RE: Neu-Sanderland in Planung

#76 von DGU , 04.11.2022 17:13

Zitat von trillano im Beitrag #73
Das braucht Dich nicht zu verwirren, ich habe es mit den Bezeichnungen da nicht so genau genommen. Es soll ja nur eine Haltestelle für die Arbeiter dort sein, andererseits brauche ich ein Ausweich/Umsetzgleis für die Fabrikzufahrt. Wie nennt man dann sowas?

Hallo Alexander,

hier der Link zur EBO https://www.gesetze-im-internet.de/ebo/EBO.pdf
Unter §4 findest Du die Begriffserläuterungen zu Bahnanlagen.

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#77 von trillano , 04.11.2022 17:35

Hallo,
KFM - KSM ? Kehrschleifenmodul? Mit Abkürzungen habe ich es nicht so...
Ich denke aber, daß "eingleis" recht hat und man in diesen Bereichen keine Umpolung benötigt.
Das Rampenthema ist für mich erledigt, das hatte ich ja schon erklärt.
DGU, danke für die Literatur! Ich bin halt einfach gestrickt, mal sehen, ob ich eine passende Bezeichnung für meinen Arbeiterbahnsteig finde.
Soviel in aller Kürze. Ich stelle fest, daß Planung und Forumskontakte mich sehr schön von der Abrißarbeit im Keller abhalten. Ich drücke mich, so gut ich kann...
Ein schönes Wochenende!
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#78 von E16-06 , 04.11.2022 18:47

Hallo Alexander,

jetzt bin ich auch in deiner Planung angekommen.

Also ich finde den Plan der "Oberwelt" aus dem Beitrag 60 eigentlich sehr ansprechend.
In Beitrag 73 ist der Fabrikanschluss mit der Verbindung zur "hinteren Strecke" dann doch etwas übertrieben.
Was die "Unterwelt" angeht, da gibt es ja genügent Vorschläge, die denke ich alle mit der Oberwelt frei kombinierbar sind.

Allerdings finde ich, dass der Fabrikanschluss 2 Unschönheiten hat:
Das Umsetzgleis gehört ja, wenn ich dich richt verstehe, zum Fabrikanschluss. Die durchgehende Hauptstrecke, an der der Haltepunkt liegt, führt aber über insgesamt 3 Weichen, die im Regelbetrieb alle über den abzweigenden Strang befahren werden. (Ich glaube nicht, dass sich die Bahn das in Echt von einem Industrieanschließer bieten lassen würde. )
Zudem kreuzt der eigentliche Fabrikanschluss ja dann auch nochmals die Hauptstrecke. Das wäre ja, bei ortsgestellten Weichen, bei der Anschlussbedienung eine schier endlose "Schlüsselei".

Ich habe da mal etwas "umgeplant". Ich hoffe, dass das Ganze etwas verständlich ist.



Theoretisch könnte auch das Umsetzgleis entfallen. Der Anschließer wird ja ohnehin, von Jagstheim aus, als Sperrfahrt bedient. Dann wird der Zug eben auf dem Hinweg geschoben, und auf dem Rückweg gezogen. Das ist nicht ungewöhnliches.
Je nach dem, ob der Fabrikanschluss als "Anst" (Anschlussstelle) oder eine "Awanst" (Ausweichanschlusssstelle) angelegt ist, würde dann während der Anschlussbedienung der komplette Verkehr ruhen (Anst), oder könnte weiterlaufen, wenn sich die Bedienfahrt eingeschlossen hat (Awanst).

Wie man das Ganze, so wie es gerade konzipiert ist, gemäß EBO bezeichnen würde ... hmmm ... schwierig.
Wenn man davon ausgeht, dass man den Anschluss als "Anst" oder "Awanst" bezeichnen darf, und der Rest ein Haltepunkt ist, dann wäre es wohl eine Haltestelle (Kombi aus Hp und (Aw)anst).

Ach so, wenn du meinst, mit "Jagstheim" einen Phantasienamen gefunden zu haben, da muss ich dich enttäuschen.
Jagstheim gibt es wirklich (ist ein Teilort von Crailsheim), und ist an der Bahnstrecke Crailsheim - Aalen gelegen.

