Rheineck

#1 von MacGyver1977 , 09.08.2022 12:11

Nachdem ich vor ca. 35 Jahren meine Teppichbahn bekommen hatte, war ich Infiziert. 35 Jahre in denen ich Ideen gesammelt und Gleisbilder gemalt hab. Nun habe ich endlich Platz, etwas Zeit und Geld und starte mit „meiner“ Modelleisenbahn und dokumentiere hier die Fortschritte.

Rheineck
Location:
Die fiktive Stadt „Rheineck“ liegt, wie der Name es schon erahnen lässt, an der Außenseite einer Spitzkehre des Rheins. Der Stadtkern befindet sich, umsäumt von Weinbergen, leicht erhöht auf einem Plato und wird von einer S-Bahn bedient. Der Hbf liegt am Fuße des Platos in unmittelbarer Nähe zum Rhein.

Die Storry:
„Rheineck“ verfügte bisher nur über relativ alte Bahninfrastruktur. Im Zuge des Neubaus einer ICE-Trasse entlang des Rheins auf Ihrem Stadtgebiet, konnte „Rheineck“ jedoch den halt des ICE raushandeln (Analog zu Limburg/Montabauer). Hierfür wurde der Hbf zu einem Kreuzungsbahnhof umgebaut. Durch die neue ICE Trasse wurden einige Straßenverbindungen unterbrochen was die bisher schlechte Verkehrsanbindung des Hbf noch verschlimmert hat. Daher sind aktuell Neubauten von Zufahrtsstraßen rund um den Hbf in Arbeit.

Layout:
Die Modellbahnanlage wir in umgedrehter U-Form ausgelegt. Im Innere Bereich des U liegt quasi der Rhein und das gegenüberliegende Ufer. Die Stadt liegt erhöht im Norden bis Nordosten in der Mitte der Anlage. Den Westliche Schenkel der Anlage bilden zwei Berge (Nordwesten und Südwesten) Diese zwei Berge enthalten Gleiswendel und sind mit zwei Brücken verbunden. Auf dem Berg im Südwesten thront eine kleine Burg zu der eine Historische Dampflock fährt. Der östliche Schenkel besteht im Nordosten aus der Stadt und im Südosten aus einem weiteren Hügel an dem Sich die S-Bahn zur Stadt hochschraubt. Dort befindet sich auch der Freizeitpark „Einhornglück“ (meine Tochter baut mit).

Modellbau / Gleisbild / Technik:
Generell soll es sich um eine Modelleisenbahn zum Spielen handeln. Das bedeute das sich die Abstände der Signale, Kurvenradien, Steigungen usw. nicht an der Realität orientieren, sondern ehr Pragmatisch gebaut wird. Daraus folgt auch das Konzept, das möglichst viele Gleise, im nicht sichtbaren Bereich (Tunnel), unter die Anlage geleitet werden, wo sie sich in einem großen Rundkurs vereinen. Ein Echter Schattenbahnhof wird erst später ergänzt, wenn mehr Züge vorhanden sind. Dieser Schattenbahnhof wird dann in einer begehbaren Kiste auf dem Fußboden aufgebaut und mittels Gleiswendel an den Sammel-Rundkurs angeschlossen.
Ausgeführt wird die H0 Anlage mit Märklin K-Gleis. Der spätere Schattenbahnhof in C-Gleis. Ich starte zwar direkt mit Märklin Digital, die Weichen und Signale werden im ersten Schritt aber erst eine mal analog über eine Gleisstellpult gesteuert.


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RE: Rheineck

#2 von MacGyver1977 , 09.08.2022 16:39

Bild entfernt (keine Rechte)
Der Kellerraum mit
- Modellbauplatte (beige)
- Schränken (braun)
- Türbereich (rot)
- Rollunterschränke unter der Modellbahn (hellgrün)


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RE: Rheineck

#3 von MacGyver1977 , 09.08.2022 16:48

Bild entfernt (keine Rechte)

