RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#151 von Manolo , 04.06.2023 12:42

Hi,
großes Glück, dass da nichts von der Anlage gestürzt ist!
Bei den großen Temperaturschwankungen bei euch vor Ort wird das Thema doch garantiert auf der Agenda bleiben!
Ich drück die Daumen, dass du immer rasch Abhilfe schaffen kannst - ohne, dass Material ernsthaft Schaden nimmt!
Echt ein geiles Projekt bei euch!


Gruß, Manuel


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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#152 von maybreeze , 04.06.2023 12:46

Servus Christian,

ist natürlich ärgerlich, aber besser jetzt als später mit "Landschaft". Die Leser- und Besucherschaft danken der Großzügigkeit der "besseren" Hälfte!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#153 von barnie72 , 06.06.2023 14:12

Hallo zusammen,

also jetzt musste ich doch mal selbst am Sonntag vorbeischauen. Zugegeben, ich habe nicht nur einen, sondern gleich alle vier fahren lassen:



Was soll ich sagen? Die Relais Klapper Technologie funktioniert im unbeaufsichtigten Betrieb einwandfrei. Somit auch kein Christian nötig, um Fehler zu beheben....



Habt ihr gut gemacht! Und die kleinen Dehnungsfugen sind angesichts der enormen Temperaturschwankungen (Ich war ja mal im Januar zu Besuch.... saukalt!) notwendig.
Aber funzt ja alles!
Ampflwang ist immer eine Reise wert! Vor allem der Ringlokschuppen hat es mir diesmal angetan! Tolle Maschinen vor Ort.

Viele Grüße
Barnie72


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https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...133593&start=25


 
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#154 von Re 6_6 , 09.06.2023 10:03

Wunderschönen guten Morgen

@Manolo : Ich denke die Schienenstöße oder Dehnfugen sollten nun der Weg für einen sorgenfreien Weg sein. Auch ich bin froh, dass es zu keinem gröberen Schaden gekommen ist.

@maybreeze : Danke, habe es weitergeleitet. Aus Erfahrung bzw. als gebranntes Kind weiß ich mittlerweile wie wichtig ein Probebetrieb ist. Eine Landschaft wäre sicher sehr schön und wird auch kommen. Zuerst muss sich das Ganze aber bewähren. Die Bergstrecke als Beispiel werden wir im Herbst neu verlegen müssen da die Ausgleichsbereiche nach der Überhöhung vom Innenbogen zum Aussenbogen zu kurz sind. Grundlegend funktioniert es mit dem aktuellen Rollmaterial. Es soll aber alles ohne Probleme fahren.

@barnie72 Danke für dein Feedback. Es freut mich zu hören, dass alles funktioniert hat. In 7 Tagen werde ich wieder vor Ort sein und mir die Verschmutzung der Schienen ansehen. Bis dato läuft aber alles soweit.

Eine Anlage ohne Bediener ist ja grundlegend keine neue Erfindung von mir. Vor 35 Jahren habe ich zum ersten Mal die Gotthard Anlage im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern gesehen. Diese Anlage lief ebenfalls ohne Personal und das bei jedem weiteren Besuch über all die Jahre bis zum Abtransport der Anlage. https://www.verkehrshaus.ch/footer/menu-...ldT4D3Up-Xk_nI8

Sicher waren die Temperaturbedingungen bei dieser Anlage weitaus Konstanter wie im Museum. Auf der anderen Seite war die Anlage weitaus mehr Staub ausgesetzt als die Anlage im Museum die langfristig eingehaust wird. Ich denke es ist nun eine sehr gute Basis gelegt auf der man weiter aufbauen kann. Soweit ich gesehen habe muss ich bei der Talstrecke auch noch Schienenstöße einbauen. Auch dort hat sich das Gleis ein wenig gehoben. Danach wäre auch hier ein Betrieb mit 2 weiteren Zügen in 2 - 3 Stunden realisierbar. Der nächste Gedanke ist dann das wechseln zwischen 2 Zügen im selben Kreis. Auch das lässt sich mit 2 - 3 Stunden je Kreis relativ schnell realisieren. Dies wären so meine Ziele über den Sommer um die Anlage weiter auszutesten.

