Zitat von Michael Knop im Beitrag #12
Das wissen natürlich auch die Moba Hersteller, und um den presssitz zu verringern, wird die Achse „geriffelt“, um aus dem kraftschluss einen (teilweisen) formschluss zu machen.
Leider ist dabei nicht beachtet, das scharfe Kerben, wie sie beim auspressen der ZR auf die geriffelte Achse entstehen, die Risse begünstigen, und es so, trotz nominal geringerem presssitz, immer noch zu rissen kommt.
Hallo,
das kenne ich aus meiner Lehre der Materialkunde nur zu gut. Vorallem die wintzigen schmalen Zahnräder von Piko auf den Antriebswellen sind warscheinlich aus diesem Grund sehr weich. Mit dem Finger kann man schon mit leichten Druck diese Zahnräder auf der Riffelung der Achse verschieben.
Bei einstellen vom AC Rädermass ist mir das aufgefallen.
Gerissen nicht, aber zu locker saß ein Zahnrad auf der Achse der neuen BR 194 und es gab noch keinen Austauschachsen bei Piko....bis heute noch nicht!
Der UHU Sekundenkleber brachte zwar eine Zwischenlösung, aber die Achse holpert doch etwas....also läuft nicht zu 100% rund, warscheinlich hatte die Bohrung im Zahnrad schon sich etwas geweitet und auf der Achse sich bewegt.
Auch habe ich fas Gefühl das der Sekundenkleber den Kunststoff etwas angegriffen hat...unter der Lupe sichtbare Ausfranssungen und kleine Kraterbildung in Höhe der Klebestelle.
Für mein dafürhalten sind die Piko Zahnräder auf den Antriebsachsen einfach zu mal gehalten, zu wenig Auflagefläche des Kunststoffes auf der Metallachse.
Roco Zahnräder sitzen etwas straffer und sind doppelt so stark vom Material her.
Bin mir nicht sicher ob ein angefertigtes Messingzahnrad auf der Antriebsachse dann nicht das Vermittlerzahnrad aufarbeitet.Dernn solch eine Materialpaarung ist ja Werksmäßig nicht eingeplahnt wurden.
Das wäre dann noch schlimmer, eine neue Achse ist hin und wieder zubekommen, ein Getriebe nicht, nur ein komplettes Drehgestell.