Die untere Ebene mit:
- dem Rundkurs im Norden in dessen Mitte der Gleiswendel zum zukünftigen Schattenbahnhof eingeplant ist (dicke rote Gleise).
- Links Oben der Zugang zum Gleiswendel im Berg "Nordwest"
- am linken Rand entlang nach unten Zuführung für die ICE-Stecke inkl. Abzweig für den Gleiswendel im Berg "Südwest"
- Recht oben die Auffahrt zur "alten" Regio Strecke
- Rechts unten die Auffahrt zur neuen ICE-Trasse


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RE: Rheineck

#4 von MacGyver1977 , 09.08.2022 16:53

Bild entfernt (keine Rechte)

Von Oben:
- Mittig der Hbf
- links oben der "NW"-Berg mit zu und Abfahrten im Gleiswendel auf verschiedenen Höhen
- Oben rechts der zweispurige S-Bahnhof
- links unten der "SW"-Berg mit Gleiswendel.
- rechts unten der Hügel in dem die ICE-Trasse verschwindet. Auf Ihm schraubt sich die S-Bahn hoch und es gibt einen Industrie Abzweig in die Stadt.


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RE: Rheineck

#5 von -me- , 14.08.2022 11:26

Hallo,
gibt es denn auch schon Fotos von der Anlage oder dem Aufbau oder steckst du noch in der Planungsphase?


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Rheineck: Aller Anfang ist schwer

#6 von MacGyver1977 , 14.08.2022 15:09

Noch habe ich nicht angefangen zu bauen. Ich hab erst mal den Keller leergeräumt und Material bestellt.
Bild entfernt (keine Rechte)

Da es meine erst feste Anlage ist, fange ich erst mal klein an und übe indem ich den linken Bereich baue.
Ich hab bei MoBa-Unterbau für die im folgenden dunkel grün eingezeichneten Flächen die Ramen bestellt um eine saubere Basis zu haben.
Der Fehlende Bereich wird dann selbst angebaut.
Bild entfernt (keine Rechte)
Zusätzlich habe ich dort auch schon mal fertige Trassenbretter für die doppelspurigen Bereiche bestellt.
Die beiden Gleiswenden "NW" und "SW" habe ich als fertige Wendelbausätze beim Gleiswendelshop bestellt.
Dazu noch 5mm Korktrassen vom Korkshop

Bei der Einfahrt zum Hbf werde ich dann vorübergehend direkt mit ner Linkskurve in den "NW" Geliswendel abbiegen.
Das ist zwar alles nicht "das billigste" aber mit dieser "Grundausstattung" kann ich mich erst ein mal an die Üblichen Themen wie Steigungen, Oberleitungen im Tunnel/Gleiswendel, Bremswege vor Signalen usw. herantasten. Dann muss ich bestimmt noch mal an den Gleisplan ran weil irgendwas nicht funktioniert.
Morgen soll das Packet mit den Ramen kommen und dann gehts los


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RE: Rheineck: Aller Anfang ist schwer

#7 von -me- , 15.08.2022 16:36

Hallo,
ich würde mir vor dem Anlagenbau mal Gedanken über einen Hintergrund und die Beleuchtung machen. Noch kommt man da entspannt ran, ohne dass die Anlage im Weg ist.

Zudem würde ich noch die Anlagentiefe überdenken, denn bei der Tiefe, die du planst, kommst du mit den Armen nicht mehr an die hinteren Anlagenteile.


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RE: Rheineck: Aller Anfang ist schwer

#8 von Pats1zu87 , 16.08.2022 10:44

Moin

Ich glaube Dein Beitrag gehört ehr in den Anlagenbau

Grüsse
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RE: Rheineck: Aller Anfang ist schwer

#9 von MacGyver1977 , 16.08.2022 20:09

Zitat von -me- im Beitrag #7
Hallo,
ich würde mir vor dem Anlagenbau mal Gedanken über einen Hintergrund und die Beleuchtung machen. Noch kommt man da entspannt ran, ohne dass die Anlage im Weg ist.

Zudem würde ich noch die Anlagentiefe überdenken, denn bei der Tiefe, die du planst, kommst du mit den Armen nicht mehr an die hinteren Anlagenteile.


Ja, darüber habe ich auch nachgedacht. Ich suche gerade nach schönen Hintergründen und den Gleiswendel zum Schattenbahnhof werde ich verlegen um dort eine Zugangsklappe zu Bauen.


