RE: Langplaningen

#26 von Kaffeebrenner , 02.07.2022 14:59

Ja ja das mit den Kabeln habe ich auch schnell gelernt.
Und das ist erst der Schattenbahnhof, dann kommt die Hauptebene da kommen noch Signale und Beleuchtung dazu.
Da kommt noch einiges zusammen, zu deinen zwei Drähten


Gruß
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RE: Langplaningen

#27 von JagXE , 03.07.2022 14:36

Darüber möchte ich, Stand jetzt, noch gar nicht weiter nachdenken. Obwohl ich es natürlich im Hinterkopf habe.
Wobei Signale ein gutes Stichwort ist: Über den ein oder anderen Hinweis wo welches Signal zu stehen hat wäre ich ganz dankbar. Klar ist dass an den jeweiligen Gleisen mit Bahnsteig in beide Richtungen Hauptsignale stehen. Die Rangier- und Abstellgleise werden mit Rangierhaltesignalen versehen(?) und dann benötige ich ja rein theoretisch auf beiden Seiten des Bahnhofs, irgendwo auf freier Strecke, jeweils ein Vorsignal. Genügt da ein 'einfaches Vorsignal' gelb/grün oder sollte man lieber ein Blocksignal nehmen um ggf. auf freier Strecke auch auf Halt setzen zu können. Wobei natürlich der Bahnhof nie voll sein wird sodass es zum Stau kommen würde. Schon gar nicht auf einer Nebenbahn.
Was meint ihr?


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#28 von vicemart , 03.07.2022 15:40

Transparentes acryl aus der kartusche von beko klebt die gleise auf gummikork super und dauerelastisch und es ist billig. Punktförmig aufbringen reicht völlig aus


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RE: Langplaningen

#29 von der Wedeler , 03.07.2022 16:09

Hallo Christopher,

das wird eine interessante kleine Anlage!

Ich hab nach der Längsneigung in der Wendel gesucht und sie wahrscheinlich überlesen. Nimm so wenig wie möglich. Meine hat R5 (mehr ging nicht) und überwindet 90 mm je Umdrehung. 80 wären aber auch ok, so lange Du Deine E-Loks mit gesenktem Stromabnehmers fahren lässt.

Signale auf der Nebenbahn: Ausfahrhauptsignale sollen dort stehen, wo Züge ausfahren. Vor der ersten Weiche von der Strecke kommend gehört ein Einfahrhauptsignal hin, und zwar mit etwas Abstand. Der Anschluss zum Sägewerk gehört zum Bahnhof, also stünde das Signal vielleicht noch vor der Brücke. Das Einfahrsignal sollte Hp0/Hp1/Hp2 zeigen können, Ausfahrsignale Hp0/Hp2, Hp0/Hp1 nur dann, wenn keine der folgenden Weichen abzweigend befahren wird.
Da Deine Gleise aber recht kurz sind und kaum Platz für Signale bieten könntest Du es vereinfachen: Das Vorsignal zum Einfahrhauptsignal könnte entfallen, die Vorsignaltafel reicht aus. Du wirst hoffentlich durch Deinen Bahnhof nicht durchfahren wollen, so dass auch das Ausfahrvorsignal wegfallen kann. Bei der DR gab es viele Bahnhöfe ohne Ausfahrsignale, das würde sich auch hier anbieten. Für die Regelung von Rangierfahrten könntest Du Wartezeichen aufstellen. Signale brauchst Du dafür nicht. Beispiele waren Templin und Wolgast Hbf.
Wenn Du nicht ganz signallos fahren willst könntest Du in jede Ausfahrt ein Gruppenausfahrsignal stellen und an den Enden der Bahnhofsgleise lediglich Sperrsignale.
Die skizzierten vereinfachten Lösungen kenne ich nur mit mechanischen Stellwerken. Für Spurplanstellwerke mit Lichtsignalen müsste ich jetzt mal ne Weile nachdenken, um ein Beispiel zu finden.

Lieben Gruß aus Wedel
Heiko


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RE: Langplaningen

#30 von JagXE , 03.07.2022 17:57

Hallo Heiko,

vielen Dank! Ich bin auch sehr gespannt auf meine erste, richtige Anlage.

