RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#126 von Brumfda , 13.12.2023 14:05

Zitat von Frank1969 im Beitrag #125
Nach langem Überlegen hatte ich mich dazu entschieden, auf Kleineisen innen zu verzichten und Code 60 zu benutzen, da es nahezu perfekt die Maße der preußischen Schienenform 8 hat. Da im Bahnhof Epoche 1 die Gleise weitgehend eingesandet sind, hätte man einen Teil der Kleineisen sowieso nicht mehr gesehen. Wenn es zu dem Entscheidungszeitpunkt allerdings schon Wolfgangs preußischen Stahlschwellenweichen gegeben hätte….
Solange du keine Kleineisen innen benutzt, brauchst du bei Code 60 keine RP25 Radsätze.


Moin Frank!

Stimmt, das hattest Du mir gezeigt und auch erklärt. Bei so vielen Bildern und Infos kam das nicht richtig bei mir an. Code 60 rückt daher in den Fokus. Das sieht bei Dir wirklich unglaublich aus. Die Kleineisen... da muß man schon sehr nahe ran, um deren Fehlen zu bemerken. Die werde ich auch nicht brauchen. Viel wichtiger sind gut aussehende und vor allem funktionierende Radführungen.

Bei Heiko fielen mir erst die LED Endlosstreifen unter der Anlage auf. Die waren perfekt uzr Ausleuchtung. Zumal man dort extrem preiswert auch an Meterware kommt.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#127 von der Wedeler , 13.12.2023 21:52

Hallo Ihr Zwei,

Danke für Euer Lob und Euren Besuch bei mir! Es war ein spannender Austausch mit Euch beiden, der übrigens von Dir, Frank, mit einer Stunde angesetzt war und am Ende 5 nette Stunden gedauert hat!
Es hat mich auch sehr gefreut, Dich, Felix, kennenlernen zu dürfen. Am spannendsten wird es immer dann, wenn man sieht, was für Menschen hinter den Nicknames stecken!

Lieben Gruß aus Wedel
Heiko


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RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Es geht weiter!

#128 von djue6867 , 15.12.2023 15:11

Zitat von Frank1969 im Beitrag #125
Mitte Januar sehen wir uns ja wieder bei Dirk.


Da freue ich mich auch schon sehr drauf ; ist natürlich für Euch mit meinem Tante-M C-Gleis schon so was wie ein Kulturschock . Dafür erwartet Euch ein überarbeiteter Fahrplan und der an den SBH angeflaschte FY, oder auch kurz "SchaFy".

Aprops SchaFy: Ich glaube, dass die Betriebstauglichkeit immens zunimmt, wenn es einen richtigen FY gibt ... schau es Dir bei mir einmal an, mal sehen ob das Konzept übrzeugen kann; ich bin selber schon sehr gespannt!


Beste Grüße
Dirk


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RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#129 von Brumfda , 24.12.2023 15:12

Zitat von cs67 im Beitrag #106




Moin Chritoph!

Ich bin erstaunt, wie nah Dein Vorschlag an meinen Planungen ist. Die Wochen verbringe ich Stunde um Stunde und käpfe - wie gesagt, um jeden cm und Bogenwinkel. Da der ganze Verschiebe und Abstellbereich noch hinter dem Bahnhof folgt, also dem gedachten nicht sichtbaren, habe ich hier nur Teile von Güterzügen, die ausschließlich für den Ort gedacht sind. Sie werden einfach über das mittlere Gütergleis und per Weiche dann hier zugestellt und zerlegt. Oder es steht auf diesem mittleren Gütergleis bis nach vorne durch ein großer Güterzug und wartet auf Grün.

Irgendwie muss ich ja die Segmentdrehscheibe begründen. Sonst wäre Deine Weiche zur Einfahrt in diesen Bereich von Außerhalb absolut notwendig. Aber trotzdem die Gleise zu kurz.


Draufklicken zu Vergrößern.

Da macht man über Stunden etwas und baut auf.... und dann merkt man: Weichen versetzen. Geht so nicht. Güterbereich drängt sich völlig zusammen. Zu kurz.



Nachdem fast alles von vorne begonnen hat, merkt man zum Schluß: Ich habe die Ecke rechts unten vergessen. Aber Berge und Gebäude wie auch die Anlagenkante geben Orientierung. Die Abstellgruppe, immer noch zu kurz. Gleise müssen sogar wegbleiben. Auf dem Boden ausgelegt ging das doch noch.



Im Vergleich sieht man: Da geht noch was räumlich nach links. Aber rechts oben muss die Kurve noch mehr reingedrückt werden in die Ecke.




Es nimmt Formen an. Aber es wird nur gehen mit dem Weichenselbstbau. Für den erwünschten Effekt, daß es wie in echt wie aus einem Guß wirkt und exakte 1:87 Waggons sich vorbildgerecht bewegen zueinander.


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RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#130 von Brumfda , 12.01.2024 22:30

Moinsen!

Es gibt mal wieder etwas Fortschritt in der Planung. Das hat lange gedauert aus folgenden Gründen:

Ich biege mir auch jede Weiche zurecht in die Gleisbögen im Programm. Allerdings begradigen die sich wieder nach dem Runterfahren des Programms. Da innerhalb der Weiche teils mehrere Bögen jedes mal neu zu bestimmen sind, kann das sehr anstrengend sein und frustrierend. Aber ich glaube, daß sich das Ergbenis nun vorzeigbar ist und entsprechend eine Grundlage da ist, an der Kritik auch funktioniert. Weil ich mir sie nun so vorstellen kann und betriebsblind bin. Jetzt brauche ich Eure Augen.

