Hallo,
erstmals habe ich auf meiner old school Anlage eine Lok mit einem Umschalter mit 8 Einstellern und eine Tabelle, aus der ich nicht schlau werde. Aktuell stehen die Schalter 1 und 4 auf on und die Lok fährt analog rückwärts und vorwärts. Das Licht brennt nicht, obwohl die Lampen ok sind. Wie muß bitte der Schalter eingestellt sein, damit das Licht auch brennt? Wie gesagt: analog!

Hallo Gernot,

Der Decoder 60031 hat nur vier DIP-Schalter. Der ist es also nicht. Vielleicht machst Du ein Bild des Decoders.

Das bei einer Lok mit Märklin-Decoder mit DIP-Schaltern das Licht im Analog-Betrieb nicht funktioniert ist das normale Verhalten. Das lässt sich in der Regel nur mit dem Lötkolben ändern in dem man die Anschlüsse der Lampen direkt auf den Schleifer legt. Bei DELTA-Decodern (66031) mit analog schaltbarer Zusatzfunktion kann man das Licht auch auf den Ausgang legen, der eigentlich für die TELEX-Kupplung oder den Rauchsatz vorgesehen ist.

mfg

D.

Bild entfernt (keine Rechte)

So sieht das momentan aus. Die Lok ist eine 3313. Hoffe, das geht mit dem Handy-Foto!

Hallo Gernot,

Die Lok ist wohl mit einem 6080 Decoder umgerüstet. Da ist nichts mit Licht analog. Wie gesagt, lässt sich das mit dem Lötkolben ändern. Dann ist das Licht aber eben nicht mehr digital schaltbar, wenn man mal digital fahren will.

mfg

D.

Ich glaube, ich messe lieber mal nach, ob ein normaler FRU reinpaßt...

Klar paßt ein FRU, gab es mit Vorschaltelektronik.

Zitat von U 43 im Beitrag #5

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Ich glaube, ich messe lieber mal nach, ob ein normaler FRU reinpaßt...

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Da hast Du natürlich recht, aber mich nervt schon allein diese schwarze Schachtel, der man nicht ansieht, was sie eigentlich macht...😉

Hallo,

... und bei neueren Dekodern kannst du sehen, was sie machen? - Respekt

Du könntes auch auf einen anderen Dekoder umbauen, ggfs mit Motorumbau, je nach Dekodertyp.

Gruß
Railstefan

Zitat von U 43 im Beitrag #8

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Da hast Du natürlich recht, aber mich nervt schon allein diese schwarze Schachtel, der man nicht ansieht, was sie eigentlich macht...😉

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Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #10

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Zitat von U 43 im Beitrag #8

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Da hast Du natürlich recht, aber mich nervt schon allein diese schwarze Schachtel, der man nicht ansieht, was sie eigentlich macht...😉

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Hallo Gernot,

Ich betreibe meine Loks in der Regel mit Gehäuse. Da sehe ich sowieso nichts. Wenn Du die Lichter wie vorgeschlagen anschließt, bekommst Du aber zumindest den Lichtblitz beim umschalten.

Ein Motorumbau ist völlig unsinnig, wenn die Lok analog betrieben werden soll. Die analogen Fahreigenschaften werden nämlich mit dem DC-Motor deutlich schlechter.

mfg

D.

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Moin Thomas,

Du kannst originäre DC-Modelle nicht mit DC-Betrieb bei Märklinmodellen vergleichen. Das sind komplett andere Motoren, Konstruktionen usw.

Wohl aber kann man den vorhandenen Motor mit DC-betreiben, dadurch wird das modell deutlich leiser. Der 6080-Dekoder müsste das mitmachen. Lediglich die Fahrtrichtungsumschaltung funktioniert nicht mit Polaritätswechsel, weil der 6080-Dekoder auf Überspannungsimpuls eingestellt ist.