In dem Sinne, nochmals vielen Dank für euer Feedback und schönes Wochenende. Bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#155 von Re 6_6 , 16.07.2023 19:28

Wunderschönen Sonntag

Am Freitagmorgen hat mich ein Anruf aus Ampflwang ereilt. "Zugentgleisung auf Gleis 2, was nun?" Das schöne mittlerweile ist die gute Vernetzung in Ampflwang untereinander. Kurzerhand ist dann ein "Hilfszug" vor Ort ausgerückt und hat mich telefonisch über die Details informiert. Am Telefon haben wir dann die Lage analysiert und die Person vor Ort hat dann die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt. Der Betrieb konnte also wieder weiter gehen. Auch hier ist es für mich schön zu sehen, dass ich nicht immer selbst anwesend sein muss sondern das es mittlerweile einige Personen gibt auf die ich vertrauen kann.

Aus diesem Grund ging es am Samstagmorgen wieder bei angenehmen Temperaturen nach Ampflwang. Eine Analyse für ein Zugsunglück im Nachhinein zu stellen ist nicht einfach. Sehr oft ist ein größerer Zugunglück auf der Modellbahn aber eine Verkettung von Zwischenfällen. Starten kann das Ganze mit einer einfachen Entgleisung. Was mir am Telefon gesagt wurde war auch ein Problem mit einer Weiche und so sah das Problem aus.





Da ich an dieser Stelle im Schattenbahnhof keinen Abrollberg geplant hatte wurde auch dieses Stück "begradigt". Aktuell hat es im Museum wieder an die 30 Grad. Dies sind also die Spitzentemperaturen unserer Zeit mit denen ich nun rechnen und arbeiten muss. Aus diesem Grunde habe ich mir auch die Talstrecke angesehen. Dies sind die nächsten Gleise die bald in Betrieb gehen sollen. Hier sah es wie folgt aus.



Somit wurde auch in diesem Bereich bis ca. 12:00h begonnen Dehnfugen einzuarbeiten. Fertig bin ich allerdings noch nicht da immer wieder Kinder mit ihren Eltern vorbei kamen und das eine oder andere Wissen wollten. Dafür habe ich mir gerne die Zeit für Gespräche genommen. Spannend zu beobachten war das "Drückverhalten". Kinder möchten einfach selber Drücken bzw. sagen wann ein Zug fährt. "Drücken" ist also "Super". Für mich ein sehr schönes Feedback und Motivation bald die begonnen Arbeit zu beenden damit es noch mehr zum Drücken gibt.

Um 12:00h wurden die Arbeit an der Anlage eingestellt da es noch eine andere "Baustelle" im Museum gab die auf meiner Todo Liste stand und aus meiner Sicht schon mehrere Jahre überfällig war. Diese Baustelle hat allerdings nichts mit der Modellbahn zu tun. Daher auch kein Baubericht darüber da es hier nur um die neue Modellbahn geht. Tatkräftige Unterstützung gab es bei dieser Baustelle dieses Mal allerdings von meinem Bruder.

Was auch noch anstand war das Ausräumen des Speisewagen. Die beiden Anlagen am Tag der offenen Tür in der ÖBB Werkstätte in Linz wurden standesgemäß mit dem Speisewagen von Ampflwang nach Linz und zurück geführt und warteten in Ampflwang nun noch auf das Entladen. Im Wagen hatte es dann gefühlte 50° oder mehr da die Fenster verschlossen waren. Auch hier gab es beim Ausräumen wieder zusätzliche Hilfe von Peter und Peter.



Nach Hause ging es dann um ca. 22:30h. Heute Morgen war dann der Baustart für eine neue "Messeanlage". Wie immer habe ich die Anlage natürlich in meinem Kopf schon fertig gebaut. Mit der Anlage möchte ich im Herbst bereits an der Messe Ried für die ÖGEG teilnehmen. Unter Messeanlage verstehen sicher viele wieder Anlagen in der Größenordnung von 3 x4m oder 10x3m. Die neue Anlage geht aber ganz andere Wege. Lasst auch überraschen.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#156 von Re 6_6 , 05.08.2023 11:44

Hallo Zusammen

Die Fotos zu diesem Bericht sind schon vor 2 Wochen entstanden. Aufgrund Arbeit, Urlaub und sonstigem kommt der Bericht nun erst heute.