Zitat von Pats1zu87 im Beitrag #8
Moin

Ich glaube Dein Beitrag gehört ehr in den Anlagenbau

Grüsse
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Kann man das noch irgendwie verschieben ?


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RE: Rheineck: Unterbau

#10 von MacGyver1977 , 25.08.2022 07:56

Das erste Material ist da und wurde direkt verbaut.
Die Ramenkonstruktion von MoBa-Unterbau ist ordentlich verarbeitet. Lediglich die Nuten der Trassenbretter müssen manschmal etwas nachgearbeitet werden damit die Federn richtig reinpassen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe mich für Füße mit Rollen entschieden damit ich die Anlage während der technischen Bauphase verschieben kann um noch am Ramen zu arbeiten. außerdem muss ich nächstes Jahr noch ein mal an die Wasserleitung über der Anlage dran.
Nachdem ich die fertig Ramen ergänzt habe um auf die tatsächliche Form der Anlage zu kommen, habe ich die Trassenbretter aufgebracht und mit möglichst wenig zusätzlich spanten und Klötzen die Höhen eingestellt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Im später sichtbaren bereich der Trasse habe ich die Schrauben und evtl. vorhandenen risse und schlitze an den übergängen der Trassenbretter mit Acryl verspachtelt.
Als neue Beleuchtung über der Anlage habe ich zwei LED-Panele von Osram aufgehängt (Panel LED 1200 UGR <19, 33W, 3000K, 3300 lm) Die machen ein schönes warmes Licht.

In den nächsten Tagen werde ich dann das fertige Kork Gleisbett aufkleben. Ich hoffe es lässt sich in den Kruven wirklich so leicht biegen wie es versprochen wurde.
Nebenbei warte ich noch auf den "Rheintal" Hintergrund den ich bei CopyDrive bestellt habe.
Bild entfernt (keine Rechte)


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zuletzt bearbeitet 25.08.2022 | Top

RE: Rheineck: Unterbau

#11 von MacGyver1977 , 02.09.2022 12:28

Der Kork ist festgeklebt und die Schienen liegen lose drauf und auf der unteren und oberen Ebene habe ich jeweils eine provisorische Kehrschleife gebaut.
Bild entfernt (keine Rechte)
Nachdem ich ein paar runden mit dem ICE 3 gedreht habe um die Bremswege bei verschiedenen Geschwindigkeiten zu testen, habe ich mich dazu entschlossen den Gleiswendel "SO" weiter in die Ecke zu schieben damit ich im sichtbaren Bereich mehr "Strecke" fahren kann bevor ich ggf. vor der Weiche halten muss. Das verschieben des Gleiswendel sort auch für mehr Ordnung im oberen Bereich des Berges (später mehr).

Mit den ermittelten Bremswegen kommt nun die Detailplanung für Bremsmodule (von Bogobit), Signale und die entsprechend nötigen Unterbrechungen und Einspeisungen in den drei Leitern.
Um im nicht sichbaren Bereich "Bremsweg zu sparen" und die Sicherheit zu erhöhen, werde ich dort das Langsamfahr-Modul von Bogobit einsetzten. So können dort die Züge nie schneller als mit 1/2 Geschwindigkeit fahren.


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RE: Rheineck: Unterbau

#12 von MacGyver1977 , 05.09.2022 10:20

Nun hängt endlich der Hintergrund von CopyDrive.
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Schienen habe ich wieder komplett entfernt und sortiert. In den Sichtbaren Bereich habe ich natürlich die "guten" gelegt und im "Untertisch" Bereich die Gleise mit abgebrochenen Schwellen usw.
Bei den drei Weichen habe ich das "Metall A" im Herzstück herausgenommen so das sie sich als Kontaktgleis eignen.
Wo nötig habe ich im nicht sichbaren Bereich die original Märklin Mittelleiteranschluss 7504, Mittelleiterisolierung 7522 und Masseanschlüsse 7500 verwendet.
Im Sichtbaren Bereich werde ich versuchen entsprechende Kabel an die Gleise zu löten.
Für das Trennen der Masse zwischen den Gleisen habe ich mich für Fleischmann Schienenverbinder (6433) entschieden.
Nebenbei habe ich bei MoBa-Unterbau noch mal einen Rahmen nachbestellt damit ich mehr Platz für meine provisorischen Wendeschleifen habe.


