RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#101 von da_brain , 20.02.2022 20:24

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #100

Du solltest Bei Deiner Planung noch auf konstante Gleisabstände achten.
Standard in Bahnhöfen ist 4,5m, also 52 mm in H0.
Es schadet aber nicht auf 55 oder 57 mm zu gehen.


Ok da muss ich mal durchschauen, weil bei Peco ist der Gleisabstand mit dem Maßstab 50.5mm. Bei Märklin ist er mit 57mm angegeben. Ich werde mal versuchen die Abstände zu erweitern. Mit nem Märklin 22,5mm Stück als Maß geht es denke ich.
Also ich werde denke ich Peco nehmen im Sichtbereich. Nach meinem Test eben habe ich festgestellt das von der Geräuschkulisse her mit den Puko vom W-W der Schleifer um einiges leiser im Gegensatz zu Märklin läuft. Geräuchreduzierung vom Schleifer mit Sicherheit 50%.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#102 von da_brain , 20.02.2022 22:09

Es wurde jetzt alles mit dem Maßstab von Märklin auf 57mm Gleisabstand geplant. Das sieht auf jedenfall sehr geschmeidig aus in der 3D Ansicht. Bei den meisten Herstellern mit Kunststoffgleisen ist der Maßstab so um die 57-61mm Ich habe das 50,5mm von Peco gerade mal ausgelegt, als das ist schon extrem eng. Die Gleisplanung für den Sichtbereich passt schon so ziemlich nach meiner Ansicht.

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In der 3D Ansicht schaut es so aus. Leider werden nicht alle eingefügten Gebäude in 3D abgebildet.
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Ich habe mich für die Version mit der Gleiswaage die Sascha vorgeschlagen hat entschieden. Einen Hosenträger mit Pucos nachzurüsten stelle ich mir jetzt auch nicht zwingend prickelnd vor.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#103 von ET 65 , 21.02.2022 07:46

Zitat von da_brain im Beitrag #101
Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #100

Du solltest Bei Deiner Planung noch auf konstante Gleisabstände achten.
Standard in Bahnhöfen ist 4,5m, also 52 mm in H0.
Es schadet aber nicht auf 55 oder 57 mm zu gehen.


Ok da muss ich mal durchschauen, weil bei Peco ist der Gleisabstand mit dem Maßstab 50.5mm. Bei Märklin ist er mit 57mm angegeben. Ich werde mal versuchen die Abstände zu erweitern. Mit nem Märklin 22,5mm Stück als Maß geht es denke ich. ...
Hallo Stefan,

schau bitte zum Thema Gleisabstand im Bahnhof in unser Wiki und im dortigen Link "Gleisabstände..." auf Folie 10.
Da dürfte sich über die Jahre relativ wenig geändert haben. Und zum Diagonalausgleich brauchst Du 26 bis 30 mm bei 57 mm Gleisabstand (abhängig von den verwendeten Peco Weichen mit großem Radius, mittlerem Radius oder der DKW/EKW/KW). Bei 57 mm Gleisabstand passt übrigens der "Normalmast" bei Signalen. Bei 52 mm wird der Schmalmast benötigt.
Bitte dazu auch die NEM 112 beachten.

Mit den Peco-Weichen sieht der Plan harmonischer aus. Am oberen Bahnsteig ist rechts noch ein Stummelgleis. Nach Aufstellen des Grenzzeichens passt da maximal eine Donnerbüchse rein. Ist das so gewollt? Links von dem Bahnsteig ist Platz. D.h. Du könntest diesen Bahnsteig am Gleis noch 15 bis 20 cm nach links verschieben. Die Bahnsteige (innen und mittig) müssen nicht auf gleicher Höhe enden.

Gruß, Heinz


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#104 von da_brain , 21.02.2022 11:53

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #103
chau bitte zum Thema Gleisabstand im Bahnhof in unser Wiki und im dortigen Link "Gleisabstände..." auf Folie 10.
Da dürfte sich über die Jahre relativ wenig geändert haben. Und zum Diagonalausgleich brauchst Du 26 bis 30 mm bei 57 mm Gleisabstand (abhängig von den verwendeten Peco Weichen mit großem Radius, mittlerem Radius oder der DKW/EKW/KW). Bei 57 mm Gleisabstand passt übrigens der "Normalmast" bei Signalen. Bei 52 mm wird der Schmalmast benötigt.
Bitte dazu auch die NEM 112 beachten.