Grüße,
Stephan


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#79 von DGU , 04.11.2022 19:36

Zitat von E16-06 im Beitrag #78

Je nach dem, ob der Fabrikanschluss als "Anst" (Anschlussstelle) oder eine "Awanst" (Ausweichanschlusssstelle) angelegt ist, würde dann während der Anschlussbedienung der komplette Verkehr ruhen (Anst), oder könnte weiterlaufen, wenn sich die Bedienfahrt eingeschlossen hat (Awanst).

Wie man das Ganze, so wie es gerade konzipiert ist, gemäß EBO bezeichnen würde ... hmmm ... schwierig.
Wenn man davon ausgeht, dass man den Anschluss als "Anst" oder "Awanst" bezeichnen darf, und der Rest ein Haltepunkt ist, dann wäre es wohl eine Haltestelle (Kombi aus Hp und (Aw)anst).

Die EBO regelt dies eindeutig.
"Anst" und "Awanst" sind auf der freien Strecke.
Bei Wikipedia gibt es auch eine gute Zusammenfassung https://de.wikipedia.org/wiki/Gleisanschluss
Pkt. 2 Gleisanschluss im Bahnhof
Pkt. 3 Gleisanschluss an der Strecke
Wie es betrieblich bei einer "Awanst" abläuft kann man hier nachlesen https://www.eurobahn.de/fileadmin/redakt...sung_Sieker.pdf
Den dazugehörigen Gleisplanplan findet man auf Seite 12 des Dokumentes.

Gruß
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#80 von E16-06 , 04.11.2022 20:05

Hallo @DGU ;

ich denke nicht, dass ich hier etwas anderes behauptet habe.
Wir befinden uns in dem Gleisplan ja auf freier Strecke, wenn es sich ansonsten um einen Haltepunkt handelt, und alle Weichen zum Industrieanschluss gehören.
Die Kombination aus Anst bzw. Awanst mit einem Haltepunkt würde dann als Haltestelle bezeichnet.

Einzig wird in der Beschreibung immer nur "die Anschlussweiche" genannt, woraus ich wiederum schließen würde, dass es nur eine Anschlussweiche geben darf. Hier hätten wir durch das Umsetzgleis (sofern dieses zum Industrieanschluss gehört, was es ja muss, weil es sonst bein Haltepunkt, sondern ein Bahnhof wäre) schon mal 2 Anschlussweichen die vom Streckengleis abweigen.
Darum bin ich mir unsicher, ob es sich dann noch um eine Anst bzw. Awanst bzw. in Kombination mit dem Haltepunkt um eine Haltestelle handeln kann bzw. darf.

Aber eigentlich geht es hier in Alexanders Thread ja um die Anlagenplanung, und nicht darum, wie sich diese Betriebsstelle nun genau nennt.

Grüße,
Stephan


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#81 von Kry27 , 04.11.2022 22:39

Danke für die immer so ausführlichen Antworten und die Auseinandersetzung mit den Ideen anderer.

Auf die Idee einer Art "Verteilung" würde ich nochmals zurück kommen, denn ich habe mich unglücklich ausgedrückt, hatte ich doch den kompletten Verzicht auf Wendel zum Ausdruck gebracht - was zu weit ging.

Du schreibst:

Zitat von trillano im Beitrag #73
@ Kry27
Für meinen gewünschten Abstand zwischen SBh und Anlage von ca. 35 - 40 cm bräuchte ich eine ziemlich lange Rampe; da wären 13 m Strecke erforderlich. Und was dann? Wieder zurück zu den SB-Gleisen und nochmal mit Wende zurück auf die Rampe - das gefällt mir noch weniger als der Bau von Wendeln.

Zu Recht. Es bringt nicht viel, 2 Wendeln durch zwei sehr lange Rampen zu ersetzten. Ausser, dass man sich vorm Wendel-Bau drücken kann, was aber nicht für alle ein Hindernis ist.

Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus. Denn du hast auch geschrieben:
Zitat von trillano im Beitrag #60
Die beiden Pläne zeigen, wie es gehen könnte: es bleibt E-förmig, und im Untergrund befinden sich 2 Schattenbahnhöfe mit Wendemöglichkeit, so daß ein Zug wieder in den Bahnhof zurückfahren kann, aus dem er gekommen ist. 2 Wendel sind dazu nötig.Wie Ihr am SB-Plan seht, nimmt das wegen der Wendemöglichkeiten ziemlich viel Platz weg.