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zuletzt bearbeitet 06.09.2022 | Top

RE: Rheineck: Unterbau

#13 von -me- , 05.09.2022 22:24

Hallo ???,
die Lampen machen sich sich gut, der Hintergrund sieht auch gut aus.

Bezüglich der Technik würde ich bei deiner Anlage mal die Anzahl der Bremsmodule zählen und die Bremsmodule mal kostenmäßig erfassen.
Ich habe bei meiner Anlage festgestellt, dass eine Software (PC war vorhanden) wesentlich günstiger war als die (Bogobit-) Bremsmodule mit Schaltdecodern.
Ich habe keine Ahnung, mit welcher Zentrale du fährst, aber ich kann nur sagen, dass eine Software (keine Bremsmodule notwendig) wesentlich einfacher zu konfigurieren ist als eine Zentrale (bei mir die CS2) in Verbindung mit den Bremsmodulen.
Ich würde da mal einen Gedanken verschwenden.


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RE: Rheineck: Unterbau

#14 von MacGyver1977 , 06.09.2022 09:31

Zitat von -me- im Beitrag #13

...
Bezüglich der Technik würde ich bei deiner Anlage mal die Anzahl der Bremsmodule zählen und die Bremsmodule mal kostenmäßig erfassen.
Ich habe bei meiner Anlage festgestellt, dass eine Software (PC war vorhanden) wesentlich günstiger war als die (Bogobit-) Bremsmodule mit Schaltdecodern.
Ich habe keine Ahnung, mit welcher Zentrale du fährst, aber ich kann nur sagen, dass eine Software (keine Bremsmodule notwendig) wesentlich einfacher zu konfigurieren ist als eine Zentrale (bei mir die CS2) in Verbindung mit den Bremsmodulen.
Ich würde da mal einen Gedanken verschwenden.


Hallo -me-

NOCH fahre ich mit der Mobile Station aus nem Starter Pack.
Das wird auch erst mal so bleiben bis ich die Anlage auf ihre Entgültige Größe vergrößere.
Aber du hast recht. Die Bremsmodule sind ein Kostenfaktor. Daher werde ich sie auch nur dort einsetzten wo der Zug Bremsen soll und das Licht dabei an bleiben soll.
Im nicht sichtbaren Bereich werde ich die Haltebereiche der einzelnen Blöcke dann ganz normal mittels abschalten des Bahnstroms über ein Relais verwirklichen.

Was den Punkt PC-/Zentral-Steuerung vs. "Hardware" Steuerung angeht, so bin ich etwas oldschool. Die grundlegenden Funktionen sollten in Hardware gegossen sein.
Ich merke das immer wieder auf der Arbeit dass es für mich einfacher ist einen Schaltplan zu lesen und ggf. mit einem zusätzlichen Relais noch eine logikfunktion hinzuzufügen als die passende stelle in der SPS-Steuerrung zu suchen und es dort einzubauen.

Ich bin halt noch mit "Die Hardeware steuert, die Software Visualisiert nur" groß geworden.


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RE: Rheineck: Unterbau

#15 von MacGyver1977 , 07.09.2022 17:18

Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #12

...
Im Sichtbaren Bereich werde ich versuchen entsprechende Kabel an die Gleise zu löten.
...



Irgendwie war es mir ja schon vorher klar, das ich das nicht hinbekomme und die Kunststoffschwellen schmelzen.
Daher hab ich mal Probiert Lötfahnen an die Gleise per Punktschweißen anzubringen.
Der erste Versuch sah so gut aus das ich das ganze in einem extra Beitrag:

Märklin K-Gleis Lötfahne Punktschweißen

fortführen werde.


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RE: Rheineck: Unterbau

#16 von -me- , 07.09.2022 20:16

Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #14
Im nicht sichtbaren Bereich werde ich die Haltebereiche der einzelnen Blöcke dann ganz normal mittels abschalten des Bahnstroms über ein Relais verwirklichen.