Das sind ja alles neuere Normen oder? Also ich habe gerade mal jede Menge Reichsbahnbilder angeschaut. Da habe ich keine Schmalmast-Hauptsignale gefunden. Ich selber habe auch nur Gittermast-Hauptsignale hier liegen. Was man häufiger bei wenig Platz gefunden hat sind Signalbrücken. Da hatte ich zum Ausprobieren auch mal 2 Stück gebaut. Das kann man gut in der Zeitschrift "Blütezeit der DRG" sehen. Wenn bei 57mm Gleisabstand es passt mit den Gittermastsignalen ist das ja ein Grund dieses Maß zu lassen.

Das Stummelgleis war denke ich für ne Lok gedacht zum Warten für einen Lokwechsel. Es ist wirklich zu kurz. Nachdem Verschieben ist das kurze Gleis jetzt 50cm lang. Das sollte normal reichen für eine Lok oder?

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#105 von ET 65 , 21.02.2022 12:15

Hallo Stefan,

50 cm reichen auf jeden Fall.

Gruß, Heinz


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#106 von da_brain , 21.02.2022 13:49

Zitat von ET 65 im Beitrag #105
50 cm reichen auf jeden Fall.


Ok das ist prima. Die Anpassung habe ich noch gemacht. Das Gleisbild und die Aufteilung im Sichtbereich gefällt mir sehr gut und ist auch so gut wie finalisiert. Ich werde demnächst mal eine Peco DKW besorgen und werde mal einen Umbauversuch auf Mittelleiter mit Polarisierung wagen. Falls ich das nicht auf die Kette bekomme muss ich wohl doch auf Märklin zurückgreifen. Bei Peco Weichen sehe ich da kein Problem. Da habe ich ja einige Vorlagen zum Anfassen da.

Ich habe mal angefangen Hauptsignale auf der Strecke und Bahnhofsbereich zu setzen. An den Bahnhofseinfahrten habe ich jeweils ein Vorsignal vor dem Hauptsignal gesetzt. Im Bahnhof sollte es denke ich von den Hauptsignalen her an den geplanten Haltepunkte passen.
Das eine Stumpfgleis neben dem Hauptgeäbde habe ich mit einem Hauptsignal bestückt da dort ein pendelnder Triebwagen halten soll. Das Gleis das direkt am Post/Express Stückgut-Gebäude würde ich auch noch mit einem Hauptsignal ausrüsten, weil dort ein Stückgut-Schnellverkehr-Triebwagen seinen halt machen soll.

Wie schaut das mit den Sperrsignalen aus? Braucht da jedes andere Rangiergleis, Ziehgleis, Abstellgleis und die Einfahrt ins BW ein Sperrsignal oder kann man da auch viel mit den Wartetafeln machen? Momentan habe ich bei meinem aufgebauten BW lediglich an der Ausfahrt des BWs ein Wartesignal. In der heutigen Zeit weiss ich vom Bahnhof in der nähe das alles komplett voll mit diesen kurzen Lichtsperrsignalen ist.

Hier mal der neue Gesamtüberblick.
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Vergrößerte Ansichten.

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Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#107 von Mobatheoretiker , 21.02.2022 14:47

Hallo Stefan

Hier meine Vorschläge für die Signalaufstellung unter den Annahme daß Du Formsignale verwendest:





Rote Punkte sind Hauptsignale, blau sind Gleissperrsignale, orange sind die Gleissperren für den Flankenschutz und rote H's sind Haltetafeln.

Für die beiden Güterzuggleise reichen jeweils Gruppenausfahrsignale in Kombination mit hohen Gleissperrsignalen.
An den Bahnsteigen reichen Haltetafeln.

Ausfahrsignale sollten möglichst immer in einer geraden Linie aufgestellt werden.

Gruß, Sascha


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#108 von da_brain , 21.02.2022 15:33

Hallo Sascha,

Das mit den Haltetafeln war mir gar nicht bewusst. Ich habe jetzt nur schwarze und weisse Haltetafeln gefunden. Die gehen bis Epoche 3a. Die Signale habe ich mal nach deinem Plan gesetzt. Nach ein paar Gedankengängen habe Ich aber mal noch ein paar Fragen dazu. Es kann aber sein das meine Ideen daneben liegen.

