Moin Kollegen,
für die Kollegen unter uns, die bisweilen Fans von ,,aufgeräumten" und in ,,Kabelbäumen" verlegten elektrischen Leitungen sind, sei noch ein Hinweis gegeben.
Im Analogbetrieb war es ja förderlich beide Polaritäten fein säuberlich von einander getrennt zu verlegen.
Beim Digitalbetrieb, ich kann allerdings nur für das DCC Datenprotokoll sprechen, wird empfohlen die beiden Polaritäten der Busleitung miteinander zu verdrillen, um so das aufmodulierte DCC Signal möglichst ,,rein" zu halten.
War im Analogbetrieb die Beschaffenheit der Hauptbusleitung mit offenen Leitungsenden zu beiden seiten förderlich, ist sie das im Digitalbetrieb nicht mehr.
Treten beim Betrieb großer Anlagen kontrollverluste der Lokomotiven auf , so daß möglichweise das Datensignal nicht mehr sauber übertragen wird, so sollte man sich Gedanken darüber machen, ob man nicht Abschlußwiderstände an den offenen Leitungsenden der Busleitungen einsetzt?
Des Weiteren wird auch empfohlen die Zentrale möglichst mittig zu setzen und zu beiden Seiten etwa gleichlange Hauptbusleitungen zu haben, selbiges gelte auch bei der Platzierung von mehren Boostern.
Eine mögliche ,,Sternanordnung" soll möglichst gleichlange ,,Sternstrahlen" haben.
Meine eigene Anlage ist so klein, daß ich derzeit ohne Booster auskomme aber im Hinblick einer womöglichen Vergrößerung macht man sich aber schon frühzeitig Gedanken, dieses bestmöglich mit einzuplanen.