Hallo,
wenn du recht moderne Züge mit Schneckenantrieb hast, dann würde ich von einer reinen Stromabschaltung abraten, da die Getriebe extrem leiden!
Die alten Stirnradkonstruktionen verpacken sich das, da sie noch ausrollen, aber bei Schneckengetrieben zieht es dir die Haftreifen von den Rädern, da die sofort stehen! Die Getriebe leiden entsprechend stark!

Ich habe auch erst mit einer Steuerung rein über die CS2 nachgedacht, aber nach einigen Probeprogrammierungen mit der CS2 habe ich schnell gemerkt, dass ein Zug recht gut händelbar ist, aber wenn mehrere Züge (>2)
gleichzeitig fahren, dann wird es sehr kompliziert!

Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #14
Was den Punkt PC-/Zentral-Steuerung vs. "Hardware" Steuerung angeht, so bin ich etwas oldschool. Die grundlegenden Funktionen sollten in Hardware gegossen sein.
Ich merke das immer wieder auf der Arbeit dass es für mich einfacher ist einen Schaltplan zu lesen und ggf. mit einem zusätzlichen Relais noch eine logikfunktion hinzuzufügen als die passende stelle in der SPS-Steuerrung zu suchen und es dort einzubauen.

Dann würde ich den analogbetrieb empfehlen, was nutzt digital, wenn man die Funktionen nicht nutzt?


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RE: Rheineck: Unterbau

#17 von MacGyver1977 , 08.09.2022 13:07

Zitat von -me- im Beitrag #16

Hallo,
wenn du recht moderne Züge mit Schneckenantrieb hast, dann würde ich von einer reinen Stromabschaltung abraten, da die Getriebe extrem leiden!
Die alten Stirnradkonstruktionen verpacken sich das, da sie noch ausrollen, aber bei Schneckengetrieben zieht es dir die Haftreifen von den Rädern, da die sofort stehen! Die Getriebe leiden entsprechend stark!
...



Oha, das wusste ich nicht. Dann muss ich dort halt ebenfalls den Bremsstrom einspeisen.

Zitat von -me- im Beitrag #16

...
Dann würde ich den analogbetrieb empfehlen, was nutzt digital, wenn man die Funktionen nicht nutzt?
...



Ich will ja schon einige Digitalen Funktionen nutzen wenn ich später mal ne CS3 oder PC habe.
Solange ich die Anlage aber (etappenweise) baue sollen einige Sicherheits-Funktionen aber in Hardware geregelt sein.
Schließlich wird meine Tochter auch ein paar Runden drehen wollen.


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RE: Rheineck: Unterbau

#18 von -me- , 08.09.2022 21:04

Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #17
Ich will ja schon einige Digitalen Funktionen nutzen wenn ich später mal ne CS3 oder PC habe.
Solange ich die Anlage aber (etappenweise) baue sollen einige Sicherheits-Funktionen aber in Hardware geregelt sein.
Schließlich wird meine Tochter auch ein paar Runden drehen wollen.

Solche Sicherheits-Funktionen bietet eine Software auch, sie muss nur im Hintergrund laufen.
Du solltest dir mal wirklich darüber Gedanken machen, wie du deine Anlage letztendlich steuern möchtest.
Mit einer Software kannst du jede Menge an Kabeln einsparen, wenn keine Bremsabschnitte (egal ob stromlos oder mit Bremsmodul) mehr verkabelt werden müssen, man braucht für einen Anhaltevorgang keine Decoder, die den Strom schalten.
Die Decoder (oder die teuren Signale mit Eibaudecodern und Zugbeeinflussung) sind bei einer Software erst mal unnötig, den die Signale sind virtuell und für eine Software nur ein leuchtendes Element, was man dann in Zukunft nachrüsten kann.
Ich habe auch lange überlegt, nur mit der CS2 zu fahren. Da hatte ich noch keine CS2 und als ich die dann hatte, dann habe ich schnell gemerkt, wie kompliziert ein Automatikbetrieb mit einer Zentrale im Alleingang ist.
Das Zauberwort heißt hier Zugverfolgung, was heutzutage noch keine Zentrale kann!

Ich würde das mit dieser Hardwarelösung noch mal überdenken, die kostet auch und im Endeffekt soll ja doch eine Software die Anlage steuern.