-Sehe ich das richtig dass, das Gruppenausfahrsignal plus das gewünschte Sperrsignal schaltet auf fahrt um den Zug ausfahren zu lassen. Alternativ pro Gleis ein Hauptsignal?
-Müssten an den grünen Punkten nicht auch Gleissperrsignale stehen um eine Flankenfahrt zu verhindern?
-An die rosa Punkte würde ich die Wartetafeln vom BW setzen. Wäre das so ok?
-Die beiden Stumpfgleise neben dem Hauptgebäude werden ja durch das Hauptsignal höhe BW freigegeben. Theoretisch müsste ich das ja auch als Gruppensignal ansehen wie bei den Gütergleisen und zusätzlich die beiden Stumpfgleise noch mit 2 Sperrsignalen(blauer Kasten) belegen? So wäre es regelbar wenn z.B. der Personen- und Stückgut-Triebwagen gleichzeitig da wären. Liege ich da richtig?
-Wie sieht das mit den Verbindungen in dem schwarzen Kasten aus wegen einer Flankenfahrt?

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Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#109 von Mobatheoretiker , 21.02.2022 16:36

Hallo Stefan

Ich bin kein Experte was Signale betrifft, da können Dir andere Forumsteilnehmer sicher besser weiterhelfen.

Daher nur soviel von mir:

Zitat von da_brain im Beitrag #108
Das mit den Haltetafeln war mir gar nicht bewusst. Ich habe jetzt nur schwarze und weisse Haltetafeln gefunden.

Die Haltetafeln habe ich nur rot dargestellt damit man sie in dem Plan besser sieht. Haltetafeln sind immer Schwarz / Weiss.

Zitat von da_brain im Beitrag #108
-Sehe ich das richtig dass, das Gruppenausfahrsignal plus das gewünschte Sperrsignal schaltet auf fahrt um den Zug ausfahren zu lassen. Alternativ pro Gleis ein Hauptsignal?

Ja.

Zitat von da_brain im Beitrag #108
Müssten an den grünen Punkten nicht auch Gleissperrsignale stehen um eine Flankenfahrt zu verhindern?

Wenn Du Weichen als Flankenschutz verwenden kannst brauchst Du keine Gleissperren.
Die Weiche im Ziehgleis kann z.B. abzweigend in Richtung der Gleiswaage gestellt werden wenn ein Zug in das obere Güterzuggleis ein- oder ausfährt.

Zitat von da_brain im Beitrag #108
An die rosa Punkte würde ich die Wartetafeln vom BW setzen. Wäre das so ok?

Kann ich nicht genau sagen, denke aber daß das OK ist. Wer weiß mehr?

Zitat von da_brain im Beitrag #108
Die beiden Stumpfgleise neben dem Hauptgebäude werden ja durch das Hauptsignal höhe BW freigegeben. Theoretisch müsste ich das ja auch als Gruppensignal ansehen wie bei den Gütergleisen und zusätzlich die beiden Stumpfgleise noch mit 2 Sperrsignalen(blauer Kasten) belegen? So wäre es regelbar wenn z.B. der Personen- und Stückgut-Triebwagen gleichzeitig da wären. Liege ich da richtig?

Das Hauptsignal in Höhe der BW-Zufahrt gilt nur für Gleis 1, also das Gleis am Hausbahnsteig.

Ich dachte daß die beiden Gleise neben dem EG nur für Post- und Expressgutwagen verwendet werden.
Wenn das obere der beiden Gleise für Zugfahrten verwendet wird muß es mit einem Hauptsignal ausgestattet werden.
Zusätzlich braucht dann das Postgleis und zumindest das Kohlewagengleis im BW eine Gleissperre für den Flankenschutz.

Außerdem müssten dann die Ausfahrten aus dem BW mit Gleissperrsignalen anstatt Wartetafeln ausgestattet werden da Wartetafeln, soweit ich weiß, nicht als Flankenschutz zulässig sind.
Bin mir da aber nicht ganz sicher. Wer weiß mehr?

Zitat von da_brain im Beitrag #108
Wie sieht das mit den Verbindungen in dem schwarzen Kasten aus wegen einer Flankenfahrt?

Die Grundstellung aller dieser Weichen ist so festzulegen daß sie für die Zugfahrstraßen quasi automatisch einen Flankenschutz darstellen.
Das gilt z.B. auch dann wenn von links kommend auf die Haltetafeln eingefahren wird da diese Weichen im Durchrutschweg liegen.
Da über diese Gleisverbindung nur rangiert wird sind m.E. keine zusätzlichen Signale erforderlich.