Genau! Du brauchst viel Platz, und am Schluss kann genau 1 Art von Betrieb herrschen: Der Zug, der in Ecke 1 in den Tunnel A verschwindet, muss später wieder aus Tunnel A in Ecke 1 erscheinen - wenn auch umgekehrt. That's it, mehr geht nicht. Für die Spiel-Idee, dass ein Zug ja von dort zurück kommen muss, wo er hin fuhr, mag das ausreichend sein, und besser als Kreisverkehr (allein) ist es meist auch, aber. Es ist eben auch alles, was mit deinem Plan geht.

Was ich anregen wollte: Wenn statt der Wendel in den Ecken die beiden Schenkel irgendwo wieder zusammengefasst und verteilt werden, gewinnst du sehr viel Betriebsmöglichkeiten.

- Was ist, wenn der Zug X, der in SB 1 steht, mal wo anders zum Vorschein kommen soll? Einfach, weil du nach paar Wochen Pause jemandem genau den Zug aus Loch A auftauchend zeigen willst?
- Was ist, wenn ein immer gleich zusammen gestellter Güterzug B_leer mit leeren, offenen Wagen regelmässig aus Loch A, über die Parade, verschwindend in Loch B fährt? Weil alle paar Tage im fernen Nirgendwo, in einem Werk, diese Wagen so gebraucht werden?
- Dafür fährt eben so oft ein geladener Zug B_voll in die Gegenrichtung! A->B leer, B->A voll? (Natürlich brauchst du dazu 2 Züge auf der Anlage, voll und leer.)
- Wie machst du "echten" Kreisverkehr - und sei es nur zum blödeln?


Ich habe keine Ahnung vom Gleissystem und meine den Vorschlag nicht als Konzept für ein Gleissystem - nur als Idee für eine Streckenführung im Untergrund:

1. Die Rampen führen irgendwo zusammen - ich habe die linke Planseite gewählt, in der Ecke oben. Das kann natürlich - prinzipiell - überall geschehen.
2. Die rote Verbindung ist fakultativ (Kreisverkehr ohne SB-Besuch. Die grüne Schleife ist fakulativ (Kehrschleife, kann auch ein vollwertiger "Testkreis" sein - beliebig ausbau-fähig.
3. Das Niveau liegt nur 1 Ebene unter der Anlage.
4. Die Wendel baust du trotzdem. Aber nur 1x. Am besten zweispurig, kann aber auch einspurig sein (dann ist es eine Kehrschleife. So wäre es nirgends verbunden)
5. Du baust mit der Wendel die 40cm Höhe ab. Unten hast du die ganze Anlagenfläche - Mittelschenkel, oder die beiden schmalen mit Wendeplatz - um, gerne auch etappiert, so viele SB zu bauen, wie du brauchst.$
6. Selbstverständlich kannst du auf dieser "Verteilebene -1" unterwegs, auf den Rampen oder im Testkreis, so viele Ausweichstellen einbauen, wie du betrieblich brauchst.

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#82 von Mornsgrans , 05.11.2022 07:49

Hallo <hier könnte Dein Name stehen>,
Dein Plan hat nur einen kleinen Fehler:
Durch die Wendel links wird die Platte zu breit, um ohne artistische Einlagen den hinteren Bereich erreichen zu können. Das wäre dann der dritte schwer erreichbare Bereich. - Darum verbietet sich leider Deine Idee.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#83 von eingleis , 05.11.2022 07:50

Zitat von Kry27 im Beitrag #81

Was ich anregen wollte: Wenn statt der Wendel in den Ecken die beiden Schenkel irgendwo wieder zusammengefasst und verteilt werden, gewinnst du sehr viel Betriebsmöglichkeiten.
....
- Wie machst du "echten" Kreisverkehr - und sei es nur zum blödeln?
.....
4. Die Wendel baust du trotzdem. Aber nur 1x. Am besten zweispurig, kann aber auch einspurig sein (dann ist es eine Kehrschleife. So wäre es nirgends verbunden)



Das ist das Gleiche wie die Y-Verbindung, die ich schonmal angesprochen habe, nur kürzer formuliert. So ist alles möglich, Kreisverkehr und Point-to-Point

zu 4)
das ist nur eingeschränkt richtig, im Sbh brauchst du auch eine Umpolmöglichkeit, also diese gleich dort machen.