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RE: Rheineck: Unterbau

#19 von MacGyver1977 , 09.09.2022 20:09

Zitat von -me- im Beitrag #18

...
Mit einer Software kannst du jede Menge an Kabeln einsparen, wenn keine Bremsabschnitte ... mehr verkabelt werden müssen, man braucht für einen Anhaltevorgang keine Decoder, die den Strom schalten.
Die Decoder (oder die teuren Signale mit Eibaudecodern und Zugbeeinflussung) sind bei einer Software erst mal unnötig, den die Signale sind virtuell und für eine Software nur ein leuchtendes Element, was man dann in Zukunft nachrüsten kann.
...
Ich würde das mit dieser Hardwarelösung noch mal überdenken, die kostet auch und im Endeffekt soll ja doch eine Software die Anlage steuern.


Ich weiß nicht ob ich da irgendwo einen Denkfehler habe. Aber wenn ich mir ne CS3 kaufe und darüber dann alles machen will, muss ich ja statt dem Bremsabschnitt ein Kontaktgleis haben damit die Steuerung weis das der Zug anhalten soll. Und an stelle eines Bremsmoduls bzw. eines Relais für 3 € brauche ich dann doch wieder s88 Eingangs-Module (oder einen anderen Bus) ?


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RE: Rheineck: Unterbau

#20 von -me- , 10.09.2022 10:17

Ja, da liegt ein Denkfehler bei dir vor.

Bei der CS2 wird ein Automaikbetrieb über Fahrstraßen programmiert. Bei der CS3 nennt sich das Ereignissteuerung, wenn ich da richtig informiert bin.
Das funktioniert gut, solange nur 1 Zug auf der Anlage fährt.
In der Fahrstraße wird dann genau definiert, was geschehen soll, wenn ein Zug (1) den Rückmelder (A) auslöst. Man kann dann Weichen/Signale steuern, den Zug über Zugriff auf den Decoder ansteuern, also anhalten, Funktionen schalten ...!
Das Problem ist das Auslösen eines Rückmelders, wenn sich mehrere Züge auf der Anlage bewegen.
Ist nun ein weiterer Zug (2) unterwegs und löst den Rückmelder (A) aus, dann reagiert Zug (1) entsprechend der Programmierung seiner Fahrstraße und das Chaos ist vorprogrammiert.

Das Problem heißt in diesem Fall Zugverfolgung.
Eine reine Zentrale beherrscht bisher keine Zugverfolgung. Das gilt für alle heutzutage auf dem Markt befindlichen Zentralen, die mir bekannt sind.

Eine reine Zentrale weiß also nicht, welcher Zug einen Rückmelder auslöst.
Wenn also ein Zug einen Rückmelder auslöst und angehalten werden soll, dann muss der Fahrstrom geschaltet werden. Hier wird dann über einen Decoder der Fahrstrom entweder abgeschaltet oder ein Bremsmodul aktiviert, damit der Zug stoppt.
Hier wird dann also für jeden Halteabschnitt ein Schaltdecoder und ein Bremsmodul benötigt.

Eine Software arbeitet anders, denn sie beherrscht die Zugverfolgung.
Ich teile der Software einmal mit, dass Zug (1) sich im Block (A) befindet und die Software berechnet dann über die Weichenstellung den Weg des Zuges.
Wenn Zug (1) also in Bewegung ist und den Block (B) erreicht, dann errechnet die Zentrale über den ausgelösten Rückmelder im Block (B), dass Zug (1) in diesen Block eingefahren ist.
Da die Software weiß, welcher Zug im Block (2) ist, kann die Software direkt auf auf den Lokdecoder zugreifen und der Zug wird entsprechend der eingestellten Parameter (Bremsverzögerung) im Lokdecoder angehalten.
Hier wird dann kein Schaltdecoder oder ein Bremsmodul gebraucht.

Eine Rückmeldung benötigt man aber in jedem Fall, sei es bei einer analogen Steuerung mit Relais und Bremsmodulen, bei der Steuerung mit einer Zentrale im Alleingang oder bei der Softwaresteuerung.
Sobald die Zentrale die Rückmeldung auslesen muss, sind S88 Module erforderlich.