Gruß, Sascha


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#110 von da_brain , 21.02.2022 19:13

Zitat von Mobatheoretiker im Beitrag #109
Zitat von da_brain im Beitrag #108Die beiden Stumpfgleise neben dem Hauptgebäude werden ja durch das Hauptsignal höhe BW freigegeben. Theoretisch müsste ich das ja auch als Gruppensignal ansehen wie bei den Gütergleisen und zusätzlich die beiden Stumpfgleise noch mit 2 Sperrsignalen(blauer Kasten) belegen? So wäre es regelbar wenn z.B. der Personen- und Stückgut-Triebwagen gleichzeitig da wären. Liege ich da richtig?


Das Hauptsignal in Höhe der BW-Zufahrt gilt nur für Gleis 1, also das Gleis am Hausbahnsteig.


Ich habe übersehen das das Signal links vom Gleis ist.

So hab nochmal die Signale überarbeitet. Was mir aufgefallen ist das früher sehr viel über Weichen gemacht wurde. Ich habe mal ca. 700 Bilder aus dieser Zeit angeschaut und da findet man keinen Signalwald wie heute. Die Wartezeichen habe ich mal gegen Sperrsignale getauscht. Bei den beiden Stumpfgleisen habe ich 2 Hauptsignale gesetzt da auf dem Stumpfgleis 1 ein Triebwagen halten soll. Auf dem Stumpfgleis 2 sollen Postwagen rangiert werden und da trifft auch gelegntlich der Expressgütertriebwagen ein. Soll man an Stumpfgleis 2 zusätzlich noch ein Gleissperrsignal setzen für den Rangierverkehr?

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rote Punkte sind Hauptsignale
grüne Punkte sind Vorsignale
blaue Punkte sind hohe Gleissperrsignale mit Gruppenhauptsignal
gelbe Punkte sind Gleissperrsignale (also die kurzen Gleissperrsignale hab ich auf keinen Fotos finden können. Was ich fälschlicherweise als solches identifiziert habe ist eine Gleissperre mit welchem bei Schaltung die Schiene blockiert wird.)
orange Punkte sind Haltetafeln

Auf das Gleissperrsignal unten am BW an der Einfahrt in Richtung Kohlebansen kann man glaub ich verzichten, wenn man als Flankenschutz die Weiche in Richtung der Wartungsgleise stellt. Bei den Wartungsgleisen ist ja nur Einfahrt. Auf diesem Gleis am Kran könnte ja der Schlackewagen abgeholt oder eventuell Sand gebracht werden.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#111 von Mobatheoretiker , 21.02.2022 22:27

Hallo Stefan

Wenn auf beiden Stumpfgleisen Zugfahrten stattfinden sollen wäre das m.E. ein klassischer Fall für ein Gruppenausfahrsignal auf Höhe der Weiche und zwei Sperrsignale.

Das Einfahrsignal oben rechts, kurz vor dem Tunnel, ist zu nah an der Weiche.
Du musst von der Weiche einen Abstand von mindestens 100 m plus der Länge einer Rangiereinheit einhalten wenn auf das Streckengleis rangiert werden muss.
Da der Tunnelausgang direkt an die Weiche anschließt hätte man in der Realität das Einfahrsignal vor dem Tunneleingang platziert, in Deinem Fall also im nicht sichtbaren Bereich.

Gruß, Sascha


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#112 von mb-didi , 22.02.2022 11:19

Hier gibt es auch Hilfe zur Aufstellung von Signalen.
RE: Kleiner Leitfaden für Signale

Es ist zwar für die H/V-Signale der Epoche IV geschrieben, aber mit entsprechenden Signalen auch in den späteren Epochen überwiegend gültig.

Frühere Epochen ohne Lichtsignale (Ende Epoche II und Epoche III) haben das gleiche Grundprinzip. Jedoch sind Signale sparsamer verwendet worden, da sie meist über Seilzugtechnik gestellt worden sind. Zudem war auch die Länge der Seilzüge begrenzt und der Stellwerksaufbau benötigte viel Platz (Spanngewichte und Mechanik). Daher gab es in größeren Bahnhöfen zusätzliche Wärterstellwerke.