Hauptmerkmal. Während ich die schlanken Weichen überall im Reiseverkehrbereich habe locker einbauen können, ging das nicht im Güterbereich. Das hätte vorne und hinten nicht gepaßt. Da würde ich mit engeren Radien arbeiten. Gibt es das tatsächlich? Während der Personenverkehr modernisiert wurde wurden im Rangierbereich mit engeren Radien weiter gefahren? Für logisch halte ich es.

Die Frage steht nun im Raum vorbildgerecht oder nur eine billige Ausrede?

Im Gesammten sieht es so aus:




Bilder wollen gedrückt werden, um groß zu werden

Graue Gleise: nicht sichtbar.
Grüne Gleise: stillgelegt.

Erste Frage: Sieht das für Euch schlüßigfluffig aus?

Weichenerklärung für die Nebenstrecke:




Der komunale Güterverkehr wird über die gelbe Strecke zu den anderen gestellt, die hier im großen Bahnhof mit ein- und aussortiert werden. Über das mittige Güterdurchgangsgleis kann wunderbar in Ruhe rangiert werden, wenn da mal nicht ein Güterzug warten muß.
Der pendelnde Vorortzug bleibt auf der grünen Strecke.
Nicht mehr verkehrende frühere Durchgangszüge sind über die orangene Strecke gefahren. Aber für Sonder- und Saison- bzw. historische Züge wird die Verbindung wird die Einfachkreuzung noch genutzt.

Mit den Gebäuden sieht es dann in etwa so aus (mittiger grauer Streifen im Gleis: In Teer eingelassene Gleise):




Etwas hervorgehobener sehen die Teilpläne so aus:


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Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#131 von Brumfda , 21.01.2024 20:02

Moinsen!

So wie Heinz mahnten viele hier an: Es braucht mehr Planung. Ihr habt alle absolut recht! Er verlinkte den Fragebogen, den ich auch für mich erstmal innerlich abarbeiten mußte:

Zitat von ET 65 im Beitrag #6
Der zweite Hinweis zielt auf den Fragebogen.


Nun habe ich das für hier auch getan und hole das mal nach:


Bayrischer Gaudi Bahnhof

Spurweite & Gleissystem

H0
Sichtbarer Bereich: Gleis- und Weichenselbstbau Code 70
Schattenbahnhof Roco

Vorbilder

Technische/ bauliche Lösungen: die Gleiswüste Wolfgangs. Ebenso der farblichen Wirkung. Sebb´s Generationsprojekt gehört genauso dazu.

Gleis-/Weichenbau und Verlauf: Die Werrabahn Franks

Diverse andere Anlagen sind genauso Teil der Vorbilder und Lösungen. Ich versuche mir die beschriebenen Stolpersteine vom Hals zu halten.



3. Raum & Anlage


3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon



Einbettung der Anlage in der Umgebung (konzeptionelle Anlagenumgebung und nicht bebaute Anlagenmitte)






3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

G- Form. Überbrückung des Eingangsbereichs mit massiven Steckbrücken.
Wichtig: Segmentbauweise. Es ist eine Mietwohnung. Ebenso: Klappmechanismus hinten zum Balkon hin. Die Anlage kommt ins Wohnzimmer.


3.3 Anlagengröße oder verfügbare Fläche im Raum

Raumgröße Heizung bereits rausgenommen: 5 x 3,40m Anlage wird 5 x 3m



4. Technisches


4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Ich lege Wert auf Authentizität im Gleisfluß. Daher folgt auch der Gleisselbstbau. Ebenso der Oberleitungsfahrdrähte und u.a. der Bäume. Der lange Bogen macht es möglich, die langen Züge optisch zu genießen beim Zu- oder Ablauf. Diese tauchen im Hallenbahnhof unter der Anlage ab. Ein erhöhter Bahnhofsvorplatz ermöglicht dies „barrierefrei“.
Ein örtlicher Güterverladebereich ermöglicht Rangierspiele.


4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

Es gehen 2 Nebenbahnen ab von der Hauptstrecke, wovon eine stillgelegt und bereits begrünt ist. Sie wird teilweise von einem Eisenbahnverein für eine Museumsbahn genutzt. In der Mitte des Bahnhofes verläuft ein Güterdurchgangsgleis. ALs Alpenquerrung zum Nachbar Österreich war diese fiktive Strecke als Transit und Austausch geplant, der so dem Ganzen Rechnung trägt.


4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

Im sichtbaren Bereich sind die kleinsten Radien bei 1050mm, aber meist nicht unter 1150mm.
Im nicht sichbaren Bereich sind am Bahnhof Radien von 400 – 600mm verwendet in den Wendeln zweigleisig 550 und 500mm. Die Wendel der Nebenbahn hat einen 400mm Bogen.


4.4 Maximale Steigung

3%. Innenradius Abgang am Bahnhof. Sonst 2%


4.5 Maximale Zugslänge

Es sind bis zu 4,50m lange Züge möglich. Aber nicht angepeilt.
Personenzüge bis 3m, eventuell ein 3,50 Güterzug


4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene

1m im Bahnhofsbereich, 90 cm am Anlagenende.


4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)

Zwischen 50 cm und 1,20m. Bei 1,20 ist die Anlage beidseitig begehbar.