Bei der Gleiswendel habe ich mich ohne langes Überlegen für ein Fertigprodukt entschieden. Befahren wird sie mit Roco Line R4/R5 (außen hoch, innen runter) und der Höhenunterschied beträgt wie bei dir ca.90mm - am Ende wird die lichte Höhe jedoch nur ca.85mm werden da ja noch eine Schicht Kork drauf kommt. Ob mal E-Loks fahren werden weiß ich noch nicht, bis jetzt stehen die Zeichen nur auf Dampf und Diesel-Power. Aber wenn, dann wird der Stromabnehmer definitiv unten bleiben da eine Oberleitung nicht geplant ist.

Okay. Das bringt schon mal etwas Licht ins Dunkel! Zugegebenermaßen wollte ich schon gern auch mal den Bahnhof durchfahren wollen, z.B. Güterzüge oder mal ein 'umgeleiteter' Fernverkehrszug. Das wird nicht die Regel sein aber um bisschen Abwechslung ins Geschehen zu bringen...
Ich habe mal eine Skizze angefertigt, nur zum Verständnis:
Bild entfernt (keine Rechte)
Pink wären die Ausfahrhauptsignale, orange die Wartesignale für Rangierfahrten und lila die Einfahrhauptsignale.
Es ist natürlich noch viel Zeit bis dahin aber was man hat das hat man. Gerade Hl-Signale sind Mangelware, wenn es welche gibt kann man ja immer schon mal welche besorgen im Laufe der Zeit...


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#31 von der Wedeler , 03.07.2022 19:04

Hallo Christopher,

ich denke, dass Du so viele Wartesignale nicht brauchst. Das Sägewerk bekommt ein einziges, nämlich Richtung Bahnhof. Alle anderen Rangierfahrten können ohne ausdrückliche Zustimmung des Fahrdienstleiters erfolgen, weil die Situation mit den beiden Gleisen übersichtlich genug ist. Gleichartig verhält es sich in der Ausfahrt aus den beiden Schuppengleisen, für die ein gemeinsames Wartesignal ausreicht, ebenso für die beiden Abstellgleise daneben.

Die Ausfahrhauptsignale machen ein Problem deutlich: Im Verhältnis zu den Bahnsteiglängen sind die Gleise zu kurz. Dadurch, dass die Ausfahrsignale im Bahnsteigbereich stehen geht etwas Bahnsteiglänge verloren. Du könntest die Bahnsteige auf die Standorte der Signale einkürzen, abder dann werden natürlich auch Deine möglichen Zuglängen kürzer.
Wenn wir einmal annehmen, dass in Deinem Bahnhof keine gleichzeitigen Einfahrten aus beiden Richtungen möglich sind kannst Du die Signale näher an die Weichenstellen. Am südlichen Bahnhofsende darf das Ausfahrsignal Gl. 1 auf Höhe desselben von Gl. 2 stehen, vielleicht auch ein paar Zentimeter zurückversetzt, um Verwechslungen auszuschließen. Beim Vorbild würde man vielleicht auch Signale mit unterschiedlicher Masthöhe einsetzen. Die Signale der Gleise 2, 3 und 4 würde ich auf die gleiche Höhe stellen, wobei das von Gl. 4 dann links vom Gleis stehen muss. Macht aber nichts, dann kommt da halt ne Schachbretttafel hin.
Auch auf der Nordseite würde ich versuchen, die Signale aus dem Bahnsteigbereich herauszuschieben. Kannst Du Gleis 2 auch an Gleis 1 anschließen? Das frühzeitige Zusammenführen der Gleise 2 und 3 kostet meiner Meinung nach Länge auf nimmt Dir den Platz zum Aufstellen von Signalen.