Bei dieser Anlage in der Epoche 2 sind nach meinem Ermessen zu viele Signale aufgestellt. Weniger und dann an den richtigen Stellen aufgestellte Signale. Signale waren teuer und es wurde deswegen nur das Notwenigste aufgestellt.
Die Ausfahrt aus dem BW wurde meist mit nur einem Gleissperrsignal geregelt. Innerhalb des BW waren eher Wartetafeln aufgestellt und der Fahrdienstleiter gab mündlich oder durch Handzeichen den Befehl zur Fahrt.
Gleissperrsignale mit Gruppenausfahrsignalen waren an Bahnsteigen sehr selten. Hier standen statt Sperrsignale Haltetafeln. Der Abfahrauftrag wurde durch die Bahnsteigaufsicht gegeben, die zuvor vom Fahrdienstleiter die "Freigabe" erhalten hat.

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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#113 von da_brain , 22.02.2022 14:18

Hallo Didiane

Zitat von mb-didi im Beitrag #112
Hier gibt es auch Hilfe zur Aufstellung von Signalen.RE: Kleiner Leitfaden für Signale



vielen Dank erstmal. Hier habe ich schon mal einiges mitnehmen können und die Anzahl der Signale im Bahnhof reduziert. Außerdem konnte ich jetzt die korrekten Formhauptsignale an die entsprechenden Gleise setzen.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#114 von da_brain , 22.02.2022 15:36

Ich habe mal die Signale überarbeitet und auf den Detailbilder beschriftet. So müsste es ja dann machbar sein. An der BW Ausfahrt bin ich mir nicht sicher ob das so passt. Das Sperrsignal regelt in Verbindung mit 2 Wartetafeln die Ausfahrt der Drehscheibe und der Dieseltankstelle. Das Kohlegleis drunter kann mit der Weichenstellung blockiert werden. Alternativ kann anstelle der Wartetafel an der Ausfahrt der Drehtscheibe das Sperrsignal stehen und dafür die Dieseltankstelle und Kohlegleis mit der Weiche blockiert werden. Das Gleis beim Drehkran kann ja auch über die Weiche blockiert werden.

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Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#115 von da_brain , 23.02.2022 10:50

An der BW Ausfahrt hatte ich falsche Gedanken. Es unmöglich über eine Schutzweiche die Ausfahrten zu verhindern. Selbst wenn die Weiche gegen Fahrtrichtung gestellt ist drückt die Lok die Weiche auf. Ich habe jetzt die Weiche etwas versetzt und dort das Gleissperrsignal gesetzt in Verbindung mit 3 Wartezeichen. An der Ausfahrt ist ein Wärterhäuschen geplant das für die 3 Wartezeichen zuständig ist.
Bei dem Krangleis unterhalb des Kohlebahnsen muss an der Ausfahrt ebenfalls ein Gleissperrsignal stehen. Eine Schutzstellung der Weiche (Lok drückt die Weiche auf) und der DKW ist nicht möglich. Entweder Umleitung auf die Stumpfgleise oder auf die Hauptgleise. Das ist ja nicht zielführend.

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Die H Tafeln an den Stumpfleisen kann ich als virtuelle Signale im Steuerungsprogramm anlegen, gekoppelt mit dem Gruppenausfahrtssignal. So kann anstelle der Gleissperrsignale die Regelung mit der Bahnsteigaufsicht und Fahrdienstleiter umgesetzt werden.

So sollte das mit den Singalen im Bahnhofsbereich so passen.

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Auf der freien Strecke habe ich folgendes gesetzt.
rot sind Blocksingale
grün sind Vorsignale


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Eine weitere Überlegung wäre nur das Blocksingal mit Vorsignal an der unteren Trasse zu nutzen die, die Einfahrt in die Kehrschleife mit Puffer regelt. Oben nur das Vorsignal zur Bahnhofseinfahrt zu setzen. Sonst wird das glaub ich zu viel an Signalen. Ein verdeckten Block kann ja Tunnel über den Wendel rechts erstellt werden.
rot sind Blocksingale
grün sind Vorsignale

Was meint ihr dazu?

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#116 von ET 65 , 23.02.2022 12:33

Hallo Stefan,

in den Stumpfgleisen brauchst Du keine Haltetafel in der Ausfahrt.
In den Stumpfgleisen brauchst Du aber sehr wohl eine Schutzhalttafel Sh2 am Gleisende.