Die Anlage läuft soweit nach wie vor stabil. Bei der 1670 ist der Magnet abgefallen. Daher war die Lok eine Zeit lang im Dauereinsatz da sie nicht mehr geschalten hat. Viele kennen sicher den Satz "Never Change an Running System" oder zu Deutsch "Ändere kein funktionierendes System". Ich hatte ein wenig Rollmaterial dabei und wollte neue Züge ins Spiel bringen. Die Zeit zum Auspacken und Aufgleisen einer rollenden Landstraße mit LKW`s ist aber auch nicht ohne. Als ich den Zug mit einer alten 1110 von Roco in Betrieb nehmen wollte fuhr er nur eine halbe Runde. Danach schaltete der Trafo von Kleinbahn wegen Überlastung laufend ab. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass wir eine Gleislänge von 40m mit ein wenige Gefälle und Steigungen haben. Es wurde zwar eine provisorische Ringleitung verlegt. Anscheinend ist dies aber nicht ausreichend. Gut, andere Lok probiert, geht auch nicht, also wieder auf die Seite stellen. Danach habe ich einen Güterzug mit vor kurzem erworbenen gebrauchten Wagen probiert. Bei einigen Wagen wurden die Metallgewichter entfernt was am Ende wieder zu Problemen führten. Nach 2 Stunden spielen war am Ende wieder dort wo ich angefangen habe.

Über das Thema des Verwerfens der Schienen habe ich ja schon einige Male geschrieben. Vor 2 Wochen stand nun noch der hoffentlich letzte Abschnitt an, die Strecke im Tal. Nach dem Lösen der ersten Schienennägel ergab sich auch hier das mittlerweile bekannte Bild. Somit wurden nochmals alles gelöst und neu verlegt. Gefühlt habe ich jetzt die Schienen der halben Anlage neu verlegt,



Nach dem die Schienen wieder verlegt waren wurde die untere Strecke gereinigt und aufgeräumt. Anschließend wurden die Schaltschwellen und die Relais verbaut und mit den beiden unteren Tastern verbunden. Somit fahren nun auf der unteren Strecke 2 weitere Züge auf Knopfdruck. Hier möchte ich in Naher Zukunft auch eine Wechselschaltung einbauen, dass sich Züge automatisch Abwechseln.





Zu guter Letzt bin ich noch das Thema Drehscheibe angegangen. Die Grundplatte dafür stand schon seit 2 Monaten vor der Anlage. Nun ist die Drehscheibe versenkt und man kann weiter planen.







Sobald es wieder neues zur Anlage gibt wird natürlich hier darüber berichtet.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#157 von maybreeze , 05.08.2023 11:58

Servus,

seid ihr kommende Woche "anlagentechnisch" unterwegs? Da könnte ich wieder mal vorbeikommen.


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Klaus
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#158 von Re 6_6 , 07.08.2023 23:06

Guten Abend

@maybreeze : Ich werde am kommenden Wochenende nicht vor Ort sein. Ob Klaus vor Ort ist kann ich auch nicht sagen.

Am Sonntag Nachmittag ging es mit Unterstützung aus den eigenen Reihen nach Ampflwang. Es galt noch die letzten Module vom Pfingstdampf zu verstauen da sie noch immer im Lokschuppen standen. Am Sonntag war auch Klaus vor Ort und hat an allen analogen Loks eine erste Wartung durchgeführt. Die Loks wurden abgeschmiert und wo nötig mit neuen Haftreifen versehen. Da einige Loks doch schon einige Jahrzehnte im Dienst sind muss dies auch einmal gemacht werden und nimmt auch einiges an Zeit in Anspruch.

In meinen 2 verbleibenden Stunden habe ich mit meiner Unterstützung angefangen auf dem unteren Kreis die erste Schaltung für den geplanten Mehrzugbetrieb einzubauen. Um das Risiko eines Unfalles auszuschließen wird die Stromversorgung der 3 Gleise über die Weichenantriebe geregelt. Es steht also nur immer jenes Gleis unter Spannung das auch befahren werden kann. Alternativ hätte ich das Ganze auch mit Relais schalten können. Ich sah allerdings ein Restrisiko beim gleichzeitigen Schalten des Relais und der Weiche. Sollte eines der beiden nicht schalten führt dies zu einem Unfall da die Anlage ja ohne Personal funktionieren muss. Daher der einfachere Weg. Das Ganze sollte dann beim nächsten Einsatz vor Ort fertig werden. Nun noch ein Bild der ersten angeschlossenen Weichen.