Soviel vorerst von mir.
Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko


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RE: Langplaningen

#32 von Kaffeebrenner , 03.07.2022 19:28

Hallo Christopher,

hier hast Du mal einen Link für die HL Signale.
https://smf-modelle.de/zubehoerbeschreib...-signale-dr-h0/
Musst einfach mal anschreiben, auch was Du an Stückzahl brauchst.
Das sind Erbert Signale, die sind wirklich Klasse habe ich bei mir auch verbaut.
Mit den richtigen Decodern kannst du jedes Signalbild Dir anzeigen lassen, als Standard habe ich den DR 4018 und die Decoder von https://digital-bahn.de/shopping/Vorgefertigt-Signal-HL_1, wenn es etwas komplizierter werden soll.
Aber leider sind diese momentan ausverkauft, aber bis Du wahrscheinlich soweit bist hast Du Glück das es diese wieder gibt.


Gruß
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RE: Langplaningen

#33 von JagXE , 04.07.2022 19:58

@der Wedeler Danke für deine Ausführungen, ich werde darauf zurück kommen sobald es soweit ist.

@Kaffeebrenner Erbert Signale sind erste Sahne, habe mir testweise Anfang des Jahres schon mal eins bestellt gehabt, gefallen mir richtig gut! Decoder habe ich noch keinen, wäre aber schön wenn er nicht einfach nur stur umschaltet sondern schön überblendet.
Problem wäre höchstens wie ich das nachher Rocrail beibringe. Ich habe noch keinen Weg gefunden darüber mehr als die gängigen Signalbilder zu schalten. Aber ich denke die Frage stelle ich lieber im passenden Forum dafür.


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#34 von Kaffeebrenner , 04.07.2022 21:12

Hallo Christopher,

ja die Signale sind klasse.
Wie du das Rocrail beibringst kann ich dir nicht sagen, da ich mit TC steuere.
Aber ich kann wenn du Lust hast mal ein Video zu schicken, wie es aussieht mit den Decodern von Digital Bahn.
Falls du WhatsApp benutzt kannst Du mir ja deine Nummer per PN zu schicken.
Mit den Decodern von Digikeijs geht das ein und ausblenden auch.


Gruß
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RE: Langplaningen

#35 von JagXE , 10.07.2022 18:20

Hallo zusammen,

schon praktisch eine Krabbe als Haustier zu haben. *Schnipp, schnapp* sind die Kabel ab - kann ich jedem hier nur tunlichst empfehlen, sehr praktisch!
Bild entfernt (keine Rechte)

Spaß beiseite: Es gibt Erfolge zu vermelden. Die letzten beiden Tage wurden intensiv mit Verkabelei genutzt. Circa Dreiviertel des Schattenbahnhofs sind nun schon mit Strom versorgt; kurzschlussfrei! Es geht voran.
Es geht sogar schneller voran als ich mir das vorgestellt hatte. Das Einzige was mir negativ aufgefallen ist dass die Empfehlung der Kabel für Fahrstrom ja bei 1,5mm² liegt, allerdings scheint Digikeijs dies nicht bekannt zu sein. Die Drähte bekommt man nur mit Müh und Not und viel Fummelei rein.... schade. Aber sonst alles top bis jetzt.
Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Langplaningen

#36 von JagXE , 29.07.2022 21:37

Hallo zusammen,

soo... nun hat es mich offensichtlich erwischt. Nachdem die Verkabelung der Gleise und Rückmelder erfolgreich abgeschlossen wurde (und alles einwandfrei funktionierte) sollte es mit den Weichen weiter gehen. Als Weichendecoder nutze ich den WD16 von Heimes. Bei meinen Testaufbauten mit dem Piko Hohlprofilgleis und den uralten Spulenantrieben funktionierte dieser tadellos.
Wie es der Zufall will wollte ich eben "mal schnell" testen bevor ich mit der richtigen Verkabelung beginne. Also Decoder und eine Weiche angeschlossen und los. Nicht nur dass sich die Weiche extrem gequält hat, nein, auf meinem gesamten Gleisbild in Rocrail entstand Chaos, Rückmelder und Fahrstraßen leuchteten auf! Ich sofort NOT-AUS!
Ein zweiter Versuch bei dem ich den Decoder extra mit 16V (laut Anleitung verträgt er bis 18V Spannung) versorgt habe verlief für 2-3 Schaltvorgänge besser, keineswegs perfekt, ehe sich der Baustein in Rauch aufgelöst hat. Nicht im wortwörtlichen Sinne aber jedenfalls ist er nun tot. Ich habe festgestellt dass die Märklin Weichenantriebe bei 16V 1,2A ziehen, das muss wohl das Todesurteil für den Decoder gewesen sein. (er verträgt max. 500mA)
Mir persönlich nicht verständlich, da der Decoder explizit für Spulenantriebe ausgeschrieben ist.
Jedenfalls kann ich von Glück reden dass ich nicht die Zentrale + Booster gehimmelt habe, das wäre der Super-Gau gewesen.