Gruß, Heinz


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#117 von da_brain , 23.02.2022 13:35

Zitat von ET 65 im Beitrag #116
Hallo Stefan,

in den Stumpfgleisen brauchst Du keine Haltetafel in der Ausfahrt.
In den Stumpfgleisen brauchst Du aber sehr wohl eine Schutzhalttafel Sh2 am Gleisende.

Gruß, Heinz


Wie soll dann von den 2 Stumpfgleisen ausgefahren werden wenn nur ein Hauptsignal vorhanden ist?

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#118 von ET 65 , 23.02.2022 19:08

Hallo Stefan,

nach meinem Verständnis stehen Haltetafeln am Gleis / Bahnsteig, um dem Triebfahrzeugführer die für ihn äußerste Halteposition zu signalisieren. Wenn eine Haltetafel am Gleis steht, dann steht diese nur in Richtung der Einfahrt, wenn im Gleis auch eine Ausfahrt möglich ist. Ich ergänze hier noch eine andere Quelle zur Haltetafel.

Ergänzung:
Habe mir nochmal die aus dem Netz gesammelten Aufnahmen von Zell im Wiesental (Endbahnhof), sowie den Durchgangsbahnhöfen Schopfheim und Bad Säckingen der Epoche 3 und 4 angesehen. Auf keiner der Aufnahmen habe ich irgendwo eine Haltetafel gefunden.

Viele Bahnhöfe weisen an den Gleisen auch keine Haltetafeln auf. Dies ist wohl immer dann der Fall, wenn die Position des Zuges am Bahnsteig eindeutig durch die Bahnsteiglänge vorgegeben ist.

Wenn von den beiden Stumpfgleisen ausgefahren werden kann, reicht hier an jedem Gleis ein Gleissperrsignal für das dahinterliegende Gruppenausfahrsignal.

Gruß, Heinz


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#119 von da_brain , 23.02.2022 21:00

Hallo Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #118
Wenn von den beiden Stumpfgleisen ausgefahren werden kann, reicht hier an jedem Gleis ein Gleissperrsignal für das dahinterliegende Gruppenausfahrsignal.




Mir fällt ja gerade wieder ein das auf dem Stumpfgleis 2 zusätzlich noch Postwagen rangiert werden. Wäre dann die Version mit den 2 Sperrsignalen besser? Mein Frage ist nun ob man die Sperrsignale die an einem Gruppenausfahrtssignal hängen auch alleine ohne das Ausfahrtssignal schalten kann? So könnte noch der Rangierbetrieb statt finden.

Oder wäre es sinnvoller 2 Ausfahrtssignale an die Stumpfgleise zu setzen und zusätzlich 1 Sperrsignal auf Stumpfgleis 2 zum rangieren des Postwagens?

Die Haltetafeln könnte man auch wie ich das lese komplett weglassen am Bahnsteig.

Ich werde wahrscheinlich eh an der gelben Linie meine Signalbrücke aufstellen. Die reicht zwar aktuell nur über 2 Gleise, aber die ist locker verlängerbar über die 4 Personengleise.
Da würde das mit dem Gruppenausfahrsignal auch gut passen für die Stumpfgleise.
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Wie ist deine Meinung zum restlichen Beitrag #115? Sprich dem BW und freie Strecke.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#120 von ET 65 , 24.02.2022 07:36

Zitat von da_brain im Beitrag #119
...
Zitat von ET 65 im Beitrag #118
Wenn von den beiden Stumpfgleisen ausgefahren werden kann, reicht hier an jedem Gleis ein Gleissperrsignal für das dahinterliegende Gruppenausfahrsignal.

Mir fällt ja gerade wieder ein das auf dem Stumpfgleis 2 zusätzlich noch Postwagen rangiert werden. Wäre dann die Version mit den 2 Sperrsignalen besser? Mein Frage ist nun ob man die Sperrsignale die an einem Gruppenausfahrtssignal hängen auch alleine ohne das Ausfahrtssignal schalten kann? So könnte noch der Rangierbetrieb statt finden.
Hallo Stefan,

genau das ist mein Ansatz dafür. Die Rangierfahrten geben die Sperrsignale frei und die Zugfahrten die Sperrsignale und Ausfahrsignale.