Wenn ausreichend Platz ist, kann er auch 2-Gleisig sein, aber ob so viel Verkehr notwendig ist?

Wenn der Sbh richtig geplant wird, kommen auch Wendezüge richtig wieder zurück, auch ohne Stummelgleise. Aber da er Analogiker ist, ist es etwas mehr Aufwand

Die 2 Sbh's können auch "hintereinander" gebaut werden

Beitrag #82 ist natürlich grenzwertig, das Gleis-3-Eck ist dort nur symbolisch und könnte auch dort gebaut werden; der Wendel könnte aber etwas nach unten zur Zunge rücken und damit einen größeren Radius bekommen

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#84 von Kry27 , 05.11.2022 08:02

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #82
Das wäre dann der dritte schwer erreichbare Bereich. - Darum verbietet sich leider Deine Idee.

War ich zu wenig deutlich? Es ist eine Konzeptidee, kein fertiger Bauplan. Idee: darüber Nachdenken, in Geschoss -1 irgend eine Art Verbindungsebene (und nein, keine geschlossene Platte) einzubauen.

Von dort runter in SBs. So viele man mag. Gerne auch eingleisig. 2 braucht man nur, wenn die sequentiellen SB gross und weit weg sind, also lange Fahrzeiten.

Zitat von eingleis im Beitrag #83
Beitrag #82 ist natürlich grenzwertig, das Gleis-3-Eck ist dort nur symbolisch und könnte auch dort gebaut werden; der Wendel könnte aber etwas nach unten zur Zunge rücken und damit einen größeren Radius bekommen

Danke. Genau so z.B.


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#85 von Verlusti , 05.11.2022 13:58

@eingleis, ja KSM natürlich

der Kreis ist ja gar nicht das Problem, wobei deine Rechnung trotzdem nicht stimmt. Der Vereilerkreis wird ja je nach Lage durch die Weichen unterbrochen. Bei einem Verteilerkreis in einer Ecke in meist 3 gleich große Teile und wenn er mitten drin ist, wird er oft halbiert. Der Kreis ist aber auch nicht das Problem, sondern die beiden entstehenden Gleisdreiecke und dort wird man 2 KSM (oder eine andere Schaltung) benötigen und viel Platz, viel mehr PLatz als bei 3 Leiter, weil die maximale Zuglänge in die Schenkel passen sollte, zumindest wenn man sich das Leben nicht zu schwer machen will. Es kann gerade bei 2-Leiter daher oft sinnvoll sein lieber am Ende des Schattenbahnhofs jeweils eine wirklich in der Länge voll nutzbare klassiche Kehrschleife zu bauen. Bei Anlalog kann er auch irgendwie halten und die Polung umschalten... Für analog und alleine spielen ist die Anlage meiner Meinung nach dann aber irgendwie zu komplex und sollte einfacher werden. Das sieht irgendwie nach Stress aus.

@trillano

Du scheinst ein wenig wankelmütig zu sein, was deine Anzahl an Banhhöfe angeht. Beim Lesen klang es für mich so, als wäre Dir der Bahnhof Dörzbach als Spitzkehre wichtig. Ich fand das E "Neu Sanderland X1" grundsätzlich nicht schlecht, nur die Streckenlänge zwischen dem oberen Bahnhof nach Dörzbach und dann eben auch vom unteren Bahnhof nach Dörzbach wäre mir persönlich zu kurz. Das ist aber reine Geschmackssache. Die Strecke könnte man aber auch künstlich verlängern, in dem man Dörzbach auf ein anderes Höhenniveau setzt. Hier mal eben nur ne Idee

Zudem würde ich mich momentan auch noch nicht verrückt machen mit dem Schattenbereich und mich erstmal voll und ganz auf die sichtbare Ebene konzentrieren und wie der Übergang zum Schattenbereich sein soll. Damit meine ich, dass man den Schattenbreich im Hinterkopf haben sollte, so dass irgendwo genug Platz ist zumindest für Kehrschleifen. Runter gehts auch schmal an der Wand lang per Rampe. Das mit dem "spielen" ist auch so ein Sache. Zumindest beim Thema fahren würde ich mir Gedanken über digitale Steuerung machen. Gerade die Fremo mit ihren Modulanlagen zeigt ja, wie interessant das sein kann. Analog schalten, aber eben digital fahren und die Züge begleiten. Bei deiner geplanten Anlagengröße ist der Spielbetrieb aber alleine kaum zu stemmen, daher kann ich die entscheidung für analog nicht so ganz nachvollziehen.

