Hallo surfherby,
ich habe die Märklin BR 89 (Nr. 3000, ca. 45 Jahre alt) mit einem Permanentmagneten und einem TAMS LD-G 32.2 digitalisiert. Sie läuft nicht perfekt, aber relativ gut und konstant auch an Steigungen. Das ganze für weniger als 35 Euro. An die Grenzen kommt das gute alte Stück natürlich wegen nur 2 Haftreifen an Steigungen.
VG
hubiol

Hallo, ich hab eine Frage zu den digitalen 81ern, haben die einen besseren + stärkeren Motor drin als
die Vorgänger mit Delta mit dem normalen 3 poler ?
Ich habe eine von 3031 57 mit Telex, die proplemlos Steigungen bei mir von 4 - 4- 4,5 % gezogen hat.
Neuere Nachfolgerinnen haben dies wohl ohne Oberteil geschafft, nur mit Mühen sich selbst und nur
mit mehr Saft vom Trafo auch einige Last hinten dran. Es ging spür- und hörbar auf den Motor. Im
Vergleich, die kleinere 80 030 (3504) mit 3 Donnerbüchsen und Gepäckwagen 2 NOCH Reinigungs-
zwergen, ohne langsamer zu werden bei mittlerer Fahrstufe, kein Problem.
Ich würde mir gern eine 36321 oder ähnliche dazu legen, nur auf Grund der schlechten Erfahrung mit
den 2 anderen 81ern, außer der 3031, natürlich nicht wieder was "schlappes" kaufen / testen wollen.

Ich habe zwar gelesen das diese 36320/21 gut ziehen sollen, frage dennoch mal in die Runde hier.


Dankschön und Gruß

Rolf

Hallo,

meine 081 hat einen kleinen Scheibenkollektor mit ESU Permanentmagnet, ESU Lopi 4 und 1 x Kugellager im Motorschild. Der Massekontakt ist durch die 4 Achsen im starren Rahmen deutlich besser als bei der 89.

Bin mit den Langsamfahreigenschaften zufrieden. Klagen über den kleinen Scheibenkollektor kommen m. E. dadurch zustande, dass dieser Motor im Digitalbetrieb besonders empfindlich bei schlechtem Massekontakt ist. Stimmt der Massekontakt, hat dieser Motor sehr gute Langsamfahreigenschaften, die maßstäbliche Höchstgeschwindigkeit wird bei manchen Modellen wie der E 10 Mä 3039 allerdings unterschritten (bei der 081 mit 45 km/h Vmax bestimmt nicht das Problem). Oft hilft auch zusätzlicher Massekontakt über alte Metallgüterwagen.

Ich würde die neue 81 eher nicht kaufen, sondern die bei Dir vorhandenen Modelle verbessern. Mal mit Kugellagern (als Beispiel) versucht?

MfG

Okay, danke Jürgen,
ich will bei analog bleiben, nur hin und wieder mit ner Damplök mit Delta Betrieb, Dampf "ablassen".
Z. B. eine 18 473 hat einen selbstdenkenden Delta Decoder, Kraft auch reichlich, nur von den 81ern
bin ich bisher enttäuscht. Eine 64er hat auch keine Problme, die kleine 80er 3504 auch nicht, daher
die Überlegung, wenn die 30321/2 nix ziehen und Probleme bei 4 - 4,5 % schon mit sich selbst haben,
eine mit neueren Motor in digital für analog zu nehmen ?
Ich denke auch nicht das das Problem mit Kugellagern zu beheben ist, wenn 2 fast identische Modelle
das gleiche Problem haben, nur sich selbst die Steigung hochzukämpfen.
Oft soll sie nicht in Betrieb sein, viele und schwere Wagen habe ich nicht zu rangieren, eine kleinere
Anlage, Abwechslung von Lokomotiven und Wagen mag ich mehr.


Gruß Rolf

Hallo,

um das Thema "Steigung" noch einmal aufzugreifen . . . .
Im Märklin Technik Tipp 412 steht wie Steigungen bewältigt werden sollten.

Zitat:
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Technik-Tipp Nr. 412


Gebr. Märklin & Cie GmbH TT412 MA 1018
Postfach860
D-73008 Göppingen
Germany Seite 1

www.maerklin.de

Gestaltung von Auffahrten und Brücken
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Der richtige Weg nach oben Mehr Streckenlänge auf der gleichen Grundfläche lässt sich häufig nur durch eine Streckenführung in die 3. Dimension ermöglichen.
Daher sind Auf- und Abfahrten sowie Brücken eines der beliebtesten Gestaltungsmittel bei Modellbahnanlagen. Nachfolgend einige Eckpunkte, die dabei zu beachten sind.

1. Die optimale Steigung einplanen

Die Angaben zu Steigungen werden in der Einheit Prozent angegeben. Hat sich ein Modell in X-Richtung um einen Meter fortbewegt und in y-Richtung zum Beispiel um 20 cm,
dann ergibt sich daraus eine Steigung von 20 %.
Eine solche Steigung wäre bei der Modellbahn viel zu steil und könnte wie beim Vorbild höchstens von einer Zahnradlokomotive bewältigt werden.
Die maximale Steigung, die wir bei der Modellbahn übrigens unabhängig vom verwendeten Maßstab nicht übersteigen sollten, liegt bei 3 %.
Bei gebogenen Gleisen kommen erhöhte Fahrwiderstände hinzu, weshalb dort diese Grenze etwas nach unten korrigiert werden sollte.
Nur bei Nebenbahnen mit sehr kurzen Zügen (mit ca. 3 bis 5 zweiachsige Wagen ohne Mittelschleifer) kann auch eine etwas höhere Steigung eingeplant werden.
Maximal 5% sollten hier aber nicht überschritten werden!

u.s.w. . . . . .

Das macht Sinn mit den Steigungen, hab das schon öfters gelesen. Bei Fertiggeländen, meine sind von NOCH,
ist das vorgegeben und nur durch aufwendige umarbeiten zu minimieren.
Vielleicht baue ich später eine Anlage selber wieder auf, derzeit kommt das erstmal nicht in Betracht. Etwas
aufbauen, damit beschäftigen und etwas sammeln, doch benutzen, von jedem etwas . Danke und Gruß