Hallo Stummifreunde,
am Schattenbahnhof habe ich noch lange herumgedoktert und eine einfachere Lösung gesucht. Sie ist nicht einfacher geworden, aber das ist dabei herausgekommen:
Sieht schwierig aus, auch wenn die Gleise für beide Wendel getrennt sind.
Mein Resümee bislang: Ihr habt mir viele gute Vorschläge gemacht, das war soweit ganz toll! Nur: mit jedem neuen Vorschlag wurde alles größer, komplizierter. Dabei habe ich auch gesehen, daß meine eigenen Anfangsentwürfe mit der Jagsttalbahn auch schon recht kompliziert sind. Aber verglichen mit den Erweiterungen scheint mir die Konstruktion der Türbrücke ein Klacks! Jedenfalls möchte ich sehr darauf achten, daß der neue Gleisplan recht einfach ausfällt und für die Häuser/Landschaft/Straßen viel Raum bleibt. Kompliziertes habe ich schon genug gehabt, und älter werde ich auch...
Z.B. der Schattenbahnhof reicht mir mit einer Wendel völlig auf der einen Zimmerseite, obwohl das ein Kehrgleis (unter der Mittelzunge) bedingt. Den Einsatz von Kehrschleifenmodulen möchte ich überschaubar halten und auch in analoger Technik schaltbar halten. Drei Bahnhöfe sind in der Tat zuviel, einer soll deutlich reduziert werden.
Wie soll es also weitergehen?
Ja, als eingleisige Nebenbahn. Die Planung mit der Mittelzunge soll bleiben, besonders, wenn ich die alten Unterbauten weiter verwenden kann. Dort soll wieder ein Kopfbahnhof hin, wie jetzt mit dem Bahnhof Dörzbach, auch mit der etwas verdeckten Umfahrung, ein- oder zweigleisig. Ob schräg oder gerade, das muß sich noch zeigen.
An der einen Seite mit der Abfahrt zum Schattenbahnhof soll es Rangiermöglichkeiten geben in einem kleinen Gewerbegebiet mit 2 oder 3 Firmen und einem kleinen Haltepunkt für die Arbeiter und Angestellten. Auch eine Umladestation für Getreide vom Silo in ein Kanalschiff würde mir gefallen.
Auf der anderen Zimmerseite ein kleiner (Kopf-)Bahnhof für den Personenverkehr und mit Güterschuppen sowie 1 Firmenanschluß, analog zu Jagsthausen oder Krautheim. Am Ende muß die Lok umsetzen (oder doch im Tunnel zur Türbrücke verschwinden). Um die Ecke zur Tür hin könnte ich mir kleinstädtische Bebauung vorstellen.
Wie gesagt, überschaubar und nicht zu kompliziert soll es werden. Unterbauten sollen nach Möglichkeit wiederverwendet werden. Anfangs noch als analoger Aufbau, dann aber mit einer Digitalisierung für den Fahrbetrieb.
Auch wenn es einigen von Euch zu dürftig ist, als Diskussionsgrundlage könnte es so aussehen:
Erst der "komplizierte Entwurf mit 2 Wendeln - zu kompliziert...
Dann die abgespeckten Varianten mit nur einer Wendel:
Und schließlich noch einmal der kleine Schattenbahnhof:
Das wollte ich Euch noch zeigen, bevor ich für ein paar Tage verschwinde...
Bis dann!
Alexander