4.8 Eingriffslücken / Servicegang

Im Schattenbahnhof kann man unter der Anlage zwischen die Segmente kommen. An der Oberfläche nicht notwendig.


4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

Nur eine Ebene zwecks guter Erreichbarkeit.


4.10 Oberleitung

Oberleitung mit Sommerfeldt Masten, Fahrdraht wird mit elastischen Fadenmaterial selbst gebaut. Vorbild Wolfgangs Gleiswüste Hier direkt zu seinem Fahrdrahtbau drücken!



5. Steuerung


5.1 Fahren analog oder digital

Fahren digital. Noch keine Entscheidung


5.2 Steuern analog oder digital

Schalten der Weichen und Signale analog über analoges Stellwerk, Im Güterbereich per Schieberegler mit „Knöpfen“ an der Anlagenseite.


5.3 PC-Steuerung

nein



6. Motive


6.1 Epoche

3-5, 4-5 Schwerpunkt


6.2 Bahnhofstyp

Selbstbau. Nachempfunden dem Baustil Gaudis (Barelona, Sagrada familia als Beispiel)
Noch unbefriedigende Grundskizzen. Der Bahnof durch die 3 Ebenen mit hohen Decken.





Der dreidimensionale Ansatz. Noch unbefriedigend. Gerade die Details



Allerdings: Nehmt Euch nicht gerade die sagrada familia zum Vorbild. Der Baustil hier wird aus einer früheren Schaffensphase stark beeinflußt, wo auch teils viel mer maurische Einflüße sind.




6.3 Landschaft

Bayrische Alpen, Tallage, schmales Tal, daß zur Höhengewinnung per 270Grad Kurve genutzt wurde bei der Erbauung Mitte des 19. Jahrhunderts.


6.4 Szenerie

Rangierbereich mit entsprechenden Lagern und verarbeitenden Städten unterschiedlicher Epochen. Etwas Bahnhofsvorplatz. Durch die Talllage begrenzt Fels die Anlage. Hanglage bedeutet keine trassennahe Wohnbebauung sondern viel Grün im Spätfrühling/ Frühsommer.


6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Nur ein kleiner Lokschuppen für Köf 2. Oder V60.



7. Sonstiges


7.1 Vorhandene Fahrzeuge

Fantasiemodelle über die Epochen. „was wäre wenn“ Produkte“. Gemischt mit reellen Fahrzeugen der Epoche. Wer meinen Ursprungsthread kennt, weiß was ich meine .


7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Schattenbahnhof:



Jepp, der wird nochmal neu geplant im Kehrschleifenbereich, damit er nicht mehr durch die Wand geht. Die Erreichbarkeit der Gleise im Inneren ist gut zu erkennen.

Die Anlage selbst. Graue Gleise sind nicht sichtbar., grüne stillgelegt. Die Hauptgleise verschwinden in der Bahnhofshalle und gehen danach in den Schattenbahnhofsbereich. Der Vorplatz ist erhaben und die Gleise müssen nicht in einem übertriebenen Gefälle nach unten. Die Strecke weg vom Bahnhof fällt ab der Kurve in der Bahnhofsbereich bereits ab, da das Tal zur Höhengewinnung beim Bau genutzt wurde. Diese Strecke taucht dann unter den Bahhofsgleisen in den Schattenbereich ab. Die zuvor in der Höhe angestiegene Nebenstrecke wird in einem Felsmassiv versteckt wieder nach unten geschraubt. Da hier nur kurze Züge fahren, wird das Gefälle eventuell 4 % betragen.





Hier sieht man einerseits die im Bahnhof abtauchenden Gleise, andererseits die Fahrtwege, die komunale kleine Güterzüge nutzen (gelb) oder früherdurchgnängige Eilzuganbindungen oder in Epoche 5 Urlaubs- und Sonderzüge (orange). Grün ist der normale Pendelverkehr der Nebenstrecke (Wahrsceinlich E 160 mit 2 4 achsigen Umbauwagen.


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Sowohl als auch. Da ich es kenne, daß man häufig lange auch an größeren Bahnhof stehen kann und warten muß, bis endlich etwas zum Fotografieren vorbeikommt, brauche ich keine große „Fahrdichte“. Habe da deutlich mehr Spaß im Basteln. Allerdings eignet sich auch der Gleisverlauf und das Anlagenkonzept für fahplanerischen Betrieb zu zweit bis zu viert.


7.4 Budget

Das kommt nach und nach. Keine Kompromisse bedeutet immer wieder sparen bis zum Kauf. Allerdings konnte ich mir vieles beibringen, was viel Geld bei der Anlagengestaltung spart. Der geringe Grad an Digitalisierung dämpft den Kostenrahmen. Der lange Zeitplan eröffnet mehr Möglichkeiten. Da auch mein gesammter Fuhrpark preiswert aus der Bucht stammt, bleibt mehr Geld dann für Gleise und Stellmotoren oder gutes Werkzeug.


