moin,
nachdem sich bei meiner DC-analog-betriebenen N-Spur-Anlage herausgestellt hat, daß die Verbindung
zwischen
a) Fahrstrom-Schaltung (derzeit noch mit mechnischen Schaltern) und nachgeschaltetem externen PWM-Regler
und
b) Arduino-mega-steuerten Gleisbildstellpult (Schaltung mit TTL223-Sensoren)
für ungleiche Spannung bei Links- bzw Rechtsfahrt sorgt, wenn beide "Module" über Masse verbunden sind (warum, weiß ich nicht ),
wollte ich den Optokoppler LN137 (Single) zur Absoluten galvanischen Trennung einsetzen.
Probleme :
1) in den Datenblättern sind Ein- und Ausgangsseite immer über Masse verbunden, das ist doch keine absolute Trennung ! muß das so sein ?
2) auf dem Breadboard ("in vitro") ist der Ausgangs-Spannungssprung zwischen Eingangsspannung 0 und 5V gerade mal 0,3 V, das reicht für nix !
3) hat jemand das mal ausprobiert, eventuell andere Widerstandswerte als im Datenblatt ?
4) habe den Eindruck gewonnen, daß die Anwendungen vom LN137N mehr auf stetige Impulssteurung (z.B. DCC) ausgerichtet sind,
Nicht auf eine relais-ähnliche Anwendung mit gelegentlichem-Ein- oder Aus-Zustand : liege ich da richtg ?
5) ich will mechanische Schalter bzw Relais vermeiden, könnte mir für die reine 0/1-Philosophie ne diskrete Schaltung aus IR-Dioden (Senden u Empfangen)
oder auch nur LED u Phototransistor in lichtabgeschlossenem Gehäuse vorstellen, Schnelligkeit Nicht wichtig !
(beim großen Vorbild schalten die Weichen doch auch nicht in Millisekunden)
Eure Meinung ?