Zitat von da_brain im Beitrag #119
Oder wäre es sinnvoller 2 Ausfahrtssignale an die Stumpfgleise zu setzen und zusätzlich 1 Sperrsignal auf Stumpfgleis 2 zum rangieren des Postwagens? ...
Verkehren auf dem Stumpfgleis nur Triebzüge? Wenn da auch mal eine Rangierfahrt stattfinden soll, muss die irgendwie gesichert sein. Nein, ich bevorzuge dann die Variante mit dem Gruppenausfahrsignal. Bzw. wenn vom Postwagengleis kein Zug direkt auf die Strecke geht, kann das Ausfahrsignal auch an das eine Stumpfgleis zusammen mit einem Gleissperrsignal gestellt werden.

Zitat von da_brain im Beitrag #119
... Ich werde wahrscheinlich eh an der gelben Linie meine Signalbrücke aufstellen. Die reicht zwar aktuell nur über 2 Gleise, aber die ist locker verlängerbar über die 4 Personengleise.
Da würde das mit dem Gruppenausfahrsignal auch gut passen für die Stumpfgleise. ...
Wäre eine Möglichkeit. Die Frage für mich ist, müssen die durchgehenden Streckengleise tatsächlich in beiden Richtungen befahren werden können? Falls nein, entfallen die entsprechenden Ausfahrsignale. Du weißt schon: Es geht um die Kosten für Signale, Stellwerk, etc.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#121 von da_brain , 24.02.2022 09:36

Hallo Heinz

Zitat von ET 65 im Beitrag #120
Verkehren auf dem Stumpfgleis nur Triebzüge? Wenn da auch mal eine Rangierfahrt stattfinden soll, muss die irgendwie gesichert sein. Nein, ich bevorzuge dann die Variante mit dem Gruppenausfahrsignal. Bzw. wenn vom Postwagengleis kein Zug direkt auf die Strecke geht, kann das Ausfahrsignal auch an das eine Stumpfgleis zusammen mit einem Gleissperrsignal gestellt werden


Auf dem Postgleis soll auch der Expressgut Triebwagen einlaufen. Dann wäre das mit dem einen Gruppenhauptsignal und 2 Sperrsignalen am sinnvollsten.

Gruß Stefan


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#122 von da_brain , 26.02.2022 20:46

Hallo zusammen,

Nach längerem Ausprobieren wurden nochmal ein paar sachen optimiert.

Auf dem Gleis 1 und 2 wurden mit Hilfe von Heinz Sperrsignale hinzugefügt um Rangierfahrten durchzuführen wie Lokwechsel oder zum An- und Abhängen von einem Kurs- oder Postwagen. Das Einfahrtssignal links wurde vor den Bahnübergang gesetzt.

An Gleis 1 habe ich mich entschlossen das Ausfahrtssignal auf einen Signalausleger, der schon vorhanden ist, zu montieren. So können die anderen beiden Signale von Gleis 2 und 3 in einer Linie aufgestellt werden.

An den beiden Stumpfgleise habe ich wie von Sascha ursprünglich vorgeschlagen doch anstelle der 2 Haltetafeln 2 Sperrsignale in Verbindung mit einem Gruppenausfahrtssignal gesetzt. Der Grund dafür ist das es an den beiden Stumpfgleisen sowohl Aus- und Einfahrten auch Rangierfahrten gibt.

Das Gruppenausfahrtssignal und die Ausfahrtssignale von Gleis 1-3 auf der linken Bahnhofsseite werden auf eine Singalbrücke montiert, die schon zum Teil vorhanden ist.

Im BW gibt es ein Sperrsignal das die Ausfahrt in Verbindung mit 3 Wartetafeln regelt. Das Gleis direkt am Kran wird auch mit einem Sperrsignal versehehn, weil von dort die Schlacke abgeführt wird. Man könnte auf das Sperrsignal dort verzichten wenn man z.B. den Schlackewagen mit der kurzen BR80 über die Drehscheibe zum Ausfahrtsgleis zieht. Ob sowas gemacht wurde? Ich weiss es nicht. Vielelicht weiss es ja jemand von euch.

Das Einfahrtssignal auf der linken Seite direkt nachdem Tunnel konnte schlecht eingesehen werden. Daher komme ich doch auf den Vorschlag zurück eine Brücke zu setzen und dafür die Tunnelausfahrt weiter nach hinten zu schieben. Allerdings soll es keine breite Brücke sondern eher eine Epochengerechte schmale Straßenbrrücke werden. Bis zur Tunneleinfahrt sollen dann Stützmauer links und rechts angebracht werden. Der direkte Blick auf die Tunnelsausfahrt ist somit verdeckt und der Zug kommt erst wirklich sichtbar unter der Brücke hervor.