7.5 Zeitplan

10- 15 Jahre

8. Anhänge

folgen


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zuletzt bearbeitet 21.01.2024 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#132 von der Wedeler , 21.01.2024 21:15

Moin Felix,

ein paar Dinge fallen mir gleich auf bzw. ein:
Du schreibst von Reisezügen bis 3,0 m Länge. Das würde ich mir gut überlegen. Ein langer Zug (10 maßstäblich lange Wagen + Lok) stört das Empfinden der Weite, die die ganze Anlage braucht, empfindlich. Kaum ist er da ist er auch schon wieder weg. Ich würde im Regelfall nicht mehr als 6, im Ausnahmefall vielleicht 8 Wagen vorsehen.
Nördlich Deines Personenbahnhofs gibt es gedanklich einen Ranghierbahnhof. Von dort würde beim Vorbild die Ortsgüteranlage mit einer Übergabe bedient. Deine Darstellung sieht vor, dass die Übergabe von der freien Strecke her kommt, was aber in der Realität eher nicht vorkommen dürfte.
Ich persönlich würde mit der zweimaligen Querung der Nebenbahn über die Hauptbahn hadern, weil es dafür kein Beispiel in der Realität gibt. Natürlich kannst Du im Modell alles machen, aber es soll realitätsnah sein, sonst könntest Du Dir den Weichenselbstbau sparen. Mir ist ehrlicherweise auch auf Grund Deiner Landschaftsdarstellungen nicht klar, warum das notwendig ist. Vor allem würde ich raten, den S-Schlenker in der Hauptbahn unbedingt so schlank wie möglich auszuführen, am besten ganz vermeiden. Das ist, vor allem ohne Zwischengerade, ein Entgleisungsrisiko.
Auf der (elektrifzierten) Nebenbahn würde ich eine Einheit aus 485/885 pendeln lassen. Die sieht man auf Modellbahnen nur selten.

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko


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#133 von Brumfda , 22.01.2024 12:07

Moin Heiko!

Vielen dank schon vorweg, daß Du Dich mit der Anlage so auseinandergesetzt hast. Da ich weiß, was Du beruflich so treibst, steckt da einfach noch ein ganz anderer wichtiger Blick dahinter.

Zuerst antworte ich hier, um meine Gedanken mehr zu ordnen und auf Lösungen zu kommen, da Deine Einwände extrem wichtig sind. Schreiben und formulieren hilft schon.

Zitat von der Wedeler im Beitrag #132
Du schreibst von Reisezügen bis 3,0 m Länge. Das würde ich mir gut überlegen. Ein langer Zug (10 maßstäblich lange Wagen + Lok) stört das Empfinden der Weite, die die ganze Anlage braucht, empfindlich. Kaum ist er da ist er auch schon wieder weg. Ich würde im Regelfall nicht mehr als 6, im Ausnahmefall vielleicht 8 Wagen vorsehen.


Verdammt guter Einwand auch bezüglich Erfahrung mit dem Wunsch nach langen Zügen. Mein Trinidad IC mit 9 27cm Waggons und der DRG Fernexpress mit 10 Schürzenwagen sind die längsten. Der Henschel Wegmann „blauer Enzian besteht aus 8 Waggons. Mit exaktem Längenmaß bin ich bei maximal 6 Waggons. Aus ersteren kann noch was raus. Da werde ich in ein paar Jahren schauen, was wie aussieht. Somit bin ich gewappnet mit Deinen Ausführungen vor Enttäuschungen.

Die Möglichkeit der Längen ergab sich aus der Länge der Gleise hin zu den Weichen von selbst. Das Ausnutzen war nicht geplant. Die Länge im Bahnhof selbst ergab sich aus Franks Tip, auf keinen Fall im Schattenbahnhofbereich Bogenweichen zu verwenden.

Jetzt schaue ich, ob sich aus Deiner Info eine Umgestaltung im Schattenbahnhof ergibt.

Zitat von der Wedeler im Beitrag #132
Nördlich Deines Personenbahnhofs gibt es gedanklich einen Ranghierbahnhof. Von dort würde beim Vorbild die Ortsgüteranlage mit einer Übergabe bedient. Deine Darstellung sieht vor, dass die Übergabe von der freien Strecke her kommt, was aber in der Realität eher nicht vorkommen dürfte.


Der nördliche Bereich ist weniger ein Rangierbahnhof. Eher werden dort „Staus“ auf Wartegleisen sortiert. Im Ort endende Züge finden dort Abstellmöglichkeiten. Das BW war zwar auch zur Instandhaltung da. Aber vor allem bedurfte es einen Standort für Schub- und Bremslokverstärkung. Nachdem Kies- und Nutzholzfabrikation alsbald in den 20ern zugrunde gingen, war der Bedarf im nördlichen Bereich des Bahnhofs nach Rangieren zum Erliegen gekommen.

Ich dachte mir, daß es betrieblich so abliefe: Güterwaggons für die Region werden dort nur ausgegliedert und sofort von der Köf rübergefahren oder ins Ziehgleis vorerst auf der Brücke geparkt, bis sich ein zeitlicher Korridor zu deren Überstellung in den südlichen Bereich ergibt. Oder die Güterwagen müssen nicht ausgegliedert werden und wurden komplett von z.Bsp einer 212 direkt reingebracht.

Das sollte sich betrieblich über das historische Wachstum der Gleisanlagen ergeben haben statt durch schlaue Planung. So dachte ich es mir. Du wirst es wahrscheinlich ganz anders analysieren. Nun natürlich an Dich die Frage: Wie wäre das nach Deiner Meinung geplant und durchgeführt worden?

Einen um einige Weichen erleichterten Plan habe ich mal beigelegt.



