Zitat von Petz1 im Beitrag #25Zitat von Murrrphy im Beitrag #24Als gewerblicher Hoster wie Xobor kann man nach einem Auskunftsersuchen in Form eines Rundschreibens meiner Ansicht nach sehr wohl eine Providerauskunft erwarten ob man von einer Sperre betroffen ist. Danach sollte Xobor die auch veröffentlichen damit unsereiner solche Fehlleistungen auch öffentlich anprangern kann.
Zudem musst Du erstmal wissen, bei welchen Providern Du gesperrt bist, in der Regel bekommst Du darüber nämlich keine direkte Benachrichtigung vom Provider.
Und wie erwähnt bei einem Konzern wie beispielsweise Siemens sperrte ein Provider sicher nur einmal denn das wär höchstvermutlich sein finanzieler Untergang...
Was du glaubst, was man erwarten kann, und was gängige Praxis ist, sind 2 paar Schuhe... Und nein, niemand sperrt einen ganzen Konzern aus, es werden immer einzelne Mailserver gesperrt, die als verdächtigt eingestuft werden, wenn ein Konzern nur einen solchen benutzt, ist er selber Schuld (ja könnte man auch Xobor vorwerfen, auf der anderen Seite darf man auch Xobors Größe berücksichtigen), und ja, diese Sperren machen auch vor kommerziellen Mailservern nicht halt, ich spreche aus Erfahrung. Und auch eine Siemens verfährt da nicht anders, wie andere Provider auch, und sperrt selber Verdachtsfälle aus. Niemand stellt täglich ein Auskunftsersuchen an hunderte Mailprovider (oder an Siemens ), die es im In- und Ausland gibt, ob man zufällig heute auf seiner Sperrliste gelandet ist, niemand. Das ist schlicht wirklichkeitsfremd.
Und um eine Freigabe zu erreichen sind in der Regel der Nachweis entsprechender Sicherheitsmaßnahmen gegen weiteren Missbrauch erforderlich (ein einfacher Freigabe-Request reicht in den seltensten Fällen), die Verhandlungen mit den Providern sind nicht erfreulich und binden immer eine Menge Aufwand (durfte ich mehrfach mit dem alten Foren-Server durchexerzieren). Von daher kann ich entsprechende Präventivmaßnahmen, wenn sie hinter dem akuellen Feature wirklich stecken, absolut nachvollziehen.