ich auch keine Steigungen auf der Modul- oder Parkettbahn und es stört mich auch nicht wenn unter Last der Zug etwas langsamer wird (sonst habe ich keinen großen Unterschied zwischen Hamo-Magnet-LD-G-11-Lok und Allstrommotor-LD-W-11-Lok feststellen können - berichtigt mich bitte, wenn ich auf dem Holzweg sein sollte ops: ).

Gerade bei Doppelbespannungen macht sich die fehlende Lastregelung sogar positiv bemerkbar (die Loks versuchen sich nicht gegenseitig "nieder zu regeln" ).

Und die wichtigen Funktionen (Anfahr- und Bremsverzögerung, einstellbare Anfangs- und Höchstgeschwindigkeit) hat der LD-W-11 alle. Ich bin mit ihm sehr zufrieden und baue inzwischen keine Hamo-Magneten oder 60760-Sets mehr ein.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#5 von Dominik B ( gelöscht ) , 12.11.2007 21:48

Hi,

ich habe selber 4 Loks mit Allstrommotor und Decoder für AC Motoren verbaut GEHABT. Ich bereue heute noch jeden dafür rausgeschmissenen Euro. Du kannst die Lok ja schlechter regeln als mit DELTA. Stell mal eine Anfahr- oder Bremsverzögerung ein. Grausig. Wenn dann musst du die ABV immer abschalten, damit du die Lok etwas unter kontrolle hast. Daher habe ich gleich HLAs eingebaut mit ordentlichem LoPi. Ein Genuss. Also wenn ihr dann selber erkennt, dass das Geld rausgeschmissen war, was ihr für W-Decoder investiert hat --> Ich war net schuld

Ciao

Dominik

bekennender Allstrommotor-Gegner


Dominik B

RE: Besser als Delta-Decoder?

#6 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 12.11.2007 21:51

Hallo Thilo,

richtig, Fahrbetrieb ohne Lastregelung ist auch viel näher am Vorbildfahrverhalten und der Verzicht auf Hamomagneten bringt mehr Kontaktsicherheit und viel besseres Auslaufverhalten.

Der Hype zur Lastregelung ist nur damit zu erklären daß die Leute absolut keine Ahnung mehr vom Fahrverhalten einer echten Dampflok haben.


Karlheinz Hornung

RE: Besser als Delta-Decoder?

#7 von Dominik B ( gelöscht ) , 12.11.2007 22:14

Sowas können auch nur Leute sagen, die noch nie mit einem Zug gefahren sind... Möchte mal dein Gesicht sehen, wenn der Zug in 1 Sekunde von 0 auf 20, dann nach paar Sekunden wieder in 1 Sekunde von 20 auf 40 km/h beschleunigt. Na dann viel Spaß beim festhalten

Also Analogbahner vielleicht sogar akzeptabel mit dem Auslaufverhalten, aber hier geht es um Digital. Wenn einer Digital hat, wird er kaum stromlose Abschnitte haben, dann kann er auch analog nehmen. Und dann braucht man keinen Motor mit Auslauf. Wenn es an verdreckten Schienen liegt würde ein Reinigungsvorgang auch nicht schaden.

Außerdem haben die Motoren auch nicht mehr Auslaufverhalten als normale HLAs.

Ciao

Dominik


Dominik B

RE: Besser als Delta-Decoder?

#8 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 12.11.2007 22:23

Hallo Dominik,

Du weißt aber schon daß die Leute 15 Jahre lang mit Märklin Digital und den Allstrommotoren zufrieden waren und Kontaktschwierigkeiten und Antriebsdiskussionen erst nach dem Umstieg auf Permanentmagnete zum THema wurden ?

Fahr einfach mal mit einer 10 Jahre alten Märklin Digitalanlage und Du lachst nur noch über die computerhörigen CV-Neurotiker. Du glaubst ja gar nicht wieviel Spaß eine Märklin Eisenbahn machen kann.


Karlheinz Hornung

RE: Besser als Delta-Decoder?

#9 von Thilo , 12.11.2007 22:26

Hallo Dominik,

Zitat von Dominik B
...wenn der Zug in 1 Sekunde von 0 auf 20, dann nach paar Sekunden wieder in 1 Sekunde von 20 auf 40 km/h beschleunigt.


das Verhalten habe ich bei keiner meiner Loks mit einen LD-W-11, allenfalls mit einen anderen Dekoder mit Lastregelung (z. B. LD-W-3 oder Uhlenbrock Multiprotokolldek. für Allstrommotoren), aber auch dort ist es m. E. ein reines Einstellproblem.

Ich vermute, daß Herr Tams genau wegen dieser Einstellungsproblem die Lastregelung beim LD-W-11 auch nicht eingefügt hat.