Nun stellt sich mir natürlich die Frage welche Decoder überhaupt in Frage kommen?
Jedenfalls brauche ich jetzt erstmal einen Schnaps...

------------------------

Update: Ich habe mir nun zwei Digikeijs DR4018 bestellt, die sollten funktionieren.


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#37 von JagXE , 28.08.2022 19:29

Hallo zusammen,

ich möchte euch mal wieder ein kleines Update geben. Fangen wir mit den positiven Dingen an:
Nachdem es mir ja den Weichendecoder zerschossen hatte habe ich mir einen Digikeijs DR4018 besorgt. Lange Rede kurzer Sinn, der Decoder funktioniert einwandfrei und schaltet die Weichen zuverlässig. Rein theoretisch wäre somit der Schattenbahnhof abgeschlossen und ich könnte mit dem Bau der Wendel beginnen...
Nun zum schlechten Teil:
Meine Rückmelder spielen komplett verrückt. Was Anfangs eigentlich gar nicht weiter aufgefallen ist, ich hatte merkwürdiges Auslöse- und Meldeverhalten auf Kontaktprobleme geschoben wurde erst richtig betrachtet als ein Fahrzeug komplett drüber schoss. Ich habe bereits einen Thread im Bereich Digital dazu eröffnet Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern aber es verdichten sich immer mehr die Hinweise darauf dass ich massive Störungen in den Leitungen habe. Es fließen Ströme die eigentlich nicht fließen dürften. Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich... Der "Diodentrick" (eigentlich mehr für AC-Fahrer geeignet wie ich lesen musste) hilft zwar das Problem einzudämmen, ist aber denke ich auf lange Sicht keine befriedigende Lösung da man immer wieder Gefahr läuft dass die Störungen erneut auftreten. Die einzige Möglichkeit die ich aktuell sehe ist alle Leitungen abzuklemmen und dann nochmal Schritt für Schritt alles anklemmen unter ständiger Kontrolle. Ob es was bringt weiß ich nicht, aber ein Versuch wäre es Wert. Dank (eigentlich) ordentlicher Vorarbeit sollte das relativ schnell gehen... Ansonsten bin ich absolut ratlos.

Ich verabschiede mich mit einem Bild meiner Rasselbande.
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RE: Langplaningen

#38 von JanD , 28.08.2022 19:55

Hallo Christoffer,
siehe es mal so, gemessen am Fortschritt während deiner Planungsphase bist du beim Bau auch viel zu schnell vorangekommen.
Und sauber arbeitest dabei auch noch bei dem Tempo. Das konnte so ja nicht weitergehen.

Nun ist halt mal ein kleiner Rückschlag da, aber ich schätze du gehst da strukturiert ran und wirst das bald im Griff haben.

Deinen Rückmelderproblem-Thread lese ich mit, kann dir aber mangels ausreichender Kenntnissen in der E-Technik und 2-Leiter Rückmeldung nicht helfen.

Ich drücke dir die Daumen.
Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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#39 von vikr , 01.09.2022 17:13

