Hallo werte Stummis,
hat jemand Erfahrungen mit der Garantieabwicklung bei ESU? Ich glaube, dass ich mich von den hochgezüchteten ESU Loks vielleicht zu sehr habe beeindrucken lassen. Bei jeder Lok, die ich mein Eigen nenne, gab es Probleme. Allerdings eher kleinere Unanhehmlickeiten. Bei einer V200 gabs gleich zu Beginn Probleme mit den unausgereiften Kupplungen. Bei der V60 kann man die "Telexkuppung" getrost vergessen. Jetzt aber hat sich eine Lok, die E94 richtig verabschiedet, relativ kurz nach dem Kauf. Der Händler hat mich an den ESU Service verwiesen. Selbstverständlich habe ich mich sofort per mail an den Service gewandt. Leider kommt von da bisher nicht die geringste Reaktion. Einfach so einschicken möchte die Lok eben auch nicht. Es handelt sich doch um ein vermeintliches "Edelprodukt", Wie gesagt der "online" - Händler zickt (Darf der dass?), will zunächst ESU vorschalten. Muss der Händler die Lok nicht zurücknehmen bzw. sich um die Reparatur kümmern??
Wochenlang liegt nun das Stück in der Schachtel und wartet auf eine Reparatur oder den Umtausch.
Das "hochfeine Teil" möchte ich nicht wirklich aufschrauben. Zumal die Lok ja eigentlich noch knapp 2 Jahre Garantie hat.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation? Wie sollte ich mich verhalten? Was sollte ich weiter unternehmen?
Die Lok meldet sich an, ist auch ein paar Runden seltsam, leicht ruckartig gefahren, bis eine Richtung nicht mehr reagiert hat und danach hat sie dann auch die Bewegung in alle Richtungen ganz eingestellt. Alle anderen features bleiben weiterhin ansteuerbar.
Da ist doch was mit der Motorsteuerung oder mit dem Decoder oder vielleicht mit dem Getriebe oder was?
Was meint Ihr dazu?
Über den ein oder anderen guten Rat oder einen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen
LG
Gaergel