Tja, und wenn man schon die Chance hat wechselt man auch wieder einmal einen Zug. Nun sind wir in Epoche Va unterwegs .





Die Idee von mir wäre auf diesem Kreis einen 1044 in Epoche IV mit reinorange Wagen, eine 1044 in Epoche Va mit rot/grau Wagen und einmal eine 1044 in Epoche Vb in Upgrade Wagen fahren zu lassen. Bis dahin werden aber noch ein paar Wochen vergehen.

Tja, und die Loks die nicht im Einsatz sind stehen natürlich im Lokschuppen.



In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#159 von Re 6_6 , 25.09.2023 20:45

Wunderschönen guten Abend

Auch wenn es hier nicht weiter geht, im Museum geht es an anderen Stellen weiter.

Neue Modellbahnprojekte für den Lokpark Ampflwang

Zur Info, am 07.10 und 08.10 findet das traditionelle Ausdampfen in Ampflwang im Lokpark statt. Es wird dort im 5. Stock wieder eine kleine Modellbahnbörse geben. Zusätzlich wird die Anlagen Schellenburg, die Spurweitenkreise und mein neuestes Projekt, St. Martin an der Emme, im 5. Stock zu sehen sein.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#160 von Bertl , 01.10.2023 13:24

Hallo,

als New-User gratuliere ich zu dieser Anlage und der tollen Leistung die dahinter steht, dieses Großprojekt in so kurzer Zeit so weit zu bringen.

Allerdings war mir schon bei deinen ersten Beiträgen klar dass der Aufstellungsort eine spezielle Herausforderung darstellen wird und das hat sich ja im heurigen Sommer auch bewahrheitet. Nicht nur Temperaturschwankungen, sondern auch die sicherlich stark schwankende Luftfeuchtigkeit wird nicht einfach in den Griff zu kriegen sein.

Zum Hintergrund, ich bin selbst in einem recht kleinen Verein mit altersbedingt nur mehr 3 Mitgliedern und unsere Anlage im untersten Kellergeschoß eines Wiener Wohnbaus leidet gsd nicht so sehr an Temperaturschwankungen, aber an einem starken Feuchtigkeitsproblem. Auch das hochwertigste Sperrholz nimmt Luftfeuchtigkeit auf, wächst und schrumpft im Jahresrhythmus. In unserem Fall ist es so, dass die heiße Luft im Sommer in den Raum kommt, sich auf gemütliche ca. 22° Kellertemperatur abkühlt und dabei locker 80% relativer Feuchte produzieren kann. Im Winter wirds dafür dann wunderbar trocken mit rund 40%.

Dass du die Platten teilweise (?) lackiert hast bringt ein bisserl was, aber schließlich stehen auch die Unterseiten und vor allem die Schnittkanten in Kontakt mit der Umgebungsluft und sind somit den Schwankungen ausgesetzt. Da zeichnet sich in meinem Kopf ein unschönes Bild von verworfenen Holzplatten im Lauf einiger Jahre, weil die eine Seite wechselnder Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt ist und die andere Seite mit dem Lack versiegelt ist. Im übrigen ist auch die Verleimung der Dreischichtplatten nur bedingt feuchtigkeitsresistent, auch hier spreche ich aus leidvoller Erfahrung bei Selbstbau von Möbeln.

Ebenfalls aus Erfahrung weiß ich dass nächstes Jahr ganz andere Stellen von Verwerfungen betroffen sein können. Da rennst immer wieder nur im Kreis herum mit dem schneiden. Die Gefahr dabei ist auch, dass die Schienenprofile in den Schwellenbändern verschiebbar sind. Müssen sie ja, sonst könnte man ein Metergleis nicht in die gewünschte Form bringen. Man sollte gar nicht glauben welche Kräfte die kleinen Loks auf die Schienen ausüben, denn im Laufe der Zeit rutschen die bösen Profile unkontrollierbar in den Schwellenbändern herum und dann hast du schnell mal einen Spalt von 3mm oder mehr, der vor ein paar Wochen noch gar nicht da war. 3mm in einem Bogen reichen aus um vor allem Vorlaufgestelle (52, 1670) zum entgleisen zu bringen und bei der nächsten Weiche gibts Waggonsalat den wir alle nicht wollen.