Zitat von der Wedeler im Beitrag #132
Ich persönlich würde mit der zweimaligen Querung der Nebenbahn über die Hauptbahn hadern, weil es dafür kein Beispiel in der Realität gibt. Natürlich kannst Du im Modell alles machen, aber es soll realitätsnah sein, sonst könntest Du Dir den Weichenselbstbau sparen. Mir ist ehrlicherweise auch auf Grund Deiner Landschaftsdarstellungen nicht klar, warum das notwendig ist.


Die Nebenbahn mußte aufgrund der Topografie in dieses Tal eingefädelt werden und konnte nicht von der anderen Seite des Bahnhofs abfahren. Die Enge des Tals und bereits vorhandene Lage des Güterbereichs ließen nur die Führung der Nebenstrecke außen zu.

Güter via Bahn zu den Orten überstellen war damals normal. Der Personenbetrieb war nun auch nicht so reichlich, daß man nicht ordentlich Platz für den Güterzugverkehr gehabt hätte und bis zur Kreuzung der Hauptstrecke locker hätte warten können.

Oder sind das durchaus verkehrsplanerisch falsche Annahmen? Wie hätte man das Deiner Meinung nach gelöst?

Zitat von der Wedeler im Beitrag #132
Vor allem würde ich raten, den S-Schlenker in der Hauptbahn unbedingt so schlank wie möglich auszuführen, am besten ganz vermeiden. Das ist, vor allem ohne Zwischengerade, ein Entgleisungsrisiko.


Heidewitzka, da muß ich wohl noch mal ran. Ob ich dann die doppelte Kreuzung der Strecken mit den Viadukten aufrecht erhalten kann, ist die Frage. Eines will ich auf keinem Fall, und das sind neuralgische Stellen. Guter Hinweis.

Zitat von der Wedeler im Beitrag #132
Auf der (elektrifzierten) Nebenbahn würde ich eine Einheit aus 485/885 pendeln lassen. Die sieht man auf Modellbahnen nur selten.


Verdammt Heiko, auf die bin ich noch garnicht gekommen. Wie sehr sie wie Faust aufs Auge passen, hätte ich nicht gedacht. Prototypen 1924 aus Dampftriebwagen Umbauten fürs BW München, um u.a. auf der Strecke raus nach Starnberg genutzt zu werden. Dort lebte meine Oma und ich war vierteljährlich dort in den Ferien, fuhr ständig mit dem Zug dorthin. Daß der ET 85 dort rausfuhr, wußte ich garnicht.

Hier soll es eine Lokalbahn sein, die in den 20ern gebaut wurde aus strategischen Gründen durch die Nähe zu Österreich. Lokalbahn, damit es nicht offensichtlich als bayrische Staatsbahn in ihrer wirtschaftlichen Unsinnigkeit zu diplomatischen Verwerfungen kam. So meine Ausrede. Für eine lokale Lackierung. Generell ist da ein Vorbild mit die Murnau Oberammergau Strecke mit ihrer frühen Elektrifizierung. Eine parallel angeschaffte Güterzuglok wie die E63 oder E60 bleiben dann thematischsinnvoll. Ein Farbschema werde ich noch vorstellen. Ein elektrischer Triebwagen aus der Zeit, der bis tief in die 80er überlebt hat, macht unglaublich viel Sinn und paßt auch zu den vielen elektrifizierten schmalspurigen Bergbahnen mit ihren Straßenbahnwagen. Nur halt eine Nummer größer. Ich hoffe, daß es erschwingliche Modelle gibt.


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#134 von der Wedeler , 22.01.2024 21:53

Hallo Felix,

Zitat von Brumfda im Beitrag #133
Die Möglichkeit der Längen ergab sich aus der Länge der Gleise hin zu den Weichen von selbst. Das Ausnutzen war nicht geplant. Die Länge im Bahnhof selbst ergab sich aus Franks Tip, auf keinen Fall im Schattenbahnhofbereich Bogenweichen zu verwenden.

Dafür finde ich in Deinem Schattenbahnhof aber ganz schön viele Bogenweichen....

Zitat von Brumfda im Beitrag #133

Ich dachte mir, daß es betrieblich so abliefe: Güterwaggons für die Region werden dort nur ausgegliedert und sofort von der Köf rübergefahren oder ins Ziehgleis vorerst auf der Brücke geparkt, bis sich ein zeitlicher Korridor zu deren Überstellung in den südlichen Bereich ergibt. Oder die Güterwagen müssen nicht ausgegliedert werden und wurden komplett von z.Bsp einer 212 direkt reingebracht.

"Ausgliedern" heißt "den Zug auflösen", was üblicherweise in Rangierbahnhöfen stattfindet. Das passt auch, wenn nur eine Wagengruppe in die Ortsgüteranlage zugestellt und der Rest des Zuges weiterfährt. Wenn wir behaupten, dass genau das dort passiert kann die Wagengruppe durch die Bahnhofshalle fahren und dann am besten auf dem äußersten Gleis erscheinen. Diese Gruppe fährt als Zugfahrt zwischen den Bahnhofsteilen Rangierbahnhof und Personenbahnhof, hält am Ausfahrsignal an und fährt anschließend als Rangierfahrt in die Ortsgüteranlage.
Und dann kommt die spannende Frage, was sie dort macht. Da komme ich ein wenig ins Grübeln auf Grund der schwierig zu erreichenden Gleisanschlüsse und der Segmentdrehscheibe. Ich weiß, dass Dir die heilig ist, aber ich würde sie gerne rauswerfen und durch ein Ausziehgleis ersetzen. Auf Grund der kurzen Gleislängen bin ich unsicher, ob diese Anlage so funktioniert. Das kannst Du theoretisch testen. Bau die Gleise mal so auf, schließe das ganze an und versuche mal, von jeder Ladestelle ein paar Waggons abzuholen und zu einem Zug zusammenzustellen, der dann Richtung Rangierbahnhof abfährt. Wenn das klappt, alles klar! Ich hadere auch aus praktischen Gründen mit der immer stärkeren Krümmung der Rangiergleise, weil Dir das den Spaß beim Ankuppeln verdirbt. Vielleicht doch reduzieren und die Gleise mehr gradlinig führen....