Grüße
Dirk


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#86 von eingleis , 05.11.2022 14:26

Zitat von Verlusti im Beitrag #85
der Kreis ist ja gar nicht das Problem, wobei deine Rechnung trotzdem nicht stimmt. Der Vereilerkreis wird ja je nach Lage durch die Weichen unterbrochen.

Natürlich stimmt meine Rechnung, der Kreis wird von EINEM Belegtmelder überwacht, so dass nur ein Zug drin sein kann.
Richtig ist, dass 2 KSM benötigt werden; oder die werden mit der Weichenstellung umgepolt, aber diese Fummelei lass ich jetzt lieber mal.

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RE: Neu-Sanderland in Planung

#87 von Verlusti , 05.11.2022 17:27

@eingleis,

es wäre sehr nett, wenn du mir einen Link oder sowas geben könntest, wie das zu schalten wäre in digital. Mir fällt nämlich leider nur ein, die KSM ausserhalb des Kreises in jeweils einen Schenkel des Dreiecks zu legen und daher zählt der Kreis bei mir aktuell noch nicht als Umschaltweg mit. Da das aber nicht @topic ist, wäre das nett per PM.

Grüße
Dirk


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#88 von trillano , 05.11.2022 22:53

Hi,
da gibt es ja viel Diskussion um "den rechten Weg" im SBh!
Bei meinen gedanklichen Fahrversuchen habe ich denn auch einen Fehler entdeckt, der mit für die ganze Kehrschleifenproblematik verantwortlich ist: der untere SBh ist falsch an den Verteilerkreis angeschlossen. Ich habe das korrigiert und jetzt gilt: der Kreis wird nur als Gleiskehre für die SBh's genutzt; für den oberen sowie für den unteren. Eine Verbindung von einem zum andern SBh wäre mit zuviel Auwand verbunden. So aber reduziert sich das Umschaltproblem nur auf die Ausfahrstrecken vom SBh nach der Kehre. Nur dieses letzte Stück vor der Weiche müßte umgeschaltet werden - machbar in Abhängigkeit von der Weichenstellung.
ImPrinzip bliebe also der Rest der Anlage unberührt, nur die Trafostellung ändert sich bei der Weiterfahrt. Die Kehrschleife am Wendel unten rechts müßte/könnte entfallen.Die Weichenstellung im SBh-Wendekreisel kann man mit der Betätigung der Ausfahrweichen aus den SBh's regeln.
Habe ich einen Fehler gemacht?
Hier der neue SBh Plan:



Wenn das wirklich funktioniert, würde ich es gerne erstmal dabei belassen und mich der Planung im oberen Bereich widmen. Wobei die Zufahrten zu den beiden Wendeln quasi gesetzt sind.
Soweit für heute, Eure Vorschläge muß ich mir noch weiter zu Gemüte führen, da gibt es in den nächsten Tagen noch Antworten dazu.
Ein schönes Wochenende noch!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#89 von hubedi , 05.11.2022 23:33

Hallo Alexander,

nun ich denke, Du hast eine gute Lösung für den SBF gefunden. So oder so ähnlich hätte ich es auch gemacht. Damit hast Du unter der Erde ausreichende Fahrmöglichkeiten. Schließlich soll die ganze Chose noch von Dir betrieben werden. Eine allzu große Komplexität ist m,E. eher hinderlich als hilfreich.

Die Elektronik zur richtigen Polung des Verteilerkreises im Digitalbetrieb sollte sich auch recht überschaubar gestalten. Ich denke, z.B. ein "Frog Juicer" sollte das Verpolungsproblem ziemlich flott auf überschaubare Größe eindampfen. Ich muss mir das mal anhand der Anleitungen genauer ansehen. Das Teil "besaftet" auch bei mir die Herzstücke meiner "Frösche" im Hosenträger und macht einen guten Job. Das ganze Gerede und die Sorgen um die Kurzschlusserfassung bei der Umpolung einer Kehrschleife kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wie auch immer, man kann es gerne auch kompliziert haben ...