Deshalb mein Denkanstoß, ihr wollt die Anlage doch einhausen? Warum nicht eine einfache Heizung und am besten auch einen Luftentfeuchter dazu einbauen (reinstellen)? Das erspart auch künftig unliebsame Überraschungen ... Muss ja nichts aufwendiges sein. Im einfachsten Fall reichen zwei billige Ölradiatoren mit externem Thermostat, strategisch günstig verteilt. Auch Luftentfeuchter gibt es billig bei einer bekannten öst. Werkzeughandelskette. Das Holz wirds euch danken ...

Warum externes Thermostat? Ich hatte zwar noch nie Probleme mit Ölradiatoren, aber bei einer so großen Anlage würde ich auch das minimalste Risiko eines Brandschadens trotzdem nicht vernachlässigen. Also stellt man die Radiatoren hinter feuersicheres Material, z.B. in Rigips oder ein Blechkastl und regelt mit dem externen Thermostat.

Liebe Grüße,
Bertl


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#161 von Re 6_6 , 31.10.2023 12:30

Hallo Zusammen

@Bertl Danke für deine Infos. Dass was ich definitiv unterschätzt, bzw. an was ich beim Bau nicht gedacht habe war das Thema des Temperaturunterschiedes. Ich hatte dieses Thema bei meinen derzeitigen Projekten nicht in dieser Art und Weise. Das Thema der Luftfeuchtigkeit sehe ich nicht so tragisch. Holz arbeitet, das ich richtig. Die digitale H0 Anlage ist aber in den vergangenen 16 Jahren ähnlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt gewesen und macht keinerlei Probleme. Die Anlage wird auch aufgrund des Staubes eingehaust. Ganz dicht bekommt man die Anlage aber nicht da Schiebefenster eingebaut werden und dadurch ein Spalt zwischen den Scheiben sein wird.

Seit dem letzten Beitrag von mir ist einiges an Zeit vergangen. Das heißt aber nicht, dass ich nichts getan hätte.

Die ÖGEG war dieses Jahr auf der Rieder Modellbaumesse, dafür musste ich noch 2 Modulkästen zusammenbauen und die Landschaft gestalten. Den Gleisbau, das Schottern und die Wiese wurde dann von einem Spur 1er erledigt.







Dann war auch noch das Ausdampfen wo die Anlage auch am Wochenende oft im Betrieb war. Hier hat sich gezeigt, dass die an den Wagen angebrachten "Reinigungszwerge" von Fleischmann einen sehr guten Dienst erweisen. Auf dem unteren Kreis fehlen diese und die Anlage muss öfters gereinigt werden. Auf den oberen 4 Hauptstrecken läuft der Betrieb deutlich besser.

Letzte Woche habe ich angefangen, mein Rollmaterial wieder nach Hause in das Winterquartier zu holen. Hier noch ein Bild vor dem Abräumen.



Fazit der vergangenen 12 Monate:

- Die Anlage wird sehr gut angenommen, auch wenn aktuell nur gut 1/3 der Anlage einsehbar ist
- Die Kinder sind glücklich, da sie nun selbst einen Zug starten können und sich etwas bewegt
- Das Thema der Temperaturunterschiede werden wir über lang oder kurz im Griff haben
- Die Gleislage muss bis zum nächsten Saisonstart im Mai 2024 an vielen stellen überarbeitet werden da die Züge aus meiner Sicht noch nicht schön ruhig laufen.
- Wann der Landschaftsbau beginnt hängt zum einen vom Gleisbau und zum anderen von den benötigten Glasscheiben ab, speziell beim Bergabschnitt.

Wie geht es nun weiter?


Aktuell muss ich nun einmal zuerst das ganze Chaos zu Hause beseitigen, dass durch die letzten Aktionen entstanden ist. Danach gibt es 3 - 4 kleinere Projekte die ich zu Hause bauen, in Ampflwang installieren und im anderen Thread vorstellen werde. Bei der neuen Anlage wird es dann im Frühjahr ab Februar oder März weiter gehen. Grundlegend funktioniert die Anlage für das erste. Im Winter an der Anlage zu bauen war im ersten Ansatz sehr wichtig, ansonsten hätten wir ab Mai nicht fahren können.