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #37
Meine Rückmelder spielen komplett verrückt. Was Anfangs eigentlich gar nicht weiter aufgefallen ist, ich hatte merkwürdiges Auslöse- und Meldeverhalten auf Kontaktprobleme geschoben wurde erst richtig betrachtet als ein Fahrzeug komplett drüber schoss. Ich habe bereits einen Thread im Bereich Digital dazu eröffnet Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern aber es verdichten sich immer mehr die Hinweise darauf dass ich massive Störungen in den Leitungen habe.
Es fließen Ströme die eigentlich nicht fließen dürften. Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.....
wie schon in dem von Dir zum Problem eröffnetem Thread diskutiert, hast Du wohl mehrere Probleme, die zu den unerwarteten Rückmeldeergebnissen beitragen. Da ist zum ersten eine falsche Erwartungshaltung, unter welchen exakten Rahmenbedingungen ein Stromfühler zuverlässig auslöst und was man tun muss/kann, um solche Rahmenbedingungen zu erreichen.
Die stringentste aber auch teuerste Möglichkeit für Dich - als Trix-C-Gleis-Nutzer - ist es, alle Abschnitte auf der Anlage mit Stromfühlern zu überwachen. Stromfühler bestehen aus einer Messstrecke, an der bei Stromdurchfluss einen Spannungsabfall entsteht, den man messen kann. Diese Messstrecke ist aus vier, jeweils zwei antiparallel, geschalteten Dioden gebaut, die so ausgewählt sind, dass sie den maximal im Betriebsfall zu erwartenden Strom klaglos verkraften. Der gesamte Strom der auf dem angeschlossen Gleis verbraucht wird, geht immer durch diese Dioden. An den geeigneten Dioden fallen etwa 0,7 Volt ab. Bedauerlicherweise beginnen die LEDs in den gängigen Optokoppler erst bei 1, 2 Volt zu leuchten, so dass der gegenüberliegende Fototransistor einen Stromkreis einschaltet. Bei zwei hintereinander geschalteten Dioden Pärchen fällt also mit 1,4 genug Spannung ab, um die LED im Optokoppler sicher leuchten zu lassen. Durch einen Kondensator im Fototransistorstromkreis wird zudem verhindert, dass der Fototransistor ausschaltet, wenn die digitale Gleispannung für ein paar Mikrosekunden aus ist und die LED dunkel wird. Am Lokdecoder Eingang liegt also eine etwa 1,4 Volt geringere Spannung an, als hinter einem Gleisabschnitt der direkt an der Zentrale angeschlossen ist. Solange sich eine Lok mit nur einem stromführenden Rad auf einem Abschnitt befindet, der nicht überwacht ist, wird der Strom durch dieses Rad fließen und nicht durch die Dioden, d.h. aber es gibt auch keinen Spannungsabfall, keine Messung und auch keine Rückmeldung.
Statt eines kompletten Stromfühlers kann man auch nur die vier Dioden in die Zuleitung zu einen unüberwachten Gleisabschnitt einschleifen, dann fallen auch dort 1,4 Volt ab und der Strom fließt (auch gleichzeitig) durch den eigentlichen Stromfühler, sobald sich nur ein Rad eines stromverbrauchenden Fahrzeuges oder - bei ggf. einem Zugverband mit stromführenden Kupplungen und weiteren Radschleifern - auf dem Rückmeldeabschnitt befindet. Die Technik, den Widerstand in nicht überwachten Abschnitten durch das Vorschalten von elektrisch weitgehend identischen Bauteilen anzupassen, bitte nicht Diodentrick https://www.windigipet.de/foren/index.ph...g12672#msg12672 nennen , auch wenn man es üblicherweise mit einem Brückengleichrichter oder Dioden macht. Diodentrick wird seit zwanzig Jahren für eine Schaltung bei Masse-Rückmeldern mit Mittelleiterschienen verwendet.
Vermutlich gibt es in Deinem Fall aber noch andere Störungseinflüsse.
Zitat von JagXE im Beitrag #37
. ist aber denke ich auf lange Sicht keine befriedigende Lösung da man immer wieder Gefahr läuft dass die Störungen erneut auftreten. Die einzige Möglichkeit die ich aktuell sehe ist alle Leitungen abzuklemmen und dann nochmal Schritt für Schritt alles anklemmen unter ständiger Kontrolle.
Ich würde erst noch mal nach Risiken in der logischen Verdrahtung Deiner Anlage suchen, bevor ich nach schadhaften Komponenten suche. Besonders kritisch sind Stellen, an denen es zu einer kurzen Verpolung durch fahrende Züge oder Herzstückpolarisierung kommen kann. Eine Spannungsunterbrechung, oder ein Kurzschluss auf dem Gleis führen immer zu kurzem Ausfall der Rückmelder und dem Risiko von undefinierten Melde lagen oder kurzzeitige Umschalten.
Stell doch mal Deinen kompletten Gleisplan ein und kennzeichne die Schienen, die dauerhaft auf K (P) oder z.B. = rot J (N) z.B. = blau liegen. Gibt es versteckte Kehrschleifen, sind die Herzstücke polarisiert oder nicht? Was passiert wenn ein längerer beleuchteter Wagen über eine Weichestrasse mit Isolierungen geschoben wird? Hast Du Signale mit direkter Zugbeeinflussung installiert? Sind alle Kondensatoren und Dioden aus den Gleise eliminiert. Ist die Versorgung der Weichendecoder strikt von der Gleis Versorgung und den Rückmeldeabschnitte getrennt. Gibt es wirklich keine gemeinsame Masse mit der Versorgung von Beleuchtung oder sonstigen 16 Volt-Verbrauchern?
Zitat von JagXE im Beitrag #37
Ob es was bringt weiß ich nicht, aber ein Versuch wäre es Wert. Dank (eigentlich) ordentlicher Vorarbeit sollte das relativ schnell gehen... Ansonsten bin ich absolut ratlos.
Messen, messen! Testen, testen, testen und in einem Laborbuch die Beobachtungen protokollieren.
Modellbahn-Steuerung per PC wird auf absehbare Zeit nicht wirklich Plug'n Play....