Zitat von Brumfda im Beitrag #133
Die Nebenbahn mußte aufgrund der Topografie in dieses Tal eingefädelt werden und konnte nicht von der anderen Seite des Bahnhofs abfahren. Die Enge des Tals und bereits vorhandene Lage des Güterbereichs ließen nur die Führung der Nebenstrecke außen zu.

Ja, schon klar, die Nebenbahn zweigt auch an der richtigen Stelle ab und führt dann neben der Hauptbahn den Berg hinauf. Das passt soweit. In der Realität würde sich diese Strecke jetzt parallel zur Hauptstrecke den Berg hinaufwinden, Sporne durchstoßen und Seitentäler überbrücken, aber eben nicht die Hauptbahn, die weiter unten verläuft, noch zweimal überqueren. Ein gutes Beispiel ist die Streckentrennung zwischen Giselabahn und Tauernbahn ab Schwarzach-St. Veit in Österreich. Obwohl das Tal verdammt eng ist und die Strecken teilweise mit großer Höhendifferenz verlaufen, aber trotzdem nah beieinander gibt es keinen Grund, dass sie sich nochmals kreuzen. Ich denke, dass Dein Raum vielleicht diese Streckenführung erzwingt.
Ich finde noch ein Vorbildfoto dazu, das Landschaftsbild könnte zu Deiner Anlagenidee passen :-)

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko


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RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#135 von d3lirium , 30.01.2024 00:16

Moin!

Du wolltest meinen Senf - hier isser

Ich schließe mich den Vorrednern Heiko und Christoph an und verweise auf meine Beiträge vom 17.09.21 und 21.09.21 in diesem Faden:

Wichtig für einen vorbildnahen und vor allem funktionierenden Betrieb mit dem Güterbahnhof an der Position bei deinem Gleisplan sind Ausziehgleise (den Plan von Christoph finde ich gut, zumal du dann da auch mal einen Zug parken kannst) und der Zugang. Bei deinem letzten Plan kann der Güterbereich nur aus einer Richtung und von einem Gleis ohne Sägen angefahren werden. Von der anderen Richtung muss umständlich zurück rangiert werden (Der Plan von Christoph löst das auch sehr gut). Wenn dir das Spaß macht: gerne... aber irgendwie scheint mir das umständlich wenn du das betrieblich wichtige Umfahrgleis blockierst und dann beim Umfahren der Umfahrung nochmal 3 bzw. 4 Gleise blockierst nur weil die Köf mit 3 Wagen in den Güterbereich gondeln muss... je nach Zugfolge staut es sich dann schon schnell bei deinen Personenzügen...wie Heiko schon schrieb: die Segmentdrehscheibe ist nicht notwendig und blockiert sinnvoll genutzten Platz...

VG
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Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#136 von Brumfda , 06.02.2024 09:44

Moinsen Heiko und Sascha!

Ihr macht mir Angst . Ich höre die Kinderstimme in mir "Ich will, ich will, ich will sagen." Und weiß genau, höre auf die mit Erfahrung. Also muss ich meinen Güterbereich aufbauen und rumspielen zur Überprüfung. Das kommt noch. Allerdings ist die beidseitige Einfahrt nicht geplant. Wie gesagt stehen die Güterzüge auf langen Gleisen auf der anderen Seite des Bahnhofes und es wird dort ausgegliedert und hier hin gebracht im Anschluß und umgekehrt. Die Fahrgleise fallen bereits ab und im Bereich der Betriebe ist die Strecke eben.


Eine Vorstellung des Anlagenkonzeptes ist auch die Vorstellung des rollenden Materials. Fast alles aus der Fantasie entsprungen und somit unauthentisch. Da bin ich ganz Pipi Langstrumpf. Beim Rangieren darf das allerdings nicht sein. Da habt Ihr recht.

In meiner fiktiven Welt gab es keine Nazis und auch keinen Krieg. Somit hat sich die Epoche 2 auch länger gezogen und bahntechnisch weiterentwickelt.

So beginne ich mit Epoche 2. Der Rheingold darf nicht fehlen. Ob mit E19 oder 05. Der Reichsadler auf der Lok verliert ohne Nazis seine dunkles Omen. Er ist einfach nur ein zu groß geratenes aber schickes Logo auf einem 7 teiligen Luxuszug mit Panoramawagen und einer Kuppel im Art Deco Stil. Ein Städte Epress mit E 18 zeigt die Weiterentwicklung des DRG grau der Loks in die Waggons und des Steuerwagenkonzeptes, daß damals bereits tatsächlich reichlich getestet wurde.








Selbst ein DRG VT 11.5 kommt vor. Mit nur 3- 4 Zwischenwagen.