Ich habe hier übrigens als Vergleichskanditaten zwei meiner Märklin 86er (eine mit Hamo-Magnet und LD-G-11 und eine mit Allstrommotor und LD-W-11). Das Fahrverhalten der beiden ist (fast) identisch.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo

PS: der LD-W-3 konnte mich noch nicht überzeugen, aber z. Zt. bin ich jetzt dabei meine verbliebenen Andis und Deltas (und z. T. die LD-W-3) gegen LD-W-11 zu ersetzen - deshalb auch der Versuch mit den beiden 86er.


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#10 von Dominik B ( gelöscht ) , 12.11.2007 22:41

Habe vier von diesen Uhlenschrott Allstromdecodern gekauft - 40 € pro Stück! - und das fahrverhalten war unter aller Kanone.

Also Kontaktschwierigkeiten können ja wohl nicht am Motor liegen. Außerdem haben gerade meine Loks mit HLA die geringesten Probleme mit Stromabnahme.


Dominik B

RE: Besser als Delta-Decoder?

#11 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 12.11.2007 23:23

Zitat von E 70 21
Hallo zusammen,
bisher habe ich meinen analogen oder älteren Loks mit Allstrommotor immer einen HLA und einen 6090x, neuerdings einen ESU 61600 spendiert.
Nun habe ich eine V100 mit DCM-Allstrommotor mit einem Delta-Decoder erstanden. So richtig Freude macht der wg. begrenztem Adressumfang und keinerlei Einstellmöglichkeiten der Fahreigenschaften nicht. Nun überlege ich einen der günstigeren Tams-Decoder reinzubauen. Die Anforderung an die Fahreigenschaften sind erst mal nicht so hoch. Hauptsache, ich kann den gesamten MM-Adressumfang einstellen und noch eine Anfahr- und Bremskennlinie.

Da kommt dann vielleicht ein Tams "W" Decoder in Frage. Welchen aber soll ich nehmen? Programmiert wird mittels MS bzw. ESU Programmer ist auch vorhanden - der sollte zumindest CV-Programmierung unterstützen.

Was könnt Ihr mir empfehlen?

vorab danke und vG
Uwe



Hallo Uwe,

ich verstehe Deine Fragestellung nicht !
Wurde das alles nicht hier im Digitalforum schon über 30 Monate lang diskutiert und auch geklärt ???

(grübel)


wolfgang58

RE: Besser als Delta-Decoder?

#12 von Thilo , 12.11.2007 23:25

Hallo Dominik,

zwei von den Uhlenbrock-Wunderdingern habe ich auch noch, bei mir laufen sie inzwischen aber zufriedenstellend in meinen 85ern (85 006 mit Intellisound, 85 007 mit Telex).

Frage mich jetzt aber bitte nicht nach den CVs. Ich kann keine CVs auslesen und die Einstellung der beiden war "Try and Error" mit der Märklin 6021.

Der Dekoder aus 85 006 betätigte sich vorher als Katastrophe mit den von dir beschriebenen Fahreigenschaften in meiner 78er, die Lok war trotz aller Mühe mit dem Uhlenbrock-Dekoder nicht zum Fahren zu kriegen.

Aber die Dekoder nehme ich auch nicht mehr!

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#13 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 12.11.2007 23:54

Zitat von Karlheinz Hornung

...
Fahr einfach mal mit einer 10 Jahre alten Märklin Digitalanlage und Du lachst nur noch über die computerhörigen CV-Neurotiker. Du glaubst ja gar nicht wieviel Spaß eine Märklin Eisenbahn machen kann.



Hallo Charles,
für Fahrspaß mußt Du gar nicht so weit gehen.
Motor- und getriebemäßig gereinigte Alteisenloks ohne Magnetspulen-FRU mit Diode auf DC umgerüstet und DC-Fahrgerät sind eine Wonne.

Anlauf teilweise bei ca. 2 V und wunderschön leise und ohne ruckeln oder Aussetzer.
Man muß halt bei Stromkreiswechsel etwas aufpassen.
Und du kannst schöne Bremsstrecken mit Widerstandskaskaden bauen.

Halt nur ein bischen Lötarbeit und ein paar Drähtchen mehr
aber viel Spaß.


wolfgang58

RE: Besser als Delta-Decoder?

#14 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 13.11.2007 10:19

Zitat von Dominik B
Also Kontaktschwierigkeiten können ja wohl nicht am Motor liegen. Außerdem haben gerade meine Loks mit HLA die geringesten Probleme mit Stromabnahme.



Hallo Dominik,

beim Allstrommotor sind Anker und Feldspule in Reihe geschaltet und deswegen kann es keine überzeugende Lastregelung geben da immer nur ein Mischwert zum Auslesen zur Verfügung steht.

Eine Lok wird durch verschiedene Faktoren abgebremst, einige sind z. Bsp. Rollwiderstand, Getriebehemmung, die Andruckspannung der Kohlen, die wie Bremsbacken wirken, ALLE Glühlampen im gleichen Stromkreis, die wie Widerstandsbremsen wirken und einiges mehr.