Ich hoffe, dass meine Ausführungen halbwegs verständlich waren und bei dir etwas Licht ins Dunkel bringen konnten.


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RE: Rheineck: Unterbau

#21 von MacGyver1977 , 14.09.2022 16:00

Zitat von -me- im Beitrag #20
Ja, da liegt ein Denkfehler bei dir vor.

Bei der CS2 wird ein Automaikbetrieb über Fahrstraßen programmiert. Bei der CS3 nennt sich das Ereignissteuerung, wenn ich da richtig informiert bin.
Das funktioniert gut, solange nur 1 Zug auf der Anlage fährt.
In der Fahrstraße wird dann genau definiert, was geschehen soll, wenn ein Zug (1) den Rückmelder (A) auslöst. Man kann dann Weichen/Signale steuern, den Zug über Zugriff auf den Decoder ansteuern, also anhalten, Funktionen schalten ...!
Das Problem ist das Auslösen eines Rückmelders, wenn sich mehrere Züge auf der Anlage bewegen.
Ist nun ein weiterer Zug (2) unterwegs und löst den Rückmelder (A) aus, dann reagiert Zug (1) entsprechend der Programmierung seiner Fahrstraße und das Chaos ist vorprogrammiert.

Das Problem heißt in diesem Fall Zugverfolgung.
Eine reine Zentrale beherrscht bisher keine Zugverfolgung. Das gilt für alle heutzutage auf dem Markt befindlichen Zentralen, die mir bekannt sind.

Eine reine Zentrale weiß also nicht, welcher Zug einen Rückmelder auslöst.
Wenn also ein Zug einen Rückmelder auslöst und angehalten werden soll, dann muss der Fahrstrom geschaltet werden. Hier wird dann über einen Decoder der Fahrstrom entweder abgeschaltet oder ein Bremsmodul aktiviert, damit der Zug stoppt.
Hier wird dann also für jeden Halteabschnitt ein Schaltdecoder und ein Bremsmodul benötigt.

Eine Software arbeitet anders, denn sie beherrscht die Zugverfolgung.
Ich teile der Software einmal mit, dass Zug (1) sich im Block (A) befindet und die Software berechnet dann über die Weichenstellung den Weg des Zuges.
Wenn Zug (1) also in Bewegung ist und den Block (B) erreicht, dann errechnet die Zentrale über den ausgelösten Rückmelder im Block (B), dass Zug (1) in diesen Block eingefahren ist.
Da die Software weiß, welcher Zug im Block (2) ist, kann die Software direkt auf auf den Lokdecoder zugreifen und der Zug wird entsprechend der eingestellten Parameter (Bremsverzögerung) im Lokdecoder angehalten.
Hier wird dann kein Schaltdecoder oder ein Bremsmodul gebraucht.

Eine Rückmeldung benötigt man aber in jedem Fall, sei es bei einer analogen Steuerung mit Relais und Bremsmodulen, bei der Steuerung mit einer Zentrale im Alleingang oder bei der Softwaresteuerung.
Sobald die Zentrale die Rückmeldung auslesen muss, sind S88 Module erforderlich.

Ich hoffe, dass meine Ausführungen halbwegs verständlich waren und bei dir etwas Licht ins Dunkel bringen konnten.


Ich glaube jetzt habe ich verstanden was du mir sagen willst. Ich soll auf eine PC gestützte Lösung setzten da diese besser ist als eine Hardware- bzw. CS3-Lösung !
(Zugverfolgung usw.)

So weit bin ich aber noch nicht. Im ersten Abschnitt wird es definiv die Hardware Lösung + Mobile Station werden. Erst wenn ich die Anlage um den Mittleren (Hbf & Car System) und rechten Teil erweitere wir es komplizierter so das ich mir Gedanken um die Steuerung machen muss. Bis dahin verlege ich die Gleise so das ich offen für alles bin. Das bedeutet das ich schon überall wo es mal nötig sein könnte Kontakgleise einbaue und sie solange sie nicht benötig werden, wieder brücke. Das schmerzt erst mal nicht so im Porte... der Geldbörse
Auch die Trennstellen im Mittelleiter kosten jetzt nicht so viel und können später ganz einfach wieder gebrückt werden.
Für den Anfang ist die Hardwarelösung aber definitiv einfacher für mich und die paar Bogobit Module die ich dann später evtl. nicht mehr brauche, kann ich dann immer noch gebraucht verkloppen.