MfG

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RE: Langplaningen

#40 von JagXE , 01.09.2022 18:10

Zitat von vikr im Beitrag #39
Solange sich eine Lok mit nur einem stromführenden Rad auf einem Abschnitt befindet, der nicht überwacht ist, wird der Strom durch dieses Rad fließen und nicht durch die Dioden, d.h. aber es gibt auch keinen Spannungsabfall, keine Messung und auch keine Rückmeldung.

Das widerspricht sich definitiv mit den Beobachtungen in meinem Testaufbau! Dort hat eben genau eine einzige Achse genügt um zuverlässig zu melden, obwohl der Rest der Lok noch auf normalen Fahrstrom mit höherer Spannung stand.

Zitat von vikr im Beitrag #39
nur die vier Dioden in die Zuleitung zu einen unüberwachten Gleisabschnitt einschleifen

Genau das habe ich ausprobiert und es funktioniert soweit sehr gut. Alle Melder arbeiten damit genau wie gewünscht, dennoch bleibt ein flaues Gefühl im Magen.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Gibt es versteckte Kehrschleifen

Definitiv nein.

Zitat von vikr im Beitrag #39
sind die Herzstücke polarisiert oder nicht

Ja, die Herzstücke der Weichen sind polarisiert und funktionieren einwandfrei. Das habe ich bereits vorher, vor dem Einbau der Weichen, geprüft.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Was passiert wenn ein längerer beleuchteter Wagen über eine Weichestrasse mit Isolierungen geschoben wird

Der Wagen leuchtet dauerhaft, es gibt keine Kontaktprobleme.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Hast Du Signale mit direkter Zugbeeinflussung installiert

Nein, da wir uns im Schattenbahnhof befinden.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Sind alle Kondensatoren und Dioden aus den Gleise eliminiert

Dahingehend ist mir nichts bekannt.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Ist die Versorgung der Weichendecoder strikt von der Gleis Versorgung und den Rückmeldeabschnitte getrennt

Ja. Der Weichendecoder wird über ein extra Netzteil versorgt. Das Melderproblem bestand aber schon lange vor der Inbetriebnahme der ersten Weiche - das kann definitiv als Ursache ausgeschlossen werden.

Zitat von vikr im Beitrag #39
Gibt es wirklich keine gemeinsame Masse mit der Versorgung von Beleuchtung oder sonstigen 16 Volt-Verbrauchern

Sowas ist nicht vorhanden.


