Hallo! Habe vor ca. 15 Jahren mit der Startpackung 29811 eine V 221 erworben. Die Fahreigenschaften sind super und ich bin sehr zufrieden mit der Diesellok. Das Fahrlicht ist allerdings zu schwach. Kann man die Lichtstärke irgendwie erhöhen?
Hallo Holger Auch mal nach Bildern der Br 221. Das waren nur recht schwache Funzeln, kein Vergleich zu den heutigen Scheinwerfern. Also entspricht deine Lok dem Original.
Gruß Alexander
Wenn die Freundin vom Lokführer mit dem Busfahrer schläft, ist das dann Schienenersatzverkehr?
Hallo, Hab das auch schon mal gelesen mit dem Vorbild. Aber ... auf einer Modellbahn sollte ja nicht unbedingt alles dem Vorbild entsprechen. Manchmal ist ja auch der Eindruck/die Wirkung wichtiger. Und der Eindruck, den die Märklinlok vermittelt ist: man weiß nicht genau, ist das Licht an oder aus.
in Deutschland gelten die Frontlichter an Zügen als Signale. Sie sind keine Scheinwerfer! Laut Signalbuch DS 301 (DB) bzw. DV 301 (DR) haben sie die Bezeichnung "Zg 1 - Spitzensignal - Kennzeichnung der Zugspitze". Das Gegenteil ist das Signal "Zg 2 - Schlusssignal- Kennzeichen des Zugschlusses".
noch als kleine Ergänzung: die alten Glühlampen in den Stirnlichtern hatten beim Original meist weniger als 60W - das waren also tatsächlich nach heutigen Maßstäben eher Funzeln als Lampen. Allerdings sehen sollte man sie natürlich können, auch wenn das wohl bei deinem Modell nicht am Dekoder zu verändern ist.
Daher ggfs gegen andere Lämpchen oder hellere LEDs tauschen, wenn dir das wichtig ist.
man kann das Licht mit den Lampen 610040 oder 600080 tunen - aber es könnte, je nach Gleisspannung, passieren, dass (besonders bei den 610040 Lampen) die Lichtleiter anschmelzen.
Ansonsten auch von mir nochmal der Hinweis: die Lampen an der V200 waren (wie bei allen Fahrzeugen aus dieser Zeit) auch im Original keine Scheinwerfer sondern "Signallaternen" mit entsprechend geringer Lichtstärke.
Danke an ale tippgeber. Hab es mir ja gedacht, dass das schwierig wird mit den Lampen. Eine Abänderung mit dem Risiko, dass da die Lichtleiter schmelzen, kommt natürlich nicht in die Tüte. Danke für die Warnung.
Wenn ich das richtig deute, käme wohl am Ehesten ein moderner Dekoder und LEDs für mich in Frage.
es gibt doch für die Steckfassungen LEDs in Birnchenform. Die sind vielleicht heller und werden auch nicht so heiß wie die 610040, die für Digitalspannungen wg. der Wärmeentwicklung ungeeignet sind. Bei Metall nicht so wichtig, bei Kunststoff ein No Go.
Zitat Danke an ale tippgeber. Hab es mir ja gedacht, dass das schwierig wird mit den Lampen. Eine Abänderung mit dem Risiko, dass da die Lichtleiter schmelzen, kommt natürlich nicht in die Tüte. Danke für die Warnung.
Wenn ich das richtig deute, käme wohl am Ehesten ein moderner Dekoder und LEDs für mich in Frage.
Grüße, Holger
Hi Holger,
ein neuer Dekoder ändert nichts daran!
Wenn du aber doch den Dekoder austauschst, hätte ich Interesse an dem alten Dekoder, samt Soundmodul
Und so schnell schmilzt der Lichtleiter nicht* - verrate uns doch mal deine Gleisspannung - ggf. besteht diesbezüglich ja auch gar kein Risiko.
*) bei den 600080 sollte gar kein Risiko da sin, auch bei 22 Volt Gleisspannung - denn das sind auch Lampen die für digitalbetrieb geeignet sind. Bei den 610040 sieht es etwas anders aus - bei 18 Volt Gleisspannung besteht auch noch kein Risiko, bei 20 Volt vermutlich, durch die gute Wärmeabfuhr (Metallrahmen und -Gehäuse) auch nicht - und selbst bei 22 Volt sehe ich bei dem gegebenen Modell kein allzu großes Risiko, das was nennenswertes passiert.
"Gut zuredende" Grüße, Michael
PS: auch eine LED wird das Grundproblem nicht lösen - das bei diesem Modell die Lichtausbeute sehr gering ist - und bei einer LED mit der sehr gerichteten Lichtabgabe musst du bei der V200 mit der LED sogar gut "zielen", damit es sogar nicht noch schlechter wird, mit der Lichtausbeute.
Hallo, wenn ich die Anleitung und auch das Ersatzteilblatt bei Märklin richtig lese, dann hat die 221 aus der Startpackung 29811 Bi-Pin Leuchtmittel mit der Teilenummer 610080. Da passt dann so mancher gemachte Vorschlag nicht. Vielleicht verbessert sich die Helligkeit schon durch einfachen Tausch gegen neue Leuchtmittel.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
ich verwende in diesen Fällen 3 mm LED (weiß). Nun haben die LEDs eine Linse, die das Licht nach vorne bündelt. Wenn man das Gehäuse der LED mit z.B. einem Gleisreinigungsgummi vorsichtig bearbeitet, dass es matt wird, strahlt die LED auch seitlich. Dann ist nur noch die beste Position für max. Lichtausbeute zu suchen. Bei meinen Fleischmann 218-er habe ich das so umgebaut - incl. der Schlußlichter. Und auch die Tenderbeleuchtungen meiner (wenigen) Schlepptenderloks (BR 50) funktionieren so.
Hallo, ich habe bei meiner Br 221, nach dem ich die Glühbirnen heraus genommen hatte, den Hintergrund und alles neben den Glühbirnen mit weißer Plakafarbe angemalt. Jetzt leuchten die Lampen bei meiner Loki, nach meiner Meinung, in angemessener Helligkeit. Versuch das mal! Ob ich die Farbe wieder abbekomme war und ist mir nicht so wichtig. Eine bessere Helligkeit war mir wichtiger.
Gruß Volker
Lokdecoder v. Märklin verstehen DCC, jetzt gibt es eventuell wieder Loks von Märklin. Software TrainController