LG
Hubert


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#90 von trillano , 06.11.2022 12:23

Moin Stunmmifreunde,
@ Stephan
schön, daß Dir die Planung "eigentlich" gefällt! Der "hintere Fabrikanschluß " ist lediglich eine Gleiskehre neben der abfallenden Zufahrt zum SBh und wird künftig wegfallen.
Die Hauptstrecke geht gerade am Umsetzgleis vorbei in die Wendel zum SBh. Der Anschluß zur Fabrik erfolgt nach dem Umsetzen und dem Abzweig zur Mittelzunge direkt zur Fabrik. Dorthin könnte auch der Bahnsteig für die Arbeiter verlegt werden. Dabei kreuzt er nicht die Wendelstrecke, sondern überquert sie - die Wendelstrecke ist in diesem Bereich schon knapp 10 cm tiefer liegend. Die Fabrik findet sich mittig auf dem "Wendeldeckel".
Züge aus der Wendel können entweder direkt am Ausweichgleis vorbei zum oberen Bahnhof fahren oder auf die Strecke durch die Mittelzunge geleitet werden. Beide Strecken treffen sich wieder im Plan oben links. Deine Umplanung macht für mich daher keinen Sinn. Die Zurück-Schieberei von "Jagstheim" aus erspare ich mir lieber (auch wegen der Mittelzungen-Trennung) und bleibe bei dem Umsetzgleis. Interessant, daß es "Jagstheim" tatsächlich gibt.
@ DGU
danke für die Definitionen und Zusammenfassungen - das lese ich irgendwann mal. Im Moment geht es mir weniger um Begriffe als um eine möglichst einfache Planung.
@ Kry
Gut, daß Dir lange Rampen auch nicht zusagen! Bei Deinem Plan jedoch habe ich jedoch massiv Platz- und Erreichbarkeitsprobleme. Deine Wendel braucht mehr Platz, auf der Mittelzunge bleibt weniger und die Gleiskehren an den Streckenenden bleiben auch. Viel Vereinfachung kann ich da nicht sehen, höchstens eine kompliziertere Schaltung . An die Ecke oben links kommt man kaum noch dran. Auch ein Verschieben zur Mittelzunge hin würde da nicht viel ändern. Und wie schon gesagt: unter einen Radius von 600 mm möchte ich nicht gehen.
@ Erich
genau so!
@ eingleis
je mehr Möglichkeiten für Fahrvarianten im SBh gibt, desto mehr Schaltprobleme gibt es auch. Ich muß sagen, das kriege ich in meinem Kopf nicht mehr schlüssig hin. Möglich ist alles, aber ich möchte es so einfach wie möglich halten, auch wenn dadurch Betriebsvarianten nicht möglich sind. Am liebsten ist mir eben, wenn im SBh und im Wendekreisel garnichts umgeschaltet werden muß und ein Polaritätswechsel nur auf den Ausfahrtgleisen (nach der Wende) notwendig ist.
@ Dirk
Was vielleicht nicht so klar geworden ist, ist, daß der Wendekreisel in dem Sinn kein Verteilerkreis ist, sondern nur platzsparend für jeden der beiden SBh's eine Gleiskehre bietet. Mit der Ausfahrt aus einem SB-Abstellgleis werden die 4 Kreisel-Weichen für die Wende mit gestellt, mal für den SBh oben, mal für den unten. Daher ist auch keine Umpolung erforderlich.
Was die Bahnhöfe angeht: der von mir präferierte Bahnhof Dörzbach ist in der letzten Planung dem "Mitlaufprinzip" (man kann mit dem Regler dem Zug folgen) und der Szenentrennung zum Opfer gefallen. Was am Ende gebaut wird, ist noch nicht entschieden.
Bei der Beibehaltung des Dörzbach-Plans habe ich mir auch schon viele Gedanken gemacht, wie Du es auch vorgeschlagen hast: über eine komplette ansteigende Gleiskehre und Überbrückung der vorigen Strecke nach Dörzbach auf einem höheren Niveau zu fahren. Nur hatte es gehakt mit der Weiterfahrt (bergab) in den oberen Bahnhof, wie es in den ersten Plänen vorgesehen war. Aber kein Problem mehr bei "Sandertal 1".
@ Hubert
Wie gezeigt hoffe ich, daß ich für den Wendekreisel keinerlei Polumschaltung benötige. Trotzdem danke für den Hinweis, die "frog juicer" werde ich mir mal näher anschauen.
@ alle
Hoffentlich habe ich jetzt niemand und nichts Wesentliches vergessen. Das Thema Schattenbahnhof soll dann erstmal in den Hintergrund rücken. Und um einem falschen Eindruck entgegenzuwirken: die Anlage ist nur für die Zeit des Aufbaus als analoge Bahn geplant. Anschließend soll sie jedoch zumindest für den Zugverkehr auf digitale Steuerung umgestellt werden und von Funk-Handreglern aus gesteuert werden; keine Automatik oder PC-Steuerung.
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#91 von Verlusti , 06.11.2022 12:32