Die Epoche 3 hat sich auch anders dargestellt. VT 11.5 in F- Zug Manier und mit 9 Zwischenwagen. Teils sind die Züge noch auf der Anlage des Schwarzenbeker Modellbahnvereins aufgenommen. Ein 4 teiliger F- Zug im klaasischen Stil folgt ebenso mit ADE Waggons. Der blaue Enzian ist 8 teilig und die 05 Frontkabine wurde zum Laufen gebracht, ohne daß der Feinstaub in den Waggons überall eintrat und sie selbst verkokste. Überhaupt setzte sich das blau länger durch.









Die Bundespost hat ihre tatsächliche Planung und Finanzierung von 53 mit den Postschnellzügen inklusive von Steuerwagen umgesetzt.



Ein typischer Eilzug der Vogelfluglinie mit LBE Dosto. Dafür habe ich ganz normle rote V 200. Die Bundespost Variante wird da weniger zu sehen sein. Allerdings existieren dafür auch bereits 30 cm Waggons.



Die LBE wurde in meiner Welt nicht platt gemacht zum 31.7.37 und existiert auch in den 50ern mit neuem Farbkonzept weiter. Inklusive dem Kauf einer dieselelektrischen V270. So geplant in der DDR aber nie umgesetzt. Das Kupfer wurde nicht seitens der Sowjetunion bewilligt für die E Motoren.




Die Epoche 4 ist für mich in PopArt weitergegangen statt im Ozeanblau. Außer der Postzüge:





Die Prototypen Waggons für den VT 603 wurden weiter in Serie produziert (6teilig) und die Trinidad Lackierung setzte sich auf IC´s durch (10teilig mitsamt Steuerwagen im 103er Design).



Eurofima setzte sich auch auf der DB durch. Hier beim IC Merkur nach Kopenhagen. Die hinteren 3 Waggons muß ich noch erwerben.



Die Verhandlungen für die 103 mit Schweden wurden in meiner fiktiven Welt nicht abgebrochen wegen der Kosten, sondern erfolgreich zu Ende geführt. das 403 Design konnte ohneMotoren dorthin verkauft werden als Wendezug. 5 teilig




Die Post verwurstete das Ozeanblau als einzige.



In Epoche 7 (jepp7) fährt die BR 102 wie ursprünglich geplant im Porsche Design mit einem 4 teiligen DoSto Zug im modernisierten LBE Design durch die Lande. Erst noch im Umbau und als zweites fototechnisch angepaßt. Bereits im Bau ist auch der dreiteilige Ferntriebzug in L.T.E. und DB Ausführung, die miteinander gekuppelt sein werden. Also eine 6 teilige Kombination der Kooperation.









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zuletzt bearbeitet 06.02.2024 | Top

RE: Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. LTE Ein Ausflug in den Norden

#137 von d3lirium , 09.02.2024 01:35

Zitat von Brumfda im Beitrag #136
Moinsen Heiko und Sascha!Ihr macht mir Angst . Ich höre die Kinderstimme in mir "Ich will, ich will, ich will sagen." Und weiß genau, höre auf die mit Erfahrung. Also muss ich meinen Güterbereich aufbauen und rumspielen zur Überprüfung. Das kommt noch. Allerdings ist die beidseitige Einfahrt nicht geplant. Wie gesagt stehen die Güterzüge auf langen Gleisen auf der anderen Seite des Bahnhofes und es wird dort ausgegliedert und hier hin gebracht im Anschluß und umgekehrt. Die Fahrgleise fallen bereits ab und im Bereich der Betriebe ist die Strecke eben.


Moin!

Also nochmal: wenn du das so bauen willst, dann mach das Ist ja deine Anlage...

Kurz zu diesem Bild:


Wenn die gelbe Markierung den Weg für Güterzüge darstellen soll, dann ist das IMHO ok, dann kommt der kurze Nahgüterzug der Nebenbahn da an und drückt ggf. rückwärts den Güterbahnhof... zur Rückfahrt entsprechend umgekehrt - kann man machen. Wenn es ein Güterzug von der Hauptstrecke sein soll, dem Wagen beigestellt werden oder der Wagen abgibt, dann auch ok (Entkupplungsgleis mit Bedacht platzieren!) - da ist die Blockade der anderen Gleise überschaubar und kurz.

Wenn das Güterverkehrsaufkommen der Nebenstrecke aber ein gewisses nachhaltiges Volumen gehabt hätte, hätte man aber eher von der grünen Brücke (?) ab einen Abzweig direkt in den Güterbahnhof gebaut. Vergleichbares wurde in Trier gemacht mit dem Anschluss der Hochwald-/Hunsrückbahn.

Der um viele Weichen bereinigte Plan lässt die o.g. Spielchen nicht mehr zu, da kannst du dann nur einen Güterzug an den Bahnsteig rollen lassen und dort weiter hantieren - die Nebenbahn ist außen vor...

Zitat von Brumfda im Beitrag #136
Wie gesagt stehen die Güterzüge auf langen Gleisen auf der anderen Seite des Bahnhofes und es wird dort ausgegliedert und hier hin gebracht im Anschluß und umgekehrt. Die Fahrgleise fallen bereits ab und im Bereich der Betriebe ist die Strecke eben.


