Nachdem ich vor ca. 35 Jahren meine Teppichbahn bekommen hatte, war ich Infiziert. 35 Jahre in denen ich Ideen gesammelt und Gleisbilder gemalt hab. Nun habe ich endlich Platz, etwas Zeit und Geld und starte mit „meiner“ Modelleisenbahn und dokumentiere hier die Fortschritte.
Rheineck
Location:
Die fiktive Stadt „Rheineck“ liegt, wie der Name es schon erahnen lässt, an der Außenseite einer Spitzkehre des Rheins. Der Stadtkern befindet sich, umsäumt von Weinbergen, leicht erhöht auf einem Plato und wird von einer S-Bahn bedient. Der Hbf liegt am Fuße des Platos in unmittelbarer Nähe zum Rhein.
Die Storry:
„Rheineck“ verfügte bisher nur über relativ alte Bahninfrastruktur. Im Zuge des Neubaus einer ICE-Trasse entlang des Rheins auf Ihrem Stadtgebiet, konnte „Rheineck“ jedoch den halt des ICE raushandeln (Analog zu Limburg/Montabauer). Hierfür wurde der Hbf zu einem Kreuzungsbahnhof umgebaut. Durch die neue ICE Trasse wurden einige Straßenverbindungen unterbrochen was die bisher schlechte Verkehrsanbindung des Hbf noch verschlimmert hat. Daher sind aktuell Neubauten von Zufahrtsstraßen rund um den Hbf in Arbeit.
Layout:
Die Modellbahnanlage wir in umgedrehter U-Form ausgelegt. Im Innere Bereich des U liegt quasi der Rhein und das gegenüberliegende Ufer. Die Stadt liegt erhöht im Norden bis Nordosten in der Mitte der Anlage. Den Westliche Schenkel der Anlage bilden zwei Berge (Nordwesten und Südwesten) Diese zwei Berge enthalten Gleiswendel und sind mit zwei Brücken verbunden. Auf dem Berg im Südwesten thront eine kleine Burg zu der eine Historische Dampflock fährt. Der östliche Schenkel besteht im Nordosten aus der Stadt und im Südosten aus einem weiteren Hügel an dem Sich die S-Bahn zur Stadt hochschraubt. Dort befindet sich auch der Freizeitpark „Einhornglück“ (meine Tochter baut mit).
Modellbau / Gleisbild / Technik:
Generell soll es sich um eine Modelleisenbahn zum Spielen handeln. Das bedeute das sich die Abstände der Signale, Kurvenradien, Steigungen usw. nicht an der Realität orientieren, sondern ehr Pragmatisch gebaut wird. Daraus folgt auch das Konzept, das möglichst viele Gleise, im nicht sichtbaren Bereich (Tunnel), unter die Anlage geleitet werden, wo sie sich in einem großen Rundkurs vereinen. Ein Echter Schattenbahnhof wird erst später ergänzt, wenn mehr Züge vorhanden sind. Dieser Schattenbahnhof wird dann in einer begehbaren Kiste auf dem Fußboden aufgebaut und mittels Gleiswendel an den Sammel-Rundkurs angeschlossen.
Ausgeführt wird die H0 Anlage mit Märklin K-Gleis. Der spätere Schattenbahnhof in C-Gleis. Ich starte zwar direkt mit Märklin Digital, die Weichen und Signale werden im ersten Schritt aber erst eine mal analog über eine Gleisstellpult gesteuert.