Ja so würde der SB funktionieren, der Verteilerkreis hat wohl genügend lange Schenkel, dass mit jeglichen technischen Möglichkeiten (analog,digital mit KSM) zu bauen, obwohl das untere Gleis könnte vielleicht ne Idee zu kurz sein. Das hängt natürlich davon ab, wie lang deine Züges sein sollen, ob jemals digital umgebaut wird (man weiß ja nie). Sollte natürlich jemand so nett sein und hier eine Möglichkeit zeigen, wie man digital nicht nur gleistechnisch die 2 Kehrschleifen mittels Verteilerkreis ineinander verschachtelt, sondern auch die Kehrschleifenmodule sich Bereiche teilen, dann ist das mit meiner Anmerkung, ob der Weg zu kurz ist hinfällig.



Vor eingen Threads klang es aber noch so, als ob es darum ginge auch ein paar Weichen zu sparen. Es wurde ja ein sequentieller SB vorgeschlagen. Diesen könnte man von Wendel zu Wendel mit weniger Weichen ziehen und mit einer Kehrschleife jeweils unter dem Wendel den Platz deutlich besser nutzen. Am Ende würden die beiden Schleifen am Ende den gleichen Zweck erfüllen, wie der Verteilerkreis. Als Nachteil wären dann nur die deutlich längeren Wege der Züge im SB. Die Schleife wäre aber voll als Weg für eine Kehrschleifenschaltung nutzbar, ohne geteilte Bereiche wie beim Verteilerkreis. Zudem könnte der linke Teil an der Wand schmaler bleiben.


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#92 von Kry27 , 06.11.2022 13:10

Es.

Ist.

Kein.

Plan

...


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#93 von der Wedeler , 06.11.2022 13:45

Guten Tag zusammen,

doch, Kry27, es ist einer!

Die Idee, die Kehrschleifen unter die Wendel zu ziehen finde ich wirklich gut, es wäre nur einmal zu testen - oder zu rechnen - ob das mit den Höhen hinkommt. Zieht man die obere Wendel etwas nach links aus der Ecke raus kann die Kehrschleife sogar außer herum laufen und es gibt gar keine Höhenprobleme.

Es spricht auch nichts dagegen, die Schattenbahnhofsgleise nach links im Bogen an die senkrechte Wand zu führen und dann erst die Weichen vorzusehen. Mam muss ja nicht im Bogen kuppeln, aber abstellen geht durchaus. Bei der Raumgröße sind 3-4 m Schattenbahnhofsgleise möglich. Der "Verteilerkreis" wird nicht gebraucht.

Meiner Meinung nach fehlt nur noch wenig Optimierung bis zum fertigen Plan.

Viele Grüße
Heiko


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#94 von Verlusti , 06.11.2022 14:27

das passt so, ich kann auch die 3D-Ansicht posten. Ich habe überall 90mm+, weil die Schleife minimal nach unten geht und entgegengesetzt zur Wendelsteigung. Zudem ist es nur ne Anregung, ich bin kein Planungsmeistro sondern auch in der andauernden Lernphase. Frage ist eher, wie groß darf soll der Kreis / Wendel sein wegen Steigung. Ich persönlich würde den Wendel aber 2 spurig bauen, oder eben Rampe 2 gleisig. Das dauert schon ne Weile, bis da so ein Zug den Wendel geräumt hat. In der Zeit geht dann nix mehr.