Die Wintermonate möchte ich aber auch Nutzen um an meiner Heimanlage wieder weiter zu bauen. Diese musste aufgrund des neues Projektes in Ampflwang pausieren. Auch dazu wird es wieder Berichte geben.
RE: Maiers-Modellbahn 4.0


In dem Sinne wünsche ich allen eine schöne kommende Zeit und bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#162 von Re 6_6 , 18.02.2024 12:54

Hallo Zusammen

Seit dem letzten Beitrag ist zwischenzeitlich einiges an Zeit vergangen. Dies hat auch seine Gründe. Im Herbst hatten wir die Chance Roll- und Schienenmaterial aus einer Verlassenschaft zu erhalten. Die Bedingung dafür war, dass die Anlage in einem alten Gebäude im 2. Stock abgebaut werden musste, sodass am Ende ein leerer Raum von der Größe 10 x 10 vorhanden war. Die Anlagengröße selbst lag in etwa bei 50m² als Holzrohbau. Nichts desto trotz waren 4 ganze Tage dafür notwendig um dies im Team zu bewältigen. Ein weiterer Tag war dann Notwendig um das Material nach Ampflwang zu bringen. Dort sieht es zur Zeit wie folgt aus.







Die letzten beiden Tage in Ampflwang habe ich mit dem Aufräumen und Sortieren verbracht was sicher noch bis April dauern wird. Es gibt einen abgesperrten Raum der als Lager und Werkstatt verwendet wird. Dort wurde seit gefühlten 10 Jahren nicht viel gemacht. Mein Ziel ist es nun ordentliche Regal und eine kostengünstige Werkbank in den Raum einzubauen da zum Beispiel eine kleine Bandsäge vorhanden ist. In 2 Wochen werde ich dann dort wieder weiter arbeiten und auch fleißig entsorgen.

Es geht also wieder weiter. In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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Re 6_6
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#163 von Re 6_6 , 03.05.2024 17:31

Hallo Zusammen

Die Berichterstattung hat leider in den vergangenen Monaten ein wenig gelitten. Trotzdem hat sich für mich sehr viel zum positiven verändert. Fangen wir einmal mit dem 05.04.2024 an. Es war der 3. oder 4. Arbeitstag in diesem Jahr. Es war auch der Tag an dem die Presse für die Informationen rund um das 50zig jährige Jubiläum der ÖGEG im Juni eingeladen wurde. Dazu gab es einen Dampfsonderzug.





Ich habe an diesem Tag die kleine Werkstatt fertig ausgeräumt bzw. ein wenig eingerichtet. Hier war vor ein paar Monaten noch ein komplettes Chaos.





Weiter ging es dann im Raum 2. Hier war nach wie vor ein Chaos. Also wieder alle Kästen auf und aussortieren was gut und was zum Entsorgen ist. Im Normalfall hat man gelernt, dass man nichts wegschmeißen darf. Irgendwann kommt aber einmal der Punkt wo 30 Jahre alte Häuser die verklebt oder vergilbt sind entsorgt werden. Genauso geht es auch mit den Wagen und Loks die Zinkpest, verrostet oder einfach nur kaputt sind. Es bedarf am Anfang zwar ein wenig Überwindung aber irgendwann sagt der Hausverstand "Okay" dazu, da es echt keinen Sinn macht diese Sachen weiterhin aufzubewahren da sie schlussendlich dann eh jemand anders entsorgt.





Dadurch, dass es in den Kästen nun Platz gegeben hat konnte auch schon einiges von der Anlage wieder ordnungsgemäß eingelagert werden.



Ein weiterer Bericht folgt dann heute oder Morgen.

In dem Sinne bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#164 von Re 6_6 , 04.05.2024 09:22

Wunderschönen guten Morgen

Heute vor einer Woche, am Samstag den 27.04.2024 ging es wieder nach Ampflwang. Dieses Mal hatte ich Unterstützung aus den eigenen Reihen. Mein Bruder ist vom Westen Österreichs angereist um mir bei der Modellbahn zu helfen. Am Freitag Abend haben wir ein wenig im Keller gearbeitet. Hierzu wird es dann auch einmal ein Update geben. Am Samstag stand aber Ampflwang am Programm.