Analoge Beleuchtung des 6080 ist zwar möglich, aber großer Aufwand.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Zitat von Thomas1980 im Beitrag #11

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Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #10

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Zitat von U 43 im Beitrag #8

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Da hast Du natürlich recht, aber mich nervt schon allein diese schwarze Schachtel, der man nicht ansieht, was sie eigentlich macht...😉

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Hallo Gernot,

Ich betreibe meine Loks in der Regel mit Gehäuse. Da sehe ich sowieso nichts. Wenn Du die Lichter wie vorgeschlagen anschließt, bekommst Du aber zumindest den Lichtblitz beim umschalten.

Ein Motorumbau ist völlig unsinnig, wenn die Lok analog betrieben werden soll. Die analogen Fahreigenschaften werden nämlich mit dem DC-Motor deutlich schlechter.

mfg

D.

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Wieso denn das??? Meine DC Loks laufen deutlich sauberer Analog als die alten M* Kisten. Wir hatten auch mal ne Fleischmann 65er mit DC Rundmotor und einer einfachen Umschaltelektronik. Die lief damals schon sauberer als die M* Loks.

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Hallo D.

Das mit dem Auslauf ist mir bewusst, da habe ich nicht dran gedacht, ok. Aber das mit dem ruhigeren Lauf stimmt schlichtweg nicht. Egal ob ich nun eine Lok mit Permanentmagneten her nehme die eine rein analoge Umschaltelektronik (Wechselrelais/FETs + Gleichrichter) oder einen Digitaldekoder verbaut hat (beide Varianten vorhanden), diese Loks laufen an meinem Primex 6402 besser als jede Märklin mit Allstrommotor. Vom kurzen Auslauf mal abgesehen.
Wenn ich das aus der Schule noch recht in Erinnerung habe, hat ein Allstrommotor auf Wechselspannung in den niedrigen Spannungsbereichen/Drehzahlbereichen relativ wenig Drehmoment. Aber bei dieser These möchte ich mich nicht festlegen.
Und ja, ich weis durchaus was bei einem Motorumbau gemacht wird. Die HLAs hemmen aufgrund der breiteren Polbügel und der Neodymmagnete ja schon wie eine Feststellbremse.
Vielleicht reden wir hier aber auch einfach nur aneinander vorbei... 🤔

Hallo Stephan-Alexander.

Ersteinmal Kompliment für deine akribischen Forschungsarbeiten die du so betrieben hast. Die Ankerübersicht auf deiner Seite hat mich doch schon sehr erleuchtet und auch etliche Lastregeladapter habe ich schon erfolgreich gebaut, dafür erstmal danke. Darf ich an dieser Stelle einmal fragen ob Herr Tams die Idee mit Deinem Einverständnis kommerziell nutzt? Reine Neugier.

Nun aber zum Thema:
Ich vergleiche nicht mit DC Analogmodellen im DC Betrieb sondern mit AC Versionen der DC Modelle von DC Herstellern die im Inneren eigentlich unverändert sind. Vom Schleifer und der nötigen Vorschaltelektronik mal abgesehen.
Und dass Allstrommotoren mit Gleichspannung etwas besser oder sagen wir, ruhiger laufen ist mir auch bewusst. Die 50Hz Resonanz fehlt da ja. Aber darum ging es ja nicht.

Also kurz: ich finde das DC Motoren in jedem Fall besser laufen als Allstrommotoren, egal ob analog oder digital. Ich finde ohnehin dass Märklinmotoren nicht wirklich gut laufen. Gerade die DCM finde ich sind die reinsten Krücken. Im Anfahrbereich knurren sie in einer Geschwindigkeit vor sich hin um dann plötzlich los zu rasen. Den alten SFCM kann man schon ein brauchbares Fahrverhalten attestieren.
Ich habe auch Ausnahmen. Meine 141 (3037) hat einen DCM an einem 66031 Delta und die analog Fahreigenschaften sind wirklich hervorragend, digital dagegen eher bescheiden. Aber ich meine dafür wären die Deltas hinreichend bekannt.