Hinzu kommt das Magnetfeld des Motors. Ein Permanentmagnetmotor wirkt wie eine Magnetbremse und blockiert bei Stromlosigkeit den Anker, die Feldspule aber hat bei Stromlosigkeit kein Magnetfeld mehr und bremst nicht.

Das ist der Grund, warum Loks mit Feldspulen bei Kontaktstörungen nur mit den Lämpchen blinzeln und in stromlosen Abschnitten satt ausrollen.

Eine Modellbahnanlage ohne stromlose Abschnitte, die ja die modellgerechte Umsetzung der Indusi und der Sifa beim Original sind, ist in meinen Augen keine Modellbahn sondern nur nur eine computergesteuerte Achterbahn.


Karlheinz Hornung

RE: Besser als Delta-Decoder?

#15 von SAH , 13.11.2007 10:34

Hallo Karlheinz,

Zitat von Karlheinz Hornung

beim Allstrommotor sind Anker und Feldspule in Reihe geschaltet und deswegen kann es keine überzeugende Lastregelung geben da immer nur ein Mischwert zum Auslesen zur Verfügung steht.



Sei mal vorsichtig mit solchen Äußerungen, denn das kommerziell verfügbare ist nicht gleichbedeutend mit dem technisch machbaren. Deine Aussage jedoch stellt andere Methoden der Signalauswertung grundsätzlich in Abrede und ist somit auch nicht richtig:
Zwei Führungsgrößen gibt es: die Spannung die vorgegeben wird und die Stromaufnahme, die bei Reihenschlußmotoren sich automatisch einstellt. Und schon haben wir eine Größe, die zur Regelung verwendbar ist.
Nur setzt dies leider Keiner großtechnisch (in Modellbahnumsatzdimensionen) um.

mfG.
SAH


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#16 von Martin Lutz , 13.11.2007 11:37

Hallo Karlheinz

Zitat von Karlheinz Hornung
Fahr einfach mal mit einer 10 Jahre alten Märklin Digitalanlage und Du lachst nur noch über die computerhörigen CV-Neurotiker. Du glaubst ja gar nicht wieviel Spaß eine Märklin Eisenbahn machen kann.

Nichts für ungut Karlheinz, aber offenbar hast du nicht die geringste Ahnung, was digitale Modellbahn überhaupt heisst.


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#17 von Bubikopf , 13.11.2007 11:43

Hallo zusammen,
danke für zahlreichen nützlichen (und leider z.T. auch überflüssigen) Hinweise. Ich werde wohl den Delta-Decoder drin lassen, weil
- sich wohl die Fahreigenschaften ohne Änderung des Motors nicht verbessern und
- der günstige Preis der Tams-Decoder wohl zumindest bei Conrad nicht mehr so günstig ist.

Ein Preisvergleich beim LD-W-11 hat ergeben, dass Conrad rd. 5% teurer ist als Tams. Lieber spare ich 100%

vG Uwe


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#18 von Muenchner Kindl , 13.11.2007 11:50

Hallo Uwe,

Zitat
- sich wohl die Fahreigenschaften ohne Änderung des Motors nicht verbessern



Im schlimmsten Fall hast Du damit sogar Recht, wobei sich nach meiner Erfahrung die Fahreigenschaften sehr wohl bessern koennen.

Mit dem Deltadecoder verzichtest Du zudem auf schaltbares Licht.

Zitat
Ein Preisvergleich beim LD-W-11 hat ergeben, dass Conrad rd. 5% teurer ist als Tams.



Dann bestell halt bei Tams...

Nein, ich will Dir nichts verkaufen (ich habe nichts davon) und wenn Du mit Delta leben kannst ist das OK.


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RE: Besser als Delta-Decoder?

#19 von Dominik B ( gelöscht ) , 13.11.2007 16:30

Hallo Karlheinz,

Zitat von Karlheinz Hornung
Eine Modellbahnanlage ohne stromlose Abschnitte, die ja die modellgerechte Umsetzung der Indusi und der Sifa beim Original sind, ist in meinen Augen keine Modellbahn sondern nur nur eine computergesteuerte Achterbahn.



Kann mich Martin nur anschließen:

Zitat von Martin Lutz
Nichts für ungut Karlheinz, aber offenbar hast du nicht die geringste Ahnung, was digitale Modellbahn überhaupt heisst.



Bei Indusi - wenn du es vorbildgetreu willst, dann bitte - müsstest du den Motorstrom IN der Lok unterbrechen. Hier unterbrichst du aber den Strom vom Gleis. Das heißt beim Vorbild müsste z.B. beim überfahren des Signals die Schiene stromlos gestellt werden, was aber nicht so ist. Und: Gehen, wenn du Bahn fährst, beim stehen bleiben des Zuges alle Lichter aus? Wwenn du keine genaue Vorstellung von digital hast, dann lass es lieber sein, mit Kommentaren dazu. Digital könnte ich mir aus meiner Modellbahn nicht mehr wegdenken.

Ciao

Dominik


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