Gestartet haben wir am Morgen mit 2 großen Fuhren ins Altstoffsammelzentrum. Dort wurden unter anderem Kartonweise Prospekte aus dem Jahre 2010 bis 2015 im Altpapier entsorgt. Des weiteren sämtliche verwertbare Stoffe wie Bildschirmständer (über 15 Stück), Fernbedienungen für Videorekorder in einer größeren Menge, Ordner mit und ohne Inhalt und viele mehr die sich im Raum 1 und 2 über die Jahre angesammelt haben. Auch das angetroffene Mobiliar wurde auf das benötigte Maß reduziert. Nach 4 Stunden hatte sich dann das erste Tagesziel eingestellt. Der Raum 2 war ohne Hindernis betretbar.





Das nächste Etappenziel war es die Anlage wieder frei von allem zu bringen da der Anlagentisch seit letzten Herbst als Abstellfläche diente. Dazu habe ich die im vergangenen Jahr zugeschnittenen Regalbretter im Bereich des Abstellbahnhofs montiert und endlich die ganzen leeren Schachteln des Rollmaterials eingeschlichtet. Anschließend ging es an das Sortieren und Einräumen der ganzen Gleise, Wagen, Loks, Autos und mehr.



Mein Bruder hat parallel dazu den ganzen Anlagenraum ins Visier genommen. Um-, Ein- und Aufräumen ist die Kurzfassung der ganzen Arbeiten Den Abschluss machte dann der Staubsauger. Auch dass waren wieder weitere 3 - 4 Stunden Arbeite.





Nach dem Alles soweit wieder für Besucher Vorzeigbar war ging es an eine schon lange überfällige Aufgabe. Links neben dem Eingangsbereich haben wir im vergangenen Jahr einfach 2 Holzplatten als Wand montiert. Geplant war hier aber immer eine Türe um mit geringem Aufwand zum 2. Schattenbahnhof gelangen zu können. Nach dem es im vergangenen Winter die Chance gab an schöne Türen zu kommen wurde diese Chance auch genutzt, Die Türen wurden dann ordentlich in Ampflwang eingelagert. Also auf uns Lager und eine Türe und eine Zarge holen. Nach dem Einbau der Zarge wollten wir dann die Türe einhängen und haben gemerkt, dass wir die falsche Türe zur Zarge hatten da diese eigentlich angeschrieben waren. Also wieder vom 4. Stock ins EG und ins Lager und die richtige Türe finden. Es war die unterste von einem Stapel von 8 Türen in einem sehr gut angefüllten Lager. Am Ende hatten wir aber die richtige Tür im 4. Stock um mit ein wenig gutem zureden eingebaut.





Nun kommen wir wieder zu Modellbahn. Nach dem es draußen schon dunkel geworden ist ging es um das Reinigen der Schienen und dem Aufgleisen und Probefahren der Züge für die kommenden Wochen.





Das Finale war dann noch der Abtransport meine Module und Anlagen, die im vergangenen Jahr 2x in Ampflwang und an 2 Veranstaltungen an der die ÖGEG teilgenommen hat, dabei waren sowie das Saugen des Besucherbereichs.





Um 00:45h ging es dann mit 2 vollen Autos wieder Richtung Bett wo wir um 01:30h eintrafen. Da nicht alles in den beiden Autos passte hatte wurde der Rest am Sonntag mit einer weiteren Fahrt geholt.

Tja, und wie nun weiter?

- Die Anlage und der Anlagenraum sind nun soweit, dass ich in 2 Wochen zum Pfingstdampf und zum 50jährigen Jubiläum auch Besucher in die Anlage lassen kann.

- Wenn ich nun wieder nach Ampflwang komme, kann ich wieder ohne Probleme an der Anlage und der Infrastruktur weiter arbeiten und muss nicht zuerst aufräumen.

- Die Züge fahren nun auf Knopfdruck wieder im Kreis. Der nächste Schritt ist ein analoger Mehrzugbetrieb auf Relais Basis. Die Schaltung dazu habe ich bereits.