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RE: Rheineck: Unterbau

#22 von MacGyver1977 , 15.09.2022 07:59

Zeit für ein Update:

Da die Show-Strecke an der ich gerade sitze in meiner Story eine Neubau Strecke ist, müssen da natürlich auch Beton Schwellen verbaut sein. Also habe ich mich hingesetzt und die Schwellen in einem hellen Grau angemalt.
Das Ergebnis ist so wie man es von einem künstlerich nicht begabten erwarten kann (Foto unten). Rost kommt später wenn ich mal viel Zeit habe oder meine Tochter was anstellt.

Damit man schon was sieht, haben wir schon mal den Faller ICE Tunnel gekauft, ausgepackt und direkt in den Müll geworfen.
Das Ding ist einfach nur Abzocke und nicht mehr als 3 € Wert. FINGER WEG !!!
Aus reiner Wut über das Ding sind wir direkt noch mal in den Modelbahnladen und haben den Tunnel von Busch gekauft. Der kostet nur die hälfte und sieht besser aus obwohl er aus einem Stück relativ weichem Kunstoff besteht.

Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #15
Zitat von MacGyver1977 im Beitrag #12

... im Sichtbaren Bereich werde ich versuchen entsprechende Kabel an die Gleise zu löten...


...Irgendwie war es mir ja schon vorher klar, das ich das nicht hinbekomme und die Kunststoffschwellen schmelzen.
Daher hab ich mal Probiert Lötfahnen an die Gleise per Punktschweißen anzubringen.
...
Märklin K-Gleis Lötfahne Punktschweißen


Mit dem Ergebniss des Punktschweißens bin ich sehr zufrieden. Die Lötfahnen sind kaum zu sehen und werden später wenn eingeschottert ist, bestimmt keinem Auffallen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dem Bild lässt sich auch die Kurvenüberhöhung erahnen die ich dort mittel 1,8mm dicker Kunststoff streifen angelegt habe.

Wie oben bereit erwähnt habe ich noch mal ein Rahmen Element nachbestellt, um für den ersten Bauabschnitt auf der unteren und oberen Ebene je eine provosorische Kehrschreife einzurichten.
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Den Berg im Südwesten hatte ich schon direkt mit Baubeginn noch mal überarbeitet. Jetzt liegen mehr Gleise (annähern genau) übereinander was die Konstruktion vereinfacht. Größtenteils kann ich dann dort auf fertige Gleiswendel Elemente zurückgreifen.
Bild entfernt (keine Rechte)


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-me- hat sich bedankt!
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RE: Rheineck: Unterbau

#23 von MacGyver1977 , 30.01.2023 12:45

Nach einer längeren Pause hatte ich wieder etwas Zeit, mich um die Modellbahn zu kümmern. Neben der ganzen nötigen Dokumentation von Kontaktgleisen, Masse- und Bahnstromtrennern sowie Kabeln, bin ich auch ein wenig zum basteln gekommen. So ist bei der Tunneleinfahrt im südwestlichem Berg eine kleine Teststecke entstanden an der ich das Zusammenspiel von Oberleitung, Kurvenüberhöhung und Signalen testen kann.
Bild entfernt (keine Rechte)

Im nördlichen Bereich ist nun die Auffahrt in den "Berg Nord-West" mit den dazugehörigen Gleisen und Weichen und die untere provosorische Kehrschreife entstanden. In den nicht sichtbaren Bereichen habe ich die Stecke noch mit einem Gleiswendelzaun ausgerüstet.
Bild entfernt (keine Rechte)

Zu guter Letzt, habe ich mit der Verkabelung angefangen. Hierfür habe ich alle Kabel an mehreren strategisch passenden Stellen zusammengeführt und auf Reihenklemmen aufgelegt. Dort kann ich dann die Verkabelung flexibel an meinen jeweiligen Stand der Automatisierung anpassen. Derzeit sind dort noch alle isolierten Gleisabschnitte gebrückt.
Bild entfernt (keine Rechte)


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