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#41 von JagXE , 09.10.2022 17:41

Hallo zusammen,

mal wieder ein kleines Update nach langer Zeit. Die Probleme mit den Rückmeldern wurden mittels Dioden vor jeder "normalen DCC Einspeisung" beseitigt - alle Melder lösen nun sofort beim allerersten Kontakt zuverlässig aus. Auch wurden die restlichen Weichen alle verkabelt und angeschlossen, der Digikeijs Weichendecoder schaltet zuverlässig. Somit wäre tatsächlich die erste Etappe geschafft, der Schattenbahnhof ist vollständig und komplett funktionstüchtig.
Nun wird es mit dem Bau der Wendel weiter gehen, dazu gibt es aber dann denke ich sicherlich nochmal ein extra Update.

Was mir aktuell viel größere Sorgen bereitet ist die zu verbauende Kehrschleife in der Wendel. Bevor dies nachher final verbaut wird dachte ich mir dies erstmal mit einem kleinen Testaufbau zu üben. Ich habe mir ebenfalls von Digikeijs das DR5013 Kehrschleifenmodul besorgt. Wie könnte es anders sein - natürlich funktioniert der Kram nicht. Beim Testaufbau habe ich mich exakt an die Anleitung gehalten, die Verkabelung habe ich nun schon mehrmals überprüft und ich kann keine Fehler feststellen. Auch der Durchgangsprüfer schlägt nicht an, alle Trennstellen sind sauber verbaut. Das Modul blinkt zwar grün, aber die blaue LED die da aufleuchten soll tut es nicht.
Auf den beiden Sensorgleisen scheint Strom anzuliegen denn dort bewegt sich die Lok. Die Kehrschleife an sich jedoch ist tot. Und setzt man die Lok vor die Weiche auf das Stumpfgleis passiert erstmal nichts, sobald man aber am Fahrregler dreht löst es einen Kurzschluss aus. Ergibt in meinen Augen absolut keinen Sinn da a) der Durchgangsprüfer was Anderes sagt und b) man den Strom einfach wieder einschalten kann und es keine Meldung gibt solange man die Lok nicht anspricht. Ganz großes Kino mal wieder...

Bild entfernt (keine Rechte)


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#42 von Kaffeebrenner , 09.10.2022 19:36

Hallo Christopher,
nach welcher Aufbauversion hast Du die Kehrschleife auf gebaut.
Du hast ja 5 Möglichkeiten, dann könnte man den Fehler eventuell eingrenzen.


Gruß
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#43 von JagXE , 09.10.2022 20:04

Stimmt, das hätte ich dazu schreiben sollen. Ich habe mich erstmal nach Variante 5.4 gerichtet, nur ohne die LocoNet Verbindung. Danach habe ich 5.5 ausprobiert was aber auch keinen Erfolg brachte.


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#44 von Kaffeebrenner , 09.10.2022 20:38

Christopher,
was ich auf dem Bild so erkennen kann passt das alles.
Test mal die Lok und schiebe sie mal über die Sensorgleise und schaue mal was passiert.

Ich hatte auch mal ein Phänomen, da dachte ich auch das Modul spinnt, am Ende war es der Motor von der Lok der einen Schlag hatte was so nicht aufgefallen ist, nur im Kehrschleifenbereich.
Hast Du mal eine andere Lok oder ein Wagen mit Beleuchtung getestet, was da passiert.


Gruß
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RE: Langplaningen

#45 von JagXE , 10.10.2022 16:31

Das Modul funktioniert und die Lok auch, Problem ist meine Zentrale. Ich habe eben einfach mal so aus Witz den einfachen Roco Booster mit Multimaus angeschlossen und Tadaa! - die Lok ist einwandfrei durch die gesamte Schleife gefahren. Man konnte schön beobachten wie beim zweiten Sensorgleis die blaue LED angegangen ist. Nun gilt es also herauszufinden warum meine Zentrale mit diesem Modul zusammen komplett durchdreht, an der Verkabelung kann es schon mal nicht liegen denn diese habe ich nicht abgeändert...


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#46 von Kaffeebrenner , 10.10.2022 17:51

Na das ist doch schon mal gut das das Modul und dein Aufbau klappt.
Hast du mal versucht den Booster zwischen Zentrale und Modul zu schalten was da passiert.