Ein Dank gilt an dieser Stelle den Kollegen in Ampflwang. Als das Aufräumen im März begann habe ich einen Teil des Mülls nur ins EG gestellt, dass dann dankenswerterweise den Weg ins Altstoffsammelzentrum fand. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch meinem Bruder der mit mir von 09 Uhr morgens bis um 00:45h durchgehalten und auch motiviert hat.

Es geht als wieder weiter in Ampflwang. In diesem Sinne bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#165 von maybreeze , 04.05.2024 10:25

Servus Christian,

Dir und Deinem Bruder ein großes Fleiß-Sternderl!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#166 von Re 6_6 , 04.05.2024 18:21

Hallo Klaus

Danke für das Sternchen. Auch wenn es ein strenger und langer Tag war hat es für mich einen wichtigen Aspekt. Ich kann nun wieder nach Ampflwang fahren um an der Anlage weiter zu bauen und nicht um aufzuräumen. Es steht zwar noch eine Fuhre für das Altstoffsammelzentrum bereit die ich in 2 Wochen abgeben werde. Das war es dann aber im großen und ganzen.

Wie oben geschrieben wird das nächste Thema die Mehrzugsteuerung sein. Ich möchte, dass pro Kreis 2 Züge abwechseln unterwegs sind. Dazu werde ich die Weichen mit den Magneten unter der Lok über die Reed Kontakte ansteuern. Je nach Weichenstellung hat dann ein Gleis abgeschaltet und das andere Gleis hat Strom. Beginnen möchte ich in 2 Wochen mit den beiden Kreisen im Eingangsbereich.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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#167 von Zelluloid , 04.05.2024 18:30

Falls für Analogbetrieb noch Schaltungen gesucht werden, kann ich die Firma „Hazet Elektronik“ empfehlen. Die waren da vor über 30 Jahren gut im Geschäft.

Sollte die Firma nicht mehr existieren, kann ich trotzdem Kontakt herstellen, da auch der Sohn und ich uns von damals kennen und auf Facebook befreundet sind.

Gruß Martin


 
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RE: Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich

#168 von Re 6_6 , 12.05.2024 11:02

Guten Morgen Martin

Danke für den Tipp mit Hazet Elektronik.

Die Rahmenbedingungen in Ampflwang sind ein wenig anders wie zu Hause. Die Energiezufuhr der Anlage funktioniert über einen Bewegungsmelder der sich nach 15 Minuten wieder ausschaltet. Das heißt, dass sich an einem nicht sehr stark besuchten Tag die Anlage mehrerer Male aus und einschaltet. Ansonsten müsste man die Anlage in der früh ein und am Abend wieder ausschalten. Die 8 Trafos würden den ganzen Tag im Betrieb sein.

Wenn der Bewegungsmelder eine Person registriert muss die Anlage mit den Druckknöpfen auch Betriebsbereit sein. Da ich im Dauerbetrieb kein abruptes bremsen der Loks und Triebwagen wollte habe ich mich für den Einsatz der Anfahr- und Bremsautomatikbausteine von Conrad Electronics entschlossen. Diese habe ich 2 Jahrzehnte erfolgreich auf der Heimanlage eingesetzt. Der einzige Nachteil für mich ist, dass die Züge nach jeder Energiezufuhr bzw. dem Einschalten ca. 10cm losfahren und wieder abbremsen. Wenn nun mehrere Personen an der Anlage vorbei gehen und nicht drücken summieren sich diese 10cm. Solange ein Zug je Kreis unterwegs ist kann man dies vernachlässigen. Ab 2 Zügen muss man es aber berücksichtigen. Man könnte das Ganze nun genauso über ein monobiles Relais so steuern, dass beim Einschalten der Anlage der Zug losfährt da das Relais nicht anzogen hat und das Anziehen des Relais durch den REED Kontakt ausgelöst wird. Das möchte ich aber nicht wirklich da die Anlage dann so gesehen halbautomatisch wäre und die Kinder nichts zum drücken hätten.

Ich werde die ersten Versuche nächsten Samstag installieren. Es ist ja am Sonntag und Montag das Pfingstdampfwochenende in Ampflwang mit Echtdampf und einigen Besuchern. Wenn die Schaltung das Wochenende fehlerfrei übersteht wird sie auch die Saison durchhalten. Am Montag Abend kann ich hier dann mehr dazu schreiben.

In dem Sinne, bis bald.


Beste Grüße,
Christian

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