Ich will ja auch nur dazu lernen und ich stehe zum Beispiel nach wie vor vor einem Rätsel eines Ami-Gleisplans in 2L in Spur N mit einem Dreieck und die Anmerkungen zum Verteilerkreis von eingleis geben halt neue Rätsel auf. Mein Halbwissen um KSM lautet, zwischen die Sensorgleise sollte der längste Zug passen, daher habe ich halt keinen Plan, wie man den Kreis an sich mit nutzen kann? Auch den Kreis als ein Block zu machen wie von eingleis behauptet, halte ich für nicht ratsam. Die Ansicht von trillano zeigt ja ganz klar, es sind parallele Fahrten im Verteilergebilde möglich, warum sollte man auf diese Möglichkeit verzichten? Ich befürchte, wir reden da auch irgendwie aneinander vorbei.

Da die Strecken von den Wendeln her oberflächig wieder zusammenlaufen, müssen nach meinem Verständnis für KSM-Technik in digital die KSM-Abschnitte auch immer auf der gleichen Seite sein. Es gibt bestimmt Möglichkeiten das anders zu lösen, aber wenn die weit über das hinaus gehen, was die Hersteller von fertigen Modulen auf den Homepages als Schaltungsbeispiele und Anleitungen liefern, dann ist es für viele (da schließe ich mich ein) nicht praktikabel.

Grüße
Dirk


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#95 von trillano , 06.11.2022 15:49

Hallo,
ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, daß es mit dem Wendekreisel im SBh Niveau keine Verbindung zwischen den beiden SBh's gibt! Ein direktes Durchfahren, wie es mit den beiden Weichen links den Anschein hat, soll es nicht geben. Die Weichen werden immer nur im Sinn einer Gleiskehre gestellt. Bei Geradeausfahrt würde man ja auch einen Polaritätswechsel haben und auch verkehrt herum im unteren SBh landen. Das soll nicht sein.
Unterirdische Gleiskehren, sequentielles Parken, viele Kehrschleifenprobleme, endlose unterirdische Verbindungsstrecken - da wird es mir zuviel. Außerdem möchte ich so gut es geht vermeiden, daß die Züge unterirdisch länger unterwegs sind als auf der eigentlichen Anlage.
Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#96 von Verlusti , 06.11.2022 16:01

Hallo trillano,

gut zu wissen, aber wozu dann den Verteilerkreis? Dann kann man sich die ganzen Weichen auch sparen und einfach das machen, oder hab ich das jetzt falsch verstanden?



Den Polaritätswechsel hast trotzdem, weil ist 2mal eine Kehrschleife. Den ganzen Kram ohne Kehrschleife und Polarität hast nur nicht, wenn du im Kreis fährst oder 3L. Der Verteilerkreis wurde ja vorgeschlagen, weil er so flexibel ist und neben dem Wenden eben auch Voll- Leerumläufe ermöglicht. Ich geh mal davon aus, dass dies ein Grund für den Vorschlag der Gleisfigur war.


Kry27 hat sich bedankt!
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#97 von trillano , 06.11.2022 17:16

Hallo Dirk,
da hast Du recht, die ganze Mittelzunge hinzuzunehmen, daran habe ich bisher nicht gedacht. Ich hatte schon so Lösungen mit übereinander liegenden Kehren gedacht, also die eine ca. 10 cm über der anderen. So sieht es besser aus, ist aber auch wieder viel unterirdische Fahrerei.
Ich habe spaßeshalber auch mal so eine ansteigende Bergkehre mit Brücke ausprobiert; nur mal so, ob das in Frage kommt, weiß ich noch nicht.



Bis bald wieder!
Alexander


Mit besten Grüßen
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#98 von Verlusti , 06.11.2022 20:09

Warum dann nicht auf die Unterwelt ganz verzichten. Jetzt ist aber NFL, keine Zeit zum zeichnen.


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RE: Neu-Sanderland in Planung

#99 von fwalter , 07.11.2022 11:06

puuh: endlich mal ein 3L-Vorteil ..... ;)


Grüße von Walter


trillano hat sich bedankt!
 
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RE: Neu-Sanderland in Planung

#100 von trillano , 07.11.2022 12:04

Hallo Walter,
evtl. Grund genug, um bei 3L zu bleiben? Material hätte ich einiges, und nach jedem Durchspielen der Gleisanlage in 2L frage ich mich das auch....
Alexander


Mit besten Grüßen
Alexander


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