Gruß
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RE: Langplaningen

#47 von JagXE , 10.10.2022 22:44

Ich habe es als Nächstes mit Booster versucht, damit kann ich immerhin auf dem Stumpfgleis schon Mal fahren. Innerhalb der Kehrschleife gibt es aber weiterhin massive Probleme. Das Umpolen funktioniert nicht so richtig, manuell per Knopfdruck z.B. überhaupt nicht und die Lok hält mitten in der Schleife irgendwo an. Trotz aufgedrehtem Fahrregler bleibt sie einfach stehen. Lichtwechsel funktioniert aber sieht fährt nicht mehr los. Ganz ganz merkwürdig. Weiterhin ist zu erkennen dass wenn die Umpolung doch irgendwann Mal gelingt in dem Moment alle Lichter an der Lok leuchten. Dieses Phänomen hatte ich damals schon beim Weichendecoder was letztendlich darauf zurückzuführen war dass das komplette DCC Signal zusammengebrochen ist. Verbraucht denn so ein Modul so enorm viel Strom? Ich meine der kleine Roco Booster stemmt es ja ohne mit der Wimper zu zucken.


LG Christopher

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#48 von JagXE , 11.10.2022 22:37

Offensichtlich scheint es wohl doch am Modul zu liegen. Bei heutigen Testfahrten ist mir aufgefallen dass am kleinen Roco Booster, der ja an sich tadellos funktioniert, im Moment des Umpolens die "Overload" LED kurz aufleuchtet. Offensichtlich ist der Kurzschluss(?) aber nicht so gravierend als dass die MultiMaus den Not-Aus betätigt. Eine Sache die ich nicht verstehe, denn eigentlich sollte ja das Umpolen erst NACH dem Track Input stattfinden und nicht bis in den Booster/Zentrale zurück schießen. Es wäre also nicht auszuschließen dass dieser kurze Kurzschluß oder was auch immer es sein mag meine Zentrale völlig aus dem Rennen nimmt.


LG Christopher

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RE: Langplaningen

#49 von Kaffeebrenner , 12.10.2022 07:37

Also, wenn dem so wäre das da der Kurzschluss in die Zentrale zurück schlägt wäre meine und auch viele andere die dieses Modul verwenden dahin.
Ich habe in meiner Anlage zwei von diesen Modulen verbaut und zwar nach dem Prinzip mit den Sensorgleisen mit Loconet.

Kannst Du mal bitte deine Trennstellen in dem Bild einzeichnen das man mal genau sieht wo und wie was getrennt wurde.


Gruß
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#50 von Themo , 12.10.2022 08:01

Zitat von JagXE im Beitrag #48
Offensichtlich scheint es wohl doch am Modul zu liegen. Bei heutigen Testfahrten ist mir aufgefallen dass am kleinen Roco Booster, der ja an sich tadellos funktioniert, im Moment des Umpolens die "Overload" LED kurz aufleuchtet. Offensichtlich ist der Kurzschluss(?) aber nicht so gravierend als dass die MultiMaus den Not-Aus betätigt. Eine Sache die ich nicht verstehe, denn eigentlich sollte ja das Umpolen erst NACH dem Track Input stattfinden und nicht bis in den Booster/Zentrale zurück schießen. Es wäre also nicht auszuschließen dass dieser kurze Kurzschluß oder was auch immer es sein mag meine Zentrale völlig aus dem Rennen nimmt.


Moin Christopher,

da du ja Sensorgleise verwendest, sollte eigentlich überhaupt kein Kurzschluss auftreten

Wie lang hast du denn die einzelnen Abschnitte bemessen? Die "neutrale Zone" sollte länger als der längste Zug sein - und Sensorgleise habe ich immer mit 20cm und länger bemessen, damit auch Zeit zum Reagieren bleibt.

Die Trennstellen sollten auch wirklich trennen - da wollte ich kein Risiko eingehen und hab auch Isolierschienenverbinder verwendet.

Und dann muss das DR5013 ja auch noch entsprechend konfiguriert werden. Das habe ich nicht mehr ganz genau in Erinnerung, aber ein Selbstläufer war es damals nicht... vielleicht da nochmal in Ruhe drüberschauen. War es nicht so, dass man mit der Software auch schauen kann, wann welches Gleis wie belegt ist?

Viele Grüße!
Kersten


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