Selbst wenn du das machst, dann musst du im bereinigten Plan gegen die Fahrtrichtung am Bahnsteig entlang fahren, um in den Güterbahnhof zu kommen. Neben der bereits erwähnten Belegung dieser Gleise sehe ich im Schattenbahnhof aber keine Kapazität für kurze Güterzüge, die lediglich hin und her pendeln. Da sind je 5 Gleise und ich denke, die sind reserviert für die Paradestrecken und lange Züge.
Wie wäre es, wenn du (da ja schon verdeckt) direkt nach der Überbauung vom innersten Gleis einen Abzweig machst und mit einer Dreiwegweiche die Möglichkeit schaffst, drei kurze unterschiedliche Güterzüge zum Spielen und Rangieren in der Wendel abzustellen. Da darf dann auch ruhig der Industrieradius ran - somit schaffst du Abwechslung.

Viele Grüße
Sascha


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#138 von Brumfda , 09.02.2024 12:24

Die Nebenstrecke kam mehr aus strategischen Gründen zustande. Nähe zu Österreich. Mit der Möglichkeit schnell einen Anschluß an eine österreichische Nebenbahn schaffen zu können. Kaum Industrie. Wenn es hochkommt, kamen da mal 3 Waggons ein- bis zweimal die Woche. Die Industrialisierungsversuche blieben spärlich. Wenn da mal mehr Holz für das Inland kam, ging es eh gleich hinter den Bahnhof, vielleicht ein Waggon für die heimische Industrie. Im Wendel noch etwas mit einem Mini Schattenbahnhof zu schaffen ist eine gute Idee. Dann muß das Teil sich nicht komplett sich nach unten Fiedeln.

Erstmal kommt der Aufbau der Gleisanlage auf dem Boden und "händisches Rangieren". Das werde ich hier dann zeigen. Ich muß schauen nach all den Einwänden, inwiefern dort Probleme auftauchen, die ich nicht gesehen habe.


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Bayrischer Gaudi Bahnhof 1883. Rangierspiele im Bodenbahning

#139 von Brumfda , 10.02.2024 02:28

Nicht lang schnacken, Kopp in den Nacken....

Zuerst habe ich das Bodenbahning Spiel auf nach den Urlaub verlegt. Aber watt soll´s. Dann wältzt man wegen eines Hobbys Probleme durch den Kopf.

Also Teppich zur Seite und das Gleiskladeradatsch aufgebaut. Nicht 1:1 was die Bögen angeht. Aber die Länge des Bereitstellungsgleises oder wie sich das schimpft mußte hinkommen. Habe ihm noch 10 cm geklaut.

Wegen der Kurven brauche ich nicht schauen, da mit einem stäbischen Entkuppler gearbeitet wird. Den habe ich bei Dirk sehr zu schätzen gelernt.

Eure Frage war, ob mir das so von der Planung reicht. Also nahm ich mir einen Tag vor, wo extrem viel angliefert wurde, so daß jeder Gleisanschluß etwas davon hat. Die Waggons waren teils sehr willkürlich. Für die Betriene muß ich Entsprechendes noch besorgen..

Das stillgelegte Gleis habe ich nicht verlegt. Es endet halt einfach. Der Rangiermeister fährt eine Köf II mit Identifikationsproblemen oder großem Ego. Sie hält sich für eine V 200. Der Zug ist nicht gerade optimal sortiert angekommen. Farben über den Waggons stellen die Ziele dar. Die hatt ich wild zugeordnet, ohne vorher nachzudenken. Darum mußte ich mich als Rangiermeister kümmern, was mir die Herren da oben so hingestellt haben.



Der erste Teil wird abgeholt.





Da Bluna Wagen und ein blauer Tankwagen voller noch nicht verpackter Tütenwein deen gemeinsamen Adressaten hat, wird aufgetrennt und zwischengeparkt.






Zu kuppeln gibt es viel. Gesöff kommt erst mal in die Ecke vor den Kunden. Auch ein Zwischenparken.



Nu kann der andere auch ins Eck, wo er mal hin soll. Aber noch nicht angefaßt werden darf, weil hinter ihm noch ein herrenloser steht.



Der Stahlbetrieb will versorgt werden. Die nächsten holen und gleich an die Entladerampe denken.





Etwas vorsortiert, bevor es auf das Umfahrungsleis und auf die Segmentdrehscheibe geht.





Sie ist umgeschwenkt und drückt die beiden Waggons dem Kunden endlich aufs Auge.



Der Stahlbetrieb wartet auchschon auf die langen Bleche.



Ein Waggon ist nun schon rischtig ausgerichtet für die Laderampe.





Dan nächsten Waggon abholen zum Platzieren.




Waggon abgestellt und nun muß noch das gute Andechser Klosterbier an die richtige Umladstelle.



Wagen abgegeben und der hier kan wieder zurück auf sein Stammgleis und endlich entladen werden. Er ist in Wirklicheit ein ... Containerwagen und muß unter den kleinen Schiebekran.





Fehlen nur noch die letzten 2. Der Lokführer muß wieder umfahren und auf die nervige Drehscheibe mit Handkurbelbetrieb.







Auh hier wird nochmal aufgetrennt und zugeordnet.





Letzten Endes kommt es wie es kommen muß laut Knorkator.

Zähneputzen, pullern und ab ins Bett.






Ich muss sagen: so hatte ich es mir vorgestellt. Bißchen rumrangieren. Den kompletten "Film" wie in Bad Diethersbach bringe ich bei meinem Konzept nicht unter. Man wird immer wieder dazu gezwungen Prioritäten zu setzen. Mit anderen Worten zu verzichten.


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