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Nach meiner Ansicht sollte man so vom Ablauf her im Sichtbereicht passen. Falls jemand noch ne Optimierungsmöglichkeit hat höre ich mir diese sehr gerne an.

Was jetzt noch anliegt ist die Planung für den Schattenbereich. Ich hatte ja schon mal die Gleispläne dafür hoch geladen, aber noch kein Feedback erhalten.

Einmal der Schattenbahnhof auf der untersten Ebene.
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Die Kehrschleife mit Puffer auf der Zwischenebene.
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Ich hätte auch gerne auf die Kehrschleife verzichtet, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden um diese Gleise noch auf die unterste Ebene zu bringen. Auf der untersten Ebene wäre es zu massivem Stellplatzverlust gekommen sodass meine 30 Garnituren keine Platz gehabt hätten. Vielleicht hat ja jemand noch eine gute Idee.

Gruß Stefan

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zuletzt bearbeitet 26.02.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#123 von ET 65 , 27.02.2022 13:33

Zitat von da_brain im Beitrag #122
... Nach meiner Ansicht sollte man so vom Ablauf her im Sichtbereicht passen. Falls jemand noch ne Optimierungsmöglichkeit hat höre ich mir diese sehr gerne an.
Hallo Stefan,

von meiner Seite ist das in Ordnung. Wenn Du jetzt trotzdem die Brücke vor dem Tunnel einbauen möchtest, dann zieh dahinter das Gelände hoch (z.B. Felsen).

[quote=da_brain|p2401421Was jetzt noch anliegt ist die Planung für den Schattenbereich. Ich hatte ja schon mal die Gleispläne dafür hoch geladen, aber noch kein Feedback erhalten. ...[/quote]Da für Dich der sichtbare Bereich fertig ist, komme ich gerne zum Schattenbereich.

Zitat von da_brain im Beitrag #122
... Ich hätte auch gerne auf die Kehrschleife verzichtet, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden um diese Gleise noch auf die unterste Ebene zu bringen. Auf der untersten Ebene wäre es zu massivem Stellplatzverlust gekommen sodass meine 30 Garnituren keine Platz gehabt hätten. Vielleicht hat ja jemand noch eine gute Idee. ...
Hier meine Idee dazu:



Damit ist eine kreuzungsfreie Einfädelung möglich.

Zum Bereich unten hätte ich auch noch eine Alternative. Hier mal das Prinzip:



Auch hier wird eine Kreuzung der Strecke beim Umfahren vermieden. Die orange Strecke mit "Verteiler" auf die beiden Bahnhofszufahrten musst Du durch die oben dargestellte Zwischenebene ersetzen.

Gruß, Heinz


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RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#124 von da_brain , 27.02.2022 17:45

Zitat von ET 65 im Beitrag #123
Hier meine Idee dazu:Damit ist eine kreuzungsfreie Einfädelung möglich.Zum Bereich unten hätte ich auch noch eine Alternative. Hier mal das Prinzip:Auch hier wird eine Kreuzung der Strecke beim Umfahren vermieden. Die orange Strecke mit "Verteiler" auf die beiden Bahnhofszufahrten musst Du durch die oben dargestellte Zwischenebene ersetzen.Gruß, Heinz


Wenn man das so mit der Zwischenebenen macht könnte man doch auf den Puffer oben verzichten? Der Wendel nach unten kommt dann hinter den beiden Weichen?

Gruß Stefan


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zuletzt bearbeitet 27.02.2022 | Top

RE: Planung Dachboden H0 Anlage Ep.2

#125 von da_brain , 27.02.2022 18:51

Hallo zusammen,

so würde es mit der vorgeschlagenen Zwischenebene aussehen. Der Höhenunterschied zwischen Sicht- und Zwischenebene wird durch eine Rampe ausgeglichen. Ab der Zwischenebene zum Schattenbahnhof geht es mit einem Wendel weiter.
Ich sehe hier den Vorteil das die Kehrschleife entfällt. So muss nicht der gleiche Zug irgendwann wieder aus dem gleichen Tunnelportal ausfahren.

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Gruß Stefan


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